Team Süd??
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Re: Team Süd??
An Gleisplänen /Gleislageinformationen etc. dürfte kein Mangel sein. Somit müsste man dafür kaum Zeit verwenden.
Alwin hat diverse Videos im Internet, wie man Strecken baut.
Einigt Euch auf eine Strecke und legt los. Wie man auch mit einer kleinen Gruppe Strecken bauen kann, zeigen die Projekte rund um Husum in Franken und in Baden Würtemberg.
Alwin hat diverse Videos im Internet, wie man Strecken baut.
Einigt Euch auf eine Strecke und legt los. Wie man auch mit einer kleinen Gruppe Strecken bauen kann, zeigen die Projekte rund um Husum in Franken und in Baden Würtemberg.
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Re: Team Süd??
Ja, eher klein anfangen würde ich auch. München Hbf oder Augsburg Hbf ist sicher nicht die geeigneteste Stelle, um ein Netz zu beginnen.
Ich habe mir überlegt, ob ich -wenn Zusi3 mal draußen ist, und ich mir dieses auch zulege (momentan scheitert es am Rechner, der leistungsfähig genug ist)- nicht mit der VzG 5502 Dachau - Altomünster anfange.
Der Zustand VOR dem Umbau ist natürlich reizvoller als die Beton-Fertigteile-Bahnhöfe nach dem Umbau, aber mit SZB wohl bei Zusi nicht 100% realistisch nachzubilden. Und von Alto bis Dachau hat man erstmal ein Stück Arbeit und Übungsmöglichkeiten vor sich, bevor man dann mit dem Knoten Dachau Bahnhof auch erstmal einen ziemlich großen Knoten erreicht.
Grüße aus München
Frank
Ich habe mir überlegt, ob ich -wenn Zusi3 mal draußen ist, und ich mir dieses auch zulege (momentan scheitert es am Rechner, der leistungsfähig genug ist)- nicht mit der VzG 5502 Dachau - Altomünster anfange.
Der Zustand VOR dem Umbau ist natürlich reizvoller als die Beton-Fertigteile-Bahnhöfe nach dem Umbau, aber mit SZB wohl bei Zusi nicht 100% realistisch nachzubilden. Und von Alto bis Dachau hat man erstmal ein Stück Arbeit und Übungsmöglichkeiten vor sich, bevor man dann mit dem Knoten Dachau Bahnhof auch erstmal einen ziemlich großen Knoten erreicht.
Grüße aus München
Frank
- Michael Skupin
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Re: Team Süd??
Hallo
Ich geb euch allen recht, keine Frage, mir ging in erster Linie ob es Thema prinziell aktuell ist,
zum anderen ist das sicherlich kein Projekt das in 4 Wochen fertig sein soll.
Ich wollte hier schlichtweg nur wissen ob überhaupt Interesse besteht.
Da dies offensichtlich vorhanden ist, dann sollten wir uns zusammen tun und uns darüber
einigen wo und wie wir anfangen, Ausbau kommt dann von selbst, denke ich
Grüße
Michael
Ich geb euch allen recht, keine Frage, mir ging in erster Linie ob es Thema prinziell aktuell ist,
zum anderen ist das sicherlich kein Projekt das in 4 Wochen fertig sein soll.
Ich wollte hier schlichtweg nur wissen ob überhaupt Interesse besteht.
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Michael
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Das Team freut sich auf euren Besuch
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- MarkusEgger
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Re: Team Süd??
Hallo zusammen!
Ja, so klingt das doch ganz gut. Hauptaufgabe dieses Threads sollte in der Tat erst mal potentielle andere Streckenbauer hier im südbayerischen eine Anlaufplattfprm zu bieten. Einerseits dürfte es motivieren zu merken, dass es in der Ecke auch andere gibt, andererseits kann man potentuellen Doppelentwicklungen etc. vorbeugen.
@F. Lehmann: Eine ähnliche Idee treibt mich auch um. Bei mir geistert die Idee herum um etwas überschaubares zum Anfang zu haben und im Editor üben zu können ohne gleich in komplexen Bahnhöfen zu landen eine kleine Nebenbahn zu bauen, konkret wäre mein Übungsprojekt vielleicht Mertingen Bf - Wertingen. Und auch ich würde hier vom Endbahnhof Wertingen aus bauen.
