DRG-Fahrleitung
-
- Beiträge: 542
- Registriert: 12.03.2016 21:37:29
- Wohnort: Forchheim
DRG-Fahrleitung
Ich habe mich heute mal mit dem Mast beschäftigt:
Ich muss jetzt noch ordentliche Fotos für die Textur machen und die Nieten anfriemeln.
Ich muss jetzt noch ordentliche Fotos für die Textur machen und die Nieten anfriemeln.
Zuletzt geändert von Christian Marx am 05.07.2016 22:01:27, insgesamt 1-mal geändert.
- MarkusEgger
- Beiträge: 747
- Registriert: 10.11.2001 22:38:17
- Aktuelle Projekte: Augsburg-Donauwörth
- Wohnort: Augsburg
- Kontaktdaten:
Re: Modul Gersthofen MGHN (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Schick;)
Wir haben hier eine umfangreiche Fotosammlung, darunter auch ein paar Detailfotos, kannst du auch gerne was von uns haben.
Die Dinger sind hier schon ziemlich rostfarben...
Markus
Wir haben hier eine umfangreiche Fotosammlung, darunter auch ein paar Detailfotos, kannst du auch gerne was von uns haben.
Die Dinger sind hier schon ziemlich rostfarben...
Markus
-
- Beiträge: 8975
- Registriert: 04.11.2001 19:57:46
- Aktuelle Projekte: Zusi3 Objektbau
- Kontaktdaten:
Re: Modul Gersthofen MGHN (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Lass das mit den Nieten zweckmäßigerweise bleiben. Allenfalls auftexturieren. Bei Objekten im Zentimeterbereich merkt man de facto nichts davon ob die erhaben ausmodelliert sind oder nicht.Christian Marx hat geschrieben:Ich muss jetzt noch ordentliche Fotos für die Textur machen und die Nieten anfriemeln.
Mein Youtube-Kanal: youtube.com/echoray1
-
- Beiträge: 542
- Registriert: 12.03.2016 21:37:29
- Wohnort: Forchheim
Re: Modul Gersthofen MGHN (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Ja, werd ich machen. Das mit den Nieten war auch nicht wirklich ernst gemeint :o).
Die 5 mm Materialstärke sind bestimmt auch nicht erforderlich?
Wenn ihr Fotos für die Textur habt, nehm ich die natürlich gern. Gut wäre ein Foto von der Außenseite der Trägen und der Vorder- und Oberseite der Sockel.
Ich radel aber auch morgen wieder nach Bamberg, da komm ich dran vorbei. Wobei die Masten hier scheinbar besser erhalten sind.
Die 5 mm Materialstärke sind bestimmt auch nicht erforderlich?
Wenn ihr Fotos für die Textur habt, nehm ich die natürlich gern. Gut wäre ein Foto von der Außenseite der Trägen und der Vorder- und Oberseite der Sockel.
Ich radel aber auch morgen wieder nach Bamberg, da komm ich dran vorbei. Wobei die Masten hier scheinbar besser erhalten sind.
Zuletzt geändert von Christian Marx am 04.07.2016 23:54:32, insgesamt 1-mal geändert.
- KlausMueller
- Beiträge: 721
- Registriert: 08.12.2001 08:16:10
- Aktuelle Projekte: Elektrifizierung von Dänemark, Neubaustrecke Ägypten, Straßenbahn Kopenhagen usw. - im Original
- Wohnort: Münchberg (an der KBS 850), jetzt Erlangen
- Kontaktdaten:
Re: Modul Gersthofen MGHN (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Die sind auch ein paar Jahre jünger. Aber großteils wahrscheinlich früher am Ende ihres Lebens (wegen des Streckenausbaus).
Klaus
Klaus
- MarkusEgger
- Beiträge: 747
- Registriert: 10.11.2001 22:38:17
- Aktuelle Projekte: Augsburg-Donauwörth
- Wohnort: Augsburg
- Kontaktdaten:
Re: Modul Gersthofen MGHN (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Hallo!
