ET 420

Hier bitte zu Führerstandsprojekten (Grafik, Konfiguration) diskutieren.
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Alwin Meschede
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Re: ET 420

#161 Beitrag von Alwin Meschede »

Ja, das Rohmaterial ist noch bei mir. Es handelte sich um uralte Aufnahmen von Carsten aus der Zeit nach der Jahrtausendwende. Damals waren Digitalkameras mit 1600x1200 Pixel Stand der Technik, und deshalb hat das Material diese Auflösung. SIMU_TV_YT hatte im Hintergrund noch einen großen Künstler als Helfer, der erstmal die problematische Belichtung des Rohmaterials verbesserte. So einen Experten würde man wieder brauchen, denn die Fotos sind weit davon entfernt, dass man sie direkt zu einem Führerstand verarbeiten könnte.
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F. Schn.
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Re: ET 420

#162 Beitrag von F. Schn. »

Grundsätzlich habe ich auch noch Kontakt zu Projektbeteiligten dieses Projekts. Fehlen halt die Holme im Hintergrund.
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Wolfgang E.
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Re: ET 420

#163 Beitrag von Wolfgang E. »

F(R)S-Bauer hat geschrieben: 25.12.2023 18:50:22 soweit ich das in Erinnerung habe, war der Nachbau der 111 eine wirtschaftliche Entscheidung. Und an die Tyristortechnik wollte man mit Hinblick auf die 120 und die Werkstätten nicht mehr rangehen. Die 111 unterscheidet sich technologisch nicht groß von der 110. Das gab es aber auch nur, weil NRW Geld gegeben hat. Ansonsten wäre man auf 141 + N-Wagen zurückgegangen, als die 420 in Bayern gebraucht wurden.
Die 111 wurde als Schnellzuglok zur Ablösung der letzten Personenzug-Altbau-Ellok (E18, E44) entworfen und gebaut. Natürlich nicht direkt, sondern dafür wurden 110 und 141 nach unten durchgereicht.

Danach hat man sich entschieden, für die S-Bahn Rhein-Ruhr die x-Wagen-Garnituren bespannt mit 111 zu beschaffen. Das dürfte beschäftigungspolitische Gründe gehabt haben: Die 111 wurde unter anderem bei Krupp in Essen gebaut, die x-Wagen bei der Duewag in Krefeld. Gerettet hat das den Lokomotivbau in Essen bekanntlich nicht. Eigentlich war die 111 komplett ungeeignet und man hätte ihr wenigstens das Getriebe der 151 dafür verpassen sollen.
In Nürnberg sind die x-Wagen ja bekanntlich auch mit der 141 gefahren, wobei die eingesetzten Maschinen zu diesem Zweck ZWS erhalten hatten.

Viele Grüße Wolfgang

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Leif K.
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Re: ET 420

#164 Beitrag von Leif K. »

Die 111 mit dem Getriebe der 151 … eine hoch interessante theoretische Überlegung. Im Prinzip wäre das dann die 146.0 noch ohne Drehstrom geworden. Denn die BR-Nummern bis dahin waren ja damals belegt ….
„Die Neugier steht immer an erster Stelle des Problems, das gelöst werden soll.“ (Galileo Galilei). Oder schlichter gesagt: Bei ehrlicher Neugier gibt es keine dummen Fragen.

Danke & Beste Grüße, Leif

Wolfgang E.
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Re: ET 420

#165 Beitrag von Wolfgang E. »

Leif K. hat geschrieben: 26.12.2023 01:01:34 Die 111 mit dem Getriebe der 151 … eine hoch interessante theoretische Überlegung. Im Prinzip wäre das dann die 146.0 noch ohne Drehstrom geworden. Denn die BR-Nummern bis dahin waren ja damals belegt ….
Das wäre ja vor der Wiedervereinigung gewesen und bereits mit der 111 hat die DB keine Rücksicht auf die bei der DR vergebenen BR-Nummern genommen. Also wohl eher eine 142-
Bei der Deutschen Bahn hat man zudem auch nicht gezögert, die BR-Nummer 145, 152 und 403 zweitzubelegen.

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Leif K.
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Re: ET 420

#166 Beitrag von Leif K. »

Wolfgang E. hat geschrieben: 26.12.2023 06:05:05 Das wäre ja vor der Wiedervereinigung gewesen und bereits mit der 111 hat die DB keine Rücksicht auf die bei der DR vergebenen BR-Nummern genommen. Also wohl eher eine 142-
Bei der Deutschen Bahn hat man zudem auch nicht gezögert, die BR-Nummer 145, 152 und 403 zweitzubelegen.
Tja, es waren tatsächlich die 111 bei der Bundesbahn und die 212 (=spätere 112 nach der Vereinigung) bei der Reichsbahn, mit denen das Gentlemen‘s Agreement endgültig endete und die BR-Nummern doppelt vergeben wurden. Bei den Diesellok letzten Endes schon früher, weil die technisches Systematik BR-Nummer = Motorleistung geteilt durch 10 zwangsläufig zu identischen Nummern führte. Von daher hätte 142 schon gut gepasst.