@All: Man kann natürlich schon mal ein bisschen andiskutieren, welche Strecke für ein größeres, späteres Gemeinschaftsprojekt in Frage kommen könnte. Ein paar Gedanken meinerseits dazu:
Generell gilt zu klären, in welcher Epoche die Strecke spielen soll, denn danach sollte sich die Vorbildauswahl etwas richten, nicht jede Strecke ist in jedem Jahrzehnt gleich spannend. Mich persönlich begeistern z.B. die 70er Jahre sehr stark (obwohl ich die nicht mehr bewusst erlebt habe), diese Vielfalt an Fahrzeugen (noch viele Altbauloks), die vielen bunten, oft internationalen Schnellzüge, Fahrpläne die noch keinen Takt haben sondern bedarfsorientiert sind und die noch nicht durchoptimierten Bahnhöfe sind die Gründe hierfür. Eine andere Epoche, die ich spannend finde sind dann wieder die 90er, die waren einfach auch wahnsinnig bunt und vielfältig, weil sich da in einer kurzen Zeit das alte Bundesbahnmaterial (Schienenbus, unmodernisierter Silberling, Einheitsloks), mit ausgewandertem Reichsbahninventar (143er, 155er, ...), ersten Neubaufahrzeugen (Doppelstock, ICE, Nahverkehrstriebwagen) mischt - noch dazu das alles in vielen verschiedenen Farbgebungen.
Ein paar Gedanken zu den in Frage kommenden Strecken rund um Augsburg und München, Vorteile sind mit + geklennzeichnet, Nachteile mit -
München-Augsburg:
+ insbesondere in den 80ern sehr dichter, schnellfahrender Betrieb auf noch zweigleisiger Infrastruktur
+ sehr dichter Verkehr, bis Mering auch mitschwimmende Dieselfahrzeuge
- an beiden Enden, aber besonders in München sehr große und komplexe Bahnhöfe
- ab Ende der 1990er diverseste Bauzustände und heute eine Lärmschutzwandorgie. Auf alter Infrastruktur aus den 80ern kann man keinen heutigen Fahrplan fahren und umgekehrt.
- Bei vielen Sachen wird man schon recht archäologisch vorgehen müssen um herauszubekommen wie das damals war (Gebäude, Signale, ...) Nachschauen geht oft nicht mehr.
München - Ingolstadt
+ Bis in die 90er auch noch die alte Infrastruktur, insbesondere damals noch mit Mischbetrieb mit der S-Bahn auf dem Ferngleis
- an beiden Enden, aber besonders in München sehr große und komplexe Bahnhöfe
- ab Ende der 1990er diverseste Bauzustände und heute eine Lärmschutzwandorgie. Auf alter Infrastruktur aus den 80ern kann man keinen heutigen Fahrplan fahren und umgekehrt.
Augsburg-Donauwörth
+ Recht bunter Betrieb mit allen Zuggattungen, auch hier Schnellfahrten
+ Seit 1981 auf der fast ganzen Strecke praktische keine Änderungen an der Infrastruktur, d.h. auch auf einem 80er-Jahre Netz kann man heutige Fahrpläne fahren
- Landschaftlich eher öde
Augsburg-Günzburg-Ulm
+ Recht bunter Betrieb mit allen Zuggattungen, auch hier Schnellfahrten
+/- nur wenig Infrastrukturänderungen (Neubau Bahnhof Gessertshausen)
- Relativ lange Strecke
München-Buchloe
+ Abwechslungsreicher Betrieb, bis Geltendorf mit Mischverkehr S-Bahn
- schwierige Bahnhöfe München
- (noch) wenig Infrastrukturänderungen
Augsburg-Buchloe
+/- "Nur" Dieselbetrieb, dafür aber viele Baureihen und teilweise Exoten
+ Relativ kurze Strecke
- landschaftlich relativ öde
- wenig Infrastrukturänderungen (Umbau Schwabmünchen, Neuer Hp Augsburg Messe)
Augsburg-Ingolstadt
+ Strecke mit recht viel flair, Formsignale etc.
+ Recht überschaubare Bahnhöfe
- zeitweise dünne Fahrpläne
- Einfädelung Augsburg-Hochzoll bis Augsburg Hbf nicht trivial, und Bauzustände in diesem Abschnitt ab ca. 2000
Im Münchner Osten und Süden kenne ich mich nicht gut aus, die Strecke Richtung Rosenheim hätte natürlich durch ihre bunten internationalen Züge auch ihren Reiz...
Generell wäre ich dafür, dass die Strecke nicht zu lange sein sollte, möglichst so beschaffen ist, dass man sie inklusive der sie begrenzenden Knotenbahnhöfe bauen kann und gute Chancen bietet andere interessante, angrenzende Strecken perspektivisch zu einem Netz zusammenzufügen.
Markus
Ja, so klingt das doch ganz gut. Hauptaufgabe dieses Threads sollte in der Tat erst mal potentielle andere Streckenbauer hier im südbayerischen eine Anlaufplattfprm zu bieten. Einerseits dürfte es motivieren zu merken, dass es in der Ecke auch andere gibt, andererseits kann man potentuellen Doppelentwicklungen etc. vorbeugen.
@F. Lehmann: Eine ähnliche Idee treibt mich auch um. Bei mir geistert die Idee herum um etwas überschaubares zum Anfang zu haben und im Editor üben zu können ohne gleich in komplexen Bahnhöfen zu landen eine kleine Nebenbahn zu bauen, konkret wäre mein Übungsprojekt vielleicht Mertingen Bf - Wertingen. Und auch ich würde hier vom Endbahnhof Wertingen aus bauen.
