Dabei habe ich zunächst die bestehenden Möglichkeiten verifiziert:
- Zielhöhe erreichen
- Zielhöhe und Zielneigung erreichen
- Zielhöhe und -neigung vergessen, stattdessen eine vorgegebene Trassenneigung einhalten
Dabei ist mir aufgefallen, dass bei einzuhaltender Zielhöhe und Zielneigung in jedem Falle zwei Ausrundungsbogen angelegt werden. Dies zeigt folgendes Beispiel:
x-Achse: Längenentwicklung der Kurve
y-Achse: Höhe über Länge
orange: Randelemente 1 und 2 für den AR
rot: angelegte Kurve
vertikale Striche: Grenzen der einzelnen Streckenelemente
Man sieht für dieses Beispiel die zwei Ausrundungsbögen und eine mittlere, vom AR emittelte Neigung zwischen diesen Ausrundungsbögen.
Rein mathematisch gesehen findet man einen Schnittpunkt der verlängerten Randelemente 1 und 2 (Tangenten) innerhalb der anzulegenden Kurve. Das heißt, in diesem Fall kommt man mit einem einzigen Ausrundungsbogen aus, bei dem die Startneigung in die Zielneigung übergeht.
(Die Lage der Ausrundungsbögen im gezeigten Höhenprofil ergibt sich dadurch, dass Neigungswechsel nicht in horizontalen Übergangsbögen stattfinden sollen.)
Nun meine Frage: wie soll dies zukünftig gehandhabt werden bei der Vorgabe Zielhöhe und -neigung?
- Wie bisher. Immer zwei Ausrundungbögen.
- Wenn irgend möglich nur ein Ausrundungsbogen (am Schnittpunkt der Tangenten)
- Wählbar zwischen 1 oder 2
Zusätzlich werden übrigens die Möglichkeiten geschaffen (schon mal erwähnt):
- Zielneigung, wenn eine bestimmte Höhe erreicht (Zielhöhe wird ignoriert)
- Zielneigung ab einer bestimmten Entfernung vom Startelement (Zielhöhe wird ignoriert)