Mir kam im Nachgang noch, dass es wohl für die Standardmäßige Verwendung ddes Mastes sinnvoll wäre, nicht eine Rosttextur nach Gersthofer-Vorbild zu nehmen, sondern eher einen besseren Erhaltungszustand, dann ist das Ding flexibler einsetzbar, ich bin mir recht sicher, dass die Dinger in der von uns nachgebauten Zeit (den 1990ern) nocht nicht so rostig waren und auf Nürnberg-Bamberg habe ich sie in der Tat zumindest weitgehend auch weniger rostig in Erinnerung.
Markus
Mir kam im Nachgang noch, dass es wohl für die Standardmäßige Verwendung ddes Mastes sinnvoll wäre, nicht eine Rosttextur nach Gersthofer-Vorbild zu nehmen, sondern eher einen besseren Erhaltungszustand, dann ist das Ding flexibler einsetzbar, ich bin mir recht sicher, dass die Dinger in der von uns nachgebauten Zeit (den 1990ern) nocht nicht so rostig waren und auf Nürnberg-Bamberg habe ich sie in der Tat zumindest weitgehend auch weniger rostig in Erinnerung.
Markus
-
- Beiträge: 8975
- Registriert: 04.11.2001 19:57:46
- Aktuelle Projekte: Zusi3 Objektbau
- Kontaktdaten:
Re: Modul Gersthofen MGHN (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Die Rostfarbe würde aber schön unterstreichen, dass es sich um eine alte Mastbauform handelt. Ich finde, die dürfen standardmäßig ruhig etwas vergammelt aussehen. Die westdeutschen Masten in Zusi sehen ja schon einer wie der andere aus wie geleckt. Da brauchen sich die Reichsbahnmasten nicht auch noch mit Neulack einreihen.
Mein Youtube-Kanal: youtube.com/echoray1
-
- Beiträge: 542
- Registriert: 12.03.2016 21:37:29
- Wohnort: Forchheim
Re: Modul Gersthofen MGHN (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Ich sehe auch kein Problem darin 2 Versionen zu machen. Auf der Textur ist sicher noch Platz und so aufwendig ist das texturieren auch nicht.MarkusEgger hat geschrieben:Hallo!
@Alwin: Diese Argumentation hat auch was. Dann überlassen wir es doch dem Erbauer, wie rostig er seine Masten mag;)
Wenn ich eine zweite, gleich aufgebaute Textur erstelle, ist der Aufwand gleich Null.
Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
-
- Beiträge: 542
- Registriert: 12.03.2016 21:37:29
- Wohnort: Forchheim
Re: Modul Gersthofen MGHF (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Bevor ich mich eingehender mit dem Mast beschäftige, möchte ich kurz nachfragen.
Die vorhandenen Flachmasten haben eine Höhe von 7,5m. Kann ich davon ausgehen, dass das Vorkriegsmodell die gleiche Höhe hat?
Bei den vorhandenen Masten liegt die Sockeloberkante auf z -0,100. Liegt hierin ein tieferer Sinn? Ich hätte die Sockelunterkante auf z 0,0 gesetzt und den Sockel 40cm hoch gemacht.
Sonst sitzt der Sockel nach dem Einbau ja komplett unter der Erde.
Wie hoch kann ein solcher Sockel maximal sein? Was an Höhe nicht benötigt wird kann man ja verbuddeln.
Die vorhandenen Flachmasten haben eine Höhe von 7,5m. Kann ich davon ausgehen, dass das Vorkriegsmodell die gleiche Höhe hat?
Bei den vorhandenen Masten liegt die Sockeloberkante auf z -0,100. Liegt hierin ein tieferer Sinn? Ich hätte die Sockelunterkante auf z 0,0 gesetzt und den Sockel 40cm hoch gemacht.
Sonst sitzt der Sockel nach dem Einbau ja komplett unter der Erde.
Wie hoch kann ein solcher Sockel maximal sein? Was an Höhe nicht benötigt wird kann man ja verbuddeln.
- Christian Gründler
- Beiträge: 2210
- Registriert: 04.10.2003 13:27:48
- Wohnort: Brühl (Baden)
Re: Modul Gersthofen MGHF (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Hallo Namensvetter,Christian Marx hat geschrieben:Ich hätte die Sockelunterkante auf z 0,0 gesetzt und den Sockel 40cm hoch gemacht.
Sonst sitzt der Sockel nach dem Einbau ja komplett unter der Erde.
