Projekt Marschbahn: fehlende Fahrzeuge/Führerstände/...
Verfasst: 13.03.2018 20:42:20
Moin,
anderswo weiß ich es nicht unterzubringen, darum hier.
Ihr wisst, dass Jens auf der Zielgeraden liegt, uns allen die offizielle Einfahrt in Westerland/Sylt zu ermöglichen. Damit kann man dann mehr als 1 1/4 Stunden in eine Richtung fahren. Das ist schön, und die Probefahrten machen wirklich Spaß.
So, und damit will ich gleich zum unangenehmen Teil des Themas überleiten, weil an entscheidenden Stellen für das rollende Material dieser Strecke noch immer offene Baustellen bestehen:
Die Bundesbahn-/DBAG-Epoche lässt sich natürlich passabel abbilden. Außer einem HD-Führerstand der BRn 215ff fehlt eigentlich nichts. Schwieriger wird es jedoch ab dem Erscheinen der Nord-Ostsee-Bahn im Jahr 2005, die völlig fremdes Fahrzeugmaterial auf die Strecke brachte.
Die MP-Wagen hat Jens "so zwischendurch" gebaut, sie liegen mittlerweile vor. Was fehlt, ist ein gescheiter Führerstand für den Steuerwagen, für den aber sehr gut der des 765er- oder 766er-Dosto passen würde. Letzerer befindet sich auch im Zieleinlauf, wie man lesen kann. Das ist ebenfalls sehr schön, Haken dran, wenn es so kommen sollte.
.
Bei der Traktion wird es sehr unerfreulich: Dieselelektrische Antriebsmodelle fehlen weiterhin. Was wir an Loks haben, ist: ER 20 als Dispo-Lok-Modell ohne Führerstand (sind 2016er nicht auch dort ganz kurz gefahren?)- passt für die MP-Züge fast bis zum Schluss -, Antrieb dieselhydraulisch. MRCE-schwarz und NOB-blau wäre schön zu haben. DE2700 fehlt komplett, ist scheinbar auch nichts in der Pipeline.
Relativ neu ist die BR 245. Optisch ein Gedicht, der Führerstand ebenso, wobei hier die Betonung auch auf optisch liegt, weil er seit einer Anpassung für die E-Traxxe nicht mehr sinnvoll funktioniert. Ist am angemessenen Ort thematisiert, Lösung steht noch nicht in Aussicht. Antrieb wie ER20, Sound derzeit MTU4000 wie ER20. Nach Stand der Dinge wird man also "schön" nur vom Steuerwagen aus fahren können, lässt man die dazwischen laufenden IC und die ASZ außer Betracht.
Für (m)ein Fahrplanprojekt des Skandinavien-Umleitungsverkehrs für Güterzüge während dreier Wochen im Juli 2015 fehlt die BR 232/233. Dieser Fahrplan könnte mit der Westerland-Verlängerung zeitgleich an den Start gehen, da ich mit der Erstellung gut über den Winter gekommen bin. Darin ist dank entsprechender Unterlagen jede Betriebsstelle minutengenau in den Fahrplan übernommen, was letztlich auch einige überraschende Betriebssituationen hervor brachte. Bisher habe ich die Gz mit den BRn 215 oder 218 bespannt, die Reisezüge bestehen noch aus DB-Garnituren mit BR 218.
So möchte ich aber eigentlich nicht öffentlich gehen.
Absurd finde ich die Situation, dass wir in der 245 (gilt auch für die 246) einen tollen Führerstand haben, der aber betrieblich gar nicht nutzbar ist. Von dem schwelenden Thema BR 232-Führerstand will ich gar nicht erst anfangen. Über allem schwebt dazu das Thema des nicht vorhandenen Antriebsmodells.
