Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Hallo,
sind den die Unterschiedlich Rohrdurchmesser für uns überhaupt wirklich sichtbar?
Und bei den Isolatoren würde ich mich auch auf Grün und Braun beschränken, gut ist.
Oder wir Landen bei einem Auslegertool, was ähnlich wie der Hektometertafel-Generator nur und ganz Speziell Ausleger erbaut.
Dafür mit 3 Dutzen Optionen und Unterarten-Schaltern.
MfG
Ralf
sind den die Unterschiedlich Rohrdurchmesser für uns überhaupt wirklich sichtbar?
Und bei den Isolatoren würde ich mich auch auf Grün und Braun beschränken, gut ist.
Oder wir Landen bei einem Auslegertool, was ähnlich wie der Hektometertafel-Generator nur und ganz Speziell Ausleger erbaut.
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Ralf
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
- Tigerchris
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Moin @ll und Alwin ,
gibt es schon was neues wegen OL-Streckentrenner ?
Bräuchte es für das Nachbar Modul von Dachau (Fahrtrichtung Petershausen) am Haltepunkt Hebertshofen.
gibt es schon was neues wegen OL-Streckentrenner ?
Bräuchte es für das Nachbar Modul von Dachau (Fahrtrichtung Petershausen) am Haltepunkt Hebertshofen.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Eine Frage zum Radspannwerk mit nebeneinander liegenden Rollen für Gittermasten:
Mir fiel auf, dass die Zahnrad-Rollen bei diesem Spannwerk extrem tief liegen und kaum über die Höhe der unteren Isolatoren der Ausleger hinausreichen. Als Text steht an diesem Spannwerk "Radspannwerk, nebeneinander, Standard". Aber dem Anspruch, die Standardbauart darzustellen, wird dieses Spannwerk meiner Meinung nach nicht gerecht. Der Standard sind nach meinem Dafürhalten höher liegende Rollen, wie wir sie zum Beispiel bei den Nebeneinander-Spannwerken für IPB-Masten und Re250 auch im Bestand haben.
Also meine Frage ist: Wie ist dieses Spannwerk damals zustande gekommen? Gab es ein Vorbild? Und hat jemand was dagegen, wenn ich das Wort "Standard" durch "tiefliegende Rollen" ersetze?
Mir fiel auf, dass die Zahnrad-Rollen bei diesem Spannwerk extrem tief liegen und kaum über die Höhe der unteren Isolatoren der Ausleger hinausreichen. Als Text steht an diesem Spannwerk "Radspannwerk, nebeneinander, Standard". Aber dem Anspruch, die Standardbauart darzustellen, wird dieses Spannwerk meiner Meinung nach nicht gerecht. Der Standard sind nach meinem Dafürhalten höher liegende Rollen, wie wir sie zum Beispiel bei den Nebeneinander-Spannwerken für IPB-Masten und Re250 auch im Bestand haben.
Also meine Frage ist: Wie ist dieses Spannwerk damals zustande gekommen? Gab es ein Vorbild? Und hat jemand was dagegen, wenn ich das Wort "Standard" durch "tiefliegende Rollen" ersetze?
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Tunnelausleger Re160 für Einbau in Gleisbögen
Ich würde mich spontan dazu anbieten die bereits existierenden Tunnel auf die neue Bauart umzurüsten. Mir ist im Übrigen aufgefallen, dass auf einem Großteil der Strecken die Nachspannfelder in Gleisbögen falsch aufgebaut sind. Das würde ich auch gerne ausbügeln und dabei direkt die fehlenden Streckentrennungen einbauen.
Ich würde mich spontan dazu anbieten die bereits existierenden Tunnel auf die neue Bauart umzurüsten. Mir ist im Übrigen aufgefallen, dass auf einem Großteil der Strecken die Nachspannfelder in Gleisbögen falsch aufgebaut sind. Das würde ich auch gerne ausbügeln und dabei direkt die fehlenden Streckentrennungen einbauen.
