Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Für "schnell außen, langsam innen" fehlen einige Bahnsteige am Innengleis.
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Bei meiner Fahrt mit der RB 31 Richtung Maschen signalisierte mir das Esig Stelle nur 40 km/h. In Wirklichkeit darf für diesen Fahrweg 80 km/h gefahren werden, was auch zum Weichentyp passt. Gibt es da einen Grund für die langsame Einfahrt in Zusi? Bevor gefragt wird: aktuellste ZusiSim-Beta ist installiert.
- Michael Springer
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Im Fahrweg C -> N4 (nach Weiche 7) liegt an Element 600 ein Ereignis Signalgeschwindigkeit 40. Daher wird eine Fahrstraße mit 40km/h erzeugt.
- Stefan (TheShow2006)
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Genau das ist auch die Absicht, denn wenn man auf Halt fährt, also die Einfahrt ohne Durchrutschweg auf das durchgehende Hauptgleis gezogen wird, dann bekommst du Hp2 am Esig signalisiert.
Normal solltest du am Esig in Zusi auch kein Hp2 mit Vr1 dann bekommen, da dort ein "Vorher keine Fahrstraße" eigentlich lag, welches irgendwie nicht mehr da liegt....
Wird dann noch geändert.
Grüße
Normal solltest du am Esig in Zusi auch kein Hp2 mit Vr1 dann bekommen, da dort ein "Vorher keine Fahrstraße" eigentlich lag, welches irgendwie nicht mehr da liegt....
Wird dann noch geändert.
Grüße
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Ich mag ja an Modulen immer diese Liebe zum Detail was schiefe Masten und Schilder angeht.
- Stefan (TheShow2006)
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Alles was ich sehe wird auch 1:1 umgesetzt wie in der Realität
Das sind nämlich die schönen Aufgaben beim Streckenbau und rundet die Module mit einem individuellen Touch ab.
Grüße
Das sind nämlich die schönen Aufgaben beim Streckenbau und rundet die Module mit einem individuellen Touch ab.
Grüße
Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Welcher Lokführer da wohl vorgefahren sein mag...
Ja, solche Details sind immer schön
Ja, solche Details sind immer schön
- Stefan (TheShow2006)
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Oder welcher Vogel sich da verschätzt hat beim LandeanflugThomas U. hat geschrieben:Welcher Lokführer da wohl vorgefahren sein mag...
Grüße
- Jörg Heinert
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Ich muss jetzt auch mal Lob loswerden
Die Erweiterung nach Maschen macht einfach irre Spaß. Allein die ETCS Strecke und die vielen Halte für den Metronom erhöhen den Spielspaß mal wieder enorm
Die detaillierte Umsetzung von Strecke, Landschaft und Objekten in diesem Bautempo verdient allerhöchste Anerkennung. Danke an TheShow2006, Alwin und alle die hier mitgeholfen haben!
Kurze Frage noch, weil es mir auch in Unterlüß (und nun in Maschen) immer wieder auffällt:
In Alwins Modulen ist bereits die neue dünnere Fahrleitung verbaut. Kommt das in den anderen Modulen auch noch?
Die Erweiterung nach Maschen macht einfach irre Spaß. Allein die ETCS Strecke und die vielen Halte für den Metronom erhöhen den Spielspaß mal wieder enorm
Die detaillierte Umsetzung von Strecke, Landschaft und Objekten in diesem Bautempo verdient allerhöchste Anerkennung. Danke an TheShow2006, Alwin und alle die hier mitgeholfen haben!
Kurze Frage noch, weil es mir auch in Unterlüß (und nun in Maschen) immer wieder auffällt:
In Alwins Modulen ist bereits die neue dünnere Fahrleitung verbaut. Kommt das in den anderen Modulen auch noch?
- Stefan (TheShow2006)
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Das Thema werde ich mal angehen müssen. Funktioniert das denn ohne Nacharbeiten? Wie sind da die Erfahrungswerte von den anderen?Jörg Heinert hat geschrieben: Kurze Frage noch, weil es mir auch in Unterlüß (und nun in Maschen) immer wieder auffällt:
In Alwins Modulen ist bereits die neue dünnere Fahrleitung verbaut. Kommt das in den anderen Modulen auch noch?
Und natürlich danke. Und bitte
Grüße
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Moin,
Grüße, gutes Gelingen
Michael
nach meinem Kenntnisstand haben sich Quertragwerke als Problembären herausgestellt. Aber vielleicht hast Du ja Glück und diese "altbackene" Bauform eher selten im Bestand.TheShow2006 hat geschrieben:Funktioniert das denn ohne Nacharbeiten? Wie sind da die Erfahrungswerte von den anderen?
Grüße, gutes Gelingen
Michael
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Salzkotten, Göttingen Gbf, Rosdorf und Obernjesa sind nachträglich umgestellt worden. Die Ergebnisse können in Paket 105 besichtigt werden. Vereinzelt bleibt mal ein Fahrdraht so dick wie er war. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, die zu suchen und von Hand zu tauschen. Es tritt selten genug auf, dass es praktisch kaum auffällt.
