Modul Guntershausen

[Roger]

Hallo zusammen,

mit dem Modul Guntershausen soll es auf der Main-Weser-Bahn noch ein Stück weiter Richtung Süden gehen. In Guntershausen teilt sich die Strecke mit einem Ast in Richtung Marburg und einem Ast in Richtung Bebra. Das Modul umfasst den Bereich von der Modulgrenze Rengershausen bis zum Esig Grifte (Strecke 3900) sowie bis zum Esig Guxhagen (Strecke 6340). Das Modul soll im Wesentlichen den Zustand in der Zeit um das Jahr 2006 wiedergeben, also ausgestattet mit Formsignalen und den alten Bahnsteigen.
Im Bild der aktuelle Bauzustand mit Blick vom Stellwerk Gs in Richtung Fuldabrücke.



Grüße
Roger

[Adrian]

Klasse

[Carsten Hölscher]

Ein interessanter Bahnhof. Als die Ausweichgleise noch in Betrieb waren, war es noch interessanter, da gab es auch noch ein mechanisch stellbares Zs3. Komtm diese Version nicht in Frage?

Carsten

[Roger]

Wäre schon interessant! Wahrscheinlich scheitert es an entsprechenden Unterlagen.

Grüße
Roger

[oberstrom (Markus)]

Schön, dass dieses Modul in Angriff genommen wird. Davon profitiert auch die SFS, weil man dadurch in Fahrtrichtung Süden von der Fuldatalbrücke Fuldabrück und in Fahrtrichtung Norden von der Schwarzenbach-Talbrücke den vollständigen Landschaftsblick hat. Guntershausen ist betrieblich interessant, aufgrund der Fahrstraßenkreuzungen aber auch ein Nadelöhr. Kommt ein Zug aus Richtung Wabern, kann nichts aus Richtung Kassel einfahren, das sorgt immer wieder für Warten. Ab April wird dann auch noch die SFS für 8 Monate gesperrt, mal schauen, wie es dann mit dem umgeleiteten Fernverkehr läuft, die RegioTram wird zwischen Kassel und Melsungen fast vollständig gestrichen. Für Fahrgäste der ICE-Linie 25 kommt es ab Ende Mai sogar noch schlimmer, dann wird zusätzlich Würzburg-Nürnberg für 2 1/2 Monate gesperrt, daher Umleitung über Ansbach, Donauwörth und Augsburg. Nach München macht das dann insgesamt 80 Minuten Fahrzeitverlängerung, nach Nürnberg je nach Verbindung sogar 100-120 Minuten.

[Adrian]

Schön, dass dieses Modul in Angriff genommen wird. Davon profitiert auch die SFS, weil man dadurch in Fahrtrichtung Süden von der Fuldatalbrücke Fuldabrück und in Fahrtrichtung Norden von der Schwarzenbach-Talbrücke den vollständigen Landschaftsblick hat. Guntershausen ist betrieblich interessant, aufgrund der Fahrstraßenkreuzungen aber auch ein Nadelöhr. Kommt ein Zug aus Richtung Wabern, kann nichts aus Richtung Kassel einfahren, das sorgt immer wieder für Warten.n.

Schön, ne Deadlock-Gefahr für den Fahrplan

[Frank Wenzel]

Das ist gut, dass dieses Modul noch dazukommt, es erscheint mir ein logischerer Start/Endpunkt zu sein als der Hp Rengershausen

... Ab April wird dann auch noch die SFS für 8 Monate gesperrt, mal schauen, wie es dann mit dem umgeleiteten Fernverkehr läuft, die RegioTram wird zwischen Kassel und Melsungen fast vollständig gestrichen. Für Fahrgäste der ICE-Linie 25 kommt es ab Ende Mai sogar noch schlimmer, dann wird zusätzlich Würzburg-Nürnberg für 2 1/2 Monate gesperrt, daher Umleitung über Ansbach, Donauwörth und Augsburg. Nach München macht das dann insgesamt 80 Minuten Fahrzeitverlängerung, nach Nürnberg je nach Verbindung sogar 100-120 Minuten.

Fahrzeiten fast wie zu Bundesbahnzeiten in der Vor-NBS-Zeit

[F(R)S-Bauer]

Hi,

würde mich wunder, wenn die die Bundesbahn Fahrzeiten in der Praxis schaffen. Gibt die Infrastruktur doch kaum noch her, vom Personal ganz zu schweigen.

Gruß

Ralf

[Alwin Meschede]

vom Personal ganz zu schweigen.

