Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

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Leif K.
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Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#1 Beitrag von Leif K. »

Ein freundliches Hallo ins Forum,

Zuerst einmal vielen Dank an Euch alle für die freundliche Aufnahme hier und erste angeregte Diskussionen. Langsam fühle ich mich persönlich soweit fit, dass ich auch mal einen ersten Beitrag entwickeln möchte.

Ich würde gerne einen Fahrplan für die Grenzlandbahnen aus der zweiten Hälfte der 90er Jahre nachbauen, wobei ich wohl aus Gründen der persönlichen Erfahrungen eher zu den Zeiten nach 16 Uhr tendiere.

Meine Motivation für den Projektrahmen ist einfach erklärt:
  • Damals waren zwar Kohlscheid, ehem. Bk Pesch und Herzogenrath schon auf das neue SpDrS 600 „Hf“ umgelegt, ansonsten war die Infrastruktur aber gegenüber 1979 noch weit weniger reduziert als heute
  • Es war eine herrliche Wild-West-Zeit, wo auf den Linien RE1 und RE4 Dosto, Silberlinge, 110 und 111 wirklich wild durcheinander liefen, je nachdem wie schnell neue Fahrzeuge ausgeliefert wurden. Ähnliches galt für die IR nach Hannover mit 112, 103 und 101
  • Die Beherrschung des Fahrplaneditors traue ich mir zum Einstieg am schnellsten zu
  • Ich verbinde viele persönliche Erinnerungen mit dieser Zeit.
Daher eine nette Bitte an alle: Wer noch Unterlagen zum Gz-Fahrplan und zu Lz aus der Zeit hat, wird herzlich um Kontaktaufnahme gebeten. Zu den Reisezugleistungen und Üg habe ich Dank damals guter Freunde in Aachen Hbf vieles schon selber.

@ Carsten: Lass mich bitte einen ersten Reifegrad in den nächsten Wochen im Stillen erreichen. Wenn es weiter spruchreif wird, melde ich mich wegen Bastlervereinbarung bei Dir.

Und nette Tipps und Hinweise sind natürlich von Euch allen willkommen ! :) :) :)
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Danke & Beste Grüße, Leif

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timo74
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#2 Beitrag von timo74 »

Finde ich eine Super Idee ,
da nimmt die Grenzlandbahnen ja mal echt mit Fahrplänen fahrt auf !
Das könnte dann ja auch noch Schwung in die Streckenmodule bringen , bin gespannt auf dein Fahrplan und wie sich das gesamt Projekt entwickelt .

Gruß
Timo
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Wolfgang E.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#3 Beitrag von Wolfgang E. »

Hallo Leif,

ich kann das mit der 110 mit KWS mittlerweile etwas präzisieren. Es wurden zwischen 1997 und 2004 ungefähr 130 Maschinen der Bauserien mit Hallwandlerregelung der E-Bremse auf KWS umgebaut. Wenn es konkret wird, darfst Du mich gerne nach geeigneten 110er anfragen.
Ich bin sehr gespannt auf den Fahrplan, denn ich habe zu der Zeit in Aachen gewohnt und hatte eine Zeit lang ein Büro mit Blick auf die Gleise ungefähr an der Stelle, wo früher die 116 003 stand, welche Ende der 90er nicht mehr da stand. Dafür passt dann der RWTH-Wagen am Bf West, der nicht in die 70er passt.

Viele Grüße Wolfgang

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Leif K.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#4 Beitrag von Leif K. »

Hallo Wolfgang,

Auf Dein Angebot komme ich beizeiten gerne zurück. Ich wusste aus meiner Erinnerung noch, dass die nachgerüsteten 110 alles Bügelfalten waren, aber nicht dass sie alle Hallwandlerregelung der E-Bremse hatten. Wie das immer so ist, im Urlaub hat man eben die jeweilige EK-Baureihenbibel nicht zur Hand, würde Gaby auch ziemlich schlechte Laune versetzen ;)

Obwohl - den Joachimsthaler hatte ich schon als Urlaubslektüre mit. Aber der ist ja wesentlich älter als die wendezugfähige 110. ;)

Und die 116 003 habe ich bei einem Urlaubsbesuch in Aachen 1990 noch gesehen. Als ich 1994 dorthin zog, war sie dann weg. Muss ich direkt mal schauen, ob die als Dekozug eingebaut ist oder im Streckenmodul „einbetoniert“. 8) 8) 8)

Beste Grüße
Leif
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Danke & Beste Grüße, Leif

Wolfgang E.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#5 Beitrag von Wolfgang E. »

In dem EK-Buch ist eine Liste der umgebauten 110er drin. Nähere Infos, also wann welche umgebaut wurde und wo die dann eingesetzt wurden, habe ich auch nicht. Es musste die Hallwandlerregelung sein, weil die Tachomaschinenregelung nicht mal so eben mit einem Spannungssignal 0 - 40 V vom Steuerwagen angesteuert werden kann.

