TV-Tipp für Dienstag, 17.01.2006 WDR Fernsehen
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TV-Tipp für Dienstag, 17.01.2006 WDR Fernsehen
Verfasst am: Mo Jan 16, 2006 10:46 pm Titel: TV-Tipp für Dienstag, 17.01.2006 WDR Fernsehen
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WDR Fernsehen
Dienstag, 17. Januar 2006,
18.20 Uhr - 18.50 Uhr
Wiederholung: 18. Januar 2006, 11.15 Uhr
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Die Bahn das programmierte Chaos
Verspätungsdurchsagen auf Bahnhöfen sind trauriger Alltag. Ist das ein Unvermögen des Systems oder warum entstehen eigentlich ständig diese Verspätungen? Wir schauen hinter die Kulissen von Deutschlands größtem Verkehrsbetrieb.
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Gedreht wurde am vergangenen Freitag in der Betriebszentrale in Duisburg. Auch meine Wenigkeit ist dort zu sehen. Wer uns Mitarbeitern in der BZ mal über die Schulter schauen möchte, sollte sich die Sendung mal ansehen.
Viele Grüße
Stefan
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WDR Fernsehen
Dienstag, 17. Januar 2006,
18.20 Uhr - 18.50 Uhr
Wiederholung: 18. Januar 2006, 11.15 Uhr
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Die Bahn das programmierte Chaos
Verspätungsdurchsagen auf Bahnhöfen sind trauriger Alltag. Ist das ein Unvermögen des Systems oder warum entstehen eigentlich ständig diese Verspätungen? Wir schauen hinter die Kulissen von Deutschlands größtem Verkehrsbetrieb.
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Gedreht wurde am vergangenen Freitag in der Betriebszentrale in Duisburg. Auch meine Wenigkeit ist dort zu sehen. Wer uns Mitarbeitern in der BZ mal über die Schulter schauen möchte, sollte sich die Sendung mal ansehen.
Viele Grüße
Stefan
Zuletzt geändert von Stefan Kaehler am 17.01.2006 13:51:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Danke für den Tip.
Andreas
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- Frank Wenzel
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Super, danke!
Endlich mal auch ein Tip mit einer Vorlaufzeit > 30 Minuten , vgl. folgendes fiktives Zitat aus DSO und dergleichen:
Endlich mal auch ein Tip mit einer Vorlaufzeit > 30 Minuten , vgl. folgendes fiktives Zitat aus DSO und dergleichen:
Code: Alles auswählen
"Leute, schaltet mal RTL ein, da läuft noch 5 Minuten ein Bericht über die NEAT-Baustelle am Gotthard"
- Rolf Reichardt
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Das ist wohl wahr!Super, danke!
Endlich mal auch ein Tip mit einer Vorlaufzeit > 30 Minuten
Hier gibt es ein aktuelles TV-Programm über Bahn in der Glotze, ist meist auch recht vollständig.
Mit Anklicken des Icons rechts neben dem Sendetermin könnt Ihr die Sendung sogar komfortabel im Terminkalender von Outlook u.ä. eintragen.
Gruß
Rolf
Zuletzt geändert von Rolf Reichardt am 17.01.2006 13:40:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Cool, muss ich mir mal merken, danke!Rolf Reichardt hat geschrieben: ...
Hier gibt es ein aktuelles TV-Programm über Bahn in der Glotze, ist meist auch recht vollständig...
EDIT: Stefan, haste gut gemacht! Tips von René bekommen?
Zuletzt geändert von Frank Wenzel am 17.01.2006 19:09:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Ja, Frank, das hab ich auch verpasst. In die damalige Liste hab ich mich auch eingetragen, aber da ist glaube ich nie ein Film gekommen :-(
Also, falls jemand den noch hat, bitte auch bei mir vorbeischicken.
Andreas
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Hallo Stefan,
habe mir gerade den Beitrag angeschaut, sehr interessant.
Ähnliche Infos hatte ich schon mehrfach erhalten, so dass ich die bei Verspätungen nicht mehr gewährleisteten Anschlüsse durchaus nachvollziehen kann, damit der Gesamtplan nicht total aus dem Ruder läuft.
Diese Vorgehensweise ist aber nur das Basteln an den Auswirkungen, nicht an den Ursachen.