@All: Man kann natürlich schon mal ein bisschen andiskutieren, welche Strecke für ein größeres, späteres Gemeinschaftsprojekt in Frage kommen könnte. Ein paar Gedanken meinerseits dazu:
Generell gilt zu klären, in welcher Epoche die Strecke spielen soll, denn danach sollte sich die Vorbildauswahl etwas richten, nicht jede Strecke ist in jedem Jahrzehnt gleich spannend. Mich persönlich begeistern z.B. die 70er Jahre sehr stark (obwohl ich die nicht mehr bewusst erlebt habe), diese Vielfalt an Fahrzeugen (noch viele Altbauloks), die vielen bunten, oft internationalen Schnellzüge, Fahrpläne die noch keinen Takt haben sondern bedarfsorientiert sind und die noch nicht durchoptimierten Bahnhöfe sind die Gründe hierfür. Eine andere Epoche, die ich spannend finde sind dann wieder die 90er, die waren einfach auch wahnsinnig bunt und vielfältig, weil sich da in einer kurzen Zeit das alte Bundesbahnmaterial (Schienenbus, unmodernisierter Silberling, Einheitsloks), mit ausgewandertem Reichsbahninventar (143er, 155er, ...), ersten Neubaufahrzeugen (Doppelstock, ICE, Nahverkehrstriebwagen) mischt - noch dazu das alles in vielen verschiedenen Farbgebungen.
Ein paar Gedanken zu den in Frage kommenden Strecken rund um Augsburg und München, Vorteile sind mit + geklennzeichnet, Nachteile mit -
München-Augsburg:
+ insbesondere in den 80ern sehr dichter, schnellfahrender Betrieb auf noch zweigleisiger Infrastruktur
+ sehr dichter Verkehr, bis Mering auch mitschwimmende Dieselfahrzeuge
- an beiden Enden, aber besonders in München sehr große und komplexe Bahnhöfe
- ab Ende der 1990er diverseste Bauzustände und heute eine Lärmschutzwandorgie. Auf alter Infrastruktur aus den 80ern kann man keinen heutigen Fahrplan fahren und umgekehrt.
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+ Bis in die 90er auch noch die alte Infrastruktur, insbesondere damals noch mit Mischbetrieb mit der S-Bahn auf dem Ferngleis
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Augsburg-Donauwörth
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+ Seit 1981 auf der fast ganzen Strecke praktische keine Änderungen an der Infrastruktur, d.h. auch auf einem 80er-Jahre Netz kann man heutige Fahrpläne fahren
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+/- nur wenig Infrastrukturänderungen (Neubau Bahnhof Gessertshausen)
- Relativ lange Strecke
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+ Abwechslungsreicher Betrieb, bis Geltendorf mit Mischverkehr S-Bahn
- schwierige Bahnhöfe München
- (noch) wenig Infrastrukturänderungen
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+/- "Nur" Dieselbetrieb, dafür aber viele Baureihen und teilweise Exoten
+ Relativ kurze Strecke
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+ Strecke mit recht viel flair, Formsignale etc.
+ Recht überschaubare Bahnhöfe
- zeitweise dünne Fahrpläne
- Einfädelung Augsburg-Hochzoll bis Augsburg Hbf nicht trivial, und Bauzustände in diesem Abschnitt ab ca. 2000
Im Münchner Osten und Süden kenne ich mich nicht gut aus, die Strecke Richtung Rosenheim hätte natürlich durch ihre bunten internationalen Züge auch ihren Reiz...
Generell wäre ich dafür, dass die Strecke nicht zu lange sein sollte, möglichst so beschaffen ist, dass man sie inklusive der sie begrenzenden Knotenbahnhöfe bauen kann und gute Chancen bietet andere interessante, angrenzende Strecken perspektivisch zu einem Netz zusammenzufügen.
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Re: Team Süd??
Eines muss klar sein: Mit hier und da mal ein paar Stunden, bekommt man sowas nicht hin. Da braucht man ein paar Mitstreiter, die richtig ackern.
Carsten
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Re: Team Süd??
Hallo,
München Flughafen (Tanklager) - Neufahrn - Feldmoching - Rbf München Nord - Karlsfeld - Ingolstadt könnte ich als Führerstandsvideo (von 2008) zur Verfügung stellen.
Gruß Michael
München Flughafen (Tanklager) - Neufahrn - Feldmoching - Rbf München Nord - Karlsfeld - Ingolstadt könnte ich als Führerstandsvideo (von 2008) zur Verfügung stellen.
Gruß Michael
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Re: Team Süd??
Hallo Markus,
Gute Vorlage, da ist auf jeden Fall was dabei was mir gefällt.
