Geländeformerproblem (in Langweid und Herbertshofen)

Moderator: Roland Ziegler

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MarkusEgger
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Geländeformerproblem (in Langweid und Herbertshofen)

#1 Beitrag von MarkusEgger »

Hallo Roland!

Wir haben in unserem Projekt bei zwei Modulen komische Effekte, die mutmaßlich der Geländeformer generiert hat: nämlich Bereiche die mehr als 1.000m unter dem Meeresspiegel liegen. Das ist der zugehörige Diskussionsfaden:
https://forum.zusi.de/viewtopic.php?f=6 ... 3&start=80

Jeweils genau an der Südostecke der Hüllkurve taucht die Landschaft auf diese Tiefen ab. Wir haben schon einiges geprüft, das DEM scheint an diesen Stellen einwandfrei zu sein und diese betroffenen Kacheln werden erst durch den Geländeformer generiert, womit man mE ausschließen kann, dass irgendein versehentlich verbautes Objekt oder Polygon den Geländeformer auf diese Tiefen zwingt...

Was könnte sonst das Problem sein?

Markus
Der Blog zum Streckenbauprojekt Augsburg-Donauwörth:
http://www.zusi-team-sued.de

Christian Sch.
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Re: Geländeformerproblem (in Langweid und Herbertshofen)

#2 Beitrag von Christian Sch. »

Hallo,

Wie sieht es mit der Reproduzierbarkeit aus? Ist der Höllenschlund bei zwei Durchläufen identisch? Wie sieht es auf anderer Hardware aus?

Dadurch sollte sich ein Hardwarefehler ausschließen lassen.

Gruß
Christian

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Michael Springer
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Re: Geländeformerproblem (in Langweid und Herbertshofen)

#3 Beitrag von Michael Springer »

Hallo,

auch auf meiner Hardware wird der Höllenschlund generiert. Wir haben auch schon mit der Gitterweite gespielt. Das Ergebnis war: Höllenschlund ist immer vorhanden, aber die maximale Tiefe schwankt zwischen 1020m und 1090m.

Michael
Zuletzt geändert von Michael Springer am 03.10.2018 21:27:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Roland Ziegler
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Re: Geländeformerproblem (in Langweid und Herbertshofen)

#4 Beitrag von Roland Ziegler »

Der übliche Weg ist, im GF die dxf-Ausgabe zu aktivieren und dann das ganze mit den Zwischenergebnissen im dxf-Viewer (z.B. Autodesk DWG Trueview) 3D-mäßig zu betrachten. Es sollte darin mindestens einen Layer unter den Zwischenergebnissen einschließlich Eingangsdaten geben, wo die falschen Höhen auftauchen. Von dort aus kann man danach weiter einkreisen.

(Ich bin mir nicht ganz sicher - kein GF hier zur Hand - aber ich meine, im Handbuch was zur dxf-Ausgabe geschrieben zu haben.)

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Michael Springer
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Re: Geländeformerproblem (in Langweid und Herbertshofen)

#5 Beitrag von Michael Springer »

Hallo Roland,

die hatte versucht die .dxf mit Inkscape zu öffnen, aber da blieb die Zeichenfläche weiß. Die Datei war über 120MB groß. Vielleicht lag es auch daran. Ich versuche den Tipp mit dem DWG Trueview mal heute abend.

Michael

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Roland Ziegler
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Re: Geländeformerproblem (in Langweid und Herbertshofen)

#6 Beitrag von Roland Ziegler »

Ja, die dxf-Dateien sind gewaltig groß. Ist halt alles Text. DWG Trueview ist aber mit allen meinen Testdaten zurecht gekommen.

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Michael Springer
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Re: Geländeformerproblem (in Langweid und Herbertshofen)

#7 Beitrag von Michael Springer »

Ich habe die von Roland empfohlene DXF erzeugt. Die Hüllkurve von Herbertshofen und Langweid/Lech verlassen an einer Ecke das DEM. Das wäre für mich eine plausible Vermutung für den Höllenschlund. Ich lasse die Teamkollegen mal ein größeres DEM erstellen und dann schauen wir mal, ob die Hölle anschließend zugefroren ist.

Michael

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Michael_Poschmann
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Re: Geländeformerproblem (in Langweid und Herbertshofen)

#8 Beitrag von Michael_Poschmann »

Sollte für Vereisung sorgen. DEM muss zwingend überlappen, sonst gibt es Überraschungen. Selbst schon erlebt.

Grüße
Michael

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Roland Ziegler
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Re: Geländeformerproblem (in Langweid und Herbertshofen)

#9 Beitrag von Roland Ziegler »

Der Fall ist vermutlich im GF nicht abgefangen. Man darf ja auch Gelände ohne Hüllkurve erzeugen.

Das DEM ist als Ressource mit Zugang über eine Schnittstelle implementiert. Die Anwendung fragt nach der Höhe für bestimmte Koordinaten. Das DEM liefert eine Höhe, unabhängig vom DEM-Raster, mittels Interpolation. Eigentlich sind nicht vorhandene Punkte automatisch "void". Ich denke, dass diese Kennung hier aber vom GF zu 0 plattgebügelt wird. Die ungefähr 1000m Versatz passen da trotzdem hinein, wie schon am Wochenende vermutet. Denn nach meiner Erinnerung wird das ganze DEM intern um 1000m angehoben, um für bestimmte Rechenschritte immer positive Werte zu haben.

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