Ende von MDI
- Carsten Hölscher
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Ende von MDI
Ich bin bekanntlich dabei, die Programme auf eine neune, auch 64bit-fähige Umgebung umzustellen. Dabei steht das MDI-Konzept, was im Fahrzeug-. und Gleisplaneditor zuzm EInsatz kommt zur Ablösung an. MDI ist ein Hauptfenster, in dem man beliebig viele Unterfenster öffnen und anordnen kann.
MS meinte irgendwann, man solle Software zukünftig nicht mehr so bauen und fährt die Unterstützung dafür zurück. Aktuell kann man es weiterhin nutzen, aber z.B. wird schon der Stil der Fenster nicht mehr richtig dargestellt, sondern kommt auch unter Win 11 im Vista-Kleid daher. Bevor das irgendwann gar nicht mehr geht, wäre es jetzt der richtige Moment das umzustellen.
Persönlich finde ich es etwas schade, dann wenn man z.B. zwei Fahrzeugdateien nebeneinander sehen will, dann geht das mit MDI einfach unschlagbar einfach und gut.
Man sieht als Alternative eine Lösung über Tabs, so wie im Browser heute üblich. Das ist grundsätzlich eine gut machbare Sache, nur kann man dann ohne weitere Maßnahmen keine zwei Fahrzeuge nebeneinander sehen. Hier könnte man sich noch überlegen, zwei Tabfelder aufzumachen, zwischen denen man die Inhalte hin- und her schieben kann, so dass man weiterhin 2 Dateien nebeneinander stellen kann.
Die andere Möglichkeit ist wie z.B. bei Word, dass jedes Fahrzeug ein eigenes Fenster aufmacht, das dann in der Taskleiste in einem Icon gruppiert wird. Ich finde das immer tendentiell unübersichtlich, da z.B. bei Alt-TAB dann irgendwo isoliert und verteilt die einzelnen Fenster der Anwendung rumgeistern. Dafür kann ich mir mehrere Fenster zum Vergleich nebeneinander aufziehen.
Frage in die Runde: Wie seht Ihr das?
1.: Weiterhin MDI und hoffen dass es langfristig weiterhin geht
2.: Tabs ggf. mehrere Tabfelder (ich favorisiere etwas diese Lösung)
3.: Einzelne Fenster
4.: evtl. weitere Lösungen, die mir nicht eingefallen sind
Carsten
MS meinte irgendwann, man solle Software zukünftig nicht mehr so bauen und fährt die Unterstützung dafür zurück. Aktuell kann man es weiterhin nutzen, aber z.B. wird schon der Stil der Fenster nicht mehr richtig dargestellt, sondern kommt auch unter Win 11 im Vista-Kleid daher. Bevor das irgendwann gar nicht mehr geht, wäre es jetzt der richtige Moment das umzustellen.
Persönlich finde ich es etwas schade, dann wenn man z.B. zwei Fahrzeugdateien nebeneinander sehen will, dann geht das mit MDI einfach unschlagbar einfach und gut.
Man sieht als Alternative eine Lösung über Tabs, so wie im Browser heute üblich. Das ist grundsätzlich eine gut machbare Sache, nur kann man dann ohne weitere Maßnahmen keine zwei Fahrzeuge nebeneinander sehen. Hier könnte man sich noch überlegen, zwei Tabfelder aufzumachen, zwischen denen man die Inhalte hin- und her schieben kann, so dass man weiterhin 2 Dateien nebeneinander stellen kann.
Die andere Möglichkeit ist wie z.B. bei Word, dass jedes Fahrzeug ein eigenes Fenster aufmacht, das dann in der Taskleiste in einem Icon gruppiert wird. Ich finde das immer tendentiell unübersichtlich, da z.B. bei Alt-TAB dann irgendwo isoliert und verteilt die einzelnen Fenster der Anwendung rumgeistern. Dafür kann ich mir mehrere Fenster zum Vergleich nebeneinander aufziehen.
Frage in die Runde: Wie seht Ihr das?
