RE160 Betonmasten
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RE160 Betonmasten
Noch was anderes:
Ich habe seit Urzeiten Kopfprobleme mit diesen Re160-Betonmasten. Die gefallen mir nicht, weil die Texturierung irgendwie Plastik-artig wirkt. Deshalb bin ich in meinen Modulen dazu übergegangen, auch Re 160 an Betonmasten grundsätzlich mit den besser aussehenden Re250-Betonmasten zu realisieren.
Ich habe seit Urzeiten Kopfprobleme mit diesen Re160-Betonmasten. Die gefallen mir nicht, weil die Texturierung irgendwie Plastik-artig wirkt. Deshalb bin ich in meinen Modulen dazu übergegangen, auch Re 160 an Betonmasten grundsätzlich mit den besser aussehenden Re250-Betonmasten zu realisieren.
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Re: Modul Nörten-Hardenberg
Soll das dann eine offizielle Vorgehensweise werden, andere Masten zu nehmen, weil die Textur des einen nicht gut ist? *verwirrt*
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Re: Modul Nörten-Hardenberg
Naja, ich habe in all den Jahren mehrfach intern angeregt, die Textur zu verbessern. Da der Autor allerdings de facto inaktiv ist, ist es auch kein Wunder dass sich nichts bewegt. Derzeit haben wir im offiziellen Bestand soweit ich sehe kein Modul, das diese Masten tatsächlich verwendet. Ich möchte deshalb sogar anregen, diese Masten aus dem Bestand rauszunehmen.
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Re: Modul Nörten-Hardenberg
Wir keiner was dagegen haben, wenn Du eine sachdienliche Lösung einbaust.
Carsten
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Re: Modul Nörten-Hardenberg
Was sind dann die Unterschiede zwischen diesen Masten, wenn es zwei Zusi-Versionen gibt?
Ich habe bei mir im Projekt diese Masten jedenfalls massenweise an der Strecke und auch schon viele verbaut.
Zumindest wenn ich die richtigen Masten ausgewählt habe, Elektrifizierung 1977 mit Vmax 140 km/h sieht für mich nach RE160 aus.
Wenn die anderen in echt quasi gleich aussehen, die Zusi-Version aber schöner, würde ich die Masten auch tauschen (ich hoffe die Einbau-Maße sind identisch...).
Gruss
Florian
Ich habe bei mir im Projekt diese Masten jedenfalls massenweise an der Strecke und auch schon viele verbaut.
Zumindest wenn ich die richtigen Masten ausgewählt habe, Elektrifizierung 1977 mit Vmax 140 km/h sieht für mich nach RE160 aus.
Wenn die anderen in echt quasi gleich aussehen, die Zusi-Version aber schöner, würde ich die Masten auch tauschen (ich hoffe die Einbau-Maße sind identisch...).
Gruss
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Re: Modul Nörten-Hardenberg
Das Vorbild kennt unter dem Oberbegriff Betonmast eigentlich keine "Re160-Masten" oder "Re250-Masten". Es kennt nur B-Masten, NB-Masten und C-Masten. Die werden beim Vorbild alle austauschbar mit jeder beliebigen Kettenwerksbauform verwendet. Eigentlich müsste man mal grundsätzlich klären, ob womöglich beide Mastvarianten zu den B-Masten gehören oder nicht. Wenn ja, macht es eigentlich keinen Sinn, beide Varianten vorzuhalten, weil sie dann (bei gleicher Masthöhe) geometrisch identisch sein sollten. Die Betonung liegt auf "sollte", denn möglicherweise wurden die Maße der Modelle seinerzeit pi * Daumen ermittelt und weichen allein deshalb schon voneinander ab.
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 11.10.2017 13:43:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Modul Nörten-Hardenberg
Ist halt die Frage, ob man wegen der Ankerpunktetypen die Masten doch doppelt vorhält?
Carsten
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Re: Modul Nörten-Hardenberg
Habe mir das gerade angeschaut. Die Masten sind nicht ohne händische Schieberei gegeneinander austauschbar - offenbar wegen abweichendem Abstand zur Gleismitte.Florian Ziese hat geschrieben: Wenn die anderen in echt quasi gleich aussehen, die Zusi-Version aber schöner, würde ich die Masten auch tauschen (ich hoffe die Einbau-Maße sind identisch...).
