E44 im bau...

[Timo Albert]

Es müssen auf beiden Seiten des Fahrzeugs mindestens ein Magnet vorhanden sein. Bei längeren Fahrzeugen brauchts dann 2 Magnete. Es gibt nen Regelwert wie weit der Magnet von der Spitze des Fahrzeugs entfernt sein darf - den genauen Wert kenn ich allerdings nicht .

P.S: Fahrzeuge die im Regelfall nur in eine Richtung fahren (Stwg, Triebköpfe) brauchen natürlich nur einen Magneten.

So eine Richtlinie gibts sicherlich, nur ob sich dran gehalten wird!? Gutes Beispiel für eine "beschissene" Lage des Magneten ist die BR 155 (nahezu Lokmitte). Dann steht in einer Ril geschrieben, dass der Streckenmagnet maximal 6m je Richtung verschoben liegen darf. Es gibt ein Vorsighnal in Hamm, dort liegt der 1000Hz Magnet weit mehr wie 10m verschoben.
Timo

[gerhard]

Wie ich an alten Fotos erkannt habe,sind bei der E 44 tatsächlich beide Magneten an einer Seite.Ich versuche bei Gelegenheit die Fotos einzuscannen und hier zu Posten.
MfG gerhard Wohlschläger

[Kilian]

Bei der BR 150 waren m.W. die Magnete auch praktisch in der Lokmitte - ebenso sind sie bei der ÖBB Rh 1x44 recht weit Richtung Mitte versetzt.

[HLE 1806]

Die Schweizer Re 6/6 hat die Magnete für beide Fahrtrichtungen auf der Seite des Fst 1. Von der ÖBB-1043 habe ich dann noch in Erinnerung, dass die Magnete im Grunde gerade spiegelverkehrt angebracht waren, d.h. an einer Verlängerung des jeweils in Fahrtrichtung hinteren Drehgestells.

Geht also alles irgendwie, wenn's sein muss .

[stuvar]

@ Michael: Sorry, war ein Denkfehler meinerseits. Es braucht natürlich nur einen pro Seite.

[Frankenstolz]

bei den Karlsruhe Stadtbahntriebwagen sind die Magnete auch erst hinter dem 2. Drehgestell befestigt.

[Steven G.]

Ich habe noch etwas Arbeit am E44 getan...





MfG
Steven.

[Carsten Hölscher]

Das "schön" will mir zwar angesichts der berüchtigten Farbgebung nicht so recht über die Lippen, aber es gefällt!!

Carsten

[Christoph Blümer]

Wie ich an alten Fotos erkannt habe,sind bei der E 44 tatsächlich beide Magneten an einer Seite.Ich versuche bei Gelegenheit die Fotos einzuscannen und hier zu Posten.

Wie ich heute im DB-Museum Halle live und in Farbe gesehen habe, sitzen die Magneten mittig zwischen den Drehgestellen, genau unter dem seitlichen Typenschild - zumindest bei der deutschen Variante. Ein altererfahrener E44-Tf an der Maschine (der dann auch 20 Jahre Lehr-Tf bei der DR war, war ein sehr interessantes Gespräch) bestätigte mir, dass sie in Deutschland immer so gesessen hätten, in Österreich hingegen beide an einem Drehgestell jeweils auf der gegenüberliegenden Seite.

Beweisfoto:



An der rechten dieser beiden Maschinen war das, die linke hatte als im Originalzustand befindliche Museumsmaschine offensichtlich gar keine Indusi eingebaut - Magnete waren jedenfalls keine zu sehen:


Christoph

[Steven G.]

Ich habe einige Bilder vom DB Epoche IV der E44/144 gefunden: http://www.bahnarchiv.net/144.htm

Auf diesen Seite - Bildern 144 018, 144 076, 144 138 scheinen usw. Magnete unter beiden Seiten einer einzelnen Drehgestell zu zeigen.

MfG
Steven.

[Christoph Blümer]

Gut - einigen wir uns darauf, dass es auch hier mindestens 100.000 Varianten gab und es eigentlich völlig egal ist, wo die Magnete an der Maschine hingebaut werden, weil es garantiert zu jeder technisch möglichen Anordnung mindestens eine real existierende Maschine gibt...