1.: Weiterhin MDI und hoffen dass es langfristig weiterhin geht
2.: Tabs ggf. mehrere Tabfelder (ich favorisiere etwas diese Lösung)
3.: Einzelne Fenster
4.: evtl. weitere Lösungen, die mir nicht eingefallen sind
Carsten
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Re: Ende von MDI
Ich glaube nicht dass Microsoft es sich leisten kann, MDI komplett abzukündigen. Ob die Fensterrahmen wie bei Vista aussehen oder nicht ist doch egal. Also ich würde das eiskalt so lassen wie es jetzt ist, weil es gut ist und die anderen Lösungen eigentlich nur schlechter sein können (und Entwicklungsaufwand ist es ja auch).
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Re: Ende von MDI
Aus Endverbrauchersicht schließe ich mich an. Anstatt proaktiv knappe Ressourcen einzusetzen, würde ich auch warten, ob eine derzeit brauchbar funktionierende Anwendung irgendwann nicht mehr läuft. Dann kann man immer noch nachsteuern.
Just my 2ct
Michael
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Re: Ende von MDI
Hallo,
ich würde einen Mittelweg suchen, erstmal schnell mit MDI Portieren, aber nebenbei anfangen eine neue Tab-gestützte Version zu erstellen. Der 08/15 Entwickler ist Kummer gewöhnt und kommt auch mit alten APIs zurecht.
Aber MS hat bewiesen, dass Sie ggf. auch brutal können, wie der Wegfall von Win16 zeigt, und was einige Firmen dann an den Rand des Ruins gebracht hat, weil man nicht hatte.
Gruß
Ralf
ich würde einen Mittelweg suchen, erstmal schnell mit MDI Portieren, aber nebenbei anfangen eine neue Tab-gestützte Version zu erstellen. Der 08/15 Entwickler ist Kummer gewöhnt und kommt auch mit alten APIs zurecht.
Aber MS hat bewiesen, dass Sie ggf. auch brutal können, wie der Wegfall von Win16 zeigt, und was einige Firmen dann an den Rand des Ruins gebracht hat, weil man nicht hatte.
Gruß
Ralf
Re: Ende von MDI
Ehrlich gesagt hatte ich bei Visual Basic 6 zum letzten mal mit MDI gearbeitet und es danach komplett vergessen, bis gerade eben...
Bei dem Tab-Beispiel der Browser sei noch ergänzt, dass man die Tabs in ein eigenes Fenster "abdocken" bzw. auch wieder "andocken" kann. Finde ich eine gute Sache. Zudem hilft Windows seit Windows 7 (?) ja auch auch mit dem Splitscreen, also der Möglichkeit zwei Fenster mit einer Geste nebeneinander darzustellen.
Bei dem Tab-Beispiel der Browser sei noch ergänzt, dass man die Tabs in ein eigenes Fenster "abdocken" bzw. auch wieder "andocken" kann. Finde ich eine gute Sache. Zudem hilft Windows seit Windows 7 (?) ja auch auch mit dem Splitscreen, also der Möglichkeit zwei Fenster mit einer Geste nebeneinander darzustellen.
Also zumindest vorbereitet zu sein hat andererseits noch nie geschadet.Michael_Poschmann hat geschrieben: ↑14.01.2022 20:39:43 Aus Endverbrauchersicht schließe ich mich an. Anstatt proaktiv knappe Ressourcen einzusetzen, würde ich auch warten, ob eine derzeit brauchbar funktionierende Anwendung irgendwann nicht mehr läuft. Dann kann man immer noch nachsteuern.
Das wird vermutlich auch nicht passieren. Ich denke dass es eher wie bei den Frames auf Internetseiten laufen wird: funktionieren tut es irgendwie noch, aber die Darstellung und Handhabung wird immer schlechter, bishin zu unpraktikabel.Alwin Meschede hat geschrieben: ↑14.01.2022 20:35:40 Ich glaube nicht dass Microsoft es sich leisten kann, MDI komplett abzukündigen.
