Baureihe 111
Re: Baureihe 111
Vielen Dank für die Aufklärung, dann lag ich also doch nicht so verkehrt.
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- Jens Haupert
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Re: Baureihe 111
Hallo,
man hat bei Zusi ja den großen Vorteil, dass man sich das Verhalten aller Fahrzeuge in den jeweiligen Dateien selbst anschauen kann.
Die Zusi3-111 ist beispielsweise so konfiguriert, dass die bei 160 km/h noch dauerhaft 53 kN leistet und dieser Wert steigt an bis max. 72 kN im Bereich 50-40 km/h; danach fällt die Bremskraft wieder ab. Die Werte ensprechen also der groben Angabe der Dauerbremskraft von 60 kN.
Grüße
Jens
man hat bei Zusi ja den großen Vorteil, dass man sich das Verhalten aller Fahrzeuge in den jeweiligen Dateien selbst anschauen kann.
Die Zusi3-111 ist beispielsweise so konfiguriert, dass die bei 160 km/h noch dauerhaft 53 kN leistet und dieser Wert steigt an bis max. 72 kN im Bereich 50-40 km/h; danach fällt die Bremskraft wieder ab. Die Werte ensprechen also der groben Angabe der Dauerbremskraft von 60 kN.
Grüße
Jens
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Re: Baureihe 111
Nur mal eine Frage.
Ist es richtig das für die 111 der Fahrsound ( Lüfter,Schaltwerk,Bremsen) von der BR110 genutzt wird?
Wird das noch geändert?
Gruß
Klaus
Ist es richtig das für die 111 der Fahrsound ( Lüfter,Schaltwerk,Bremsen) von der BR110 genutzt wird?
Wird das noch geändert?
Gruß
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Re: Baureihe 111
Zusi ist, was ihr als Community draus macht. Wenn niemand aktiv wird und das ändert, dann bleibt der 111er Sound so wie er ist.
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Re: Baureihe 111
Immer noch Bremsprobleme.
Ich habe enorme Schwierigkeiten mit der BR 111, zumal die hier schon angesprochene E-BRemse, steuer ich Sie einzeln an wirkt Sie mal, ein anderes mal wirkt Sie wieder nicht, dann scheint Sie zwar mit dem FBrV gekuppelt, der Hebel bewegt sich mit, aber Sie wirkt nicht mit.
Ein viel größeres Problem habe ich jedoch mit der Druckluftbremse, selbst wenn ich in Vollbremsstellung gehe habe ich ungenügende Bremswirkung, dafür schnellt der C-Druck beim auslösen der Bremse reketenartig in die Höhe.
Ich finde die Lok ansonsten sehr gelungen und es ist schade, das Sie sich durch die genannten Probleme kaum fahren lässt.
Wünschenswert fände ich noch die Möglichkeit zwischen Auf Ab Steuerung und Z Steuerung umzuschalten, auch wenn es real bei manchen Lok´s zu Problemen führen kann, wird Sie meines Wissens doch recht häufig verwendet.
Ich habe enorme Schwierigkeiten mit der BR 111, zumal die hier schon angesprochene E-BRemse, steuer ich Sie einzeln an wirkt Sie mal, ein anderes mal wirkt Sie wieder nicht, dann scheint Sie zwar mit dem FBrV gekuppelt, der Hebel bewegt sich mit, aber Sie wirkt nicht mit.
Ein viel größeres Problem habe ich jedoch mit der Druckluftbremse, selbst wenn ich in Vollbremsstellung gehe habe ich ungenügende Bremswirkung, dafür schnellt der C-Druck beim auslösen der Bremse reketenartig in die Höhe.
Ich finde die Lok ansonsten sehr gelungen und es ist schade, das Sie sich durch die genannten Probleme kaum fahren lässt.
Wünschenswert fände ich noch die Möglichkeit zwischen Auf Ab Steuerung und Z Steuerung umzuschalten, auch wenn es real bei manchen Lok´s zu Problemen führen kann, wird Sie meines Wissens doch recht häufig verwendet.
Zuletzt geändert von Lars N. am 08.01.2017 20:16:58, insgesamt 1-mal geändert.