Bezugshöhe beim Einbau gleisbezogener Objekte ist in Zusi "Oberkante Schiene" (OKS), daraus ergibt sich der Rest.
-
- Beiträge: 8975
- Registriert: 04.11.2001 19:57:46
- Aktuelle Projekte: Zusi3 Objektbau
- Kontaktdaten:
Re: Modul Gersthofen MGHF (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Sitzt er nicht. Der Nullpunkt bezieht sich ja auf die Schienenoberkante. Die Schienenunterkante (und damit die Schotterhöhe in aufgefüllten Gleiszwischenräumen) liegt in Zusi 15 cm unter SO. Damit ist sichergestellt, dass das Fundament immer mindestens 5 cm aus dem Schotter herausguckt. Ob das jetzt eine Abweichung zu den Regeln des Vorbilds in Sachen "Fundamenthöhe zu Schienenoberkante" ist, ist aber eine interessante Frage. Falls es Abweichungen gibt, müsste man aber über Kompatibilität zu den Bestandsteilen nachdenken, um freie Tauschbarkeit der jetzigen Flachmasten gegen den Reichsbahn-Mast zu gewährleisten.Christian Marx hat geschrieben:Sonst sitzt der Sockel nach dem Einbau ja komplett unter der Erde.
Mein Youtube-Kanal: youtube.com/echoray1
- Carsten Hölscher
- Administrator
- Beiträge: 33450
- Registriert: 04.07.2002 00:14:42
- Wohnort: Braunschweig
- Kontaktdaten:
Re: Modul Gersthofen MGHF (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Ich hab irgendwo ein Miba-Heft zu Oberleitungen rumfliegen. Da könnten Infos/Zeichnungen drin sein. Soll ich schauen? Wenn ja wonach genau?
Carsten
Carsten
-
- Beiträge: 542
- Registriert: 12.03.2016 21:37:29
- Wohnort: Forchheim
DRG-Fahrleitung
Mach dir erstmal keine Mühe.Carsten Hölscher hat geschrieben:Ich hab irgendwo ein Miba-Heft zu Oberleitungen rumfliegen. Da könnten Infos/Zeichnungen drin sein. Soll ich schauen? Wenn ja wonach genau?
Ich übernehme die Höhe von Flachmast und die Frage nach dem Nullpunkt ist ja geklärt.
- KlausMueller
- Beiträge: 721
- Registriert: 08.12.2001 08:16:10
- Aktuelle Projekte: Elektrifizierung von Dänemark, Neubaustrecke Ägypten, Straßenbahn Kopenhagen usw. - im Original
- Wohnort: Münchberg (an der KBS 850), jetzt Erlangen
- Kontaktdaten:
Re: Modul Gersthofen MGHF (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Bei Urs gibts auch jede Menge Zeichnungen zu den alten Oberleitungsbauarten. Da sollte auch was für diese Masten dabei sein.
http://homepage.hispeed.ch/wili-the-wire/
Klaus
http://homepage.hispeed.ch/wili-the-wire/
Klaus
-
- Beiträge: 542
- Registriert: 12.03.2016 21:37:29
- Wohnort: Forchheim
Re: Modul Gersthofen MGHF (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Wenn ich die PDF zur Einheitsfahrleitung 1931 richtig entziffere gab/gibt es Masthöhe 8200mm Systemhöhe 1400mm und Masthöhe 8800mm Systemhöhe 2000mm.KlausMueller hat geschrieben:Bei Urs gibts auch jede Menge Zeichnungen zu den alten Oberleitungsbauarten. Da sollte auch was für diese Masten dabei sein.
http://homepage.hispeed.ch/wili-the-wire/
Ich werde also zunächst einmal diese beiden Masten fertig machen.
Was die Ausleger und weitere Anbeiteile betrifft, bin ich dann allerdings auf eure Hilfe angewiesen.
Edit: Wie ich gerade im Video gesehen habe, haben die Masten bereits neue Ausleger. Ich dachte schon, ich muss die gebogenen Ausleger wie sie hier an der Strecke Nürnberg-Bamberg stehen auch bauen.
Zuletzt geändert von Christian Marx am 07.07.2016 18:39:57, insgesamt 2-mal geändert.