Ranklotzen ist gut wenn auch ein paar dabei sind die in den Tools fit sind, ich brauch da nocht etwas Unterstützung
Als einstieg wäre die Strecke Aug-Hochzoll nach Ingolstadt recht gut, die
ist eingleisig ohne Fahrdraht.....
Grüße
Michael
Gute Vorlage, da ist auf jeden Fall was dabei was mir gefällt.
Ranklotzen ist gut wenn auch ein paar dabei sind die in den Tools fit sind, ich brauch da nocht etwas Unterstützung
Als einstieg wäre die Strecke Aug-Hochzoll nach Ingolstadt recht gut, die
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- Carsten Hölscher
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Re: Team Süd??
Beim Zeitaufwand ist besonders die Umgebung zu beachten. Gleise legen geht schnell mit Zusi. Zeit kosten viele individuelle Gebäude.
Also ob eine Strecke ein- oder zweigleisig ist, ist kein großer Unterschied in der Bauzeit.
Carsten
Also ob eine Strecke ein- oder zweigleisig ist, ist kein großer Unterschied in der Bauzeit.
Carsten
- MarkusEgger
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Re: Team Süd??
Hallo!
Sehe ähnlich wie Carsten den beschränkenden Faktor auch darin wie komplex das Bahnumfeld ist, auch hier ist mE der großstädtische Bereich häufig undankbar, wenn man nur dran denkt, dass z.B. auf Augsburg-München spätestens ab kurz hinter Olching man eigentlich links und rechts im durchgehend bebauten Bereich ist. Nun gut, wenn man Stand 2015 baut wäre die Ausfahrt aus Augsburg aber wiederum recht leicht, weil man nur links und rechts eine mehrere Meter hohe Lärmschutzwand hinstellen müsste;)
Aber auch unter diesem Aspekt könnte mE Augsburg-Ingolstadt tatsächlich ein lohnendes Objekt sein. Die Ortsdurchfahrten sind nicht allzu lang, zumindest verglichen mit anderen Strecken. Und was ich auch noch recht wichtig finde für die langanhaltende Motivation: Man hätte die Chance mit einigen wenigen Modulen schon einen Streckenabschnitt zusammenzubekommen, der in sich geschlossen halbwegs Sinn gibt befahren zu werden, es erhöht einfach brutal die Motivation, wenn man in überschaubaren Abschnitten Erfolge erzielt und auf seinem Streckennetz schon fahren kann und das auch optisch Gestalt annimmt.
Ich spreche hier ein bisschen aus Erfahrung, wie weiter oben schon erwähnt, bin ich derzeit im OMSI-Streckenbau aktiv. Und auch hier gilt: Obwohl ich eine recht kurze, einfache reale Buslinie nachbaue ist sowas ein Projekt das sich über Jahre zieht - obwohl man kontinuierlich dran bleibt. Und auch dort gilt: Geschätzt 80% meines Zeitaufwandes stecke ich in Hausbau in Blender, und damit außerhalb des eigentlichen OMSI-Editors. Wobei auch ich in diesem OMSI-Projekt "nur" etwa 66% der Häuser selbst baue, bei den kleinen Objekten noch vioel weniger. Der Rest sind dann schon mitgelieferte Standardobjekte. D.h. es sollte wirklich jedem klar sein, der ein Zusi-Streckenbau Projekt aufnimmt, dass man ohne viel zeit in reinem 3D-Objaktbau kein gutes Ergebnis zu erzielen ist (obwohl Zusi zumindest für Standardhäuser einige "fertige" Objekte mitliefern wird, aber will man regionales, bei uns "bayerisches" Flair rüberbringen muss man doch sehr viel selber bauen). Hier ist dann übrigens die gute Gelegenheit Alwin für die wunderbaren Blender-Video-Tutorials zu danken, ohne die hätte ich dieses Programm nie verstanden. Ich habe die mißbraucht um den OMSI-Objektbau zu erlernen, da ich für Zusi nicht bauen wollte, da ich mich schlecht motivieren kann, wenn ich meine Bauten nicht selber in zügigem Abstand erfahren kann. Prinzipiell traue ich mir damit also auch ZUSI-Objektbau zu, auch wenn natürlich die Baurichtlinien in OMSI und ZUSI "etwas" voneinander abweichen. Aber durch die "Alein-Meschede-Schule" bin ich glaub ich zumindest nicht ganz so Ressourcenverschwenden wie der OMSI-Durchschnittsbaustil sondern schon nicht so weit weg von den ZUSI-Standards. Aber schon allein dadurch dass das eine eine Bussimluation ist, wo man sehr nah an vielen Gebäuden vorbei fährt, aber der Fernblick nicht so eine Rolle spielt, zudem man in OMSI viel Wert auf Effekte wie Schnee auf Hausdächern je nach Wetter und so legt ist da eh ein anderer Stil nötig.