- Oliver Lamm
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Hi,Fabian Schöpflin hat geschrieben:Tunnelausleger Re160 für Einbau in Gleisbögen
Ich würde mich spontan dazu anbieten die bereits existierenden Tunnel auf die neue Bauart umzurüsten. Mir ist im Übrigen aufgefallen, dass auf einem Großteil der Strecken die Nachspannfelder in Gleisbögen falsch aufgebaut sind. Das würde ich auch gerne ausbügeln und dabei direkt die fehlenden Streckentrennungen einbauen.
meinen Segen hast Du. Würde mich über eine Beschreibung des Fehlers freuen... habe hier noch dreissig+ Module liegen.
Oli
Oliver Lamm
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Die Nachspannung des Fahrdrahtes bei der Re160 und Re200 sieht eine parallele Führung der Fahrdrähte innerhalb des Nachspannfeldes auch im Gleisbogen vor und in den beschriebenen Fällen kreuzen sich die Drähte. Ich schätze mal, dass dies der Automatik geschuldet ist. Ist durch Ersatz eines Auslegers und Abspannen des neuen Drahtes schnell behoben.
Das gilt im Übrigen nicht für Weichenverbindungen, hier sind Kreuzungen explizit vorgesehen. Wie es bei der Re250 und Re330 aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Das gilt im Übrigen nicht für Weichenverbindungen, hier sind Kreuzungen explizit vorgesehen. Wie es bei der Re250 und Re330 aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Auch dort kreuzen sich die Hochketten in den Feldern der Nachspannung (da übrigens 5 Felder) nicht, nur am einen Ende natürlich. Über Weichenverbindungen kreuzen sie sich grundsätzlich - unabhängig von der Bauart. Das macht man einfach, um zu gewährleisten, dass beide Fahrdrähte auf gleicher Höhe sind.Fabian Schöpflin hat geschrieben:Wie es bei der Re250 und Re330 aussieht, kann ich nicht beurteilen.
- Oliver Lamm
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Danke Fabian,
ja das geht schon mal im Trubel unter. Jetzt weiss ich was ich in den anderen Modulen korrigieren muss.
Danke, Oli
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Danke, Oli
Oliver Lamm
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Hallo Oli,
gute Sache, du bekommst zu der Sache noch eine Nachricht mit weiteren Informationen. Ich würde dann den Einbau der Tunnelausleger übernehmen.
Kann ich dazu die aktuelle Datei aus dem offiziellen Bestand nehmen, oder gibt es eine aktuellere, interne Version?
Grüße
Fabian
gute Sache, du bekommst zu der Sache noch eine Nachricht mit weiteren Informationen. Ich würde dann den Einbau der Tunnelausleger übernehmen.
Kann ich dazu die aktuelle Datei aus dem offiziellen Bestand nehmen, oder gibt es eine aktuellere, interne Version?
Grüße
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Kleine Frage dazu: Bei den hier noch vereinzelt vorhandenen Vorkriegs-Einsetzmasten ist das Fundament oben dachförmig abgeschrägt um Wasseransammlung zu vermeiden. Ist das bei der DR nicht gemacht worden?
Klaus
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Ich habe zwar jede Menge Fundamentzeichnungen aus allen möglichen Jahrzehnten, aber es ist immer schwer zu sagen ob die jeweils Super-Sonder-Spezial-Ausführungen oder die Regelausführung waren. Ich weiß noch nichtmal, ob das in Rede stehende Streckenstück Gommern - Güterglück überhaupt eine repräsentative typische Mastausrüstung hat oder nicht. Auch anhand der Mastfotos die ich habe ist es schwer da eine definitive Aussage zu treffen. In der Tendenz glaube ich aber ein kleines "Dach" erkennen zu können. Kann man nachträglich noch hin- und her ändern.KlausMueller hat geschrieben:Kleine Frage dazu: Bei den hier noch vereinzelt vorhandenen Vorkriegs-Einsetzmasten ist das Fundament oben dachförmig abgeschrägt um Wasseransammlung zu vermeiden. Ist das bei der DR nicht gemacht worden?
