RB31: Modul Krefeld-Uerdingen

[dk48]

Update: Die Rheinseite ist inzwischen stark erweitert worden, hier ein paar Bilder:


Luftbild der noch im Bau befinldichen Industrie am Rhein / Blick aus Richtung Krefeld


Hier wurden bereits die Rohrbrücken angelegt - davon fehlen aber noch einige.

Auch fehlen bei den Gebäuden noch einige lod Darstellungen.
Gruß Dieter

[Bernhard Raschke]

Wie verrückt muss man denn für sowas sein?

Meinen allergrößten Respekt für Deine Detailversessenheit. Das sieht wirklich großartig aus. Bitte weiter so!

[Sven T.]

Wirklich beeindruckend. Bei derartigen Modulen wird es Zeit das Zusi auch Rangieren lernt.

[dk48]

Danke, auf meinen Modulen sind im zugehörigen Fahrplan auch "Pseudo-" Rangierfahrten auf nahezu allen Gleisen möglich.
Beispiel hier auf dem Modul:


Rangierlok ab Ausfahrt Containerbahnhof in Richtung Einfahrt Chemiewerk
Gleiche Stelle im Rückblick Richtung Containerbahnhof auf dem Modul Mühlenberg


Blick aus dem Seitenfenster auf die Nordseite des Chemiewerk mit noch untexturierten Gebäuden
Nach der Einfahrt in das Chemiewerk auf der Nordseite, hinter dem Zaun liegen die Streckengleise nach Duisburg und der Rangierbahnhof

Aktuell baue ich auf der Rheinseite an noch fehlenden Tanks und den komplexen Rohrbrücken

Gruß Dieter

[Thomas U.]

Wenn ich nur 10% deiner Baumotivation hätte... Sieht wirklich gut aus.

[Leif K.]

Den 10% von Thomas schließe ich mich zu 100% an. Macht einfach großen Spaß, was Du baust.

Viele Grüße
Leif

[Christian Wietzoreck]

Es macht immer wieder Spaß, Strecken mit Industriekulissen und auf deren Werksbahnen zu fahren.
Bei jeder Fahrt entdeckt man neue Dinge, die einem vorher nicht aufgefallen waren.
Respekt

Gruß
Christian

[dk48]

Jetzt wird es noch etwas verrückter, ich habe mit dem Bau der Rohrbrücken begonnen. An einigen Stellen sind schon welche in einer vereinfachten Form dargestellt, die sind aber nur etwas für den Hintergrund.
Jetzt habe ich neue entworfen unter denen die Züge auch her fahren. Da ist eine bessere Darstellung erforderlich:


Rohrbrücke an der Rheinseite mit Blick in Richtung Duisburg und Krefeld.
An diesem Ende des Moduls gibt es nur eine Rohrbrücke, die bis zu den Verladeanlagen am Rheinufer führt - die sind von der Bahn aus nicht sichtbar.


Etwas weiter in Richtung Duisburg gibt es ein regelrechtes Nest von stark verzweigten Rohrbrücken: Gleise liegen halb unter der Brücke
und der Blick über das Gelände auf die andere Seite der Strecke mit dem Güterbahnhof dazwischen. (Es sind noch nicht alle Gebäude texturiert)

Ein Update gibt es wenn die Rohrbrücken auf der Rheinseite fertig sind.
Dieter

[Bernhard Raschke]

Hallo Dieter,

das sieht ja schon mal wieder RATTENSCHARF aus, großen Respekt.

Zwei Fragen noch:

1. Wirken sich diese hochdetailierten Rohrbrücken eigentlich sehr auf die Performance aus? Meinen Rechner habe ich nach acht Jahren jetzt mal kräftig aufgerüstet, aber ich könnte mir vorstellen, dass einige Leute mit älteren Möhren beim Auftauchen der Rohrbrücken Tränen in den Augen bekommen.

2. Diese Dinger sind ja sicherlich nicht jedes mal von Grund auf neu "erfunden" worden. An solch Industriegeländen gehen Bahnen ja häufiger vorbei. Wäre es deshalb sinnvoll, da so was wie einen Baukasten anzulegen? Ich schätze mal, dass Du etwas in der Art schon angedacht hast.

Nur mal so angedacht.....

[Klaus Peterson]

1. Wirken sich diese hochdetailierten Rohrbrücken eigentlich sehr auf die Performance aus? Meinen Rechner habe ich nach acht Jahren jetzt mal kräftig aufgerüstet, aber ich könnte mir vorstellen, dass einige Leute mit älteren Möhren beim Auftauchen der Rohrbrücken Tränen in den Augen bekommen.