Da diese Re160-Betonmasten ja offenbar auch Fans haben, sollten wir sie dann in der Tat leben lassen.
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Re: Modul Nörten-Hardenberg
Hm. Wo liest du, dass sie Fans haben? So wie ich den Thread hier lese, hat z.B. Florian sie nur verbaut, weil der Dateiname suggeriert, dass es die richtigen sind.
PS: Ich würde übrigens vorschlagen, die Diskussion auszulagern. Das findet in einem Modulthema keiner mehr...
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Re: RE160 Betonmasten
Heute habe ich mir die Masten mal genauer angeschaut und ein Stück testweise getauscht. Ein Tausch an bestehenden Strecken wäre noch ein machbarer Aufwand, mit temporär angepassten Ankerpunkten wohl weniger als 10 Sekunden pro Mast.
Die verschobene Lage der Re250-Masten um etwa 60 cm erhöht den Aufwand beim normalen Einbau etwas, da an gerader Strecke bei normaler Einbausituation alle Masten von Hand verschoben werden müssen (wie in den Kurven meist sowieso nötig), während die Re160-Masten wohl von sich aus in etwa passend stehen. Zudem ist der Standordt der Re250-Masten natürlich um diese 60 cm inkompatibel zu den Metallmasten, welche hier identisch zu den Re160-Betonmasten sind. Kann den Nutzer natürlich erst mal verwirren, sollte man da etwas ändern.
Die Re250-Masten sehen zwar etwas besser aus, aber so wirklich gefallen sie mir auch nicht. Sie sind in meinen Augen zu dunkel und etwas zu bräunlich, zumindest wenn man von einem sonnigen Tag ausgeht. Bei Sonnenschein müssten sie heller und grauer sein. Wenn sie nass sind, gehen sie wirklich mehr ins Braune und sehen dunkler aus, bei Regenwolken sollten aber die komplette Landschaft inkl. Masten abgedunkelt werden und dann wären sie wieder zu dunkel.
Zudem ist das Fleckenmuster auf den Re250-Masten für den einzelnen Masten natürlich schön, wenn aber sämtliche Masten alle die selben Alterungsflecken haben wirkt es irgendwie komisch. Fällt aber nur bei langsamer Fahrt auf, schon bei 100 km/h huschen sie so schnell durchs Bild, dass man eh nichts mehr sieht.
Selbes Problem gibt es natürlich auch an anderer Stelle bei den Güterwagen. Ein einzelner Güterwagen sieht gealtert besser aus als ein fabrikneuer. 35-mal der identische Güterwagen mit den selben Gebrauchserscheinungen hintereinander wirkt schon wieder unnatürlich.
Ob ich die Masten tausche, weiss ich noch nicht.
Was bei den Re160-Masten vielleicht schon etwas bringt, wäre eine Anpassung der Lod-Umschaltung, schon in 100 m Entfernung werden die aktuell zu einer einfarbigen glatten Fläche, die sehr unnatürlich wirkt und noch gut sichtbar ist. Da der Unterschied lod1<->lod3 lediglich bei nur acht eingesparten Dreiecken liegt, wäre ein hochsetzen des Umschaltung auf einige hundert Meter sicher kein Problem, dann entfällt das sichtbare Umschalten und die entfernteren Masten dürften durch den Farbverlauf runder und natürlicher aussehen.
Gruss
Florian
Die verschobene Lage der Re250-Masten um etwa 60 cm erhöht den Aufwand beim normalen Einbau etwas, da an gerader Strecke bei normaler Einbausituation alle Masten von Hand verschoben werden müssen (wie in den Kurven meist sowieso nötig), während die Re160-Masten wohl von sich aus in etwa passend stehen. Zudem ist der Standordt der Re250-Masten natürlich um diese 60 cm inkompatibel zu den Metallmasten, welche hier identisch zu den Re160-Betonmasten sind. Kann den Nutzer natürlich erst mal verwirren, sollte man da etwas ändern.