Mein Youtube-Kanal: youtube.com/echoray1
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Mir ist da neulich noch eine Idee gekommen, wie man den Algorithmus stabil bekommt - im Moment kommt es an den Kachelgrenzen immer mal wieder zu Artefakten. Also steckt da mal im Moment noch keine Energie rein.
Carsten
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Da man auch mit Paket 106 von Lüneburg kommend am Esig Stelle 40 km/h signalisiert bekommt, obwohl es in einer Führerstandsmitfahrt der RB 31 80 km/h sind und die Weichen das auch erlauben würden, möchte ich da nochmal nachfragen. Als jemand, der sich nicht so mit fahrstraßenabhängiger Signalisierung auskennt, ist das ganze nicht nachvollziehbar. Esig und Asig haben den Regelabstand, sodass der Zug auch bei Zs3 Kz 8 und Vr0 rechtzeitig zum Stehen kommen kann. Das scheint dort etwas komplexer zu sein, würde mich freuen, wenn die möglichen Signalisierungsfälle mal erklärt werden, da es mich wirklich interessiert.
Da muss ich zugeben, dass ich das nicht richtig verstanden habe, weil mir u.a. nicht klar ist, was das durchgehende Hauptgleis ist (das zum Bahnhof Stelle oder das, was übers Überwerfungsbauwerk zum Rbf Maschen führt?).TheShow2006 hat geschrieben:Genau das ist auch die Absicht, denn wenn man auf Halt fährt, also die Einfahrt ohne Durchrutschweg auf das durchgehende Hauptgleis gezogen wird, dann bekommst du Hp2 am Esig signalisiert.
Zuletzt geändert von oberstrom (Markus) am 01.07.2020 00:42:38, insgesamt 1-mal geändert.
- nobbse
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Hallo oberstrom,
die Einfahr- Zugfahrstraße in einen Bahnhof beginnt an Einfahrsignal und endet, für Dich als Lokführer, am Halt zeigenden Ausfahrsignal (oder in größeren Bahnhöfen evt. an einem Zwischensignal). Betrieblich geht diese Zugfahrstraße aber über das Halt gebietende Signal als Durchrutschweg hinaus. Der Durchrutschweg wird dabei genauso techn. gesichert wie die Fahrstraße selbst. In größeren Stellwerken sind ggf. mehrere Durchrutschwege möglich. Je länger diese Durchrutschwege sind, desto höhere Geschwindigkeiten sind für die Einfahrzugstraßen zugelassen die auf das Halt zeigende Signal zuführen.
In der von Dir beschriebenen Situation in Stelle sind wohl 2 Durchrutschwege eingerichtet. Der von TheShow genannte nach links, und dadurch längere, aufs durchgehende Hauptgleis nach Hamburg, mit höherer Einfahrgeschwindigkeit (60 oder 80 km/h). Und einer der geradeaus auf den Prellbock führt, und entsprechen kürzer ist, mit 40 km/h. Da das Einfahrsignal meistens der letzte Punkt ist wo Dir als Lokführer das mitgeteilt werden kann, gelten die Geschwindigkeiten halt ab dort.
Durchgehende Hauptgleise in Bahnhöfen sind die, auf denen mit Streckengeschwindigkeit lt. Buchfahrplan durchgefahren werden kann. (In Stelle wohl vier)
Gruß Norbert
die Einfahr- Zugfahrstraße in einen Bahnhof beginnt an Einfahrsignal und endet, für Dich als Lokführer, am Halt zeigenden Ausfahrsignal (oder in größeren Bahnhöfen evt. an einem Zwischensignal). Betrieblich geht diese Zugfahrstraße aber über das Halt gebietende Signal als Durchrutschweg hinaus. Der Durchrutschweg wird dabei genauso techn. gesichert wie die Fahrstraße selbst. In größeren Stellwerken sind ggf. mehrere Durchrutschwege möglich. Je länger diese Durchrutschwege sind, desto höhere Geschwindigkeiten sind für die Einfahrzugstraßen zugelassen die auf das Halt zeigende Signal zuführen.
In der von Dir beschriebenen Situation in Stelle sind wohl 2 Durchrutschwege eingerichtet. Der von TheShow genannte nach links, und dadurch längere, aufs durchgehende Hauptgleis nach Hamburg, mit höherer Einfahrgeschwindigkeit (60 oder 80 km/h). Und einer der geradeaus auf den Prellbock führt, und entsprechen kürzer ist, mit 40 km/h. Da das Einfahrsignal meistens der letzte Punkt ist wo Dir als Lokführer das mitgeteilt werden kann, gelten die Geschwindigkeiten halt ab dort.
Durchgehende Hauptgleise in Bahnhöfen sind die, auf denen mit Streckengeschwindigkeit lt. Buchfahrplan durchgefahren werden kann. (In Stelle wohl vier)
Gruß Norbert
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Was wären denn die Auswirkungen (auf das durchgehende Hauptgleis), wenn Zusi immer den langen D-Weg nimmt?
Gibt es da Züge, die behindert würden? Also Fälle, in denen die Wahl des kurzen D-Wegs wirklich nötig ist?
