Hallo,
mit dem Modul Guxhagen wird es von Guntershausen aus noch ein Stück weiter an der Fulda Richtung Süden gehen.
Das Modul wird zum Teil noch mit Formsignalen ausgerüstet sein und ist somit dem Stil von Rengershausen und Guntershausen angepasst. Ein zeitlicher Sprung in die Gegenwart erfolgt dann im Tunnel Guxhagen. Das südliche Ende des Moduls liegt dann beim Esig des Bahnhofs Körle.
Das Bild zeigt den den Stand bei km 251,3
Bei der Gelegenheit möchte ich allen Zusianern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.
Sehr schön, Roger, da freue ich mich ja schon auf die nächste Streckenverlängerung
„Die Neugier steht immer an erster Stelle des Problems, das gelöst werden soll.“ (Galileo Galilei). Oder schlichter gesagt: Bei ehrlicher Neugier gibt es keine dummen Fragen.
Das Modul Guxhagen befindet sich auf der Zielgraden, ist aber noch mit einer kleinen Einschränkung behaftet. Für das Südportal (Textur) des Tunnels Guxhagen habe ich leider kein eigenes Foto. Für ein geeignetes Foto aus der fotocommunity habe ich die Genehmigung zur „privaten Nutzung“ vom Autor des Bildes erhalten. Mir ist nun nicht klar, ob diese Genehmigung für die Veröffentlichung bzw. den Upload des Addon für Zusi 3 (Hobby) reicht. Hat jemand Kenntnis zu dieser Thematik und kann etwas Licht in die rechtliche Situation bringen?
Was wir bei Zusi machen ist keine rein private Nutzung. Materialien, die mit solchen Einschränkungen behaftet sind, sind für Zusi-Zwecke nicht nutzbar. Mein Vorschlag wäre, Du nimmst für das Tunnelportal irgendeine Texturdatei von einem schon im Bestand vorhandenen Tunnelportal.
Ok, Danke Alwin für die schnelle Antwort!
Das Südportal des Tunnels Guxhagen ist schon etwas besonderes. Das Portal beinhaltete die Wohnung des Tunnelpostens und es wäre schade wenn man sie nicht mit einbauen könnte (mal nach Tunnel Guxhagen im Internet schauen).
Ich werde zum Autor des Bildes noch einmal Kontakt aufnehmen.
Nur zur Sicherheit: Objekte für den offiziellen Bestand brauchen die Nutzbarkeit für Kommerzielle Nutzung. Privat ist noch mal deutlich weniger als öffentliche, aber nichtkommerzielle Nutzung.
ich habe ein paar Aufnahmen vom Südportal. Da steht allerdings eine E 94 drin, der verflixte Sifa-Absperrhahn .... Stelle ich gern zur Verfügung, dann habt Ihr Ruhe an dieser Stelle.
gute Fotos vom Südportal habe ich von Frank Strumberg mit der Freigabe für Zusi 3 erhalten. Ich werde die passenden Ausschnitte für die Texturen des Süd- und Nordportals verwenden.
Das Modul Guxhagen ist für eine Beta-Version soweit fertig und wird in Kürze hochgeladen.
Gerne nehme ich wieder hilfreiche Hinweise und Vorschläge zur Finalisierung des Moduls entgegen.
Grüße
Roger
An einigen Signalen sind die Befehlsabstände zu gering.
"Sbk 44115" wird glaub ich üblicherweise so geschrieben und nicht "SBK 44 115". Könnte für den Buchfahrplan relevant sein.
Guxhagen P2 hat ein "A 60", aber lässt nur 40 km/h zu. P1 bräuchte wahrscheinlich auch ein "A 60", damit der Bfpl bei allen Zügen korrekt erzeugt wird.
Folgende Korrekturen habe ich zu den Anmerkungen von Johannes vorgenommen:
Zum Sbk 44115:
Groß-/Kleinschreibung bei den Sbks korrigiert.
Soweit ich die Signallogik verstanden habe, geht der Betriebsstellenname "Sbk 44115" in den Buchfahrplan ein, der Signalname heißt dann "44 115".
Zu den Asig P1 - P3:
Bei P2 60 km/h eingetragen, P1 hatte schon den Buchfahrplaneintrag "A 60".
Eine Erhöhung des Befehlsabstands habe ich nur beim Signal P2 vorgenommen.