Wer kennt sie nicht, die bauartbedingte Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit heutiger Personale

[Adrian]

Alwin bei der „Masse“ die einige Kollegen mit sich rumschleppen ist schon eine bauartbedingte Verspätung möglich.

[Leonard K.]

Guntershausen ist betrieblich interessant, aufgrund der Fahrstraßenkreuzungen aber auch ein Nadelöhr. Kommt ein Zug aus Richtung Wabern, kann nichts aus Richtung Kassel einfahren, das sorgt immer wieder für Warten.

Das ist wie in Obertraubling, da trennt sich die Strecke nicht kreuzungsfrei in die beiden zweigleisigen Strecken München-Regensburg und Passau-Regensburg.
Beide Strecken gehören zum TEN-Kernnetz. Die Strecke nach Passau ist besonders stark frequentiert, da sie zum Güterverkehrskorridor Rhein-Donau gehört, zudem fährt da auch noch der Fernverkehr nach Wien. Das ist betrieblich immer wieder problematisch. Zwischen Regensburg Hbf und Obertraubling ist die Strecke aktuell nur zweigleisig, durch die mechanischen Stellwerke in Regensburg Ost gibt es auch keinen Gleiswechselbetrieb. Da soll in Zukunft aber auf 4 Gleise inkl. Überwerfungsbauwerk in Obertraubling ausgebaut werden.

[Carsten Hölscher]

Wäre schon interessant! Wahrscheinlich scheitert es an entsprechenden Unterlagen.

Aus diesen Sachen könnte man vielleicht was machen:
https://www.steamy.de/bahnhoefe/gunters ... ausen.html
https://stellwerke.info/stw/?ds100=FGTH
https://doku-des-alltags.de/Streckenund ... abern.html

Carsten

[Roger]

Hallo Carsten,

vielen Dank für die interessanten links!
Einige Bilder aus dem betrachteten Zeitraum kannte ich noch nicht - sie werden mir bei der Ausgestaltung des Bahnhofs hilfreich sein.
Der Gleisplan aus dem Jahr 1942 hat gegenüber dem im Modul betrachteten Bahnanlagen im Jahr 2006 natürlich eine ganz andere Dimension. Für eine historische Variante des Moduls Guntershausen, wäre die Umsetzung des Gleisplan aus dem Jahr 1942 eine spannende Aufgabe - mal schaun.

Grüße
Roger

[MBT Kuhl]

Hallo Roger,

Erstmal freue ich mich, dass Du nach dem Lückenschluss weiter machst.

Soll es hinter Guntershausen noch weiter gehen? Du hast Guxhagen und Grifte erwähnt. Beide Strecken haben ihren Reiz.

Grüße
Moritz

[Roger]

Gute Frage!
Bis zur Fertigstellung des Moduls ist es allerdings noch ein weiter Weg, sodass ich mir noch keine Gedanken gemacht habe wie es weiter geht. Richtung Bebra, Marburg oder etwas in einem anderem Gebiet ?? - warten wir es ab.

Grüße
Roger

[Adrian]

Gute Frage!
Bis zur Fertigstellung des Moduls ist es allerdings noch ein weiter Weg, sodass ich mir noch keine Gedanken gemacht habe wie es weiter geht. Richtung Bebra, Marburg oder etwas in einem anderem Gebiet ?? - warten wir es ab.

Abzw. Edesheim in Richtung Kreiensen

[Carsten Hölscher]

Bebra wär schon ein interessantes Ziel. Ein guter Endbahnhof für Güter- und Fernzüge und ein interessanter Knoten. Würde man dann auch mal den Lückenschluss nach EIchenberg angehenm hätte man die bekannte Cornberger Rampe mitr ihren interessanten Signalbrücken. Könnte man natürlich auch andersrum machen, erstmal von Eichenberg nach Bebra. Die Strecke dürfte auch hinsichtlich Gebäudebau deutlich dankbarer sein als Kassel-Bebra.

Carsten

[Eisenbahnerfan]

Das Modul schaut sehr schön und auch interessant aus. Der Blick auf die SFS hat etwas

Ich wünsche weiterhin ein gutes Gelingen.

[Roger]

Danke, die Brücke und der Viadukt im Hintergrund gehören jedoch zur Überquerung der Fulda der Strecke von Guntershausen nach Bebra.
Grüße
Roger

[KBS386]

die bekannte Cornberger Rampe mitr ihren interessanten Signalbrücken.

Habe ich noch nie von gehört, mich würden mal Bilder interessieren