Geht man nochmal zurück zu Augsburg-Ingolstadt, wäre ein mögliches erstes Ziel, die drei Bahnhöfe Friedberg, Dasing und Aichach zu bauen, dann hätte man (mit den dazwischen liegenden Haltepunkten) ein überschaubares Startprojekt, aber nach Fertigstellung doch schon einen Abschnitt dessen Befahrung halbwegs Spaß macht (Streckenlänge 17km), und Aichach wäre immerhin sowieso ein Bahnhof, bei dem viele Züge enden und wieder zurück nach Augsburg fahren. Ob man dann anschließend weiter Richtung Ingolstadt oder Augsburg baut, könnte dann erst mal egal sein. Schöne wäre natürlich noch der ein oder andere Mitstreiter.
Eine Frage an Carsten hätte ich noch, wenn er hier schon mitliest und mitschreibt:
Wie schätzt du den Aufwand ein, wenn man ein einzelnes Bahnhofsmodul für zwei verschiedene "Bauzustände" bauen will. Gegeben sei z.B. ein 3- oder 4-gleisiger Landbahnhof, der zu einem Stichtag seine niveaugleichen Bahnsteigzugänge verlor (inklusive Gleisverlegungen zur Aufweitung o.ä. im Bahnhof) und vielleicht auch gleichzeitig von Formsignalen auf Lichtsignale mit allem drum und dran umgestellt wurde, bei dem die Gleislage an den Modulenden aber unverändert blieb.
Kann man da mit begrenztem Aufwand aus einer Version eine zweite ableiten, oder sind zwei Bauzustände fast der gleiche Aufwand, wie zwei komplett unterschiedliche Bahnhöfe?
Mal ein Bild von meiner in Bau befindlichen OMSI-Karte anbei:
Markus
Sehe ähnlich wie Carsten den beschränkenden Faktor auch darin wie komplex das Bahnumfeld ist, auch hier ist mE der großstädtische Bereich häufig undankbar, wenn man nur dran denkt, dass z.B. auf Augsburg-München spätestens ab kurz hinter Olching man eigentlich links und rechts im durchgehend bebauten Bereich ist. Nun gut, wenn man Stand 2015 baut wäre die Ausfahrt aus Augsburg aber wiederum recht leicht, weil man nur links und rechts eine mehrere Meter hohe Lärmschutzwand hinstellen müsste;)
Aber auch unter diesem Aspekt könnte mE Augsburg-Ingolstadt tatsächlich ein lohnendes Objekt sein. Die Ortsdurchfahrten sind nicht allzu lang, zumindest verglichen mit anderen Strecken. Und was ich auch noch recht wichtig finde für die langanhaltende Motivation: Man hätte die Chance mit einigen wenigen Modulen schon einen Streckenabschnitt zusammenzubekommen, der in sich geschlossen halbwegs Sinn gibt befahren zu werden, es erhöht einfach brutal die Motivation, wenn man in überschaubaren Abschnitten Erfolge erzielt und auf seinem Streckennetz schon fahren kann und das auch optisch Gestalt annimmt.
Ich spreche hier ein bisschen aus Erfahrung, wie weiter oben schon erwähnt, bin ich derzeit im OMSI-Streckenbau aktiv. Und auch hier gilt: Obwohl ich eine recht kurze, einfache reale Buslinie nachbaue ist sowas ein Projekt das sich über Jahre zieht - obwohl man kontinuierlich dran bleibt. Und auch dort gilt: Geschätzt 80% meines Zeitaufwandes stecke ich in Hausbau in Blender, und damit außerhalb des eigentlichen OMSI-Editors. Wobei auch ich in diesem OMSI-Projekt "nur" etwa 66% der Häuser selbst baue, bei den kleinen Objekten noch vioel weniger. Der Rest sind dann schon mitgelieferte Standardobjekte. D.h. es sollte wirklich jedem klar sein, der ein Zusi-Streckenbau Projekt aufnimmt, dass man ohne viel zeit in reinem 3D-Objaktbau kein gutes Ergebnis zu erzielen ist (obwohl Zusi zumindest für Standardhäuser einige "fertige" Objekte mitliefern wird, aber will man regionales, bei uns "bayerisches" Flair rüberbringen muss man doch sehr viel selber bauen). Hier ist dann übrigens die gute Gelegenheit Alwin für die wunderbaren Blender-Video-Tutorials zu danken, ohne die hätte ich dieses Programm nie verstanden. Ich habe die mißbraucht um den OMSI-Objektbau zu erlernen, da ich für Zusi nicht bauen wollte, da ich mich schlecht motivieren kann, wenn ich meine Bauten nicht selber in zügigem Abstand erfahren kann. Prinzipiell traue ich mir damit also auch ZUSI-Objektbau zu, auch wenn natürlich die Baurichtlinien in OMSI und ZUSI "etwas" voneinander abweichen. Aber durch die "Alein-Meschede-Schule" bin ich glaub ich zumindest nicht ganz so Ressourcenverschwenden wie der OMSI-Durchschnittsbaustil sondern schon nicht so weit weg von den ZUSI-Standards. Aber schon allein dadurch dass das eine eine Bussimluation ist, wo man sehr nah an vielen Gebäuden vorbei fährt, aber der Fernblick nicht so eine Rolle spielt, zudem man in OMSI viel Wert auf Effekte wie Schnee auf Hausdächern je nach Wetter und so legt ist da eh ein anderer Stil nötig.
