Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Also ist das oben der finale Vorschlag, den ich einbauen soll?
Carsten
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Ich hatte deinen Beitrag vollkommen überlesen, Carsten. Ich wäre nach wie vor mit den von mir genannten Ankerpunkten "Tragseildrehklemme" und "Stützrohrhänger" zufrieden.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Ich habe für mich beschlossen, dass der Gittermast_8m2, ein Urgestein des DB-Fahrleitungsbaukastens in Zusi, von mir nicht mehr bei Neubauten verwendet wird. An diesem Mast war weder der Mastfuß, noch die Höhe, noch der Mastkopf maßlich vorbildgerecht. Insbesondere letzteres hat mich ja immer wieder geärgert, denn es bedeutete dass die (maßlich korrekte) Mastverlängerung_2m3 auf diesen Mast nicht ohne störende Spalten aufgesetzt werden konnte.
Als Ersatz habe ich einen Gittermast_8m0 mit Mastfuß 800 x 600 mm konstruiert, der in seinen Abmessungen rundum den Ezs-Zeichnungen entspricht. Links der alte Mast, und rechts der neue:

Der alte Mast wird von mir das von den abgesenkten Auslegern bekannte Dummy-Fähnchen "maßlich nicht korrekt und sollte ersetzt werden" bekommen, um ihn als Auslaufmodell zu kennzeichnen. Sofern er keine aufregenden Anbauten am Mastkopf trägt, kann man ihn einfach durch Dateitausch gegen den neuen Mast tauschen. Wenn Anbauten am Mastkopf vorhanden sind, dann dürfte ein Umbau recht aufwändig und wahrscheinlich den Aufwand nicht wert sein.
Als Ersatz habe ich einen Gittermast_8m0 mit Mastfuß 800 x 600 mm konstruiert, der in seinen Abmessungen rundum den Ezs-Zeichnungen entspricht. Links der alte Mast, und rechts der neue:

Der alte Mast wird von mir das von den abgesenkten Auslegern bekannte Dummy-Fähnchen "maßlich nicht korrekt und sollte ersetzt werden" bekommen, um ihn als Auslaufmodell zu kennzeichnen. Sofern er keine aufregenden Anbauten am Mastkopf trägt, kann man ihn einfach durch Dateitausch gegen den neuen Mast tauschen. Wenn Anbauten am Mastkopf vorhanden sind, dann dürfte ein Umbau recht aufwändig und wahrscheinlich den Aufwand nicht wert sein.
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 26.12.2020 14:43:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Sehr schön, wie wäre es denn mit 2 Varianten?
In Rheinberg stehen 2 Varianten davon, einmal als schlanker Mast und einmal als Calmund-Version mit Festpunktabspannung - unten fast doppelt so breit.
Gruß Dieter
In Rheinberg stehen 2 Varianten davon, einmal als schlanker Mast und einmal als Calmund-Version mit Festpunktabspannung - unten fast doppelt so breit.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Ja, es gibt den 8-Meter-Mast auch mit dem größeren Mastfuß 800x1000. Aus Sicht der Zusi-Nutzbarkeit ist der kleinere Mastfuß halt wesentlich universeller einsetzbar. Also dass ich ein vollständiges Mastsortiment mit allen vorbildgerechten Höhen und allen vorbildgerechten Mastfußgrößen erstelle, sehe ich derzeit nicht. Ich wollte nur vermeiden, dass ich weiterhin ein Objekt mit falscher Grundgeometrie nutzen muss.dk48 hat geschrieben:und einmal als Calmund-Version mit Festpunktabspannung - unten fast doppelt so breit.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Ich habe mal eine Frage zu den Hängesäulen. Derzeit gibt es im Bestand Säulen mit den Längen 0,9m und 1,1m. Für den Einsatz unter einer Brücke könnte ich jetzt eine etwas längere im Bereich von 1,3 - 1,5m gebrauchen. Bevor ich jetzt wieder irgendwelche Fantasieobjekte erzeuge, frage ich ob es diese Hängesäulen auch in längerer Ausführung gibt und wie dann die korrekten Längen nach Zeichnung wären.
Gruß
Wolfgang
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Wolfgang
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Hallo Wolfgang,
auf welche Hängesäulen beziehst du dich genau? Mehrgleisausleger oder Bauwerksdecke?
Grüße
Fabian
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Grüße
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Hallo Fabian,
für den Einsatz unter einer Brücke natürlich Bauwerksdecke.
Gruß
Wolfgang
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Gruß
Wolfgang
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Hallo,
die Länge der Hängesäule unter Bauwerken kann - ohne Abstützung - zwischen 1,0 m und 2,0 m betragen. Bei höheren oder kürzeren Längen muss die Hängesäule abgestützt werden (maximal 2,5 m). Die Wahl der Länge sollte mit einer Nachkommastelle erfolgen.
Rein theoretisch ist damit die Hängesäule mit 0,9 m Länge ohne Abstützung ohne Vorbild, aber das ignoriere ich jetzt mal.
Grüße
Fabian
die Länge der Hängesäule unter Bauwerken kann - ohne Abstützung - zwischen 1,0 m und 2,0 m betragen. Bei höheren oder kürzeren Längen muss die Hängesäule abgestützt werden (maximal 2,5 m). Die Wahl der Länge sollte mit einer Nachkommastelle erfolgen.
Rein theoretisch ist damit die Hängesäule mit 0,9 m Länge ohne Abstützung ohne Vorbild, aber das ignoriere ich jetzt mal.
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Danke für die Info, das hilft mir erstmal weiter.
Gruß
Wolfgang
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Wollen wir das Ding noch wieder ausrotten? Einzige Nutzer sind derzeit die Module Lehrte Ost und Stelle. In Lehrte Ost habe ich das Ding jetzt einfach gegen die 1m10-Version mit -0,2 m z-Versatz massengetauscht. Wenn Stelle jetzt auch noch mitzieht, kann die Säule mit 0m90 weg.Fabian Schöpflin hat geschrieben: ↑11.02.2021 21:58:48 Rein theoretisch ist damit die Hängesäule mit 0,9 m Länge ohne Abstützung ohne Vorbild
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Das erscheint sinnvoll.
Carsten
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- Fabian Schöpflin
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Re: Weiterentwicklung des deutschen Fahrleitungsbaukastens
Isch recht. Weg damit.