Moinsen,
ich hab mir für mein Modul aus dem niedersächsischen DGM1 -GeoTiff ein DEM erstellt. Es besteht aus 26 Kacheln und hat eine Dateigröße von 800 MB, Das ist so nicht brauchbar für den Gleisplaneditor, der ist mit der Datenmenge etwas überfordert. ich müsste es auf ca 1MB reduzieren hab leider keinen Schimmer, wie ich das mit Transdem bewerkstelligen kann. würde aber gerne die Rastergröße von 1m nicht verändern. habt ihr da evtl. eine Idee?
DEM aus niedersächs geotiff DGM1
Moderator: Roland Ziegler
-
- Beiträge: 133
- Registriert: 27.05.2022 13:01:02
-
- Beiträge: 3230
- Registriert: 07.03.2002 10:09:59
- Aktuelle Projekte: Objektbau und Modulgestaltung
- Wohnort: Dortmund
Re: DEM aus niedersächs geotiff DGM1
Hallo,
ich generiere das Primär-DEM ebenfalls im 1m-Modus, für den täglichen Gebrauch in den Editoren erhöhe ich den Rasterabstand in Transdem auf 10m, für die Editoren reicht es vollkommen. Für den GF kann beide DEMs testweise einsetzen und das optimale GF-Ergebnis nutzen.
ich generiere das Primär-DEM ebenfalls im 1m-Modus, für den täglichen Gebrauch in den Editoren erhöhe ich den Rasterabstand in Transdem auf 10m, für die Editoren reicht es vollkommen. Für den GF kann beide DEMs testweise einsetzen und das optimale GF-Ergebnis nutzen.
tschüs....
Jürgen
Jürgen
-
- Beiträge: 9076
- Registriert: 04.11.2001 19:57:46
- Aktuelle Projekte: Zusi3 Objektbau
- Kontaktdaten:
Re: DEM aus niedersächs geotiff DGM1
Eventuell würde ich bei 800 MB Rohdaten die Größe des Streckenmoduls hinterfragen.
Nur für den Geländeformer muss ein DEM wirklich für die gesamte Modulfläche in einem Stück sein. Dazu wie von Jürgen beschrieben die Gitterweite auf 10 bis 20 Meter reduzieren. Ansonsten kann man das DEM für die praktische Arbeit auch in Teilstücke zerlegen. Zum Beispiel passend zu den Luftbildern die man einsetzt. TransDEM hat dazu in der Werkzeugleiste eine Schere, mit der man z.B. die Teile außerhalbe eines markierten Bereiches wegschneiden kann.
Nur für den Geländeformer muss ein DEM wirklich für die gesamte Modulfläche in einem Stück sein. Dazu wie von Jürgen beschrieben die Gitterweite auf 10 bis 20 Meter reduzieren. Ansonsten kann man das DEM für die praktische Arbeit auch in Teilstücke zerlegen. Zum Beispiel passend zu den Luftbildern die man einsetzt. TransDEM hat dazu in der Werkzeugleiste eine Schere, mit der man z.B. die Teile außerhalbe eines markierten Bereiches wegschneiden kann.
Mein Youtube-Kanal: youtube.com/echoray1
- Leonard K.
- Beiträge: 1096
- Registriert: 12.06.2020 19:03:07
- Aktuelle Projekte: (N)MH
Re: DEM aus niedersächs geotiff DGM1
Wenn man ein DGM 1 zur Verfügung hat, gibt es keinen Grund, die Auflösung für den 3D-Editor oder den Gleisplaneditor zu reduzieren. Eine Gitterweite von 1 m erleichtert die Arbeit im 3D-Editor deutlich, da auf dem DGM dann auch Brückendämme, Böschungen, Mauern etc. sehr gut erkennbar sind. Bei einem 10 m DGM ist das nicht mehr der Fall. Daher arbeite ich im 3D-Editor im gleisnahen Bereich ausschließlich mit einem DGM 1. Nur in weit entfernten Bereichen reduziere ich die Gitterweite, z.B. auf 5 m. Meine DGMs für den Landschaftsbau schneide ich so zu, dass sie zwischen 1 und 3 MB groß sind. Dann lassen sie sich auch problemlos in den 3D-Editor laden.
Für den Gleisplaneditor muss das DEM ja nur die Gleise enthalten und kann entsprechend zugeschnitten werden, um die Dateigröße zu verringern.
Für den Geländeformer nutze ich eine Gitterweite von 10 oder 20 m.
Für den Gleisplaneditor muss das DEM ja nur die Gleise enthalten und kann entsprechend zugeschnitten werden, um die Dateigröße zu verringern.
Für den Geländeformer nutze ich eine Gitterweite von 10 oder 20 m.