Re: Großraum München (Großprojekt)
Verfasst: 10.07.2018 22:43:50
Richtig.Tigerchris hat geschrieben: Jeder hat klein angefangen [...]
Richtig.Tigerchris hat geschrieben: Jeder hat klein angefangen [...]
Geil, einer der sich diesem wunderschönen Fahrzeug annimmt, habe schon fest damit gerechnet das ich es irgendwann mal in Angriff nehmen werde/muss.RegioSpotterNrw hat geschrieben: Wenn du das bei allen so machst, kriegen wir gar keine Strecken mehr. Ich werde mich auch in ca. 2-5 Wochen an den 420 ranmachen.
Da gebe ich dir recht.F. Schn. hat geschrieben:Tigerchris: Mach ruhig weiter. Es geht ja auch darum, dass es dir Spaß macht, ganz unabhängig davon, ob am Ende etwas zählbares dabei heraus kommt.
Die Thüringer Waldeisenbahn ist aber auch nicht als "Großprojekt Theuern - Erfurt" begonnen worden, sondern fing relativ klein an mit der Idee "ich baue mal die paar Kilometer von Wolfsberg bis Eischleben". Alles was danach kam, ergab sich aus glücklichen Fügungen und grenzenloser Naivität. Als zum Beispiel etwas unerwartet Daten zum Abschnitt Wolfsberg - Theuern vorlagen, folgte der Gedanke "naja, ist ja 80 % Tunnel, dann kann ich das ja auch bauen, das geht bestimmt schnell". Denkste... Der Stundenzettel für Theuern und Massetal unterschied sich am Ende kaum von Modulen die komplett unter freiem Himmel stattfanden. Als das dann fertig war, folgt der Gedanke "jetzt haben wir 55 km Strecke. Da muss jetzt aber auch ein Endpunkt her". Zum damaligen Zeitpunkt musste Erfurt dieser Endpunkt werden, denn meine erste Wahl (Esbacher See auf bayerischem Gebiet) ging damals noch nicht. Weit über hundert Stunden später sieht Erfurt inzwischen zumindest an einigen Stellen tatsächlich aus wie Großstadt. Trotzdem bin ich froh, wenn ich aus der Stadt Erfurt wieder raus bin. Also man überlege sich das sehr gut, bevor man als Einzelkämpfer in großstädtisches Gebiet reingeht.Rene Stahlhofen hat geschrieben:War jetzt weniger auf das Großprojekt München bezogen, eher auf sowas wie VDE8.1 + Erfurt Hbf. Das ist als Einzelkämpfer schon ne Hausnummer.
Danke für die detailierte Schilderung, Alwin. Genau auf dieses Thema wollte ich hinaus. Großstadt ist ein mühsamer Bereich, Michael durchleidet es ja gerade in Hagen und Oli in Aachen.Alwin Meschede hat geschrieben:
Die Thüringer Waldeisenbahn ist aber auch nicht als "Großprojekt Theuern - Erfurt" begonnen worden, sondern fing relativ klein an mit der Idee "ich baue mal die paar Kilometer von Wolfsberg bis Eischleben". Alles was danach kam, ergab sich aus glücklichen Fügungen und grenzenloser Naivität. Als zum Beispiel etwas unerwartet Daten zum Abschnitt Wolfsberg - Theuern vorlagen, folgte der Gedanke "naja, ist ja 80 % Tunnel, dann kann ich das ja auch bauen, das geht bestimmt schnell". Denkste... Der Stundenzettel für Theuern und Massetal unterschied sich am Ende kaum von Modulen die komplett unter freiem Himmel stattfanden. Als das dann fertig war, folgt der Gedanke "jetzt haben wir 55 km Strecke. Da muss jetzt aber auch ein Endpunkt her". Zum damaligen Zeitpunkt musste Erfurt dieser Endpunkt werden, denn meine erste Wahl (Esbacher See auf bayerischem Gebiet) ging damals noch nicht. Weit über hundert Stunden später sieht Erfurt inzwischen zumindest an einigen Stellen tatsächlich aus wie Großstadt. Trotzdem bin ich froh, wenn ich aus der Stadt Erfurt wieder raus bin. Also man überlege sich das sehr gut, bevor man als Einzelkämpfer in großstädtisches Gebiet reingeht.
Ein Weiterbau in dieser Richtung wäre inzwischen nicht mehr unmöglich, allerdings noch immer längst nicht so komfortabel wie zuletzt auf Thüringer Gebiet.Rene Stahlhofen hat geschrieben:Lese ich das richtig raus, dass sich die Datenlage in Richtung Bayern verbessert hat?
Ob ein Modul grundsätzlich für den offiziellen Bestand geeignet ist, entscheidet sich bereits wesentlich früher. Und zwar an dem Punkt, an dem man vom Gleisplaneditor in den 3D-Editor wechselt. Zu diesem Zeitpunkt dürfen sich augenfällige Fehler in der Gleislage nicht zu sehr häufen, weil man nämlich im 3D-Editor nur noch sehr beschränkt nachträglich korrigieren kann. Bis jetzt hatten wir den Fall zwar noch nicht, dass jemand tatsächlich ein landschaftlich fertiges Modul beim ZPA vorlegte, wo aber die Gleislage zu schlecht war. Und ich hoffe inständig, dass ich niemals jemandem sagen muss "deine Landschaft ist ja schick, aber das Ding ist wegen der großflächigen Knicke im Gleis einfach nicht für den offiziellen Bestand akzeptabel". Deshalb gibt es die dringende Empfehlung, dass Anfänger ihre ersten zwei bis drei Gleispläne einem erfahrenen Streckenbauer zeigen, bevor sie mit dem Modul in den 3D-Editor wechseln.F. Schn. hat geschrieben:Wenn du doch etwas mehr in Richtung öffentliche Strecke gehen willst, was wie gesagt kein Muss ist, dann wäre vielleicht einmal die Frage nach einem Zwischenstand der Landschaftsgestaltung.
Nicht nur von Alwins... der Faden hier https://forum.zusi.de/viewtopic.php?p=262816#p262816" target="_blank dümpelt auch schon eine Weile ohne Aktualisierung vor sich hin.F.Schn. hat geschrieben:Inzwischen habe ich aber den Kompas von Alwins aktuellen Projekten verloren.
Ich will die Zuarbeiten anderer Leute nicht kleinreden. Trotzdem müsste man wohl nochmal drüber nachdenken, wer da jeweils wen unterstützt. Also das ist keine sinnvolle Projektkategorisierung, die Du da hast.F. Schn. hat geschrieben:Erfurt ist ja glaube ich nur unterstützend gewesen, Bischleben ist glaube ich derzeit ein Projekt von dir und Lehrte Ost ist wieder ein Unterstützungsprojekt?
Komfort-Praxistipp, lege Dir den Anfang eines Höhenprofils passend auf runde Hunderter oder Tausender. In dieser Region lässt sich noch recht gut kopfrechnen.Michael Springer hat geschrieben:Ich versuche mich gerade auch am Gleisplaneditor... ob der Versuch brauchbar wird, weiß ich aber noch nicht. Da sind für Ungeübte schon ein paar Stolperfallen drin. Warum man beim Höhenprofil wahlweise nicht auch absolute Kilometer eingeben kann ist mir ein Rätsel. 2 Zahlen addieren oder subtrahieren dürfte ja nicht das Thema sein. So muss ich das halt händisch mit dem Taschenrechner machen...