Hier scheint die destruktive Personalpolitik, Kostenreduktionsprogramme "auf Teufel komm raus", Umkehrung der Beschäftigtenpyramide, sinnlose Aktivitäten und Entscheidungen zwecks Erreichung der Börsentauglicheit etc. der primäre Grund zu sein, dass in so einem komplexen Gebilde, wie die Bahn es darstellt, bei kleinsten Abweichungen das Potential der Störbeseitungung zeitgerecht nicht mehr vorhanden ist.
Weiterhin verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass Störungen im Rahmen SEP (Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung) überhaupt nicht mehr behandelt werden oder eventuell sogar wurden.
Der Job eines Disponenten scheint aber sehr interessant, abwechslungsreich und auch stressig zu sein, behaltet die Nerven, immer hübsch fröhlich bleiben......
tschüs...
Jürgen aus Dortmund
habe mir gerade den Beitrag angeschaut, sehr interessant.
Ähnliche Infos hatte ich schon mehrfach erhalten, so dass ich die bei Verspätungen nicht mehr gewährleisteten Anschlüsse durchaus nachvollziehen kann, damit der Gesamtplan nicht total aus dem Ruder läuft.
Diese Vorgehensweise ist aber nur das Basteln an den Auswirkungen, nicht an den Ursachen.
Hier scheint die destruktive Personalpolitik, Kostenreduktionsprogramme "auf Teufel komm raus", Umkehrung der Beschäftigtenpyramide, sinnlose Aktivitäten und Entscheidungen zwecks Erreichung der Börsentauglicheit etc. der primäre Grund zu sein, dass in so einem komplexen Gebilde, wie die Bahn es darstellt, bei kleinsten Abweichungen das Potential der Störbeseitungung zeitgerecht nicht mehr vorhanden ist.
Weiterhin verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass Störungen im Rahmen SEP (Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung) überhaupt nicht mehr behandelt werden oder eventuell sogar wurden.
Der Job eines Disponenten scheint aber sehr interessant, abwechslungsreich und auch stressig zu sein, behaltet die Nerven, immer hübsch fröhlich bleiben......
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Das ist genau die Aufgabe der Betriebszentrale. Wir müssen aus den entstandenen Situationen das Beste herausholen. Die Ursachen können wir nicht abstellen, das ist die Aufgabe der Verwaltung.Jürgen_Verheien hat geschrieben: Diese Vorgehensweise ist aber nur das Basteln an den Auswirkungen, nicht an den Ursachen.
Es kommt immer auf den Tag an, mal ist es stressig und mal ganz ruhig. Und genau das ist es, was ich an meinem Job so liebe!Jürgen_Verheien hat geschrieben:Der Job eines Disponenten scheint aber sehr interessant, abwechslungsreich und auch stressig zu sein, behaltet die Nerven, immer hübsch fröhlich bleiben......
Zuletzt geändert von Stefan Kaehler am 18.01.2006 12:29:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Woher soll's denn bitte kommen, das Verständnis für die komplexen Abläufe "direkt am und im Gleis"? Die Zeiten, in denen z.B. ein Maschinenamtsleiter "reglerberechtigt" war, sind leider lange vorbei. Sicherlich eine auf den ersten Blick teure und "luxuriöse" Ausbildung, aber manchmal haben die Erfahrungen vermutlich nachgewirkt.
Michael
Michael
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Die Trainee-Programme der Deutschen Bahn AG fuer Hochschulabsolventen (es gibt derer zwei; eines fuer technische und eines fuer wirtschaftliche Fachrichtungen) beinhalten, dass man in die verschiedensten Konzernteile geschickt wird. Zukuenftige Fuehrungskraefte tun also auch mal einige Wochen bis einige Monate lang Dienst in einem Stellwerk oder fahren S-Bahn (immer unter Aufsicht natuerlich!!!).Michael_Poschmann hat geschrieben:Woher soll's denn bitte kommen, das Verständnis für die komplexen Abläufe "direkt am und im Gleis"?
Diese Mitarbeiter duerften mithin um die Komplexitaet der Aufgaben wissen.
- Christopher
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Schließe mich da an. Vielleicht hats ja noch jemand... konnte es im Fernsehen leider auch net mitverfolgenAndreas Damm hat geschrieben:Ja, Frank, das hab ich auch verpasst. In die damalige Liste hab ich mich auch eingetragen, aber da ist glaube ich nie ein Film gekommen :-(
Also, falls jemand den noch hat, bitte auch bei mir vorbeischicken!