Grüße,
Thomas (eh. ElektrikTrick)
Thomas (eh. ElektrikTrick)
Re: Ende von MDI
Wie sehr musst du denn den Code überhaupt anpassen, dass er wieder läuft?
Bietet die neue Delphi-Version irgendwelchen hilfreichen Handreichungen für die derzeit vorgeschlagenen Nachfolger (wie z.B. Tabs) an?
Bietet die neue Delphi-Version irgendwelchen hilfreichen Handreichungen für die derzeit vorgeschlagenen Nachfolger (wie z.B. Tabs) an?
Diese Signatur möchte folgendes bekannter machen: ZusiWiki · ZusiSK: Streckenprojekte · YouTube: Objektbau für Zusi · euirc: Zusi-Chat
Re: Ende von MDI
Das "neue" Äquivalent von MDI besteht einfach darin, dass das Fenster flexibel in Spaltern und Reihen angeordnet ist. Nur die Möglichkeit, Teile des Bildschirms überhaupt nicht zu verwenden, ist verschwunden.
Visual Studio Code ist ein hervorragendes Beispiel dafür, das ich MDI für weit überlegen halte.
Standardmäßig hat das Fenster nur einen einzigen Bereich, und zusätzliche Dokumente werden in Tabs geöffnet. Das Fenster kann dann auch in zwei Bereiche aufgeteilt werden, oben/unten/links/rechts.
Mit der Option "View -> Editor layout" kann man den Arbeitsbereich auch sofort neu konfigurieren, z. B. so, dass ein 2x2-Gitter entsteht, in dem jeweils eine andere Datei geöffnet ist. Jeder Teil des Rasters kann dann wieder geteilt oder in der Größe verändert werden, und alle anderen Teile werden automatisch in der Größe angepasst, damit sie sich nicht überlappen.
In Zusi kann man nur Spalten oder Zeilen haben. Mit diesem System kann man sehr schnell jedes beliebige Layout erstellen. Man muss nicht jedes Fenster anpassen, um Überschneidungen zu vermeiden. Man kann auch den Inhalt eines Teils des Gitters ersetzen, ohne das Layout zu zerstören.
Visual Studio Code ist ein hervorragendes Beispiel dafür, das ich MDI für weit überlegen halte.
Standardmäßig hat das Fenster nur einen einzigen Bereich, und zusätzliche Dokumente werden in Tabs geöffnet. Das Fenster kann dann auch in zwei Bereiche aufgeteilt werden, oben/unten/links/rechts.
Mit der Option "View -> Editor layout" kann man den Arbeitsbereich auch sofort neu konfigurieren, z. B. so, dass ein 2x2-Gitter entsteht, in dem jeweils eine andere Datei geöffnet ist. Jeder Teil des Rasters kann dann wieder geteilt oder in der Größe verändert werden, und alle anderen Teile werden automatisch in der Größe angepasst, damit sie sich nicht überlappen.
In Zusi kann man nur Spalten oder Zeilen haben. Mit diesem System kann man sehr schnell jedes beliebige Layout erstellen. Man muss nicht jedes Fenster anpassen, um Überschneidungen zu vermeiden. Man kann auch den Inhalt eines Teils des Gitters ersetzen, ohne das Layout zu zerstören.
Re: Ende von MDI
User Interface Dogmen kommen und gehen. Mein Eindruck war immer schon, daß jede Anwendung soviel vom gerade angesagten Standard integriert, wie die Entwickler gerade freut.
Es gibt die verschiedensten Programme, die paralleles Scrollen mehr oder weniger gut unterstützen, auf wohl unterschiedliche Art.
Wenn Windows das sowieso unterstützt, dann ist es nett. Ansonsten schickt halt das eine Fenster dem zweiten die Events weiter, oder die Anwendung implementiert gleich die Synchronisation beliebig vieler Fenster miteinander. Das ist natürlich Arbeit, macht dich aber unabhängig. Und wenn wir schon von Arbeit reden, dann sind die Benutzer sicher am Glücklichsten, wenn es eine Funktion "Geh zur nächsten unterschiedlichen Zeile" gibt. Dort wollen sie ja mit dem ganzen Scrollen hin, vielleicht ... .