Als ich 1989 mit meinem Studium in Aachen begann, wollte ich die 116 unbedingt von innen sehen. So war ich zuerst beim Institut für Elektrische Maschinen, welches die Lok in den 70er/80er als 16,7 Hz Spannungsversorgung genutzt hatte. Von dort hat man mich zur Bundesbahn geschickt, von dort wieder zur RWTH und wieder zur DB. Anscheinend habe ich dort was angestoßen, denn bald darauf wurde die Lok ins Bw Aachen-West gebracht. Dort durfte ich sie dann anschauen. Heute steht sie im Museum in Koblenz.

Viele Grüße Wolfgang

Wolfgang E.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#6 Beitrag von Wolfgang E. »

Hallo Leif,

von den 110ern kommt für den Wendezugbetrieb leider keine in Frage. Gesucht habe ich nach DBAG-Keks und Hallwandler-Bremse. Die 110 107, auf die das in Zusi zutrifft, hat laut EK-Buch keine KWS bekommen.
Für nicht Wendezüge kann man die HId 3, 6, 7, 8, 13, 19, 20, 22, 24, 25, 26 verwenden.

Bei der 140 wäre Hid 6 für den Wendezugbetrieb denkbar.

Die 116 gehört genauso wie der RWTH-Wagen zur Strecke und ist leider kein abgestelltes Fahrzeug.

Viele Grüße Wolfgang

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Leif K.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#7 Beitrag von Leif K. »

Hallo Wolfgang,

Vielen Dank für die Hinweise, da sehe ich schon erheblich klarer. Dann will ich mal sehen, wie ich an die E16 die Flex ansetzen kann ;)

Konstruktive Antwort folgt morgen.

Sonnige Grüße von der Nordsee,
Leif
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Thomas U.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#8 Beitrag von Thomas U. »

Einfach stehen lassen, stört doch nicht ;)

Wolfgang E.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#9 Beitrag von Wolfgang E. »

Du kannst ja mal bei den Strecken- und Fahrplanautoren des Ursprungfahrplans fragen, ob sie die 116 zu einem Dekozug machen möchten. Ansonsten würde ich sie auch einfach stehen lassen.

Bei den Loks habe ich wohl die Zugsicherung übersehen, denn Mitte der 90er gab es in der 110 wohl noch keine PZB90.
Es schrumpft also zusammen auf: die HId 3, 6, 22, 26. Ebenso entfällt die genannte 140.

Viele Grüße Wolfgang

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Leif K.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#10 Beitrag von Leif K. »

Auf dem Stummel stand damals nach meiner Erinnerung auch gelegentlich eine 215, wenn der Mann auf Awf keinen besseren Standort frei hatte. Da stört die E16 in der Tat auch nicht, gebe ich Euch beiden völlig Recht. :) :)

Die Dostos der ersten Bauart für Westdeutschland gibt es als Fahrzeugmodelle, sogar in Mintgrün. Wie der Führerstand des DBaf 761 aussieht, muss ich nachher mal nachschauen.

PZB90 war tatsächlich noch in Entwicklungsphase, den älteren Tf ging damals schon genügend auf die Nerven, dass die Loks Stück für Stück mit I60R nachgerüstet wurden und man statt der angehängten Geschwindigkeitsprüfung jetzt mit der Bremskurve schikaniert wurde …

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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#11 Beitrag von timo74 »

Hallo,

Führerstand ist der gleiche wie der vom 762 .
Die stehenden Loks muss ich sagen finde ich auch nicht als störend . Passt halt zur Streckenzeit .

Gruß
timo
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Leif K.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#12 Beitrag von Leif K. »

Hallo,

Stimmt, DBbzf 761 (jetzt stimmen die Nebengattungszeichen) hat tatsächlich den Führerstand vom 762. Die Bilder passen sich auch zu meiner Erinnerung von damals. 8)

Gruß Leif
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Wolfgang E.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#13 Beitrag von Wolfgang E. »

Leif K. hat geschrieben: 06.09.2023 09:29:56 PZB90 war tatsächlich noch in Entwicklungsphase, den älteren Tf ging damals schon genügend auf die Nerven, dass die Loks Stück für Stück mit I60R nachgerüstet wurden und man statt der angehängten Geschwindigkeitsprüfung jetzt mit der Bremskurve schikaniert wurde …
Hallo Leif,

Die erste Baureihe, in der I60R nachgerüstet wurde, wird aber die 111 gewesen sein, da man dann bei Fahrten schneller als 140 km/h auf den Beimann verzichten konnte. Ich wüsste nicht, dass es die 110 mit I60R ohne PZB90-Programm gegeben hätte.