Müßte nicht vor dem P2 in Guxhagen ein 500Hz Magnet verbaut sein? In diesem - zugegeben - sehr schlechten Video aus alter Zeit scheint jedenfalls einer zu liegen. https://youtu.be/aFLRDhGhZU0?t=910
Also ehrlich gesagt... Die Idee, dort ausgekreuzte Signale hinzustellen, finde ich eigentlich gut. Aber in der Ausführung habe ich doch einiges, was mir da nicht so sehr gefällt. Da fehlen an den neuen Signalen Signalschaltkästen, die Mastschilder sind nicht abgeklebt (wie das bei Stefan der Fall ist und eigentlich üblich ist, auch wenn es auch anders geht) sondern fehlen komplett oder sind offen (Baken ebenso), Signalbeschriftungen fehlen, Zusatzlicht für Vorsignalwiderholer fehlt, und dann last but not least diese eklige Konstruktion mit Blocksignal geht in SFB über. Ich glaube nicht, dass man das in der Praxis all zu lange antrifft. Ich würde daher vorschlagen 44215 und 44115 auch auszukreuzen; die Gegenrichtung fände ich unproblematischer. Stefan hatte auch den schön anzusehenden Trick gemacht und die Magnete für die neuen Signale schon hingelegt und zwar in einer anderen Magnet-Bauform als bei den alten Signalen. Weiß nicht, ob das so hundertprozent richtig ist, sah aber gut aus.
@Maxx: Gut erkannt in dem relativ unscharfen Video, das mir auch zum Bau für einen großen Teil der alten Signale diente. 500er wird eingebaut.
Zu den Anmerkungen von F.Schn. muss ich erst einmal sehen was ich hiervon umsetzen möchte.
Ich weiß nicht ob es beim Aufbau neuer Signalsysteme genormte Bauzwischenschritte gibt. Mir sind z. B. bei der Umstellung auf KS-Signale im Bahnhof Friedberg/Hess. unterschiedliche Zustände bei der Signalaufstellung aufgefallen.
Für die nächste Version ist folgendes vorgesehen:
- Signalschaltkästen an den ausgekreuzten Signalen angebracht und Mastschilder entfernt bzw. abgeklebt
- ausgekreuztes Signal 44vw216 mit Zusatzsignal ausgestattet
- ausgekreutze Signale mit dem richtigen Betriebsstellenname versehen
Lernfrage: Kann man einem Nicht-Bahnexperten noch erklären was an der ekligen Konstruktion Signal Sbk 44215 > SFB so unpassend ist?
In welchem Modul hat Stefan einen ähnlichen Fall (ausgekreuzte Signale) umgesetzt?
Nach Fertigstellung der oben genannten Maßnahmen wird eine neue Version hochgeladen.
Mit Stefans Modul meine ich das Modul Celle 2017, das ja ebenfalls einen Ks-Bauzustand hat.
Zum Übergang von Blocksignalen auf SFB:
Beim SFB wird das Einfahrsignal am Gegengleis mit einem niedrigen Sperrsignal aufgebaut. Die Ausfahrt aus dem vorherigen Bahnhof erfolgt auf Zs8 oder Befehl. Man geht davon aus, dass bei einem normalen Fahrtbegriff mit Zs6 der Tf ein ordentliches, hohes Signal erwarten kann, mit einem leuchtenden Vorsignal (anstatt Ne2) und Vorsignalbaken. Daher wie gesagt, Zs8 oder Befehl, und daher auch die 100 km/h im Gegengleis, die sind ja dann kein normaler Fahrtbegriff mehr. Blocksignale im Gegengleis sind bei SFB nicht vorgesehen, daher wird davon ausgegangen, dass der Übergang von "normalen Signalen" zu den vereinfachten Signalen des SFB, (oder analog zu fehlenden Einfahrsignalen oder Einfahrsignalen mit Ne1) an Zugmeldestellen erfolgt.
Wenn es im Vorbild dazu käme, dass Aufgrund eines Bauzustands doch bei SFB Blocksignale im Gegengleis auftauchen würden, weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob es in solchen Fällen für den Fdl (und für den Buchfahrplan) überhaupt eine Vorschriftsmäßig gute Lösung gäbe. Aber selbst wenn, würde die Stellwerkstechnik Fahrtbegriffen einen Riegel vorschieben: Fahren auf Fahrtbegriff ins Gegengleis ist nur möglich, wenn die Strecke, in die hinein gefahren werden darf, einen Erlaubniswechsel hat. Da das Mech Guxhagen aber an der Stelle nur SFB hat, also eine Technik, die keine Erlaubnis hat und nur im Störungsfall benutzt werden darf, muss im ESTW Körle die Erlaubnis - wenn sie als Bauvorleistung schon vorhanden ist - durch einen Techniker als dauerhaft abgegeben festgelegt werden. Ansonsten könnte ja das ESTW Körle Züge auf Frontalkollision schicken, ohne dass die Technik dazwischen geht. Wenn die Erlaubnis in Körle aber dauerhaft abgegeben ist, könnten Ausfahrten aus Körle im Gegengleis selbst zum Blocksignal nur auf Befehl erfolgen, anschließend müsste am Blocksignal noch mal ein zweiter Befehl erfolgen, um zum niedrigen Sperrsignal in Guxhagen zu kommen.
Und da das alles recht eklig ist, wäre es fast einfacher, das Sbk 44215 noch mal stillzulegen.