Die Module sind wirklich sehr schön.
Bitte lass Dich nicht irritieren von Leuten, die Zusi unbedingt auf historischen Computern fahren wollen. Das kann nicht der Maßstab sein.
Nicht dass am Ende die Module banalisiert werden, weil Zusi sonst nicht mehr auf dem geliebten 386er läuft...

[Wolfgang E.]

Die Module sind wirklich sehr schön.
Bitte lass Dich nicht irritieren von Leuten, die Zusi unbedingt auf historischen Computern fahren wollen. Das kann nicht der Maßstab sein.
Nicht dass am Ende die Module banalisiert werden, weil Zusi sonst nicht mehr auf dem geliebten 386er läuft...

Dem kann ich mich nur anschließen. Spätestens 2025 ist es sowieso mit Windows 10 und damit mit 32 bit-Systemen vorbei und die Hardwareanforderungen steigen auch massiv, wobei ich finde, das MS Letzteres in Bezug auf TPM und Prozessorgeneration überzogen hat. Aber ich finde auch, dass es dann an der Zeit ist, alte Zöpfe abzuschneiden. Mit alter Hardware kann es keinen Fortschritt geben und wenn man sieht, was aktuelle Spiele erwarten, nehmen sich die Zusi-Anforderungen eher bescheiden aus. Also weg mit der 32 bit-Version. Wer geringe Rechenleistung hat, kann den LOD-Regler ja verstellen und das Zusi 2-Gefühl nochmal erleben.

Also lass Dich nicht ermutigen. Ich finde es toll, wenn jemand so detailverliebt an die Sache geht und es ist sicherlich jede Menge Arbeit, die Du investierst. Ich freue mich auf das Ergebnis!

Viele Grüße
Wolfgang

[butsche]

Die Module sind wirklich sehr schön.
Bitte lass Dich nicht irritieren von Leuten, die Zusi unbedingt auf historischen Computern fahren wollen. Das kann nicht der Maßstab sein.
Nicht dass am Ende die Module banalisiert werden, weil Zusi sonst nicht mehr auf dem geliebten 386er läuft...

Dem kann ich mich nur anschließen. Spätestens 2025 ist es sowieso mit Windows 10 und damit mit 32 bit-Systemen vorbei und die Hardwareanforderungen steigen auch massiv, wobei ich finde, das MS Letzteres in Bezug auf TPM und Prozessorgeneration überzogen hat. Aber ich finde auch, dass es dann an der Zeit ist, alte Zöpfe abzuschneiden. Mit alter Hardware kann es keinen Fortschritt geben und wenn man sieht, was aktuelle Spiele erwarten, nehmen sich die Zusi-Anforderungen eher bescheiden aus. Also weg mit der 32 bit-Version. Wer geringe Rechenleistung hat, kann den LOD-Regler ja verstellen und das Zusi 2-Gefühl nochmal erleben.

Also lass Dich nicht ermutigen. Ich finde es toll, wenn jemand so detailverliebt an die Sache geht und es ist sicherlich jede Menge Arbeit, die Du investierst. Ich freue mich auf das Ergebnis!

Viele Grüße
Wolfgang

Windows 10 ist 64 bit , und vorbei ist es dann nicht mit Windows 10. Es wird nur keine Sicherheits.- und Systemupdates mehr geben. Stichtag ist irgendwann im Oktober 2025. Also zum Spielen etc. wird Windows 10 noch lange genügen.

[Wolfgang E.]

Windows 10 ist 64 bit , und vorbei ist es dann nicht mit Windows 10. Es wird nur keine Sicherheits.- und Systemupdates mehr geben. Stichtag ist irgendwann im Oktober 2025. Also zum Spielen etc. wird Windows 10 noch lange genügen.

Windows 10 kann 64 bit sein, es gibt aber auch eine 32 bit Version. Windows 11 ist ausschließlich 64 bit.
Natürlich kannst Du auch nach Oktobver 2025 noch WIndows 10 betreiben. Oder auch 7, Vista, XP ... Wenn Du damit ins Internet gehst, was Du ja für Zusi-Updates tun musst, wird das Risiko nur immer größer.
Mozilla hat für Firefox die Unterstützung für XP und Vista ein Jahr nach dem Supportende für die Betriebssystem durch Microsoft eingestellt. Wenn man das mit Windows 10 genauso macht, ist Oktober 2026 Schluss mit Win 10 und folglich mit 32 bit. Das scheint mir ein vernünftiger Zeitraum. Wenn Zusi dem Beispiel folgt, benötigt man ab Oktober 26 keine 32 bit Version mehr, was die Arbeit bei der Entwicklung sicherlich erleichtern wird. Der Bau einer Strecke dauert sehr lange. Wenn man heute baut, kann man durchaus die von MS geforderten Hardwarevoraussetzungen für Win 11 annehmen. Wer was Leistungsschwächeres hat, kann ja die Grafikparameter anpassen.