Auf dieses könnte ich vermutlich am längsten verzichten. Verschiedene Probefahrten mit einer damals noch funktionierenden 245 und hydraulischem Antrieb haben mir als Laien keine Auffälligkeit gezeigt, wo man sagen würde: "Das geht aber gar nicht". Wenn wir noch nichts anderes bekommen, fahren wir halt hydraulisch, Punkt. Es mag nicht nach der reinen Lehre sein, aber es ist tolerabel (was dann auch für die 232/233 gälte). Es stören noch Dinge wie die fehlende Kupplung von E- und Luftbremse, sei's drum. Der Sound: geschenkt, davon hört man bei heutigen Loks vermutlich nicht mehr viel auf dem Führerstand. Ob da jetzt ein 4000er im Hintergrund läuft oder vier Rasenmäher, wer merkt es wirklich? Insgesamt sehe ich die Möglichkeit, mit ein, zwei Mausklicks seitens des Führerstandseigners die deutlich weniger defizitäre erste Version vielleicht nur als Dieselversion wieder herzustellen.
Bei dem ER20 und der 232/233 bleibt wohl nur der Wunsch, es möge ein kompetenter Kollege sich wenigstens der Führerstände annehmen. Ein echter Traum wäre natürlich die NOB-Wumme DE2700.
Ach so, und ganz zum Schluss: Auf der Marschbahn sind bis 2015 als Verstärker auch immer einige ehemalige Connex-Wagen mitgelaufen, also die Halberstädter Bmh-Varianten incl. Steuerwagen "Tybdzf", ganz zum Schluss auch bereits neulackiert für Sachsen. Das wäre kein Must-have, aber ein Nice-to-have als Sahnehäubchen owwe druff.
So, jetzt habe ich eine halbe Seite lang aus durchaus gegebenem Anlass - neue Strecke fast ohne Fuhrpark - über Probleme und Wünsche geschrieben, lieber aber hätte ich Lösungen. Jetzt kommt Ihr ...
Viele Grüße
Frank
... der nach dem fertigen Fahrplan die Arbeiten an dem V200.0-Führerstand wieder aufnehmen möchte (um nicht nur zu fordern, sondern auch eine Lieferung - z.B. auch für die Marschbahn früherer Zeiten - in Aussicht zu stellen)
anderswo weiß ich es nicht unterzubringen, darum hier.
Ihr wisst, dass Jens auf der Zielgeraden liegt, uns allen die offizielle Einfahrt in Westerland/Sylt zu ermöglichen. Damit kann man dann mehr als 1 1/4 Stunden in eine Richtung fahren. Das ist schön, und die Probefahrten machen wirklich Spaß.
So, und damit will ich gleich zum unangenehmen Teil des Themas überleiten, weil an entscheidenden Stellen für das rollende Material dieser Strecke noch immer offene Baustellen bestehen:
Die Bundesbahn-/DBAG-Epoche lässt sich natürlich passabel abbilden. Außer einem HD-Führerstand der BRn 215ff fehlt eigentlich nichts. Schwieriger wird es jedoch ab dem Erscheinen der Nord-Ostsee-Bahn im Jahr 2005, die völlig fremdes Fahrzeugmaterial auf die Strecke brachte.
Die MP-Wagen hat Jens "so zwischendurch" gebaut, sie liegen mittlerweile vor. Was fehlt, ist ein gescheiter Führerstand für den Steuerwagen, für den aber sehr gut der des 765er- oder 766er-Dosto passen würde. Letzerer befindet sich auch im Zieleinlauf, wie man lesen kann. Das ist ebenfalls sehr schön, Haken dran, wenn es so kommen sollte.
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Bei der Traktion wird es sehr unerfreulich: Dieselelektrische Antriebsmodelle fehlen weiterhin. Was wir an Loks haben, ist: ER 20 als Dispo-Lok-Modell ohne Führerstand (sind 2016er nicht auch dort ganz kurz gefahren?)- passt für die MP-Züge fast bis zum Schluss -, Antrieb dieselhydraulisch. MRCE-schwarz und NOB-blau wäre schön zu haben. DE2700 fehlt komplett, ist scheinbar auch nichts in der Pipeline.