Es ist auch immer eine Frage, wieviele Programme deine Benutzer sonst noch verwenden (und welche). Wenn du an alte Hasen denkst, dann ist es wichtig, daß Zusi in 20 Jahren so funktioniert, wie vor 20 Jahren. Buchhaltungsprogramme sind berüchtigt für abartige Benutzerschnittstellen, aber die Benutzer arbeiten sonst mit nichts und sind stolz darauf, dieses eine Programm zu beherrschen. Über manche Content Entwickler kann man das auch sagen. Trotzdem hat Blender einiges an UI-Reformen hinter sich. Wenn du an Neueinsteiger denkst, dann ist es gut, alle paar Jahre den gerade angesagten Schmarrn zu übernehmen, weil alle anderen Programme auch so sind und Einsteiger daher einen Zusatzaufwand haben, sich auf das einzustellen, was vielleicht früher normal war.
Es gibt die verschiedensten Programme, die paralleles Scrollen mehr oder weniger gut unterstützen, auf wohl unterschiedliche Art.
Wenn Windows das sowieso unterstützt, dann ist es nett. Ansonsten schickt halt das eine Fenster dem zweiten die Events weiter, oder die Anwendung implementiert gleich die Synchronisation beliebig vieler Fenster miteinander. Das ist natürlich Arbeit, macht dich aber unabhängig. Und wenn wir schon von Arbeit reden, dann sind die Benutzer sicher am Glücklichsten, wenn es eine Funktion "Geh zur nächsten unterschiedlichen Zeile" gibt. Dort wollen sie ja mit dem ganzen Scrollen hin, vielleicht ... .
Es ist auch immer eine Frage, wieviele Programme deine Benutzer sonst noch verwenden (und welche). Wenn du an alte Hasen denkst, dann ist es wichtig, daß Zusi in 20 Jahren so funktioniert, wie vor 20 Jahren. Buchhaltungsprogramme sind berüchtigt für abartige Benutzerschnittstellen, aber die Benutzer arbeiten sonst mit nichts und sind stolz darauf, dieses eine Programm zu beherrschen. Über manche Content Entwickler kann man das auch sagen. Trotzdem hat Blender einiges an UI-Reformen hinter sich. Wenn du an Neueinsteiger denkst, dann ist es gut, alle paar Jahre den gerade angesagten Schmarrn zu übernehmen, weil alle anderen Programme auch so sind und Einsteiger daher einen Zusatzaufwand haben, sich auf das einzustellen, was vielleicht früher normal war.
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Re: Ende von MDI
Hallo,
der aktuelle Stand sind ja Tabs + andockbare Fenster. Damit hat man alle Vorteile von MDI wie Side-by-Side Vergleiche und hat trotdem bei Vollbild-Tabs alle offenen Tabs im Blick.
Mein Wunsch wäre, dass die Firma H. ihre Programmieressourcen priorisiert in Sim-Funktionalität einbringt.
Grüße
Jens
der aktuelle Stand sind ja Tabs + andockbare Fenster. Damit hat man alle Vorteile von MDI wie Side-by-Side Vergleiche und hat trotdem bei Vollbild-Tabs alle offenen Tabs im Blick.
Mein Wunsch wäre, dass die Firma H. ihre Programmieressourcen priorisiert in Sim-Funktionalität einbringt.
Grüße
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Re: Ende von MDI
Also so wie die neueren Delphi-Versionen es auch machen?
Carsten
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Re: Ende von MDI
Vielleicht sollte man diese Frage nur den prof. Version Anwendern stellen. Den normalen, nur Anwendern der Hobby-Version, ohne spezielle Kenntnisse der PC-Spezialisten geht diese frage wohl am A.... vorbei.
Greife nie in's Wespennest, doch wenn Du greifst, dann greife fest !