Viele

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F. Schn.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#14 Beitrag von F. Schn. »

Wolfgang E. hat geschrieben: 05.09.2023 23:23:26 von den 110ern kommt für den Wendezugbetrieb leider keine in Frage. Gesucht habe ich nach DBAG-Keks und Hallwandler-Bremse. Die 110 107, auf die das in Zusi zutrifft, hat laut EK-Buch keine KWS bekommen.
Hallo,

leider ist so eine Nummernsuche nicht sehr sinnvoll. Zusi kann momentan Lokomotiven nicht dynamisch beschriften. Es wäre nicht sehr gut, den Objektbauern aufzubürden, noch einmal zig Varianten in die Welt zu setzen, nur weil diese eine ohnehin kaum erkennbare abweichende Beschriftung haben. Zudem würde das sämtliche Wartungsarbeiten z.B. an Details wie Beladung völlig verunmöglichen.

Das selbe gilt auch für die Art der Kekse. Viele bunte Loks haben ja noch den roten DB-Keks mitbekommen, obwohl sie an für sich nach wie vor in einem Bundesbahn-Lack lackiert waren. Auch das muss langfristig mal irgendwie anders gelöst werden, als hunderte neue Varianten zu erstellen.

Und für die Strecke gilt leider ähnliches: Zusi hat keine Logik, um bestimmte Signale nach Fahrplanjahr zu setzen oder zu entfernen. Ergo muss man für jedes Darstellungsjahr ein eigenes Modul bauen und instand halten. Das sollte schon sehr gut überlegt sein. Derzeit kann Zusi noch keine abgestellten Züge. Das Zusi-Treffen hat gezeigt, dass Carsten da aktiv daran arbeitet. Aber selbst dann würde das für die 116 nicht zutreffen, denn diese ist mit einer Speiseleitung an die Oberleitung angebunden und damit integraler Bestandteil der Fahrleitungsanlage. Da müsste man schon tief in die Trickkiste greifen, um so etwas in einem wartbaren Zustand dynamisch hinzubekommen. Bevor Rangieren da ist, macht das sicherlich keinen Sinn, diese Trickkiste zu öffnen...

Viele Grüße :)
F. Schn.
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Wolfgang E.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#15 Beitrag von Wolfgang E. »

F. Schn. hat geschrieben: 06.09.2023 18:43:35 leider ist so eine Nummernsuche nicht sehr sinnvoll.
Es ist halt die Frage, wo man die Grenze zieht. Mitte der 90er waren die alten Bundesbahn-Kekse auf Tfz wohl passé. Auf der anderen Seite gab es die PZB90 noch nicht ernsthaft. Ich finde, dass sollte man so schon berücksichtigen. Oder man legt sich halt auf erste Hälfte 94 fest, dann kann man die Kekse lustig mischen.
Eine Lok mit KWS sollte schon die Hallwandlerregelung haben. 110 107 ist etwas besonderes gewesen, weil sie nach einem Unfall einen neuen Lokkasten mit Verschleißpufferbohle erhalten hat, aber wohl niemals KWS. Streng genommen müsste eine KWS-Lok auch die entsprechenden Kupplungen im 3D-Modell haben.

Kann man auch alles lockerer sehen, aber dann sollte man nicht behaupten, die Realität nachzubilden. Ich erinnere mich an eine Fahrt, bei der mir die Lok, die ich fuhr, auch entgegenkam. Sowas finde ich genauso komisch wie die 151 im 1979er Plan auf der Grenzlandbahn mit LZB80. Ich weiß: Es gibt kein 151-Modell ohne LZB80 in Zusi3.

Auf der anderen Seite wird im Forum dauernd der Sound von Fahrzeugen diskutiert.

Viele Grüße
Wolfgang

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Leif K.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#16 Beitrag von Leif K. »

Hallo F. Schn.,

Immer mit der Ruhe, für meinen Fahrplanbau wird nach Möglichkeit gar nichts an Varianten kreiert. Wenn die Baureihen zunächst mal stimmen, und ich für alle nötigen Fahrzeuge Führerstände habe, lege ich mit Bordmitteln los. Es ist auch ja auch schön, wenn man nachher noch Verbesserungen einbauen kann. Trotzdem mein herzlicher Dank an Wolfgang, der die E10 wohl genauso liebt wie ich, für seine Bemühungen beim abgleichen und Heraussuchen.

