Erste Frage: Wie machen dass denn andere Simulatoren (muss nicht auf Bahn beschränkt sein).
Zweite Frage: Wer hat die beste Idee für das Problem?

Carsten
Moderator: Roland Ziegler
Also ich habe in Schönhausen/Elbe dahingehend etwas experimentiert. Die UTM-Transformation bringt nicht nur Verschiebungen, sondern auch Verdrehungen mit sich. Das mag noch handhabbar sein, solange ein Streckennetz nur an einer Stelle eine UTM-Grenze überschreitet. Sobald allerdings weitere Module im selben Fahrplan die UTM-Grenze überschreiten, würde ich vermuten dass dann dort der Drehwinkel nicht passt.Carsten Hölscher hat geschrieben: 04.12.2022 20:47:32 Um wleche Abweichungen in Metern geht es eigentlich so ganz grob der Grenze zwischen A und B?
Nein, die Kegel zeigen nicht den Versatz, sondern sollen nur der Überprüfbarkeit dienen, dass eine eventuelle Transformation auch hinreichend korrekte Werte ergibt.Carsten Hölscher hat geschrieben: 04.12.2022 21:22:52 Also der gelbe Kegel in den beiden Bildern zeigt den Versatz durch die andere UTM-Zone - richtig verstanden?
Der Train Simulator legt beim Erstellen einer Strecke einen Referenzpunkt an. Von dort aus werden 1024x1024 Kacheln generiert, welche dann aufsteigenden/absteigenden nummeriert werden. Diese sind dann alle relativ zu einem Punkt der in einer UTM Zone liegt. Ich habe mal versucht über eine UTM-Zone zu bauen und es gab, wie zu erwarten, keine Probleme. Wie diese Abmessungen der Kacheln allerdings genau berechnet werden, kann ich dir nicht sagen. Genauso wenig weiß ich, ob man irgendwelche Streckungen und Stauchungen erfährt, je weiter man in den Norden/Süden vordringt.
Da wäre die Frage, über was für Abweichungen wir bei dieser Art von vereinfachter Transformation reden? Während man für den optischen Übergangspunkt ja schon eine relativ hohe Genauigkeit braucht, kommt es beim Fahrplanthema nicht auf den letzten Meter an.F. Schn. hat geschrieben: 04.12.2022 22:17:02 * Dann die Fahrplan-Spezialaktion "Abstand Zug". Da würde ich einfach sagen, dass die nicht für UTM-Übergreifende Aktionen unterstützt wird.
Je nach Modulzuschnitt und wie markant und bewegt die Streckentopographie ist, bräuchte man im Einzelfall vielleicht auch ein Modul extra auf einer oder beiden Seite der Zonengrenze? Die Flexibilität sollte der Ansatz dann vielleicht auch noch erlauben…F. Schn. hat geschrieben: 04.12.2022 22:17:02 Wann schaltet Zusi die UTM-Zone um? Man könnte dazu zwei Grenzmodule machen: Eines, das "Normalerweise" in der alten UTM-Zone liegt und eines, das "Normalerweise" in der neuen UTM-Zone liegt.
Den Vektor und den Winkel kann man bei dieser geringen Zahl an Modulen von Hand ausrechnen und in der St3-Datei hinterlegen. Den muss Zusi nicht während der Laufzeit bestimmen.
Ist der UTM-Punkt nicht sowieso dynamisch, weil man mit großen Streckennetzen und fixem UTM-Punkt für die 3D-Welt an die Rechengenauigkeit der Zahlenformate gekommen ist?F. Schn. hat geschrieben: 04.12.2022 22:49:48 Das Problem, das beim Laden der Landschaft zu machen ist, dass die Landschaft für beide Zonen beide im Grafikkartenspeicher zur Verfügung stehen muss, in dem Moment, wo die UTM-Zone gewechselt wird. Wenn man hier zur Laufzeit einfach eine andere Matrix nimmt, wäre das der Landschaft ja egal. Wenn man das beim Laden macht, muss man da aufpassen.