Bei Spielen werden die weit höheren Anforderungen völlig klaglos von den Benutzern hingenommen.

Viele Grüße
Wolfgang

[Thomas U.]

Solange die Software nicht entsprechend optimiert ist, kannst du auch einen atombetriebenen Supercomputer mit 256bit-Betriebssystem nutzen, Zusi wird darauf trotzdem nicht besser laufen.

Unabhängig davon aber wieder beeindruckende Bilder

[Bernhard Raschke]

Hallo Wolfgang und Klaus,

ich bin auch kein Verfechter davon, dass Zusi3 noch auf einem 386er unter XP laufen soll, aber die Frage nach dem Einfluss auf die Bildraten und Performance sollte schon erlaubt sein. Selbst mit meinem hochgerüsteten Rechner habe ich noch Rückgänge bei den Bildraten. Ich erinnere mich auch an die ersten Ausgaben von Maschen-Vorbeifahrten, wo einige dann doch ziemlich geschluckt haben.

Wie gesagt: ich freue mich über die neuen Details, aber würde sie nicht untersagen wollen. Aber resourcenschonend dürfen sie trotzdem sein. Ist wahrscheinlich auch in Seffe's Sinn....

[Wolfgang E.]

Solange die Software nicht entsprechend optimiert ist, kannst du auch einen atombetriebenen Supercomputer mit 256bit-Betriebssystem nutzen, Zusi wird darauf trotzdem nicht besser laufen.

Optimierung bringt natürlich viel. Es wäre schön, wenn sich Zusi auch in diese Richtung bewegen würde.
Aber ich stelle zwischen den beiden Rechnern, auf denen ich Zusi installiert habe, schon deutliche Unterschiede fest. Grafikkarte und Kernanzahl sind praktisch egal, aber die Single-Core-Leistung macht einen großen Unterschied. Leider findet dort aktuell keine wesentlichen Fortschritte statt.

Von 64 bit würde ich mir keine Riesenleistungsgewinne versprechen, aber der Verzicht auf 32 bit wäre resourcenschonend bei den Entwicklern.

[Wolfgang E.]

Ich erinnere mich auch an die ersten Ausgaben von Maschen-Vorbeifahrten, wo einige dann doch ziemlich geschluckt haben.

Ich denke, Maschen mit seinen vielen Gleisen und Fahrzeugen ist eine andere Größenordnung als es dieses Strecke je werden kann.

Ich finde es halt nicht besonders motivierend für den Streckenbauer, wenn man direkt versucht, das Haar in der Suppe zu finden. Ich finde es beeindruckend, was Dieter macht und hoffe, dass er sich hier nicht entmutigen lässt. Ich denke es gibt genug hoffnungsvoll angefangene Streckenprojekte, die dann aus welchen Gründen auch immer, irgendwann eingestellt wurden.
Ich habe viel Respekt vor dem Einsatz der Strecken- und 3D-Modell-Bauer und würde diese Zeit selber vermutlich nie aufbringen.

Ich vermute aber, das Thema ist damit ausdiskutiert. Die Systemanforderungen werden sowieso von Carsten festgelegt.
Ein andere Gedanke wäre aber auch, dass, wer unbedingt eine leistungsschwachen Rechner verwenden möchte, die neu gebauten Strecken halt nicht vernünftig fahren kann. Umgekehrt schließt man die anderen vom Fortschritt aus.

Viele Grüße
Wolfgang

[F. Schn.]

1. Wirken sich diese hochdetailierten Rohrbrücken eigentlich sehr auf die Performance aus? Meinen Rechner habe ich nach acht Jahren jetzt mal kräftig aufgerüstet, aber ich könnte mir vorstellen, dass einige Leute mit älteren Möhren beim Auftauchen der Rohrbrücken Tränen in den Augen bekommen.

Also nur mal aus dem Bauch heraus: Je nach Konstruktion der Teile sollten sie kaum Subsets erzeugen und die Zahl der Dreiecke pro Meter sollte sich auch in Grenzen halten.