- Jens Haupert
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Re: Baureihe 111
Hallo Glen,
zum ersten Problem: versuche mal nicht die Taste "Dyn. Bremse Aus" (Taste [6]) zu drücken, sondern immer mit Taste [9] den E-Bremssteller wieder nach 0 zu verlegen. Es gibt noch einen Bug, der dazu führt, dass bei Benutzung der Taste [6], die E-Bremse "abgeschaltet" wird (falls das der Fall ist, einfach wieder [6] drücken).
Zum zweiten: Der C-Druck schnellt in die Höhe beim Auslösen, da dann die E-Bremse aus ist und mit Druckluft in der Lok gebremst wird. Ist die E-Bremse aktiv, wird nur elektrisch gebremst. Die Druckluftbremse in der Lok ist dann nicht wirksam (außer bei Schnellbremsungen). Oder ist das Verhalten bei dir nochmal anders?
Ich konnte bei meinem Test mit 111+Bimz-Wagen feststellen, das dieses Gespann in der Tat gefühlt etwas schwach bremst. Mehr als 0,9 m/s² ist nicht drin. Könnte aber täuschen, oder?
Zur Z-Steuerung: Diese Stellungen bietet der alte Zusi2-Fst nicht.
Grüße Jens
zum ersten Problem: versuche mal nicht die Taste "Dyn. Bremse Aus" (Taste [6]) zu drücken, sondern immer mit Taste [9] den E-Bremssteller wieder nach 0 zu verlegen. Es gibt noch einen Bug, der dazu führt, dass bei Benutzung der Taste [6], die E-Bremse "abgeschaltet" wird (falls das der Fall ist, einfach wieder [6] drücken).
Zum zweiten: Der C-Druck schnellt in die Höhe beim Auslösen, da dann die E-Bremse aus ist und mit Druckluft in der Lok gebremst wird. Ist die E-Bremse aktiv, wird nur elektrisch gebremst. Die Druckluftbremse in der Lok ist dann nicht wirksam (außer bei Schnellbremsungen). Oder ist das Verhalten bei dir nochmal anders?
Ich konnte bei meinem Test mit 111+Bimz-Wagen feststellen, das dieses Gespann in der Tat gefühlt etwas schwach bremst. Mehr als 0,9 m/s² ist nicht drin. Könnte aber täuschen, oder?
Zur Z-Steuerung: Diese Stellungen bietet der alte Zusi2-Fst nicht.
Grüße Jens
Zuletzt geändert von Jens Haupert am 08.01.2017 20:19:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Baureihe 111
Das Bremsen mit der E-Bremse ohne "6" muss ich mal ausprobieren.
Das Hauptproblem besteht jedoch in der Problematik aus dem Zusammenspiel der Druckluft und der E-Bremse bei Betriebsbremsungen.
Die E-Bremse der 111 ist nicht besonders stark, so das sie eigentlich bei Betriebsbremsungen durch die Druckluftbremse unterstützt werden
sollte.
Die schwache Bremsleistung ist mir besonders im Fpl Paderborn - Kassel Sommer 96 mit dem IR 2558 auf dem Abschnitt Paderborn - Salzkotten
aufgefallen.
Mir war bis dahin natürlcih die schwache Bremsleistung aufgefallen, weshalb ich bereits vor passieren des Vr0 in Vollbremsstellung gegangen bin.
Eigentlich hätte ich deswegen in jedem Fall vor dem Haltzeigenden Sbk zum halten kommen müssen. Jedoch bin ich sang und klanglos trotz zwischenzeitlich
eingeleiteter Schnellbremsung mit Sanden über das Signal gegangen.
Das Hauptproblem besteht jedoch in der Problematik aus dem Zusammenspiel der Druckluft und der E-Bremse bei Betriebsbremsungen.
Die E-Bremse der 111 ist nicht besonders stark, so das sie eigentlich bei Betriebsbremsungen durch die Druckluftbremse unterstützt werden
sollte.
Die schwache Bremsleistung ist mir besonders im Fpl Paderborn - Kassel Sommer 96 mit dem IR 2558 auf dem Abschnitt Paderborn - Salzkotten
aufgefallen.
