Einfahrt-/Ausfahrtgelis im Kopfbahnhof
- Wolfgang Höhn
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Einfahrt-/Ausfahrtgelis im Kopfbahnhof
Hallo Leute, ich habe ein kleines Problem
Z.Zt. bin ich im Zuge des Baues der KBS 670/674 mit dem Schienenbau des Hbf Saarbrücken beschäftigt.
Hierbei sind auf Stumpfgleise mit eingebracht, welche sowohl als Einfahrt- als auch als Abfahrtgleis dienen. Nun eine Singaltechnische Frage?
Wie sage ich Zusi, das es sich bei diesem Gleis um einen Endpunkt handelt? Als Ausfahrtgleis habe ich dasselbe Gleis mit einem A-Signal gekennzeichnet.
Danke für eure Hilfe
Gruß
Wolfgang
Z.Zt. bin ich im Zuge des Baues der KBS 670/674 mit dem Schienenbau des Hbf Saarbrücken beschäftigt.
Hierbei sind auf Stumpfgleise mit eingebracht, welche sowohl als Einfahrt- als auch als Abfahrtgleis dienen. Nun eine Singaltechnische Frage?
Wie sage ich Zusi, das es sich bei diesem Gleis um einen Endpunkt handelt? Als Ausfahrtgleis habe ich dasselbe Gleis mit einem A-Signal gekennzeichnet.
Danke für eure Hilfe
Gruß
Wolfgang
- Michael Springer
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Hallo Wolfgang,
wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du, dass man in die Stumpfgleise einfahren kann. Das ist ganz einfach, stell einfach am Gleisende ein unsichtbares Hauptsignal auf, gib ihm einen Namen und Schwupp-die-wupp kann man bis dorthin fahren.
Ciao Michael
wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du, dass man in die Stumpfgleise einfahren kann. Das ist ganz einfach, stell einfach am Gleisende ein unsichtbares Hauptsignal auf, gib ihm einen Namen und Schwupp-die-wupp kann man bis dorthin fahren.
Ciao Michael
Zuletzt geändert von Michael Springer am 12.12.2004 12:28:03, insgesamt 1-mal geändert.
- Michael_Poschmann
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Hallo Wolfgang,
am Ende Deines Stumpfgleises, d.h. in Höhe des Prellbocks, muß ein Zielsignal gesetzt werden. Dies ist im Normalfall ein "unsichtbares" Hauptsignal (Standardhauptsignal setzen und alle ls-Dateien bis auf eine löschen, diese durch "leer.ls" ersetzen). Es gilt zu beachten, daß der Autopilot 45 m vor dem Signal hält, daher mag es manchmal notwendig sein, das Hauptsignal etwas hinter den Prellbock zu verrücken, falls der Zug sonst nicht reinpaßt. "Kein Schienenbau" an den Streckenelementen sollte dann verhindern, daß Schienen "auf der grünen Wiese" liegen.
Vor dem Signal empfiehlt sich ggf. noch ein "Abrupthalt", daß macht den Spaß auch bei unachtsamen Lokführern betriebssicher, ohne daß die Simulation abbricht.
Gruß
Michael
am Ende Deines Stumpfgleises, d.h. in Höhe des Prellbocks, muß ein Zielsignal gesetzt werden. Dies ist im Normalfall ein "unsichtbares" Hauptsignal (Standardhauptsignal setzen und alle ls-Dateien bis auf eine löschen, diese durch "leer.ls" ersetzen). Es gilt zu beachten, daß der Autopilot 45 m vor dem Signal hält, daher mag es manchmal notwendig sein, das Hauptsignal etwas hinter den Prellbock zu verrücken, falls der Zug sonst nicht reinpaßt. "Kein Schienenbau" an den Streckenelementen sollte dann verhindern, daß Schienen "auf der grünen Wiese" liegen.
Vor dem Signal empfiehlt sich ggf. noch ein "Abrupthalt", daß macht den Spaß auch bei unachtsamen Lokführern betriebssicher, ohne daß die Simulation abbricht.
Gruß
Michael
- Wolfgang Höhn
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- Elmar Gröne
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Kleiner Nachtrag zu Michael Poschmann.
1. Die Funktion kein Schienenbau erzeugt ein Gleisbett. Wenn dieses auch nicht gewünscht ist am besten zum Gleisbau das Häkchen bei keine Gleisfunktion setzen (Anschließend bei abschließenden Arbeiten wieder löschen).
2. Um ein zu frühes Wenden zu verhindern sollte das unsichtbare Hauptsignal mindestens 160m hinter dem Prellbock liegen. Damit der Autopilot dann keinen Mist baut wie folgt aufzuteilen:
1. Element ca 40m mit Ereignis Weiterfahrt nach Halt. Das läßt den Autopilot gemütlich an den Prellbock ranfahren.
2. Element ca 130m, verhindert zu frühes Wenden
3. Element ca 10m mit unsichtbarem Hauptsignal
4. Element Wendeereignis
Gegenrichtung baugleich anlegen.