Der Haken ist halt: Da ja bislang noch nicht geplant ist, auch nur eines der Module des "Großraum Xanten" zeitnah in den offiziellen Bestand zu bekommen, schaut sich das auch noch niemand tiefer an. Dieter bringt ja glücklicherweise (meiner Erinnerung nach) doch einige seiner Werke in den Bestand ein. Aber eben noch keine Module. Und dann könnte es unter Umständen dann halt doch passieren, dass dann, wenn die Module mal doch in den offiziellen Bestand sollen, doch noch ein Problem auftauchen könnte.

[dk48]

Ich verstehe die Diskussion hier nicht, diese Rohrbrücken sehen aufwendiger aus als sie sind: Das sind einfach nur mehr oder weniger lange Quader, 8 Dreiecke pro Abschnitt plus 2 an einem geschlossenden Ende.
Die Rohrleitungen sind 6 oder 5-eckige Zylinder mit 10 oder 12 Dreiecken für eine beliebig lange Gerade. Nur die Bögen erzeugen entsprechend viele Dreiecke (ein 90 Grad-Bogen besteht aus 4 Geraden.
Beispiel:



Die oben gezeigte Gruppe befindet sich gerade im Bau. Es gibt nur je eine kleine Textur (halbtransparent) für die Gitterkonsturuktion und eine einfache kleine Textur für die Stützen und Rohre.
Es gibt auch nur jeweils ein lod1 weil eine weitere Vereinfachung ist kaum möglich. Allenfalls könnte man bei einem lod2 dünnere Rohre weglassen oder bei lod3 nur die Träger ohne Rohre zeigen?!.

@F.Schn was den offiziellen Bestand angeht macht es kaum Sinn mit dem Modul Xanten zu beginnen weil 10km eingleisige Strecke sind eher langweilig obwohl für den Lokführer wegen der vielen unbeschranken Bahnübergänge und Geschwindigkeitsänderungen anspruchsvoll. Hier fährt nur der RB31 Duisburg-Rheinberg. Streckenlänge 35km von Rheinhausen bis Xanten. Südlich davon wird es interessant:
Chemiewerk Solvay, die Kreisbahn von Rheinberg nach Moers mit Rheinhafen, Chemiewerk in Rheinkamp, Bahnhöfe Moers und Kreisbahn mit Werkstätten, Hautstrecke nach Oberhausen usw.

Als erste Module wäre die Hauptbahn zwischen Duisburg und Krefeld-Uedingen interessant, 5 Module mit viel Betrieb, aber dicht bebaut und mit riesigem Chemiewerk.

Gruß Dieter

[Leonard K.]

Dieter bringt ja glücklicherweise (meiner Erinnerung nach) doch einige seiner Werke in den Bestand ein.

Leider nur einen kleinen Teil!!

@dk48 Warum eigentlich? Dadurch entgehen Dir Einnahmen und alle anderen Streckenprojekte können nicht von den Objekten profitieren. Darunter sind neben Loks (MaK G1203, MaK 760, MaK DE 202) und Wagen (Zas 7856) auch diverse Objekte für die Landschafts- und Streckengestaltung.
Bsp.: Bodentexturen, Bäume, Büsche, Schilder, Sh2-Tafel im Gleis, Oberleitungsbauteile, Elektrische Antriebe für Formsignale...

Die Objekte sind teilweise schon seit mehreren Jahren fertig, aber noch nicht im offiziellen Bestand gelandet. Wir könnten z.B. bei elektromechanischen Stellwerken schon längst passende Antriebe bei Formsignalen im Bestand haben, oder eine sehr häufig verwendete Variante der Sh2 Tafel. Die gleiche Situation haben wir bei den Streckentrennern und vielen weiteren Objekten. Trotz mehrfacher Hinweise von mir und anderen sind die Objekte bis heute leider nicht eingereicht worden. Der Grund dafür erschließt sich mir leider nicht.

Durch dieses Vorgehen ist es auch schon dazu gekommen, dass Objekte doppelt gebaut wurden und das nicht von Dieter stammende Objekt bereits im offiziellen Bestand gelandet ist.
Und ich möchte hiermit ankündigen, in Kürze mit weiteren Doppelentwicklungen anzufangen, wenn keine Einreichung der Bauteile erfolgt.

Schade, dass die Arbeit zweimal gemacht werden muss - aber anders kommen wir wohl bei bestimmten Objekten nicht voran. Ich hoffe aber dennoch, dass sich das Thema anders lösen lässt.