Mir war bis dahin natürlcih die schwache Bremsleistung aufgefallen, weshalb ich bereits vor passieren des Vr0 in Vollbremsstellung gegangen bin.
Eigentlich hätte ich deswegen in jedem Fall vor dem Haltzeigenden Sbk zum halten kommen müssen. Jedoch bin ich sang und klanglos trotz zwischenzeitlich
eingeleiteter Schnellbremsung mit Sanden über das Signal gegangen.
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Re: Baureihe 111
Das liegt dann aber eher an den Wagen, wenn ein ganzer Zug dranhängt.
Carsten
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Re: Baureihe 111
Zunächst mal zur Druckluftbremse ohne E-Bremse: Die ist stimmig. Bei 146 Bremshundertsteln darf nach dem einschlägigen Tabellenwerk der Zug aus 120 km/h einen Schnellbremsweg von 581 m haben. In Zusi werden 570 m erreicht. Das würde ich als sehr gute Übereinstimmung mit den Vorbilddaten werten.Jens Haupert hat geschrieben: Ich konnte bei meinem Test mit 111+Bimz-Wagen feststellen, das dieses Gespann in der Tat gefühlt etwas schwach bremst. Mehr als 0,9 m/s² ist nicht drin. Könnte aber täuschen, oder?
Die Bremswegverlängerung bei der 111 kommt aus der E-Bremse. In dem Bereich haben wir mehrere Probleme: Die Reihenschluss-E-Bremsen deutscher Loks sind oft nur völlig unzureichend dokumentiert. Meistens findet man nur einen Satz wie "Die Mindestbremskraft von x kN muss zwischen y und z km/h anliegen". Diese Art Angabe ist für unsere Simulationszwecke unzureichend, denn sie sagt nichts darüber aus, was denn die Höchstbremskraft ist und wie sich das System außerhalb von y und z km/h verhält. Mangels anderer Angaben haben wir aber einige E-Bremsen im Bestand, die buchstäblich "wie am Strich bremsen", z.B. bei der E10. Mit Physik hat das Ergebnis nur noch entfernt etwas zu tun, aber es erfüllt seinen Zweck, zumal die Simulation von Thermik und Überlastbarkeit Zusi sowieso fremd ist.
Damit unsere 111er zukünftig auch bei wirkender E-Bremse den Schnellbremsweg einhält, habe ich jetzt mal ein von Steven entwickeltes Physikmodell einer E-Bremse für die BR 110 dort eingerüstet. Das dürfte nicht völlig verkehrt sein, da die 11er ja elektrisch aus der letzten 110er Serie fortentwickelt wurde.
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 08.01.2017 22:01:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baureihe 111
Aber ein IR-Wagen müßte doch mehr Brems-% mitbringen?
Carsten
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Re: Baureihe 111
Im Realbetrieb hat er dann noch eine Mg-Bremse. Wenn ich aber die Druckluftbremse für sich auf Stimmigkeit prüfen will, muss ich Mg und E-Bremse stillsetzen.
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Re: Baureihe 111
Hallo!
Die 103er dürfte in die gleiche Problemlage fallen, oder?
Da ziehe ich wenn ich mit 140 aufs Halt erwarten zeigende VSig zufahre eigentlich auf 3,5 bar kombiniert durch und muss aber bei passieren des VSig schon auf 4,0 bar herunten sein um noch eine Chance zu haben den 500er zu unterfahren. Fange ich am VSig erst zu bremsen an und ziehe sofort auf 3,5 bar durch schieße ich mit etwa 100 über den 500er, das dürfte so auch nicht passen.
Markus
Die 103er dürfte in die gleiche Problemlage fallen, oder?
Da ziehe ich wenn ich mit 140 aufs Halt erwarten zeigende VSig zufahre eigentlich auf 3,5 bar kombiniert durch und muss aber bei passieren des VSig schon auf 4,0 bar herunten sein um noch eine Chance zu haben den 500er zu unterfahren. Fange ich am VSig erst zu bremsen an und ziehe sofort auf 3,5 bar durch schieße ich mit etwa 100 über den 500er, das dürfte so auch nicht passen.
