Modul Siegburg

[Thomas Ritz]

Hi,

das WB-Ende in Element 786 weist in die falsche Richtung.

Danke für die Rückmeldung, wurde korrigiert. Beseitigung kommt mit Paket 205.

[F. Schn.]

Es treten bei mir teilweise die folgenden Probleme auf:
Leerer Buchfahrplan, EBuLa funktioniert weiterhin

Liegt an der laut Doku nicht zugelassenen Schreibweise @icon=@, die vmtl. das ¥ unterdrücken soll, wofür jedoch @icon=0@ vorgeschrieben ist. Das Problem gibt es im Modul Siegburg an 6 Stellen, von denen 4 den Fehler auslösen können: Bksig 9000, Sbk 8010, "▽ Bkvsig, Asig", "▽ Bkvsig, Zsig", Sbk 9001 und Sbk 8007. Ähnliche Formfehler sind Hennef Sbk 9015 vorhanden, wo das Problem aber Aufgrund der Umstände nicht auslöst wird.

@Alwin: Ersrode LZB-Bk 335 und 302 sowie Orxhausen 514 haben den Formfehler ebenso, lösen aber ebenfalls das Problem nicht aus.

[MarvinD]

Moin!

Wenn ich aus Köln kommend auf das SIgnal 90ZR12 zufahre blinkt das Vorsignal aus der Ferne. sobald ich mich dem letzten Vorsignal am 500Hz Magneten nähere hört es aber auf und geht in Ruhelicht (grün) über. Bin ich da der einzige, oder tritt das bei euch auch auf?

EDIT: Kurzer Durchrutschweg, daher noch 70, sobald das Ausfahrsignal auf Fahrt geht fällt auch der kurze D-Weg weg? Kam mir gerade noch als Blitz ^^

[DieselnetzKöln]

geht in Ruhelicht (grün) über.

Blinkt es vielleicht, weil es dir die 70 vorankündigt, die am nächsten Hauptsignal (welches sich in Stellung Ks2 befindet) gelten, oder ist kein Zs3v aktiv?

[Luki460]

Moin! Im Bf Siegburg/Bonn stehen die Signale teilweise im verkürzten Bremswegabstand, in deinem Fall ist es so das dass Zsig K1 (Blinkend) mit Zs3v "7" das Ks2 und ZS3 "7" zeigende Asig P11 ankündigt welches zum nächsten Bksig im verkürzten Bremsweg steht, sobald das Bksig in Fahrt geht signalisiert es hoch.

[F. Schn.]

(@Carsten: Auch mein Fehler: Thema ist schon hier vorhanden: viewtopic.php?f=66&t=19076 )

[Alwin Meschede]

EDIT: An Signal 90A schwebt der PZB-Magnet

Ich möchte die Aufmerksamkeit mal auf das kleine Schildchen am Signal lenken. Ursprünglich dachte ich, das wäre so ein Köln-Ding. Aber wie sich rausstellt, ist das Schild Teil eines wichtigen Betriebsversuchs für das betriebliche Zielbild der digitalen Schiene Deutschland: https://www.dbinfrago.com/web/aktuelles ... enkenntnis
Die Grundidee ist, dass man künftig Streckenkundefahrten komplett überflüssig machen will. Man wird dann ja auch ein straff überwachendes Zugbeeinflussungssystem (ETCS) als Sicherheitsnetz im Rücken haben. Für die verbleibenden streckenspezifischen Besonderheiten will man Schilder mit Erklärtexten an die Strecke stellen.

[Michael_Poschmann]

Das schafft Arbeitsplätze bei InfraGo-Putzkolonnen. Schließlich sollen die kleinen Schilder auch unter widrigen Verhältnissen allzeit gut lesbar bleiben.

Grüße
Michael

[yxyx]

Für die verbleibenden streckenspezifischen Besonderheiten will man Schilder mit Erklärtexten an die Strecke stellen.

So ein kleines Schild soll man gut lesen können, wenn man schnell dran vorbeifährt?!

Liebe Grüße
yxyx

[Thomas U.]

Einfach mit F2 kurz pausieren

[Der trockene Martini]

EDIT: An Signal 90A schwebt der PZB-Magnet

Ich möchte die Aufmerksamkeit mal auf das kleine Schildchen am Signal lenken. Ursprünglich dachte ich, das wäre so ein Köln-Ding. Aber wie sich rausstellt, ist das Schild Teil eines wichtigen Betriebsversuchs für das betriebliche Zielbild der digitalen Schiene Deutschland: https://www.dbinfrago.com/web/aktuelles ... enkenntnis
Die Grundidee ist, dass man künftig Streckenkundefahrten komplett überflüssig machen will. Man wird dann ja auch ein straff überwachendes Zugbeeinflussungssystem (ETCS) als Sicherheitsnetz im Rücken haben. Für die verbleibenden streckenspezifischen Besonderheiten will man Schilder mit Erklärtexten an die Strecke stellen.

Hallo Alwin,

grundsätzlich soll die Streckenkenntnis weiter vorhanden sein, am Grundsatz aus der 408 ändert sich formal erstmal nichts... so wurde es zumindest auf dem letzten EBL-Kongress in Nürnberg vom VDV zusammen mit DB Netz vorgestellt. Ist ja auch nachvollziehbar, schließlich ist der Grundgedanke, dass man weiß, was "einen hinter der nächsten Kurve erwartet" nicht verkehrt.
Mit der systemischen Streckenkenntnis soll es aber wesentlich einfacher sein, eine "standardisierte" Strecke zu befahren, ohne vorher noch die sonstigen Regelungen der VDV-Schrift 755 zur eingeschränkten Streckenkenntnis beachten zu müssen. Hierzu sollen konkrete Hauptstrecken, welche "arm" an Besonderheiten sind, für die Anwendung der systemischen Streckenkenntnis benannt werden, die Siegstrecke ist hier erst der Anfang. Auch sollen an diesen Strecke etwaige "Herausforderungen" entschäft werden (z.B. veränderte Signalstandorte, weitere Vorsignalwiederholer usw.). Die systemische Streckenkenntnis ist dabei auch vollkommen unabhängig von ETCS, auch klassische PZB-Strecken können für die systemische Streckenkenntnis freigegeben werden.

Wobei einige Dinge, welche die DB auf der von Dir verlinkten Homepage als Neuerung preist, ein alter Hut sind, so z.B. ein Orientierungszeichen zur Abgabe einer Haltmeldung. Ich erinnere mich noch einen Bf im Frankfurter Bereich, welchen ich früher desöfteren durchfuhr (irgendwo bei Friedberg), dort war am Ausfahrsignal eines Überholgleises ein Schild montiert, dass man sich nach Halt beim Fdl melden soll. Nun ja, wenn es das Leben einfacher (und sicherer) macht, dann soll es mir Recht sein.


Gruß
Martin

[Alwin Meschede]

Das betriebliche Zielbild geht halt noch weiter und formuliert klar das Ziel "Verzicht auf Streckenkenntnis bei anzeigegeführten Zügen auf Strecken ohne Signale".

[DieselnetzKöln]

Ich erinnere mich noch einen Bf im Frankfurter Bereich, welchen ich früher desöfteren durchfuhr (irgendwo bei Friedberg), dort war am Ausfahrsignal eines Überholgleises ein Schild montiert, dass man sich nach Halt beim Fdl melden soll.

Mir würde da spontan Uhlerborn zwischen Koblenz und Mainz auf der linken Rheinstrecke einfallen.