Dass Nummern zweitbelegt werden verstehe ich ja, schließlich ist ein Nummernkreis mit 99 Nummern endlich, zumal bestimmte Nummerngruppen wie die 170er und 180er schon funktional festgelegt und damit für viele Baureihen ausgeschlossen sind. Die 145 hätte es aber damals ja tatsächlich noch gegeben, die alten E44.11 waren ja noch nicht ausgemustert. Und selbst wenn ihre dynamische Bremse später stillgelegt war, rückbezeichnet in 144 hat man sie mangels Interesse nie.

Die technische Idee fasziniert mich trotzdem. Wie würde eine 111 fahren, wenn man ihr Ritzel und Großrad der 151 verpasst? Das schreit geradezu nach ein bisschen skripten in den Fahrzeuggrunddaten. Solange x-Wagen fehlen, könnte sie ja auch den Karlsruher Versuchszug schieben :D :D :D

/Off-Topic Ende? Vielleicht. ;)
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Re: ET 420

#167 Beitrag von Leif K. »

Alwin Meschede hat geschrieben: 25.12.2023 21:22:34 Ja, das Rohmaterial ist noch bei mir. Es handelte sich um uralte Aufnahmen von Carsten aus der Zeit nach der Jahrtausendwende. Damals waren Digitalkameras mit 1600x1200 Pixel Stand der Technik, und deshalb hat das Material diese Auflösung. SIMU_TV_YT hatte im Hintergrund noch einen großen Künstler als Helfer, der erstmal die problematische Belichtung des Rohmaterials verbesserte. So einen Experten würde man wieder brauchen, denn die Fotos sind weit davon entfernt, dass man sie direkt zu einem Führerstand verarbeiten könnte.
Das heißt, die Bilder haben grob gesagt 2 Megapixel und sind sind im Format 4:3, verstehe ich das richtig? Über die Belichtung und die notwendigen umfangreichen Nacharbeiten hatte SIMU_TV_YT ja seinerzeit schon berichtet. Das ist natürlich keine einfache Basis. Wäre das bisherige Ergebnis denn auf einem Niveau, das Gnade vor den Augen der ZPA-Nachfolger hätte finden können? M.E. haben wir im Bestand Führerstände wie 601, 614 und V200.0, die deutlich schlechter sind.

Bitte die Frage nicht falsch verstehen, das ist keinerlei Kritik an den Führerstandserbauern der damaligen Zeit. Mit ist klar, dass die Digitalfotografie sich enorm entwickelt hat und ich selber mit meiner Nikon D300 schon alt aussehe heute. Ich versuche hier nur abzuschätzen, ob es sich lohnen könnte, den Kameraden nochmal für die Zielgerade zu motivieren.
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Re: ET 420

#168 Beitrag von Alwin Meschede »

Das Ding wär ganz klar schon lange im Bestand, wenn auch der allerletzte Schritt gegangen worden wäre und der Bastlervertrag unterschrieben worden wäre.
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Leif K.
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Re: ET 420

#169 Beitrag von Leif K. »

Das war genau die Motivation für die Zielgerade, die ich mit meiner Andeutung meinte … Aber zwingen kann man natürlich niemanden.
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F. Schn.
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Re: ET 420

#170 Beitrag von F. Schn. »

Habe mal eine PN geschickt, dann sehen wir mal weiter.
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Florian Ziese
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Re: ET 420

#171 Beitrag von Florian Ziese »

Leif K. hat geschrieben: 26.12.2023 09:22:13
Wolfgang E. hat geschrieben: 26.12.2023 06:05:05 Das wäre ja vor der Wiedervereinigung gewesen und bereits mit der 111 hat die DB keine Rücksicht auf die bei der DR vergebenen BR-Nummern genommen. Also wohl eher eine 142-
Bei der Deutschen Bahn hat man zudem auch nicht gezögert, die BR-Nummer 145, 152 und 403 zweitzubelegen.
Tja, es waren tatsächlich die 111 bei der Bundesbahn und die 212 (=spätere 112 nach der Vereinigung) bei der Reichsbahn, mit denen das Gentlemen‘s Agreement endgültig endete und die BR-Nummern doppelt vergeben wurden. Bei den Diesellok letzten Endes schon früher, weil die technisches Systematik BR-Nummer = Motorleistung geteilt durch 10 zwangsläufig zu identischen Nummern führte. Von daher hätte 142 schon gut gepasst.
Das Nichtbeachten der Nummer der anderen Bahn fing schon viel früher an, schon 1950 mit 23 001 interessierte es die Bundesbahn nicht mehr, was jenseits der Grenze herumfuhr.
Oder bei E 50 036 und weitere im Westen, obwohl jenseits der Grenze noch eine E 50 36 etc. (gut, ohne 0 dazwischen) herumgammelte. Oder die 50 4001ff beidseits der Grenze. Oder bei den Dieselloks als die DR mit V 60 1001 auch der DB V 60 1001 nachzog. Dass ein paar Jahre später bei E 11/42 doch nochmal Rücksicht genommen wurde dürfte da eher Zufall sein und kein System, weil die zufällig dort verantwortliche Person das so wollte.
E 42 ist übrigens auch eine Zweitbelegung, die alten E 42 verschwanden erst ein paar Jahrer vorher bei der DR aus den Büchern.