Markus
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Re: Baureihe 111
Hallo,
die 103 hat noch ein anders "Problem".
Beim Vorbild wird die Lokbremse im Oberen Geschwindigkeitsbereich nur Elektrisch betrieben. Und das auch bei Ausfall der Oberleitung. Die Klotzbremse ist nicht Dauerbremsfest wenn mehr als (?) 160 gefahren werden. Nur bei Technischen Ausfall der E-Bremse wird die Klotzbremse angelegt und Kurz vor halt.
Kenne aber dich Schaltgeschwindigkeiten nicht.
Ähnliche Effekte gibt es bei der 112 DB-Alt, die dürfte 160Km/H nur mit Wagenzug fahren der MG Bremsen hat.
Die Lokbremse reicht nur bis 140 Km/h aus um den Bremsweg zu halten
Also Vorbildgerechtes Bremsen wird ein Thema bleiben.
Ich Empfehle Durchlesen dieses Stranges, http://www.h0-modellbahnforum.de/t32850 ... nisse.html" target="_blank, insbesondere Oldie_Kurt, der sich über die Eigenschaften der diversen Bremsen auslässt. Selbst wenn Carsten eine Weg aufmacht die bremse zu Modularisieren, a la DLL, ich Bezweifel das man das alles sauber und Vorbildgetreu Parametrisiert bekommt.
mfg
Ralf
die 103 hat noch ein anders "Problem".
Beim Vorbild wird die Lokbremse im Oberen Geschwindigkeitsbereich nur Elektrisch betrieben. Und das auch bei Ausfall der Oberleitung. Die Klotzbremse ist nicht Dauerbremsfest wenn mehr als (?) 160 gefahren werden. Nur bei Technischen Ausfall der E-Bremse wird die Klotzbremse angelegt und Kurz vor halt.
Kenne aber dich Schaltgeschwindigkeiten nicht.
Ähnliche Effekte gibt es bei der 112 DB-Alt, die dürfte 160Km/H nur mit Wagenzug fahren der MG Bremsen hat.
Die Lokbremse reicht nur bis 140 Km/h aus um den Bremsweg zu halten
Also Vorbildgerechtes Bremsen wird ein Thema bleiben.
Ich Empfehle Durchlesen dieses Stranges, http://www.h0-modellbahnforum.de/t32850 ... nisse.html" target="_blank, insbesondere Oldie_Kurt, der sich über die Eigenschaften der diversen Bremsen auslässt. Selbst wenn Carsten eine Weg aufmacht die bremse zu Modularisieren, a la DLL, ich Bezweifel das man das alles sauber und Vorbildgetreu Parametrisiert bekommt.
mfg
Ralf
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
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Re: Baureihe 111
Weicht denn die Zusi-103 von diesem Sollverhalten ab?F(R)S-Bauer hat geschrieben: die 103 hat noch ein anders "Problem".
Beim Vorbild wird die Lokbremse im Oberen Geschwindigkeitsbereich nur Elektrisch betrieben. Und das auch bei Ausfall der Oberleitung. Die Klotzbremse ist nicht Dauerbremsfest wenn mehr als (?) 160 gefahren werden. Nur bei Technischen Ausfall der E-Bremse wird die Klotzbremse angelegt und Kurz vor halt.
(in eurer Version der 103 ist möglicherweise noch ein Haken "Fremderregung" gesetzt, der dort nicht hingehört. Das war aber auch schonmal richtig. Ich übernehme dafür die politische Verantwortung )
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 09.01.2017 07:48:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baureihe 111
Ja, mit Add-on 000003_korrekturen.zao wurde dieser Haken in DB_103_Serien_Antrieb_EBremse.fzg und DB_103_Vorserien_Antrieb_EBremse.fzg gesetzt.Alwin Meschede hat geschrieben:(in eurer Version der 103 ist möglicherweise noch ein Haken "Fremderregung" gesetzt, der dort nicht hingehört.