Wetterlose Grüße aus Göttingen
Elmar
1. Die Funktion kein Schienenbau erzeugt ein Gleisbett. Wenn dieses auch nicht gewünscht ist am besten zum Gleisbau das Häkchen bei keine Gleisfunktion setzen (Anschließend bei abschließenden Arbeiten wieder löschen).
2. Um ein zu frühes Wenden zu verhindern sollte das unsichtbare Hauptsignal mindestens 160m hinter dem Prellbock liegen. Damit der Autopilot dann keinen Mist baut wie folgt aufzuteilen:
1. Element ca 40m mit Ereignis Weiterfahrt nach Halt. Das läßt den Autopilot gemütlich an den Prellbock ranfahren.
2. Element ca 130m, verhindert zu frühes Wenden
3. Element ca 10m mit unsichtbarem Hauptsignal
4. Element Wendeereignis
Gegenrichtung baugleich anlegen.
Wetterlose Grüße aus Göttingen
Elmar
- Michael_Poschmann
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- Gerd Schütz
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Es geht um das verfrühte Wenden. Wenn Du mit deinem Zug zu früh zum stehen kommst will auch gleich gewendet werden. Dann kann je nach Situation die Wendung vom Fahrsimulator nicht durchgeführt werden.Michael_Poschmann hat geschrieben:... aber über hundert Meter über den Prellbock hinausbauen halte ich für recht viel. Warum tun's die 45 Meter nicht?
Michael
Gerd
- Elmar Gröne
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@Michael, der Grund ist die Einstellung des Autopiloten, der auf ein Wendeereignis innerhalb dieser Entfernung bereits anspricht. Das gleiche gilt natürlich auch für selbstgefahrene Züge. Kommst du nun beim Rangieren auf ein kurzes Kopframpengleis lange vor dem Signal welches nach dem Wenden relevant ist zum Stehen, wird das Wendeereignis durchgeführt und du kannst den Fahrplan und die weitere Simulation vergessen.
Überfrierende Grüße aus Göttingen
Elmar
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Elmar
- Wolfgang Höhn
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Hallo Elmar
vielen Dank für Deine Auskunft. Ich habe mir das Ganze ausgedruckt, doch ganz so recht komme ich damit nicht klar.
Die Stumpfgleise haben eine Länge von 200m und sollen natürlich als Wendepunkt genutzt werden. Wenn ich aber über den Prellbockhinausbaue,komme ich in den Bahnsteig. Kann ich z.B. kurz vor der Schotterung die hinter den Prellböcken angelegten Gleise wieder löschen, müssen die weiterhin (aber ohne Funktion) erhalten bleiben?
dien Vorschlag klingt sehr vernünftig, aber ich kann ehrlich gesagt, der Logik nicht so ganz folgen.
Villeicht kannst Du mir ja noch einen Tip geben, so dass auch ich das verstehe.
grüße
Wolfgang
Die Stumpfgleise haben eine Länge von 200m und sollen natürlich als Wendepunkt genutzt werden. Wenn ich aber über den Prellbockhinausbaue,komme ich in den Bahnsteig. Kann ich z.B. kurz vor der Schotterung die hinter den Prellböcken angelegten Gleise wieder löschen, müssen die weiterhin (aber ohne Funktion) erhalten bleiben?
dien Vorschlag klingt sehr vernünftig, aber ich kann ehrlich gesagt, der Logik nicht so ganz folgen.
Villeicht kannst Du mir ja noch einen Tip geben, so dass auch ich das verstehe.
grüße
Wolfgang
- Elmar Gröne
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Du kannst doch auch ruhig in den Bahnsteig. Dadurch dass du diesem 'blinden' Gleisstummel vorher Keine Gleisfunktion gegeben hast werden weder Schienen noch Gleisbett erzeugt. Das Gleis ist also später in der Simulation nicht zu sehen. Du kannst es auch mit 200Promille Gefälle einsetzen. Es wird nicht befahren und dient nur dazu das Wendeereignis bis zum Prellbock hinauszuzögern.
Wichtig für den Betrieb ist nur, dass nachdem die Gleisbettung der sichtabren Schienen erzeugt wurde, der Haken bei Keine Gleisfunktion in der Einfahrrichtung und der Wenderichtung auf dem ganzen Blindgleis wieder herausgenommen wird.
Gruß aus Göttingen
Elmar
Wichtig für den Betrieb ist nur, dass nachdem die Gleisbettung der sichtabren Schienen erzeugt wurde, der Haken bei Keine Gleisfunktion in der Einfahrrichtung und der Wenderichtung auf dem ganzen Blindgleis wieder herausgenommen wird.
Gruß aus Göttingen
Elmar
- Michael_Poschmann
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- Elmar Gröne
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- Michael_Poschmann
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