Die Re250-Masten sehen zwar etwas besser aus, aber so wirklich gefallen sie mir auch nicht. Sie sind in meinen Augen zu dunkel und etwas zu bräunlich, zumindest wenn man von einem sonnigen Tag ausgeht. Bei Sonnenschein müssten sie heller und grauer sein. Wenn sie nass sind, gehen sie wirklich mehr ins Braune und sehen dunkler aus, bei Regenwolken sollten aber die komplette Landschaft inkl. Masten abgedunkelt werden und dann wären sie wieder zu dunkel.
Zudem ist das Fleckenmuster auf den Re250-Masten für den einzelnen Masten natürlich schön, wenn aber sämtliche Masten alle die selben Alterungsflecken haben wirkt es irgendwie komisch. Fällt aber nur bei langsamer Fahrt auf, schon bei 100 km/h huschen sie so schnell durchs Bild, dass man eh nichts mehr sieht.
Selbes Problem gibt es natürlich auch an anderer Stelle bei den Güterwagen. Ein einzelner Güterwagen sieht gealtert besser aus als ein fabrikneuer. 35-mal der identische Güterwagen mit den selben Gebrauchserscheinungen hintereinander wirkt schon wieder unnatürlich.
Ob ich die Masten tausche, weiss ich noch nicht.
Was bei den Re160-Masten vielleicht schon etwas bringt, wäre eine Anpassung der Lod-Umschaltung, schon in 100 m Entfernung werden die aktuell zu einer einfarbigen glatten Fläche, die sehr unnatürlich wirkt und noch gut sichtbar ist. Da der Unterschied lod1<->lod3 lediglich bei nur acht eingesparten Dreiecken liegt, wäre ein hochsetzen des Umschaltung auf einige hundert Meter sicher kein Problem, dann entfällt das sichtbare Umschalten und die entfernteren Masten dürften durch den Farbverlauf runder und natürlicher aussehen.
Gruss
Florian
Re: Modul Nörten-Hardenberg
Jein, denn diese Bezeichnungen existieren beim Vorbild nicht, jedoch wurden die Betonmaste nach Verwendungsbereich entworfen: B-Maste für Re 75 bis Re 200 mod, NB-Maste für Re 250 und C-Maste für Re 330. Für die Re 250 dürfte die Nutzung von NB-Masten bei Neubauten obsolet sein, da man zwischen Hannover und Würzburg die Erfahrung gemacht hat, dass die NB-Maste nicht die projektierte technische Nutzungsdauer erreichen. Die betroffenen Stützpunkten wurden durch Stützpunkte mit C-Masten und Re 250-Auslegern nach neuer Zeichnungsausgabe ersetzt.Alwin Meschede hat geschrieben:Das Vorbild kennt unter dem Oberbegriff Betonmast eigentlich keine "Re160-Masten" oder "Re250-Masten".
Hier sind die Zeichnungen relativ eindeutig, wie oben bereits angesprochen. Ausnahmen wird es sicher geben, aber Re 200 am C-Mast ist deutlich wahrscheinlicher, als Re 330 am B-Mast.Alwin Meschede hat geschrieben:Die werden beim Vorbild alle austauschbar mit jeder beliebigen Kettenwerksbauform verwendet.
B-, NB- und C-Maste weisen neben den unterschiedlichen Betongüten auch durchweg unterschiedliche Maße auf. Interessantes Detail zu den B-Masten: Die aktuellen Zeichnungen der B-Maste (Ebs 04.03.51) lösten ein Sammelsurium an Zeichnungen verschiedener Hersteller ab, die sich u.a. in den Maßen unterschieden.Alwin Meschede hat geschrieben:Eigentlich müsste man mal grundsätzlich klären, ob womöglich beide Mastvarianten zu den B-Masten gehören oder nicht.
Wenn mir jemand Blender-Dateien der Bestandsmaste liefern kann, würde ich eine Überprüfung auf Maßhaltigkeit und eventuelle Zugehörigkeit zu einem Mastsystem des Vorbilds durchführen.