Modul Blankenberg (Sieg)

[Wolfgang Hüttner]

Mein Vorschlag wäre auch die zunächst die Hochsignalisierung zu aktivieren.

Carsten müsste dann eigentlich nur noch ein signalspezifisches Ereignis 'Keine Hochsignalisierung' einführen, dann dürfte der Fall absolut vorbildgerecht erledigt sein.

Gruß
Wolfgang

[F. Schn.]

Wer braucht denn schon die Zusi-Vorsignalsteuerung, wenn sich zwischen den Vorsignalen und dem Hauptsignal keine Weiche befindet.
(Ich probiere mal was aus. )

[Thomas Ritz]

(Ich probiere mal was aus. )

Aktuellste Version nach Fehlerbehebung:

https://1drv.ms/u/s!AnLPadY2cfhjhWiIsWRVy8JQrhcZ

Blankenberg_2018.str >>> meine Mistversuch mit Fehlerbehebung

Blankenberg_vor_Umbau >>> Stand nach Fehlerbehebung


Wenn jemand Idee hat oder möchte gerne mitmachen, ich gebe "Freie Fahrt". Ich bin überfordert....

[Alwin Meschede]

Aktuellste Version nach Fehlerbehebung:
https://1drv.ms/u/s!AnLPadY2cfhjhWiIsWRVy8JQrhcZ

Ist funktional identisch zu dem was ich heute Mittag im Github veröffentlicht habe (plus/minus eine Unsinnsfahrstraße, die keine Rolle spielt).

[Johannes]

Ich habe meinen Vorschlag hier eingestellt: https://github.com/ameschede/Streckenmodule/pull/1" target="_blank

- S211 bekommt ein Ereignis "Signalgeschwindigkeit 40", damit bekommt die Fahrstrasse, die dort endet, 40 km/h als Signalgeschwindigkeit eingetragen (-> Hp 2).
- S211 bekommt eine Zeile fuer -2 (Kennlicht), die eine Kopie der Zeile fuer 100 km/h ist, und das Haekchen "Kennlichtschaltung mit Nachfolgersignal".

- F201 bekommt Zeilen fuer 40 km/h (Fahrstrasse nach S211 -> Hp 2) und 100 km/h (Fahrstrasse ueber die Weiche nach U100 -> Hp 1). In der Zeile fuer 100 km/h zeigt das Vorsignal in beiden Spalten Vr 1.

- Hinter S211 kommen Ereignisse "Vorsignal in Fahrstrasse verknuepfen" fuer die Wiederholer von S211. Die werden sonst in der Kennlichtfahrstrasse F201 -> S211 -> U100 nicht verknuepft, weil sie nicht vor dem Startsignal (F201) liegen
- In die eingleisige Strecke vor das Vorsignal zu U100 kommt ein Ereignis "Vorher keine Vorsignalverknuepfung" (sollte nicht noetig sein, sieht aber schoener aus).

Die Ansteuerung der Kennlichtfahrstrasse durch Zusi ist damit noch nicht geloest. "Nicht als Ziel: 100%" im Signal S211 wuerde vermutlich dazu fuehren, dass er immer vor F201 wartet, bis der Fahrweg nach U100 komplett frei ist.

[F. Schn.]

Auch ein interessanter Ansatz. Funktioniert das mit dem 500er und dem Vsig am Mast des Esig dann alles Reibungslos?
Ich habe als Nicht als Fahrstraße einen geringeren Wert gewählt (75%), aber korrekt wäre hier ein bedingtes "1500 m Vorher keine Fahrstaße" für die 40er-Einfahrt. Sowas scheint Zusi3 aber nicht mehr zu bieten, auch nicht durch Doppelelemente.
Falls doch noch Probleme auftauchen: Die Koppelsignallösung habe ich jetzt auch so weit, man darf nur mit dem Hilfefenster keine Fahrstraßen auflösen, die nie eingestellt wurden, sonst bringt man Zusi durcheinander.

