Hallo Alwin,
danke für Deinen Kommentar.
Anscheinend bin mißverstanden worden, die Gleispläne sind noch nicht die Vorlage für den Landschaftsbau, sie dienen lediglich dem Gesamtüberblick und der Planung für die Aufteilung der Module. Hätte ich das jetzt nicht gemacht, wäre alle Abreit am Modul Rheinkamp für die "Tonne" gewesen. Ich mußte dort etwa ein Drittel abtrennen und dem neuen Modul Meerbeck zuordnen. (Gedanken zur Aufteilung und geplantem Inhalt der Module stehen auf meiner Hompage)
Alwin Meschede hat geschrieben:Seitdem ich Streckenbau betreibe, ist die Datenlage für neue Module praktisch immer nur besser und fast nie schlechter geworden. Für die Endqualität ist es also vorteilhaft, wenn ein Modul möglichst spät begonnen wird, weil man sich dann auf die zu dem Zeitpunkt bestmöglichen Quellen stützen kann.
Der Datenbestand der Strecke des RB31 wird sich in den nächsten Jahren dramatisch ändern, aktuell werden Weichen und Gleise erneuert. Der Ort Kamp-Linfort soll noch in diesem Jahr provisorisch für die "Laga" reaktiviert werden. In Planung ist eine Änderung der Gleisanlagen in Rheinkamp (mein Modul ist etwa zur Häfte fertig), hier muss die Kurve um 180° geändert werden. In ferner (?) Zukunft könnten weiter Zechengleise für den Personennahverkehr genutzt werden, ex. Kreisbahn, ex. Niederberg, elektrifizierte Güterzugstrecke Oberhausen Moers weiter nach Krefeld - Das würde den Dauerstau auf der A57 entlasten. Aber das sind Träume.
Jedenfalls haben Änderungen immer Einfluss auf alle Module - deshalb wird gebaut gemäß Stand 2019/2020!
Alwin Meschede hat geschrieben:Die Arbeit im Gleisplaneditor ist die eine Teilaufgabe des Streckenbaus, die man besonders gerne macht, und die das Belohnungszentrum im Hirn gut aktivieren kann. Das halte ich für die Langzeitmotivation sehr wichtig. Wenn man das alles im voraus erledigt, kann man sich später nicht mehr belohnen im Stil "jetzt hast Du 80 Stunden für Landschaftsgestaltung geknechtet und darfst mal wieder einen Gleisplan bauen".
Falsch, ich habe inzwischen fast 1000 Stunden in diese Strecke investiert. Mit dem Gleisplaneditor arbeite nur sehr
ungerne, für misch persönlich notwendiges Übel (Verweiung). Der 3D-Editor ist mein bevorzugtes Instrument und (oh Wunder) inzwischen auch Blender. Leider ist es schwierig an die notwendigen Texturen zu kommen. Bei dem aktuellen Sch...-Wetter erst recht, also muss die Zeit anderweitig genutzt werden.
Alwin Meschede hat geschrieben:Wenn man Module erstmal jahrelang lagert, archiviert man sich in ihnen auch den damaligen Stand der Weichenbausätze und des Signalassistenten. Neue Features und Fehlerbehebungen in den Baukästen gehen dadurch an den langzeitgelagerten Streckenmodulen vorüber.
Im Prinzip richtig, nur bin ich inzwischen 71 - die Zeit für "jahrelange" Lagerung habe ich nicht
, es droht eher die Kapitulation
-
warum auch immer.
Jedenfalls habe ich viel Erfahrung mit Großprojekten in der Industrie; und mit großen Projekten für meine Modellbahn, eigene Computersteuerung nach ESTW-Vorbild incl. Loksteuerung. Da sagte meine Vorplanung (6 Monate Teilzeit), bis zur Version 1.0 benötige ich mindestens 2 Jahre Programmierzeit Vollzeit als Rentner, was auch stimmte, nach einem weiteren Jahr gab's die Version 2.0.
Trotzdem, so ganz Unrecht hast Du nicht.
Gruß und Danke für Deine Beiträge zu Blender
bei Youtube - haben mir sehr geholfen
Dieter
Dann bleibt er halt aus (tut,tut) - das ist übrigens die unsinnigste Blinklichtanlage, die ich kenne, weil nur die Zufahrt zu einem Haus. Die nachfolgenden zwei BÜ sind stark befahren ohne Sicherungsanlage, nur tuuut, tuuut mit 60 kmh. Nach welchen Kriterien die BÜ ausgestattet sind ist mir ein Rätsel. (Das ist meine ganz persönlich Meinung dazu) 
