Nichtdestruktives Arbeiten ist eindeutig ein Plus, ich arbeite auch so. Ein Nachteil in GIMP dürfte sein, dass Werkzeuge typischerweise nur auf eine Ebene wirken, also z.B. eine Farbkorrektur manuell mehrfach durchgeführt werden muss. Zum Glück lassen sich die Werkzeugeinstellungen meist zwischenspeichern.Michael_Poschmann hat geschrieben:Ok. Ich neige dazu, zahlreiche Ebenen bis zum finalen Verschmelzen (und Export ins endgültige Bildformat) beizubehalten, dann kann man immer mal wieder Details korrigieren, nachbelichten, abschwächen und radieren etc. Aber das dürfte ein über die Jahre angeeigneter persönlicher Baustil sein; ob es der reinen Lehre entspricht, sei dahingestellt.
Ich bin da sogar sehr konservativ und lege vor jeder manuellen Korrektur eine Kopie der Ebene an. So habe ich gleich ein Backup zur Hand, wenn mal was schief geht.
Grüße
Johannes