Relativ neu ist die BR 245. Optisch ein Gedicht, der Führerstand ebenso, wobei hier die Betonung auch auf optisch liegt, weil er seit einer Anpassung für die E-Traxxe nicht mehr sinnvoll funktioniert. Ist am angemessenen Ort thematisiert, Lösung steht noch nicht in Aussicht. Antrieb wie ER20, Sound derzeit MTU4000 wie ER20. Nach Stand der Dinge wird man also "schön" nur vom Steuerwagen aus fahren können, lässt man die dazwischen laufenden IC und die ASZ außer Betracht.
Für (m)ein Fahrplanprojekt des Skandinavien-Umleitungsverkehrs für Güterzüge während dreier Wochen im Juli 2015 fehlt die BR 232/233. Dieser Fahrplan könnte mit der Westerland-Verlängerung zeitgleich an den Start gehen, da ich mit der Erstellung gut über den Winter gekommen bin. Darin ist dank entsprechender Unterlagen jede Betriebsstelle minutengenau in den Fahrplan übernommen, was letztlich auch einige überraschende Betriebssituationen hervor brachte. Bisher habe ich die Gz mit den BRn 215 oder 218 bespannt, die Reisezüge bestehen noch aus DB-Garnituren mit BR 218.
So möchte ich aber eigentlich nicht öffentlich gehen.
Absurd finde ich die Situation, dass wir in der 245 (gilt auch für die 246) einen tollen Führerstand haben, der aber betrieblich gar nicht nutzbar ist. Von dem schwelenden Thema BR 232-Führerstand will ich gar nicht erst anfangen. Über allem schwebt dazu das Thema des nicht vorhandenen Antriebsmodells.
Auf dieses könnte ich vermutlich am längsten verzichten. Verschiedene Probefahrten mit einer damals noch funktionierenden 245 und hydraulischem Antrieb haben mir als Laien keine Auffälligkeit gezeigt, wo man sagen würde: "Das geht aber gar nicht". Wenn wir noch nichts anderes bekommen, fahren wir halt hydraulisch, Punkt. Es mag nicht nach der reinen Lehre sein, aber es ist tolerabel (was dann auch für die 232/233 gälte). Es stören noch Dinge wie die fehlende Kupplung von E- und Luftbremse, sei's drum. Der Sound: geschenkt, davon hört man bei heutigen Loks vermutlich nicht mehr viel auf dem Führerstand. Ob da jetzt ein 4000er im Hintergrund läuft oder vier Rasenmäher, wer merkt es wirklich? Insgesamt sehe ich die Möglichkeit, mit ein, zwei Mausklicks seitens des Führerstandseigners die deutlich weniger defizitäre erste Version vielleicht nur als Dieselversion wieder herzustellen.
Bei dem ER20 und der 232/233 bleibt wohl nur der Wunsch, es möge ein kompetenter Kollege sich wenigstens der Führerstände annehmen. Ein echter Traum wäre natürlich die NOB-Wumme DE2700.
Ach so, und ganz zum Schluss: Auf der Marschbahn sind bis 2015 als Verstärker auch immer einige ehemalige Connex-Wagen mitgelaufen, also die Halberstädter Bmh-Varianten incl. Steuerwagen "Tybdzf", ganz zum Schluss auch bereits neulackiert für Sachsen. Das wäre kein Must-have, aber ein Nice-to-have als Sahnehäubchen owwe druff.
So, jetzt habe ich eine halbe Seite lang aus durchaus gegebenem Anlass - neue Strecke fast ohne Fuhrpark - über Probleme und Wünsche geschrieben, lieber aber hätte ich Lösungen. Jetzt kommt Ihr ...
Viele Grüße
Frank
... der nach dem fertigen Fahrplan die Arbeiten an dem V200.0-Führerstand wieder aufnehmen möchte (um nicht nur zu fordern, sondern auch eine Lieferung - z.B. auch für die Marschbahn früherer Zeiten - in Aussicht zu stellen)