[Alwin Meschede]

Die Ansteuerung der Kennlichtfahrstrasse durch Zusi ist damit noch nicht geloest. "Nicht als Ziel: 100%" im Signal S211 wuerde vermutlich dazu fuehren, dass er immer vor F201 wartet, bis der Fahrweg nach U100 komplett frei ist.

Wie ist denn die Funktion "Fahrstraße vorschreiben" spezifiziert? Wenn ich dort die lange Fahrstraße als erste angebe und die kurze als zweite, nimmt er dann immer die erste Fahrstraße, wenn sie frei ist, und die zweite nur als Rückfalloption? Oder findet dort eine Zufallsauswahl statt?
Klar wäre eine Lösung, bei der er automatisch die lange Fahrstraße als Vorzugsfahrstraße nutzt, wohl insgesamt schöner. Aber es ist wohl sowieso eine Fahrplananpassung erforderlich, weil derzeit S211 bei allen Zügen im Fahrplaneintrag als Ziel drinsteht. Aber wenn ich das ändere, dann kann ich auch vorgeschriebene Fahrstraßen in den Fahrplaneinträgen hinterlegen.

Deine Lösung berücksichtigt derzeit noch nicht den 500-Hz-Magneten vor S211. Der ist in der langen Fahrstraße derzeit noch dauerscharf.

[Johannes]

Wie ist denn die Funktion "Fahrstraße vorschreiben" spezifiziert? Wenn ich dort die lange Fahrstraße als erste angebe und die kurze als zweite, nimmt er dann immer die erste Fahrstraße, wenn sie frei ist, und die zweite nur als Rückfalloption? Oder findet dort eine Zufallsauswahl statt?

Ich glaube nicht, dass du bei "Fahrstrasse vorschreiben" eine Reihenfolge vorgeben kannst.

Die Frage ist, ob es was helfen wuerde, die Reihenfolge der Fahrstrassen in der ST3-Datei manuell zu aendern (erst die Kennlichtfahrstrasse, dann die kurze). Das waere allerdings ein manuell auszufuehrender Schritt.

Deine Lösung berücksichtigt derzeit noch nicht den 500-Hz-Magneten vor S211. Der ist in der langen Fahrstraße derzeit noch dauerscharf.

Der braucht dann vermutlich ein "Vorsignal in Fahrstrasse verknuepfen" analog zu den Wiederholern.

[Johannes]

Die Koppelsignallösung habe ich jetzt auch so weit

Magst du die mal kurz vorstellen? Faende ich interessant.

[F. Schn.]

- Austausch von S211 gegen ein Einfahrsignal.

- S211 bekommt ein Ereignis "Signalgeschwindigkeit 40", damit bekommt die Fahrstrasse, die dort endet, 40 km/h als Signalgeschwindigkeit eingetragen (-> Hp 2).
- S211 bekommt eine Zeile fuer -2 (Kennlicht), die eine Kopie der Zeile fuer 100 km/h ist, und das Haekchen "Kennlichtschaltung mit Nachfolgersignal".
- Der Rest der Matrix wird gestrichen.

- F201 bekommt Zeilen fuer 40 km/h (Fahrstrasse nach S211 -> Hp 2) und 100 km/h (Fahrstrasse ueber die Weiche nach U100 -> Hp 1). In der Zeile fuer 100 km/h zeigt das Vorsignal in beiden Spalten Vr 1.

- S211 bekommt das Koppelsignal 87. Das bekommt 4 Zeilen und 1 Spalten gemäß S211, dort Link auf 86, dort selbes Spiel, dort Link auf 85, dort den 500er in der 0er-Zeile.

[DieselnetzKöln]

-Merten ZSig: trotz Vr0 keine Beeinflussung, der 500Hz Magnet. Wurde an alle Richtung getestet, 500Hz Magneten funktionieren einwandfrei.

Das war nicht der Fehler. der 1000Hz Magnet war der Fehler.