Gruss

Florian

F(R)S-Bauer
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Re: ET 420

#172 Beitrag von F(R)S-Bauer »

Hallo,
Leif K. hat geschrieben: 26.12.2023 01:01:34 Die 111 mit dem Getriebe der 151 … eine hoch interessante theoretische Überlegung. Im Prinzip wäre das dann die 146.0 noch ohne Drehstrom geworden. Denn die BR-Nummern bis dahin waren ja damals belegt ….
Die Überlegung hatten auch andere. Wenn mich meine Eisenbahnmagazine nicht belogen hat, lief kurz vor der Wiedervereinigung eine 111 mit 151 Motoren zum Testen. Vmax 120Km/h. Wenn das weniger Verschleiß gegeben hätte, währen wohl die S-Bahn 111 umgebaut worden und hätten dann vermutlich eine eigene Nummer bekommen. Den 111er-Motoren bekam der S-Bahn Betrieb nicht sonderlich.

Ich müsste denn Artikel, besser Kurzmeldung allerdings heraussuchen, muss irgendwann in 1988 gewesen sein.

Gruß

Ralf

MaikistimForum
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Re: ET 420

#173 Beitrag von MaikistimForum »

F(R)S-Bauer hat geschrieben: 26.12.2023 13:29:50 Hallo,
Leif K. hat geschrieben: 26.12.2023 01:01:34 Die 111 mit dem Getriebe der 151 … eine hoch interessante theoretische Überlegung. Im Prinzip wäre das dann die 146.0 noch ohne Drehstrom geworden. Denn die BR-Nummern bis dahin waren ja damals belegt ….
Die Überlegung hatten auch andere. Wenn mich meine Eisenbahnmagazine nicht belogen hat, lief kurz vor der Wiedervereinigung eine 111 mit 151 Motoren zum Testen. Vmax 120Km/h. Wenn das weniger Verschleiß gegeben hätte, währen wohl die S-Bahn 111 umgebaut worden und hätten dann vermutlich eine eigene Nummer bekommen. Den 111er-Motoren bekam der S-Bahn Betrieb nicht sonderlich.

Ich müsste denn Artikel, besser Kurzmeldung allerdings heraussuchen, muss irgendwann in 1988 gewesen sein.

Gruß

Ralf
Die 111er & 143er wirkten nie wirklich für den S-Bahn Betrieb ausgelegt… dafür waren die Haltabstände oft viel zu kurz… mit ner 143 war man im Kölner Raum hinderlicher als die RB aus Gummersbach…


Damals wirkte man bei der DB aber experimentierfreudiger als heute.

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Leif K.
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Re: ET 420

#174 Beitrag von Leif K. »

F(R)S-Bauer hat geschrieben: 26.12.2023 13:29:50 Hallo,

Die Überlegung hatten auch andere. Wenn mich meine Eisenbahnmagazine nicht belogen hat, lief kurz vor der Wiedervereinigung eine 111 mit 151 Motoren zum Testen. Vmax 120Km/h. Wenn das weniger Verschleiß gegeben hätte, währen wohl die S-Bahn 111 umgebaut worden und hätten dann vermutlich eine eigene Nummer bekommen. Den 111er-Motoren bekam der S-Bahn Betrieb nicht sonderlich.

Ich müsste denn Artikel, besser Kurzmeldung allerdings heraussuchen, muss irgendwann in 1988 gewesen sein.
Hallo Ralf,

1988 war ich noch regelmäßiger Leser von EM und EK. Leider sind die Hefte bei mir im Moment so ausgelagert, dass ich mit keinerlei vertretbarem Aufwand drankomme. Wenn Du die Meldung nochmal wiederfinden würdest, würde ich mich wahnsinnig freuen.