Geht man nochmal zurück zu Augsburg-Ingolstadt, wäre ein mögliches erstes Ziel, die drei Bahnhöfe Friedberg, Dasing und Aichach zu bauen, dann hätte man (mit den dazwischen liegenden Haltepunkten) ein überschaubares Startprojekt, aber nach Fertigstellung doch schon einen Abschnitt dessen Befahrung halbwegs Spaß macht (Streckenlänge 17km), und Aichach wäre immerhin sowieso ein Bahnhof, bei dem viele Züge enden und wieder zurück nach Augsburg fahren. Ob man dann anschließend weiter Richtung Ingolstadt oder Augsburg baut, könnte dann erst mal egal sein. Schöne wäre natürlich noch der ein oder andere Mitstreiter.
Eine Frage an Carsten hätte ich noch, wenn er hier schon mitliest und mitschreibt:
Wie schätzt du den Aufwand ein, wenn man ein einzelnes Bahnhofsmodul für zwei verschiedene "Bauzustände" bauen will. Gegeben sei z.B. ein 3- oder 4-gleisiger Landbahnhof, der zu einem Stichtag seine niveaugleichen Bahnsteigzugänge verlor (inklusive Gleisverlegungen zur Aufweitung o.ä. im Bahnhof) und vielleicht auch gleichzeitig von Formsignalen auf Lichtsignale mit allem drum und dran umgestellt wurde, bei dem die Gleislage an den Modulenden aber unverändert blieb.
Kann man da mit begrenztem Aufwand aus einer Version eine zweite ableiten, oder sind zwei Bauzustände fast der gleiche Aufwand, wie zwei komplett unterschiedliche Bahnhöfe?
Mal ein Bild von meiner in Bau befindlichen OMSI-Karte anbei:
Markus
Zuletzt geändert von MarkusEgger am 27.10.2015 19:08:24, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Team Süd??
"Wollen Sie wirklich mit dem Chef sprechen, oder lieber mit jemandem der sich auskennt?"MarkusEgger hat geschrieben:Eine Frage an Carsten hätte ich noch, wenn er hier schon mitliest und mitschreibt:
Also in der Regel wird man Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um *nicht* ganz von vorne anfangen zu müssen mit dem Modul. Je mehr Gleise oder Weichen allerdings umzuverlegen oder zu löschen sind, desto fudeliger wird die Angelegenheit. Das ist eine Aufgabe für Leute, die sehr gut wissen was sie tun. Rückbau geht ganz wie beim Vorbild schneller als Neubau. Ich hoffe allerdings, dass sich bei euch noch die Ansicht durchsetzt, lieber Meter mit weiteren Streckenmodulen zu machen, anstatt Zeit für zwei Versionen des selben Bahnhofs zu verbrennenMarkusEgger hat geschrieben:Wie schätzt du den Aufwand ein, wenn man ein einzelnes Bahnhofsmodul für zwei verschiedene "Bauzustände" bauen will.
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Re: Team Süd??
Ich hätte noch sowohl ein Pro als auch ein Contra für Augsburg - Donauwörth:
- Sk-Signalsystem
Ich weiß nicht, ob Zusi das widergeben kann.
Von der Signallogik her bestimmt, ist ja ähnlich dem Ks-System. Ist halt nur fraglich, ob es bei Zusi Signalschirme für das Sk-System gibt.
Grüße,
Frank
- Sk-Signalsystem
Ich weiß nicht, ob Zusi das widergeben kann.
Von der Signallogik her bestimmt, ist ja ähnlich dem Ks-System. Ist halt nur fraglich, ob es bei Zusi Signalschirme für das Sk-System gibt.
Grüße,
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Re: Team Süd??
Es müsste halt ein wackerer Modellbauer diese Dinger bauen.F. Lehmann hat geschrieben:Ist halt nur fraglich, ob es bei Zusi Signalschirme für das Sk-System gibt.
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Re: Team Süd??
Ich hake da gleich mal ein mit Frage an das Team: Was gibt es da schon für Bestand an Sk? (Das ist ja doch eine interressante Besonderheit.)
Edit: Okay, das ging ja schnell. Hatte das Forum nicht mal eine Warnfunktion, wenn sich Beiträge überschneiden?
Gleich eine Anschlussfrage: Was gibt es denn schon alles für Signale, die man im Zusi-3-Netz befahren kann? Nur Form und Hv (Kompakt)?