Re: Ende von MDI
Lieber Hubert, niemand zwingt dich, alle Themen zu lesen. Manchmal empfiehlt es sich, dem gutgemeinten Rat von Dieter Nuhr zu folgen: " Einfach mal die Fr..... halten"!
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Re: Ende von MDI
Doch, es interessiert manche sehr wohl, wie wir Zusi in Zukunft bedienen müssen. Die Frage hier richtet sich aber eher an die Strecken- und Fahrzeugbauer.
Im Gleisplaneditor könnte ich mich auch mit einer Lösung über Tabs ganz gut anfreunden. Da könnte man dann sogar noch schneller hin- und herschalten als jetzt, wenn man unter 10 Unterfenstern, die evtl. auch noch minimiert sind, das richtige suchen muss. Die Möglichkeit, ein zweites (ausblendbares) Tabfeld aufzumachen, wäre dann aber sehr gut, damit man Höhenprofil und Lageplan gleichzeitig anzeigen lassen kann.Carsten Hölscher hat geschrieben: ↑14.01.2022 19:55:56 Man sieht als Alternative eine Lösung über Tabs, so wie im Browser heute üblich. Das ist grundsätzlich eine gut machbare Sache, nur kann man dann ohne weitere Maßnahmen keine zwei Fahrzeuge nebeneinander sehen. Hier könnte man sich noch überlegen, zwei Tabfelder aufzumachen, zwischen denen man die Inhalte hin- und her schieben kann, so dass man weiterhin 2 Dateien nebeneinander stellen kann.
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Re: Ende von MDI
Hallo Zusammen,
meine 2 Cents.
Es ist immer ungünstig, wenn man eine Technologie (hier MDI) so lange weiterverwendet, bis sie nicht mehr richtig funktioniert. Wenn man Pech hat (leider ist das meistens der Fall) muß man dann die Änderung machen, wenn man gerade überhaupt keine Zeit dazu hat.
Es ist definitiv besser so eine Änderung vorauszuplanen und durchzuführen wenn es am besten passt.
Wenn an dem Code sowieso gerade Änderungen vorgenommen werden müssen, könnte der zusätzliche Aufwand um die Umstellung zu implementieren, relativ klein sein, verglichen, mit dem Aufwand, den man hätte, wenn man den Code später nochmal anfassen muss.
Man darf nicht vergessen: Ein großer Aufwand sind die Regressionstest, die überprüfen, o noch alles so funktioniert wie vorher. Wenn man also sowieso gerade ein grosse Umstellung vornimmt und das gesamte System durchtesten muss, kann es durchaus Sinn machen, jetzt auch MDI rauszuwerfen und den grossen Testaufwand nur einmal zu haben.
Das kann aber nur Carsten beurteilen.
Ich würde dann auch die Tab-Lösung einer separaten Fensterlösung vorziehen.
Viele Grüsse
Harold
meine 2 Cents.
Es ist immer ungünstig, wenn man eine Technologie (hier MDI) so lange weiterverwendet, bis sie nicht mehr richtig funktioniert. Wenn man Pech hat (leider ist das meistens der Fall) muß man dann die Änderung machen, wenn man gerade überhaupt keine Zeit dazu hat.
Es ist definitiv besser so eine Änderung vorauszuplanen und durchzuführen wenn es am besten passt.
Wenn an dem Code sowieso gerade Änderungen vorgenommen werden müssen, könnte der zusätzliche Aufwand um die Umstellung zu implementieren, relativ klein sein, verglichen, mit dem Aufwand, den man hätte, wenn man den Code später nochmal anfassen muss.
Man darf nicht vergessen: Ein großer Aufwand sind die Regressionstest, die überprüfen, o noch alles so funktioniert wie vorher. Wenn man also sowieso gerade ein grosse Umstellung vornimmt und das gesamte System durchtesten muss, kann es durchaus Sinn machen, jetzt auch MDI rauszuwerfen und den grossen Testaufwand nur einmal zu haben.
Das kann aber nur Carsten beurteilen.
Ich würde dann auch die Tab-Lösung einer separaten Fensterlösung vorziehen.
Viele Grüsse
Harold
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