
das habe ich mal aus den Angaben zur Geometrie gebastelt.
Aber der Spass geht erst richtig los...
https://zusiwiki.echoray.de/wiki/In_Zus ... _erstellen
Gruß
Christian
Diese Weiche ist geometrisch etwas anders als die heutige NE-Weiche. Aber das ist eine erheblich bessere Quelle als die nackten Absteckmaße der nichtbundeseigenen Version. Dann sollte man stattdessen diese Preußen-Weiche realisieren.Michael_Oppenauer hat geschrieben: ↑03.01.2021 16:10:18 Eine Lageskizze einer preußischen DKW 6d-140-1:7 befindet sich auf Blatt 3. Eine Zeichnung auf Blatt 13.
Hatte einen Schnitzer drin, deshalb war die Geometrie noch falsch. Starte jetzt auch im Gleisplaneditor Jetzt ist die Längendifferenz nach Export 1mm.Alwin Meschede hat geschrieben: ↑03.01.2021 15:46:53 Ich hätte noch den Tipp, dass man alle Streckenelement-Enden in eine einheitliche Richtung zeigen lassen sollte.
Außerdem sieht es mir auf dem Bild so aus, als ob die jeweils ersten Elemente ab Weichenanfang unterschiedlich lang sind. Das wäre überraschend. Diese Weiche ist höchstwahrscheinlich vollsymmetrisch.
Ohne extrem tiefschürfende Quellen wird man dazu keine Aussage treffen können. Das alte "Oberbauhandbuch" der Firma Thyssenkrupp Gft geht dafür zum Beispiel nicht annähernd tief genug in die Details rein. Ganz grundsätzlich wäre es jedenfalls höchst überraschend, wenn innerhalb einer 140er DKW plötzlich Abschnitte mit 175 m Radius auftauchen, die nur aus dem Lageplan ersichtlich sind. Mir wäre kein anderer Weichentyp geläufig, wo das auch so wäre. Selbst bei den ansonsten legendär schlecht dokumentierten Klothoidenweichen ist zumindest jeder Radienwechsel auch in den Absteckmaßen erkennbar.Christian Sch. hat geschrieben: ↑05.01.2021 17:25:41 Gibt es diese Radienunterschiede auch bei den NE-DKWs?)
Genau da hatte ich die 175m gefunden. Die Länge der Zungen sind 3,2m Das Maß DKW-Anfang bzw einfaches Herzstück bis Zungenvorrichtung werde ich dann aus dem Lageplan abmessen. Damit sollte es dann gut sein.Jan hat geschrieben: ↑05.01.2021 19:22:01 Eine direkte Bemaßung habe ich da zwar auch nicht gefunden (oder in dem ganzen Gewimmel übersehen), aber zumindest die Radienwechsel an sich sind in dieser Zeichnung ja eingetragen – die 140 m beschränken sich also auf die Zungen an sich, und der Rest ist mit 175 m ausgeführt.
Gut, dann lasse ich mir da keine grauen Haare wachsen...Alwin Meschede hat geschrieben: ↑05.01.2021 18:04:53
EDIT: Noch kurz wie ich die Sache sehe, wenn wirklich solche Überraschungen aufploppen: So lange bei einer Zusi-Nachbildung die Länge der Weiche und die Endneigung stimmen, kommt es letztlich auf solche subtilen Details nicht zwingend an. Innerhalb der Grenzen der Weiche würde ich durchaus etwas Narrenfreiheit zugestehen. Erst recht wenn es um Sachen geht, die nur aus spezialsten Plänen überhaupt ersichtlich sind. Denn wohlgemerkt: Eine so gute Quellenlage ist eigentlich unüblich.
Dort beginnt zwar der Bogen aber wegen der Überschneidung kann ich da nicht einfach mit dem Absteckrechner ansetzen... Mit Überschneidung würde ich definitiv gegen meinen obigen Vorsatz verstoßenMichael_Oppenauer hat geschrieben: ↑05.01.2021 21:36:56 Hallo Christian,
Bei den Lageplänen hilft vielleicht auch ein Blick auf die EKW, Blatt 10 und Kreuzung, Blatt 18. Die sind geometrisch gleich, aber die Zeichnung nicht so überladen.
Zur Frage nach dem Beginn des 140m Bogens: Von DKW Anfang kommt an der Außenschien erstmal ein gerades Schienenstück von 4,75m mit dem Radlenker. Dann kommt die Zunge, wo der Bogenbeginn an der Zungenspitze liegt.
Im Wulfert PDF Seite 103 findest du die Bemaßung der Zungenvorrichtung. Da ließt man dass von der 5,5m Backenschiene der Zungenbeginn nach 1,098m kommt.
Daraus ergibt sich der Beginn des 140m Radius an der Außenschiene 5,848m nach dem Anfang der DKW.
Gruß Michael
Keine Ahnung. Aber kann sein. Ich lerne ja auch immer wieder was neues. Aber gibt es denn einen guten Grund, es anders zu machen?Christian Sch. hat geschrieben: ↑10.01.2021 01:22:20 Kann es sein dass in der .turnout.xml der erste Anschlusspunkt immer im Koordinatenursprung liegen muss?
Ja, das ist wichtig. Sonst kann es sein dass die Zungen später nach Einbau der Weiche nicht richtig schalten. Die Elementnummern kann man ja im Texteditor beliebig hin und her jonglieren.Christian Sch. hat geschrieben: ↑10.01.2021 01:22:20 Beim testweisen benutzen der .turnout.xml kam beim Erzeugen der st3-Datei eine Meldung zu Koppelweichen und den Elementnummern. Muss ich wirklich nochmal umnummerieren?