In echt wird ja der kurze D-Weg (sicherlich) nur genommen, wenn auf dem Hauptgleis noch was fährt/kommt. Ansonsten wird der lange genommen und die Ausfahrt gleich mitgestellt.
Gibt es da Züge, die behindert würden? Also Fälle, in denen die Wahl des kurzen D-Wegs wirklich nötig ist?
In echt wird ja der kurze D-Weg (sicherlich) nur genommen, wenn auf dem Hauptgleis noch was fährt/kommt. Ansonsten wird der lange genommen und die Ausfahrt gleich mitgestellt.
- Stefan (TheShow2006)
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Da es in Zusi keine Durchrutschwege gibt würde es keine Auswirkungen geben. Der Fdl wählt den verkürzten Durchrutschweg in der Realität nicht nur wenn Züge unmittelbar auf dem durchgehenden Hauptgleis vorbeifahren. Er macht dies auch mal (unabhängig jetzt von Stelle) um sich seine Fahrmöglichkeiten im Bahnhof nicht zu verspielen und Optionen frei zu halten. Mit dem langen Durchrutschweg könnte nämlich jetzt kein Zug mehr vom Ferngleis aus in den Bahnhof einfahren, da der lange Durchrutschweg ins das Ferngleis reinragt.snookerfan hat geschrieben:Was wären denn die Auswirkungen (auf das durchgehende Hauptgleis), wenn Zusi immer den langen D-Weg nimmt?
Gibt es da Züge, die behindert würden? Also Fälle, in denen die Wahl des kurzen D-Wegs wirklich nötig ist?
In echt wird ja der kurze D-Weg (sicherlich) nur genommen, wenn auf dem Hauptgleis noch was fährt/kommt. Ansonsten wird der lange genommen und die Ausfahrt gleich mitgestellt.
Gedacht war dies von mir eigentlich als "kleine Spielerei", da man in Zusi i.d.R. auf Vr0 einfährt.
Grüße
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Irgendwann kommt einer an (meistens Fachpublikum) und sagt "der Flankenschutz ist an dieser Stelle des Zusi-Netzes nicht korrekt. Der Fahrweg der Regionalbahn darf nicht ins Hauptgleis zeigen, wenn auf dem Hauptgleis Betrieb ist". Problem ist: Zusi versteht eigentlich nichts von Durchrutschwegen und deren Sicherung. Man kann das nur lösen, indem man eine D-Weg-Konstellation wählt, die in möglichst vielen Fällen zu korrekt aussehenden Ergebnissen führt.snookerfan hat geschrieben:Was wären denn die Auswirkungen (auf das durchgehende Hauptgleis), wenn Zusi immer den langen D-Weg nimmt?
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Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Ja ok, wenn Zusi nicht davor scheut auf dem Hauptgleis Betrieb zuzulassen, obwohl dort eigentlich der D-Weg drauf liegt, dann versteh ich den jetzigen Ansatz.Alwin Meschede hat geschrieben: Irgendwann kommt einer an (meistens Fachpublikum) und sagt "der Flankenschutz ist an dieser Stelle des Zusi-Netzes nicht korrekt. Der Fahrweg der Regionalbahn darf nicht ins Hauptgleis zeigen, wenn auf dem Hauptgleis Betrieb ist". Problem ist: Zusi versteht eigentlich nichts von Durchrutschwegen und deren Sicherung. Man kann das nur lösen, indem man eine D-Weg-Konstellation wählt, die in möglichst vielen Fällen zu korrekt aussehenden Ergebnissen führt.
Re: Modul Stelle (inkl. Ashausen)
Zusi ist eben keine Stellwerksimulation. Flankenschutz, Durchrutschwege, Gefahrpunktabstand, Gleisfreimeldeabschnitte, usw. werden nicht im Sinne der Fahrwegprüfung und -sicherung oder einer Stellwerkslogik berücksichtigt (ein weiteres Stichwort wäre die grenzzeichenfreie Isolierung von Weichen). Mit den vorhandenen Bormitteln lässt sich in den meisten Fällen ein plausibler Zustand herstellen, welcher jedoch bei der ein oder anderen Konstellation Kompromisse erfordert.
Wenn Zusi die oben genannten Möglichkeiten bieten würde, bedeutete dies vor allem einen erheblichen Mehraufwand für Streckenbauer, ganz davon abgesehen, dass ohne das Vorhandensein umfangreicher Planunterlagen (Bild- und Verschlusskartei, Betriebsstellenbuch, Stelltischpläne, Lupenbilder, usw.) eine vorbildgerechte Umsetzung praktisch unmöglich ist.
Wenn Zusi die oben genannten Möglichkeiten bieten würde, bedeutete dies vor allem einen erheblichen Mehraufwand für Streckenbauer, ganz davon abgesehen, dass ohne das Vorhandensein umfangreicher Planunterlagen (Bild- und Verschlusskartei, Betriebsstellenbuch, Stelltischpläne, Lupenbilder, usw.) eine vorbildgerechte Umsetzung praktisch unmöglich ist.