-
- Beiträge: 542
- Registriert: 12.03.2016 21:37:29
- Wohnort: Forchheim
Re: Modul Gersthofen MGHF (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Gilt dies auch für die Y-Koordinate? Bei den vorhandenen Masten liegt diese auf ca. -3,25Christian Gründler hat geschrieben: Bezugshöhe beim Einbau gleisbezogener Objekte ist in Zusi "Oberkante Schiene" (OKS), daraus ergibt sich der Rest.
-
- Beiträge: 8975
- Registriert: 04.11.2001 19:57:46
- Aktuelle Projekte: Zusi3 Objektbau
- Kontaktdaten:
Re: Modul Gersthofen MGHF (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Das y-Maß ist so gewählt, dass der Mast auch bei automatisiertem Einbau entlang Gleisen gleich richtig steht.
Mein Youtube-Kanal: youtube.com/echoray1
-
- Beiträge: 542
- Registriert: 12.03.2016 21:37:29
- Wohnort: Forchheim
Re: Modul Gersthofen MGHF (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Das heißt es handelt sich um eine Konvention an die ich mich halten sollte? Wie ist denn der genaue Versatz?
- Carsten Hölscher
- Administrator
- Beiträge: 33450
- Registriert: 04.07.2002 00:14:42
- Wohnort: Braunschweig
- Kontaktdaten:
Re: Modul Gersthofen MGHF (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
So dass der Standardausleger auf der freien Strecke den Draht in Gleismitte hält. Das kann bei dem Reichsbahnsystem evtl. ein anderer Wert sein als bei den Bundesbahnsystemen.
Carsten
Carsten
- MarkusEgger
- Beiträge: 747
- Registriert: 10.11.2001 22:38:17
- Aktuelle Projekte: Augsburg-Donauwörth
- Wohnort: Augsburg
- Kontaktdaten:
Re: Modul Gersthofen MGHF (Strecke Augsburg-Donauwörth) IN B
Hallo!
Generell war nach meinen Recherchen die Genese der Fahrleitung dort so:
- Elektrifizierung in den 30ern mit den Standardmasten, aber verschiedenen Versuchs-Firmenbauarten bezüglich Ausleger und Fahrdrahtaufhängung sowie Abspannung auf verschiedenen Abschnitten
- Nach dem Krieg Umbau auf Re160 unter Weiternutzung der bestehenden Masten
- In den 70ern Modifizierung auf Re200, ebenfalls unter Weiternutzung der bestehenden Masten.
Hat einer der Fahrleistungsexperten einen "Blick" dafür, ob bei den Umbauten nur neue Standardausleger an die alten Masten kamen, oder ob das Sonderausführungen (bzgl. der Maße) wegen dem Anbau an die alten Masten sind? Fotos kann ich heute Abend ggf. zur Begutachtung hier einstellen. Denn davon sollte dann ja abhängen, ob wir für Zusi die Standardteile an die Reichsbahnmasten "schrauben" können, oder ob wir da auch eigene Ausleger brauchen etc.
Markus
Generell war nach meinen Recherchen die Genese der Fahrleitung dort so:
- Elektrifizierung in den 30ern mit den Standardmasten, aber verschiedenen Versuchs-Firmenbauarten bezüglich Ausleger und Fahrdrahtaufhängung sowie Abspannung auf verschiedenen Abschnitten
- Nach dem Krieg Umbau auf Re160 unter Weiternutzung der bestehenden Masten
- In den 70ern Modifizierung auf Re200, ebenfalls unter Weiternutzung der bestehenden Masten.
Hat einer der Fahrleistungsexperten einen "Blick" dafür, ob bei den Umbauten nur neue Standardausleger an die alten Masten kamen, oder ob das Sonderausführungen (bzgl. der Maße) wegen dem Anbau an die alten Masten sind? Fotos kann ich heute Abend ggf. zur Begutachtung hier einstellen. Denn davon sollte dann ja abhängen, ob wir für Zusi die Standardteile an die Reichsbahnmasten "schrauben" können, oder ob wir da auch eigene Ausleger brauchen etc.
Markus
Zuletzt geändert von MarkusEgger am 13.07.2016 13:20:37, insgesamt 1-mal geändert.