Hallo!
zum Thema H-Tafeln in Gersthofen:
Richtung Augsburg (Gleis 3), wo auch der E 3111 hält gibt es keine H-Tafel. Wenn man mit der Lok über das Bahnsteigende rausfährt bekommt man 6 Wagen an den Bahnsteig, der 7. des E3111 steht dann im Schotter.
Richtung Donauwörth (Gleis 1) hat dafür (auch heute so) eine H-Tafel, die steht aber deutlich nach dem Bahnsteigende, damit bei lokbespannten Zügen die Bahnsteiglänge ausgenutzt werden kann. Bei Triebwagenzügen die gleich vorne eine Tür haben sollte man aber wohl vor der H-Tafel anhalten, sonst stehen die Fahrgäste an der ersten Tür im Schotter...
Zu Alwins ZpAR-Link
Da das ZpAR ja seit neuestem Opendata ist, kann man die Frage definitiv mit ja beantworten. Ab Seite 1770 sind die betroffenen Züge vom Fernverkehr gelistet, und welche Wagen betroffen sind.
Wobei da auch was nicht so rceht stimmen kann. Da werden für Augsburg Hbf u.a. die ICE 511, 513 und 517 aufgeführt, die angeblich nur mit 8 von 16 Wagen am Bahnsteig halten. Das sind planmäßig ICE3-Doppel der Linie Dortmund-München, die würden quasi also nur mit einem Halbzug am Bahnsteig halten. Reisendensicherung dürfte da das Problem nicht wirklich lösen, Durchgang im Zug geht ja nicht wirklich, und alternativ auf den Ausstieg in München-Pasing verweisen ist wohl auch suboptimal.... Es gibt in Augsburg Hbf auch kein Bahnsteiggleis das so kurz wäre, außer man würde nur bis zum Sperrignal in Bahnsteigmitte einfahren, dann steht der 2.Zugteil aber noch im Bahnhofsvorfeld, auch nicht wirklich praktikabel. Bin mal gespannt was da dann tatsächlich passiert.
Edit: Ich glaube ich habs jetzt verstanden. Die werden wohl auf einem Gleis halten wo nur 14 oder 15 der 16 Wagen Platz haben (wegen der anstehenden Bauarbeiten). Da ICE3-Doppel aber schlecht Wagen aussetzen können entfällt die Reisendensicherung nur wenn der Zug nur 8 Wagen, also nur einen Halbzug hat. So rum gibts dann Sinn..
Markus
Markus