Die E16 bleibt auch in Frieden stehen, dazu hatte ich ja oben schon etwas geschrieben. 8)

Lediglich zwei künstlerische Freiheiten stehen schon fest, die ich mir erlauben muss: Die Züge nach Heerlen werden schon vorzeitig auf 643 umgestellt … of is er één van onze Nederlandse collega’s hier die graag een DE2 of DM90 met bestuurderscabine op de rails wil brengen ??? Und da die SNCB ja seinerzeit für den Verkehr Aachen — Antwerpen ein paar 215 in Dauercharter hatten, werden die eben für alle Leistungen nach Montzen hoch eingesetzt werden.

Das kriegen wir schon hin ;)

Vielen Dank für Deine Anmerkungen, die werde ich für zukünftige Erweiterungen, gerade mit dem Rangieren, im Hinterkopf behalten. Denn Kurswagen umsetzen kann man ja aktuell ich Aachen Hbf auch noch nicht.

Beste Grüße
Leif
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#17 Beitrag von Michael_Poschmann »

Hallo Leif,
vorbildgerecht könnte auch der ETA via Richterlich und Simpelveld nach Maastricht fahren. Dekofahrzeug, aber immerhin vorhanden. Nach Heerlen dann bitte umsteigen.
Grüße
Michael

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Leif K.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#18 Beitrag von Leif K. »

Hallo Michael,
Ich bin 1994 nach Aachen gezogen, ich glaube da wurde die Weiche in Richterich gerade endgültig ausgebaut. ;) Aber je nachdem in welche Richtung der Fahrplan zeitlich genau rutscht, ETA machen immer Freude.
Grüße
Leif
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F. Schn.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#19 Beitrag von F. Schn. »

Wolfgang E. hat geschrieben: 06.09.2023 18:59:06 Auf der anderen Seite wird im Forum dauernd der Sound von Fahrzeugen diskutiert.
Sounds kann man sehr wohl optimieren, ohne dadurch Varianten zu schaffen. Optimiert man den Sound, tut man dies im Regelfall nicht für nur eine einzige Lok, die abweichend klingt, sondern für alle Lokomotiven einer Baureihe gesamthaft. Gleichzeitig fällt dadurch die alte Sound-Variante weg.

Man kann auch zusätzlichen Aufwand in das Ausfüllen der Felder Zug->Weitere Zugdaten -> Verkehrstage oder in das ausfüllen des Feldes Fahrzeuge -> NVR-Nummer stecken. Leider ist beides ohne sinnvollen Nutzen, da der Verkehrstag nur im Buchfahrplan 2006 angezeigt wird und die 110 im Fahrzeugeditor keinen Platzhalter für die NVR-Nummer vorgesehen hat, und noch dazu das einzige Tool, das das nutzte, derzeit nicht mehr instand gehalten wird.

Aber unbewusst Druck auf Fahrzeugbauer auszuüben, zusätzliche Varianten zu schaffen, weil man sonst aus Fahrplänen ausgeschlossen ist, würde das ohnehin schon überlastete Variantensystem zusätzlich belasten. Mal abgesehen davon, dass man selbst wenn der Fahrplanbauer nicht reagiert man dem Nutzer bestimmte Varianten vorenthalten würde oder dem Nutzer eine geringere Variantenvielfalt vorgaukeln würde, die im Real-Live tatsächlich viel lebendiger war.

Und das mit der Realität ist einfach grober Unfug. Sorry.

Gruß
F. Schn.
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Re: Grenzlandbahnen Mitte der 1990er Jahre

#20 Beitrag von Leif K. »

Liebe Kollegen,

Nun bleibt mal bitte nett hier im Forum, auch im Kleingedruckten. ;) Ich habe ja oben schon gesagt, niemand will hier Druck aufbauen. Erstmal schaue ich mit Bordmitteln, was machbar ist und dann werden eh noch Fragen aufkommen.

Die Wendezug-110er dürfte sowieso im Fahrplan höchstens zweimal vorkommen, und dann stand immer der Steuerwagen in Richtung Aachen. Wenn ich da also eine Bügelfalte in o/b verwende, die noch ein altes Emblem hat, sehen die Entgegenkommer das eh nicht 8)

Danke für alle Hinweise und Beiträge bis hierhin & Euch allen einen schönen Abend
Leif

PS: Ich verweise vorsorglich auf meine Signatur …
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