Re: Baureihe 111
Ist in Zusi 3.3.4.0 immer noch aktuell - sowohl im Auf-Ab- als auch im Z-Modus kann man mühelos Hauptschalterauslösungen produzieren.Alwin Meschede hat geschrieben:Ist ein bekanntes Problem (hat die Nummer 707). Möglicherweise eine Regression, denn ich bin mir eigentlich sicher, dass das schonmal zuverlässig funktioniert hat. Insbesondere knapp unterhalb der Oberstromgrenze schafft Zusis Grenzwertüberwachung es manchmal nicht, das Reißen der Oberstromgrenze zuverlässig zu verhindern.
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Re: Baureihe 111
Zusi-seitig hat sich da recht sicher nichts verändert. Ist das Schaltwerk der 111 vielleicht träger geworden, so dass es nicht mehr schnell genug hinter der Vorgabe herkommt?
Carsten
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Re: Baureihe 111
Das Schaltwerk der Zusi-111 ist genauso schnell oder langsam wie bei den anderen Einheitelloks. Die Oberstrombegrenzung funktioniert, solange man bei Beginn des Schaltvorgangs noch wenigstens eine Fahrstufe Luft bis zur Oberstromgrenze hat. Wenn der Zug aber schon in der letztmöglichen Fahrstufe unterhalb der Oberstromgrenze fährt, und man dann "Fahrstufe aufschalten" sagt, dann verhindert Zusis Oberstrombegrenzer diesen Schaltvorgang nicht, und der Hauptschalter fliegt raus wegen Überschreitung des Oberstroms.
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Re: Baureihe 111
Hallo,
thematisch passend dazu auch das Phänomen, dass bei Drehstrom-Loks der HS fliegt, wenn man im Zeitraffer unterwegs ist. Nachzustellen wie folgt: Zug 83026 aus dem VDE8-Fahrplan nehmen. Zugkraft-Soll auf Max stellen und dann F1 drücken.
Grüße
Jens
thematisch passend dazu auch das Phänomen, dass bei Drehstrom-Loks der HS fliegt, wenn man im Zeitraffer unterwegs ist. Nachzustellen wie folgt: Zug 83026 aus dem VDE8-Fahrplan nehmen. Zugkraft-Soll auf Max stellen und dann F1 drücken.
Grüße
Jens
Re: Baureihe 111
Leichte Verbesserung in der neuen Beta (3.3.4.1), aber noch nicht ganz perfekt:
Ich habe keine Hauptschalterauslösungen mehr hinbekommen, aber es scheint jetzt einen Übergangsbereich zu geben, in dem sich die Steuerung nicht für eine Fahrstufe entscheiden kann und dann wild hin und her schaltet.
Sprich es wird dann z.B. bei um die 70 oder 80 km/h erstmal bis Stufe 24 hochgeschaltet, dann bleibt das Schaltwerk stehen, was erstmal in Ordnung ist. Mit zunehmender Geschwindigkeit und abnehmendem Oberstrom folgt dann allerdings eine Phase wo der Stufenzähler dann auf 25 hochläuft, gleich danach wieder auf 24 runterschaltet, dann wieder auf 25, und so weiter, bis sich das ganze ein paar Sekunden später (und damit noch ein paar km/h mehr/Ampere weniger) stabilisiert und endgültig auf 25 hochgeschaltet wird. Das ganze Spiel dann immer so weiter bis zur maximalen Fahrstufe.
Ich habe keine Hauptschalterauslösungen mehr hinbekommen, aber es scheint jetzt einen Übergangsbereich zu geben, in dem sich die Steuerung nicht für eine Fahrstufe entscheiden kann und dann wild hin und her schaltet.
Sprich es wird dann z.B. bei um die 70 oder 80 km/h erstmal bis Stufe 24 hochgeschaltet, dann bleibt das Schaltwerk stehen, was erstmal in Ordnung ist. Mit zunehmender Geschwindigkeit und abnehmendem Oberstrom folgt dann allerdings eine Phase wo der Stufenzähler dann auf 25 hochläuft, gleich danach wieder auf 24 runterschaltet, dann wieder auf 25, und so weiter, bis sich das ganze ein paar Sekunden später (und damit noch ein paar km/h mehr/Ampere weniger) stabilisiert und endgültig auf 25 hochgeschaltet wird. Das ganze Spiel dann immer so weiter bis zur maximalen Fahrstufe.