Edit: Okay, das ging ja schnell. Hatte das Forum nicht mal eine Warnfunktion, wenn sich Beiträge überschneiden?
Gleich eine Anschlussfrage: Was gibt es denn schon alles für Signale, die man im Zusi-3-Netz befahren kann? Nur Form und Hv (Kompakt)?
Zuletzt geändert von F. Schn. am 27.10.2015 19:34:42, insgesamt 1-mal geändert.
Diese Signatur möchte folgendes bekannter machen: ZusiWiki · ZusiSK: Streckenprojekte · YouTube: Objektbau für Zusi · euirc: Zusi-Chat
- Johannes
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Re: Team Süd??
Die Hauptsignalschirme gibt es schon. Das sind naemlich die gleichen wie beim H/V-SystemF. Schn. hat geschrieben:Ich hake da gleich mal ein mit Frage an das Team: Was gibt es da schon für Bestand an Sk? (Das ist ja doch eine interressante Besonderheit.)
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Re: Team Süd??
Form, H/V, Hl und Ks. Wobei Hl und Ks eher "schwach getestet" sind. Bei deren Verwendung ist noch mit Überraschungen zu rechnen, die dann Nacharbeiten erforderlich machen könnten.F. Schn. hat geschrieben:Gleich eine Anschlussfrage: Was gibt es denn schon alles für Signale, die man im Zusi-3-Netz befahren kann? Nur Form und Hv (Kompakt)?
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Re: Team Süd??
Hallo!
@Alwin: Danke für die klare Aussage zum Umbau;) Ich hatte es fast befürchtet, dass das zumindest nicht trivial ist. Da ich wie erwähnt gerade Wanderer zwischen zwei Welten bin (OMSI und ZUSI) ist es schwieirg die Stärken und Schwächen der beiden zusammenzubringen. OMSIs Chrono-Funktion ist schon echt fett. Da kann ich im Editor beliebig viele Zeitzustände gleichzeitig abbilden, bei meiner dortigen Strecke bilde ich den Zeitraum 1980-2015 ab, inklusive aller wesentlichen Hausneubauten/Abrisse, Kreuzungsänderung, Verkehrszeichenänderungen etc. Umgekehrt vermisse ich in der OMSI-Welt ganz einduetig das ZPA und v.a. einen zentral verwaltetetn Addon-Datenbestand. Das ist da ja leider echt fürchterlich...
Mein Hintergedanke der Frage war der Bahnhof Mertingen Bf. Der hatte vor 1981 vier Bahnsteigkanten, niveaugleiche Übergänge, Schranke und Formsignale. Dann kam der 200 km/h Ausbau für Augsburg-Donauwörth, damit einhergehend das Sk-Signalsystem, eine neue Unterführung, nur noch zwei Bahnsteigkanten an den beiden Überholgleisen und keine Bahnsteige mehr an den durchgehenden Hauptgleisen. "Rein zufällig" stellte die DB 1981 den Personenverkehr auf Mertingen-Wertingen ein, denn so sparte man sich eine zusätzliche Bahnsteigkante für die Nebenbahn, da man im heutigen Zustand nicht sinnvoll Anschluss von einem Nahverkehrszug auf der Hauptbahn zur Nebenbahn herstellen kann, wenn man nicht den Hauptbahnzug an beiden Bahnhosköpfen über das Ferngleis der Gegenrichtung jagen will, was dann die Kapazität doch stark einschränkt. Konsequenz für Zusi ist halt nun leider: Baut man Mertingen nach 1981, kann man keinen Fahrplan aus vor 1981 mit PV auf der Nebenbahn fahren, baut man Mertingen im Zustand vor 1981 jagt man in einem Fahrplan nach 1981 mit 200 km/h über niveaugleiche Bahnsteigzugänge. Beides etwas unschön.
Es hat ja jeder so seinen Schwerpunkt was an einem an einer Eisenbahnsimulation am wichtigsten ist. Bei mir ist es der Fahrplan, das macht mir mit Abstand am meisten Spaß und das ist für mich das A und O im Realismus, wenn der Fahrplan so nah wie irgendwie am Vorbild ist.... Und da ich gerne verschiedene Zustände "nachspiele" war halt die Frage ob man mit vertretbarem Aufwand solche Probleme lösen kann.
@F. Lehmann: Sk-Signale ging mir auch schon durch den Kopf, sehe es ebenso wie du als Für und Wider.
Markus
@Alwin: Danke für die klare Aussage zum Umbau;) Ich hatte es fast befürchtet, dass das zumindest nicht trivial ist. Da ich wie erwähnt gerade Wanderer zwischen zwei Welten bin (OMSI und ZUSI) ist es schwieirg die Stärken und Schwächen der beiden zusammenzubringen. OMSIs Chrono-Funktion ist schon echt fett. Da kann ich im Editor beliebig viele Zeitzustände gleichzeitig abbilden, bei meiner dortigen Strecke bilde ich den Zeitraum 1980-2015 ab, inklusive aller wesentlichen Hausneubauten/Abrisse, Kreuzungsänderung, Verkehrszeichenänderungen etc. Umgekehrt vermisse ich in der OMSI-Welt ganz einduetig das ZPA und v.a. einen zentral verwaltetetn Addon-Datenbestand. Das ist da ja leider echt fürchterlich...