Viele Grüße
Leif
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Danke & Beste Grüße, Leif

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Re: ET 420

#175 Beitrag von F(R)S-Bauer »

MaikistimForum hat geschrieben: 26.12.2023 13:41:05 ...


Damals wirkte man bei der DB aber experimentierfreudiger als heute.
[Gift sprüh] Damals waren Eisenbahnfachleute am Werk, die den Bahnbetrieb optimal gestalten wollten, und keine BWLer und Manager, die den Boni-Betrieb optimal gestalten wollten. [/Gift sprüh]

Genug davon.

Schönen 2. Weihnachstag.

Ralf

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F. Schn.
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Re: ET 420

#176 Beitrag von F. Schn. »

Zur Experimentierfreudigkeit habe ich hier schon mal was geschrieben: viewtopic.php?f=13&t=16515
F. Schn. hat geschrieben: 06.09.2020 21:31:07 Das passt in meinen Augen eher weniger zu einer "pragmatischen Lösung, um eine gefährdete Strecke zu retten". Es passt viel mehr zu den Zahlreichen Ad-Hoc-Lösungen der Bundesbahn, bei denen man in regelmäßigen Abständen Schwierigkeiten hat, nachzuvollziehen, ob hier überhaupt der eine vom anderen/von bestehenden Lösungen gelernt hat.
Viele Grüße
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Aufarbeitung älterer Führerstände

#177 Beitrag von Leif K. »

F. Schn. hat geschrieben: 25.12.2023 21:13:22 Im Prinzip sehe ich inzwischen auch diese Liste als Obsolett an. Mir sind momentan keine ungenutzten Materialien für Führerstände mehr bewusst. Ich würde vorschlagen, es noch mal via PN bei SIMU_TV_YT zu versuchen, und wenn das scheitert war wohl Alwin der Bildlieferant für ihn, wobei das Material nur Einschränkungen ermöglichte. Coaster wollte mal was aufnehmen, aber da gibt es m.W. auch keine Rückmeldung.
Guten Abend F. Schn.,

Zunächst vielen Dank für Deine Mühe, Dich noch einmal an SIMU_TV_YT zu wenden. Eine PN von Dir hat mehr Gewicht als eine von mir, deshalb wirklich Danke dafür :tup

Ich muss aber noch einmal mit ungewohntem Ernst auf Deine Aussage wegen der Liste aus dem Zusi-Wiki zurückkommen. Dass Du sie als obsolet ansiehst wie auch die Liste der 3D-Modelle, geht für mich völlig in Ordnung. Trotzdem habe ich da noch ein paar Fragen, die den Rahmen des ET 420 jetzt bei weitem sprengen würden.

Ich habe dazu ein neues Thema eröffnet und hoffe, dass ich Zitat und Verlinkung dabei richtig einbauen konnte :idee :)

Schönen Abend noch & Viele Grüße
Leif
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Danke & Beste Grüße, Leif

Wolfgang E.
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Re: ET 420

#178 Beitrag von Wolfgang E. »

F(R)S-Bauer hat geschrieben: 26.12.2023 13:29:50 Die Überlegung hatten auch andere. Wenn mich meine Eisenbahnmagazine nicht belogen hat, lief kurz vor der Wiedervereinigung eine 111 mit 151 Motoren zum Testen. Vmax 120Km/h. Wenn das weniger Verschleiß gegeben hätte, währen wohl die S-Bahn 111 umgebaut worden und hätten dann vermutlich eine eigene Nummer bekommen. Den 111er-Motoren bekam der S-Bahn Betrieb nicht sonderlich.

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Das würde mich sehr interessieren. Davon habe ich noch nie gehört. Immerhin käme man für die Funkengrenzkurve in einen günstigeren Bereich als mit den Original 111er-Getrieben. Prinzipiell ist S-Bahn aber überhaupt nichts für lokbespannte Züge.

Viele Grüße Wolfgang

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Carsten Hölscher
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Re: ET 420

#179 Beitrag von Carsten Hölscher »

Fotos auf den 420 der Münchner S-Bahn sollten sich ermöglichen lassen. Vielleicht haben die auch noch einen der nicht auf LZB umgebaut wurde?

Carsten

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Michael Springer
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Re: ET 420

#180 Beitrag von Michael Springer »

Aber dann nur echt mit Lederbezug am Fahr/Bremsschalter. Es gab es einige Garnituren, die hatten im Winter tierisch (typischerweise eiskalten) Luftzug aus dem Fahr/Bremsschalter. Einige Kollegen waren damals mit Handschuhen unterwegs :D Als Lösung hat man dann den Hebel mit Leder eingepackt und so einer Art Fell, dass es nicht zieht. Siehe Bild von Loksim.

Bild

Bild verlinkt aus dem Beitrag: https://www.loksimulatoren.de/forum/thr ... b-und-afb/

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