Grundsätzlich bin ich noch in der Findungsphase, wo es darum geht überhaupt erstmal eine halbwegs zeichnungsgerechte Geometrie hinzubekommen. Der Ausleger auf dem Bild oben ist schon nicht mehr mein aktueller Entwicklungsstand. Eine vollständige Re2-Zeichnung habe ich nicht, dafür aber einen Wust an Zeichnungen von ähnlich aussehenden Vorgängern, Sonder- und Versuchsausführungen. Der Mastfuß ist dabei nicht das Hauptproblem. Ich habe den längsten Teil des gestrigen Abends damit verbracht, rauszubekommen ob die Regelfahrdrahthöhe bei der DR 5,45 m oder 5,50 m war. Davon hing die ganze Mastgeometrie ab. Schlussendlich bin ich zu dem vorläufigen Ergebnis gekommen, dass die Quelle mit den 5,45 m entweder nicht zuverlässig war oder eine Sonderausführung beschrieb.
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 20.11.2017 10:15:13, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Bei mir in der Firma gibts noch einige wenige Kollegen die in den letzten Jahren vor der Wende im DR-Fahrleitungsbau tätig waren. Ich kann mal bei denen nachfragen ob sie evtl noch Unterlagen oder Informationen beisteuern können.
Klaus
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Zuletzt geändert von KlausMueller am 20.11.2017 11:19:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Ja, falls jemand die Möglichkeit hat altes Papier auf den Scanner zu legen: Alles ist hilfreich. Insbesondere Ausleger, Masten, Spannwerke, Isolatoren.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Nächstes DR-M-Teil, und hier bin ich mir auch sicher dass es zeichnungsgerecht ist: Vollkern-Bahnisolator, Ausführung ab 1982.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Fun fact: Die Strecke ist tatsächlich nicht typisch ausgerüstet. Wie sich rausstellte, wurde diese Strecke mitten im großen Elektrifizierungsstopp der Reichsbahn (1966 - 1976) noch elektrifiziert und durfte deshalb kein Geld kosten. Deswegen wurde diverses noch rumliegendes und eigentlich nicht mehr normgerechtes Altmaterial verbraucht, zum Beispiel alte Masten und Isolatoren. Das macht für mich die Arbeit nicht einfacher...Alwin Meschede hat geschrieben:Ich weiß noch nichtmal, ob das in Rede stehende Streckenstück Gommern - Güterglück überhaupt eine repräsentative typische Mastausrüstung hat oder nicht.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Lösungsansatz: Hart am Vorbild orientiert sich ebenfalls aus der Zusi-Restekiste bedienen und Improvisationstalent einsetzen.
Grüße & guten Wirkungsgrad
Michael
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
16-Meter-Aufsetz-Winkelmast nach Art der Reichsbahn:
Unter den Masten mit dem kleinen Mastfuß 800x600 mm ist das der größte Vertreter. Wie praxisrelevant dieser Mast ist, muss man mal gucken (bei richtig ausgewachsenen Quertragwerken wird auch die Reichsbahn schätzungsweise Maste mit größerem Fuß verwendet haben, die mehr Zugkräfte vertragen. 16-Meter-Masten standen dazu in fünf verschiedenen Fußgrößen zur Verfügung). Für mich war das Ding eigentlich nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum 7-Meter-Mast, den man in jeder Nachspannstrecke braucht. Der kommt als nächstes.
Unter den Masten mit dem kleinen Mastfuß 800x600 mm ist das der größte Vertreter. Wie praxisrelevant dieser Mast ist, muss man mal gucken (bei richtig ausgewachsenen Quertragwerken wird auch die Reichsbahn schätzungsweise Maste mit größerem Fuß verwendet haben, die mehr Zugkräfte vertragen. 16-Meter-Masten standen dazu in fünf verschiedenen Fußgrößen zur Verfügung). Für mich war das Ding eigentlich nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum 7-Meter-Mast, den man in jeder Nachspannstrecke braucht. Der kommt als nächstes.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Spannwerk in DR-M-Bauart:
Das war das letzte Teil, das für einen ersten Grundbestand an Reichsbahn-Fahrleitungsbauteilen noch fehlte. In den nächsten Tagen erfolgt dann ein Probeaufbau einer vollständigen Fahrleitungsanlage.
Das war das letzte Teil, das für einen ersten Grundbestand an Reichsbahn-Fahrleitungsbauteilen noch fehlte. In den nächsten Tagen erfolgt dann ein Probeaufbau einer vollständigen Fahrleitungsanlage.
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