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Christopher Spies hat geschrieben:Diese Mitarbeiter duerften mithin um die Komplexitaet der Aufgaben wissen.
Nun es mag welche geben, die sich für das System interessieren......aber es kriegt auch nur derjenige einen gutbezahlten Arbeitsplatz, der die Vorgaben von noch weiter oben am Besten nach unten durchdrücken kann. Und wir alles wissen, das die Leidenschaft am System Schiene nicht unbedingt zu den erklärten Zielen gehört!
Gruß, Torsten
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Howdie!
Ein einmaliges Traineeprogramm wird niemals eine regelmäßige Abordnung ersetzen können. Zumal die Inhalte des üblicherweise nur zum Karrierebeginn durchgezogenen Traineeprogramms nach ein paar Jahren alle veraltet sind.
Für einen Überblick sind Traineeprogramme brauchbar - aber nicht für Erfahrung und Einblicke.
Mirko
Trainees sind eigentlich nur gute Schüler Sokrates: "Ich weiß, dass ich nichts weiß..." Und gerade die Gemischtwaren-Trainees sind zu wenig zu gebrauchen. Hier zwei Wochen Fahrdienst, da zwei auf dem Stellwerk, eine im Marketing, drei in der Dispo und eine im BW. Am Ende haben sie in nichts einen tieferen Einblick bekommen. In meinem Ausbildungsbetrieb habe ich das Werksstudium ähnlich erlebt. Auch da ging es in den Semesterferien 4-6 Wochen in eine Abteilung, meist in Form eines Projektes. Und am Ende wußte ich oberflächlich bescheid, aber das entscheidende Tiefenwissen fehlte.Christopher Spies hat geschrieben:Die Trainee-Programme der Deutschen Bahn AG fuer Hochschulabsolventen (es gibt derer zwei; eines fuer technische und eines fuer wirtschaftliche Fachrichtungen) beinhalten, dass man in die verschiedensten Konzernteile geschickt wird. Zukuenftige Fuehrungskraefte tun also auch mal einige Wochen bis einige Monate lang Dienst in einem Stellwerk oder fahren S-Bahn (immer unter Aufsicht natuerlich!!!).Michael_Poschmann hat geschrieben:Woher soll's denn bitte kommen, das Verständnis für die komplexen Abläufe "direkt am und im Gleis"?
Diese Mitarbeiter duerften mithin um die Komplexitaet der Aufgaben wissen.
- Christopher
Ein einmaliges Traineeprogramm wird niemals eine regelmäßige Abordnung ersetzen können. Zumal die Inhalte des üblicherweise nur zum Karrierebeginn durchgezogenen Traineeprogramms nach ein paar Jahren alle veraltet sind.
Für einen Überblick sind Traineeprogramme brauchbar - aber nicht für Erfahrung und Einblicke.
Mirko
Man sollte sich immer gut überlegen, was man sich wünscht. Manchmal passiert es, dass man es kriegt (Meat Loaf)
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Ist es nicht schon viel wert, erfahren zu haben, dass die Tätigkeit des "Fußvolks" doch deutlich komplexer ist als man es sich vielleicht vorher vorgestellt hat?Mirko hat geschrieben:Und am Ende wußte ich oberflächlich bescheid, aber das entscheidende Tiefenwissen fehlte.
Ein einmaliges Traineeprogramm wird niemals eine regelmäßige Abordnung ersetzen können. Zumal die Inhalte des üblicherweise nur zum Karrierebeginn durchgezogenen Traineeprogramms nach ein paar Jahren alle veraltet sind.
Für einen Überblick sind Traineeprogramme brauchbar - aber nicht für Erfahrung und Einblicke.
Da merkt man wenigstens, wie wenig Ahnung man eigentlich hat, und ist später eher geneigt, den Fachleuten auch tatsächlich zuzuhören...
Demütige Grüße,
- Christopher
- Cargo Torsten
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Ja aber es hört keiner, das ist das Problem.....es hört einfach keiner zu. Da helfen auch keine Kompetenztreffen oder ähnliche Veranstaltungen. Die sind nur zum Zweck in diversen Unternehmenszeitungen gut auszusehen, aber passieren tut da rein gar nix. Wie weiter oben schon beschrieben, es fehlen leider die Praxiserfahrenen an den entscheidenen Stellen.
Gruß, Torsten