Mein Hintergedanke der Frage war der Bahnhof Mertingen Bf. Der hatte vor 1981 vier Bahnsteigkanten, niveaugleiche Übergänge, Schranke und Formsignale. Dann kam der 200 km/h Ausbau für Augsburg-Donauwörth, damit einhergehend das Sk-Signalsystem, eine neue Unterführung, nur noch zwei Bahnsteigkanten an den beiden Überholgleisen und keine Bahnsteige mehr an den durchgehenden Hauptgleisen. "Rein zufällig" stellte die DB 1981 den Personenverkehr auf Mertingen-Wertingen ein, denn so sparte man sich eine zusätzliche Bahnsteigkante für die Nebenbahn, da man im heutigen Zustand nicht sinnvoll Anschluss von einem Nahverkehrszug auf der Hauptbahn zur Nebenbahn herstellen kann, wenn man nicht den Hauptbahnzug an beiden Bahnhosköpfen über das Ferngleis der Gegenrichtung jagen will, was dann die Kapazität doch stark einschränkt. Konsequenz für Zusi ist halt nun leider: Baut man Mertingen nach 1981, kann man keinen Fahrplan aus vor 1981 mit PV auf der Nebenbahn fahren, baut man Mertingen im Zustand vor 1981 jagt man in einem Fahrplan nach 1981 mit 200 km/h über niveaugleiche Bahnsteigzugänge. Beides etwas unschön.
Es hat ja jeder so seinen Schwerpunkt was an einem an einer Eisenbahnsimulation am wichtigsten ist. Bei mir ist es der Fahrplan, das macht mir mit Abstand am meisten Spaß und das ist für mich das A und O im Realismus, wenn der Fahrplan so nah wie irgendwie am Vorbild ist.... Und da ich gerne verschiedene Zustände "nachspiele" war halt die Frage ob man mit vertretbarem Aufwand solche Probleme lösen kann.
@F. Lehmann: Sk-Signale ging mir auch schon durch den Kopf, sehe es ebenso wie du als Für und Wider.
Markus
Re: Team Süd??
Ich würde die Sk-Signale nur als "pro" sehen, denn selbst wenn die Dinger anfangs nicht zur Verfügung stehen: Die Signale bis dahin durch H/V-Signale zu ersetzen dürfte ein leichtes sein, verglichen mit dem Aufwand des Streckenbaus ansich.
Re: Team Süd??
Naja, wenn ich das richtig sehe hat das SK-Signalsystem ja bis auf die Vorsignale in Fahrtrichtung Augsburg vollständig auf Standardbauteile gesetzt. Ich würde mal behaupten, dass es selbst ich schaffen würde, da einfach die richtigen Lampen einzusetzten. Mehr kann ich euch aber natürlich erst mit der Vollversion sagen.
Hm, dann kann meine Angabe in der Liste, dass dort seit 1958 ein DrS3(2) steht, und ab 1977 mit Sk-Signalen aber nicht stimmen.MarkusEgger hat geschrieben:Mein Hintergedanke der Frage war der Bahnhof Mertingen Bf. Der hatte vor 1981 ... Formsignale
Gibt es zu Hl und Ks schon Strecken?Alwin Meschede hat geschrieben:Form, H/V, Hl und Ks. Wobei Hl und Ks eher "schwach getestet" sind.
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Re: Team Süd??
Sich Gedanken machen über Sk Signal? ok klar, man sollte auch bedenken bevor man das irrsinnige möglichkeiten ausdiskutiert , meine ich doch ein übliches Lichtsignal hinzustellen und uns später darüber nochmal dran zu gehen. ( zumal das Signal eigentlich immer noch in Testphase ist , oder ist das schon wieder out?)
Aber durch eine interssante Strecke die zum späteren Ausbau defintiv motiviert
@Markus: welcher OT ist das in Augsburg auf dem Bild?
Ach ja als Nachtrag: in bin Augsburger wohne aber in Rosenheim zur Zeit...
Grüße
Michael
Aber durch eine interssante Strecke die zum späteren Ausbau defintiv motiviert
@Markus: welcher OT ist das in Augsburg auf dem Bild?
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Re: Team Süd??
Auf der ersten Installationsversion noch nicht. Modul Hattstedt an der Marschbahn ist aber schon startklar, um als Addon nachgereicht zu werden und hat ein paar Ks-Signale.F. Schn. hat geschrieben:Gibt es zu Hl und Ks schon Strecken?
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