Christoph

[Miri]

[Nietenzählmodus an]
-an Achse 2 rechts fehlt der Sifa-Kasten (fehlt bei der E 94 übrigens auch -nur sitzt der dort an Achse 3 links)
-144 071 hatte keinen Ölschalter, sondern den R 618 ("Knubbel")
[Nietenzählmodus aus]
Ansonsten: schick!
Edit: bei der DR E 44 halte ich es für wahrscheinlicher, dass man die Indusi nach der Wende nachgerüstet hat und der Magnet deswegen etwas nonkonform angebracht wurde. Ich wage nämlich mal stärkstens zu bezweifeln, dass man die wenigen Indusi-Einrichtungen, die die DR hatte, auf sowas langsamen verbaute. Bei den V100 hat man die Indusi-Ausrüstung ja auch ausgebaut, um sie in andere (ins kapitalistische Ausland fahrende) Loks einbauen zu können.

[Christoph Blümer]

Edit: bei der DR E 44 halte ich es für wahrscheinlicher, dass man die Indusi nach der Wende nachgerüstet hat und der Magnet deswegen etwas nonkonform angebracht wurde.

Der pensionierte DR-Lehrlokführer sagte anderes. Vielleicht leidet er an Gedächtnisschwäche, aber grundsätzlich würde ich diese Aussage erstmal nicht anzweifeln, denn er ist seiner Aussage nach die Maschine viele Jahre selbst gefahren.

Christoph

[Miri]

Also ein I54-Fahrzeugmagnet ist das nicht, vermutlich hat die DR ihre eigene Indusi eingebaut und dabei nach eigenem Gusto gehandelt.
Wenn ich mir im übrigen die Bilder vom Bahnarchiv ansehe, sind die Magnete bei den DB-Loks an dem DG unter Fst 1 angebracht, was durchaus Sinn macht, im Fst 1 war nämlich auch das ganze andere Indusigedöns untergebracht.

[Jens Martin]

Guten Abend Christoph B.

Schön das Du unser Museum besucht hattest, aber das Foto ist das nicht von der E 18 047 gemacht worden? Erkennbar an den weissen Streifen?

Zum Sachsen-Anhalt Tag haben wir übrigens auch geöffnet, einmal mit mehreren Maschinen am S-Bahnsteig - Halleschen Hbf, als auch wieder im Schuppen 4 des Bw Halle P, an der Steintorbrücke!

am 15 Juli, vorraussichtlich 9:00 - 14:00 Uhr.

[Miri]

aber das Foto ist das nicht von der E 18 047 gemacht worden?

Ähm...schau dir mal die Sandkästen, das Bremsgestänge und die Räder an...das ist nie nie nicht ne E18 -wenn doch hat die DB gewaltig an dem Ding rumgebastelt.

[Jens Martin]

Vielleicht bist Du nicht auf dem aktuellen Stand aber die E 18 047 ist immer noch eine Bundesbahn Maschine! Und wird nur von uns betreut, gepflegt und gefahren.

hier mal ein bearbeitetes Bild, etwas heller gemacht:

[Miri]

Gut, isses ne DB-Maschine. Trotzdem: wie erklärst du dir das etwas tiefe Bremsgestänge? Und die etwas nahe am Sandkasten hängende Leiter? Vorallem sitzt die Prüfdose bei der E 18 vor der ersten Treibachse, nicht zwischen Treibachse 2 und 3. Um mich zu wiederholen: das ist keine E 18, sondern ne E 44.

[Jens Martin]

OK, Tschuldigung. Hast ja recht hab mich verguckt ist doch ne E 44 mit allen 16 Sandkästen.

Spätestens bei dem Tritt hätte es klick machen müssen, ist doch schon spät am Abend!

Ach mal sonebenbei wenn jemand mal Führerstand Fotos machen möchte von den Maschinen die bei uns untergestellt sind dann einfach melden da liesse sich bestimmt was machen!

Also bis denn,

[Christoph Blümer]

hier mal ein bearbeitetes Bild, etwas heller gemacht:

Welche zusätzliche Information hast Du dadurch aus meinem Bild rausgeholt?

Natürlich war das eine E44, nämlich die (am letzten Sonntag zumindest) im DB-Museum Halle stehende E44 046, denn da habe ich sie ja fotografiert. Auf der zweiten Aufnahme in meinem vorigen Bildbeitrag ist sie doch rechts zu sehen...

Christoph