[Carsten Hölscher]

Man sollte schon der kurzen Fahrstraße die 100% geben und nur Züge, die diese nutzen sollen, bekommen sie im Fahrplan. Ich gehe davon aus, dass die erste Fahrstraße bei mehreren Vorgaben die wahrscheinlichere ist.

Carsten

[Johannes]

Man sollte schon der kurzen Fahrstraße die 100% geben und nur Züge, die diese nutzen sollen, bekommen sie im Fahrplan.

Dient die kurze Fahrstrasse denn nur fuer haltende Zuege oder ist sie auch dazu da, bei besetzter eingleisiger Strecke den Zug schon mal bis zum Zsig fahren zu lassen? In letzterem Fall waere die 100% + Fahrplanvorgabe vermutlich nicht ausreichend.

Ich gehe davon aus, dass die erste Fahrstraße bei mehreren Vorgaben die wahrscheinlichere ist.

Ich kann bei "Fahrstrassen vorschreiben" die Eintraege aber nicht umsortieren (nur ankreuzen), daher gehe ich davon aus, dass letztlich die Reihenfolge in der ST3-Datei relevant ist (gefiltert nach den Checkboxen).

[Carsten Hölscher]

Flexible Nutzung der langen und kurzen Fahrstraße je nach bester Sinnhaftigkeit übersteigt wohl etwas das Können vom Zusi-Fdl.

Ich kann bei "Fahrstrassen vorschreiben" die Eintraege aber nicht umsortieren (nur ankreuzen),

Eine Priorisierung war hier bisher auch nicht vorgesehen.

Carsten

[Johannes]

Flexible Nutzung der langen und kurzen Fahrstraße je nach bester Sinnhaftigkeit übersteigt wohl etwas das Können vom Zusi-Fdl.

Wenn man die Fahrstrassen in der ST3 vertauscht, also erst die lange und dann die kurze, ist das Verhalten wie gewuenscht (zumindest bei Zuegen, die S211 nicht im Fahrplan stehen haben). Standardmaessig wird dann die lange Fahrstrasse genommen; wenn die eingleisige Strecke belegt ist, die kurze.

[Carsten Hölscher]

Ok, aber da dürfte der Chaosfaktor mal gelegentlich reinspielen.

Carsten

[Alwin Meschede]

Ein Hinweis für Streckenbauer, der von allgemeinem Interesse ist:


Beim Vorbild werden Bahnsteige nicht mit Kurvenüberhöhung gebaut. Nun ist es leider so, dass Zusis 3D-Editor das nicht selber weiß und die Bahnsteige mit Überhöhung anlegt, wenn die Streckenelemente Überhöhung haben. Um es ganz richtig zu machen, muss man also entweder während des Bahnsteigbaus zeitweise die Überhöhung der Streckenelemente nullen (vorher Backup der st3-Datei machen!), oder den Bahnsteig entlang nicht überhöhter Hilfselemente bauen.

[Frank Wenzel]

... sonst rollt der Kinderwagen im gezeigten Falle ins Gleis.

Ein guter Hinweis, der wäre im Zusi-Wiki gut aufgehoben.

[Thomas U.]

... sonst rollt der Kinderwagen im gezeigten Falle ins Gleis.

Österreich hat die Lösung:

Ein guter Hinweis, der wäre im Zusi-Wiki gut aufgehoben.

Wenn sich das Internet nicht irrt, ist ja auch die Überhöhung im Bahnsteigbereich auf maximal 100mm, im Regelfall 60mm, begrenzt. Das könnte man dann auch gleich dort hinterlegen.

[F Sch]

Wenn sich das Internet nicht irrt, ist ja auch die Überhöhung im Bahnsteigbereich auf maximal 100mm, im Regelfall 60mm, begrenzt. Das könnte man dann auch gleich dort hinterlegen.

Das stimmt, sieht bei konkreten Beispielen aus der Realität jedoch anders aus. Die 100 mm werden hier oft überschritten.