Obwohl ich noch nicht lange der ZUSI-Gemeinde angehöre, würde ich doch gerne meine unmaßgebliche Meinung darlegen:
1. Ich war schockiert von der Aussage von Alwin Meschede, das angefangene Modul einzudampfen, weil ich gleichzeitig impliziert hatte, daß das auch Auswirkungen auf den weiteren Streckenbau in welcher Region auch immer haben könnte. Ich kann hier nur an Alwin Meschede appellieren, seine hervorragende Arbeit (die Arbeit anderer soll hiermit nicht geschmälert werden) fortzusetzen - und ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, daß er vom Streckenbau lassen kann.
2. Wenn ich das System richtig verstanden habe, kann jeder sich nach eigenem Ermessen Module zusammenbauen. Um diese aber in den offiziellen Bestand zu bringen, müssen diese auf Herz und Nieren geprüft werden (ZPA heißt das wohl). Sollten sie nicht dem Standard entsprechen, werden diese Module abgelehnt. Eine klare Definition der Qualitäts-Standards liegt ja vor und jeder Streckenbauer weiß bei ZUSI 3, auf was er sich einläßt. Hilfestellung ist, so wie ich das mitgelesen habe, jederzeit geboten und sogar dringend angeraten. Und wie man sieht, funktioniert das bei allen, die sich an die Spielregeln halten, einwandfrei, sogar bei den Modulen Schladern und Herchen auf der Siegstrecke.
Und alle, die sich nicht an die Regeln halten, dürfen nicht nur auf den offiziellen ZUSI-Strecken, sondern auch auf ihren eigenen fahren.
3. So what, Alwin Meschede, kein Kay, Chris oder wer auch immer machen die Regeln. Der Aufwand beim Streckenbau unter den gegebenen Regeln ist am Ende des Tages sicherlich nicht aufwendiger als der planlose Bau eines Moduls mit den entsprechenden Nacharbeiten oder u.U. sogar ein Neubau. Die Qualität der Strecken und der Zugsicherung ist mir wichtiger als Quantität. Für diesen Fall gibt es Alternativen.
Ich plädiere ausdrücklich für den Weiterbau von Gehrenrode und den Neubau vieler weiterer Module.
An dieser Stelle auch ein ganz herzlicher Dank an alle, die mit ihrer Kreativität und Einsatzfreude ein solch tolles Programm geschaffen haben und weiterentwickeln. Der Dank gilt selbstverständlich auch den Profis der Fa. Hölscher.
Gruß
Werner