Carsten Hölscher hat geschrieben:Aus meiner Sicht ist das im Sinne des Gesamterlebnisses veröffentlichungsfähig. Sehr schön gemachte Eisenbahn.
Hallo Carsten, diese Beurteilung meiner bisher geleisteten Arbeit freut mich seht
Carsten Hölscher hat geschrieben:Allerdings kommen mir die Befehle nicht ganz sachgerecht vor. Das müßte doch ganz bestimmt irgendwas mit Zugleitbetrieb gewesen sein.
Das sehe ich ja auch so. Leider konnte ich bisher den korrekten Betriebsablauf / Zugleitbetrieb nicht in Erfahrung bringen. Ist wohl doch schon zu lange her. Mein Anliegen ist es, mit einer Veröffentlichung der Strecke, den Stein zur Lösung des Problems in Rollen zu bringen.
In der Begrüßungsdatei habe ich dazu folgendes geschrieben:
Auch in der Hoffnung, dass nach einer Veröffentlichung die Experten aus der Zusi-Gemeinschaft - anhand der zur Verfügung stehenden Strecke - eine brauchbare Lösung unterbreiten könnten. Bin schon jetzt auf die Diskussionen gespannt.
Carsten Hölscher hat geschrieben:Ach und eine kleine Netzskizze in der Begrüßungsdatei wär nett.
Mach ich mich gleich als nächstes dran - wird noch heute nachgereicht.
das erinnert mich daran, daß ich die VZB noch scannen wollte. Hmpf - das habe ich damals vergessen.
Grundsätzlich: Die Zugfolge regelt der Zugleiter durch Zuglaufmeldungen und deren Eintrag in seinem Belegblatt. Im Buch- und Bildfahrplan ist geregelt, wer für welchen Zug welche Zuglaufmeldungen (nicht zu verwechseln mit Zugmeldungen, mit deren Hilfe die Fahrdienstleiter untereinander die Zugfolge regeln) abzugeben hat. Der Zugleiter kann das Entfallen von Zuglaufmeldungen anordnen sowie die Abgabe zusätzlicher Zuglaufmeldungen anordnen.
Der Zugleiter führt das sogenannte Belegblatt, in dem er von ihm erteilte Fahrerlaubnisse mit einem roten Strich bis zu der Zuglaufmeldestelle einträgt, bis zu der er sie erteilt hat. Ist der Zug nun dort angekommen, so gibt der Zugführer für seinen Zug die Ankunftsmeldung ab. Der Zugleiter trägt diese ebenfalls im Belegblatt ein und fertigt dazu eine grüne (Wellen-)Linie unter der Linie der Fahrerlaubnis ein. Sodann stellt der Zugführer - je nach Fahrplan - eine weitere Fahranfrage, die, sofern die Voraussetzungen vorliegen - der Zugleiter mit einer weiteren Fahrerlaubnis beantwortet. Diese trägt er dann wiederum ein.
Da dieses Meldeverfahren der einzige Gegen- und Folgefahrschutz ist, sind die Meldungen als betrieblich wichtig eingestuft und es ist ein fester Wortlaut vorgeschrieben, der keinerlei Abweichungen duldet. Die Meldungen im Wortlaut:
- Fahranfrage (im Buchfahrplan abgekürzt "Fa"): "Darf Zug ... bis ... fahren?" (Anmerkung: Heutzutage ist dabei noch eine Uhrzeit anzugeben, das war aber früher noch nicht so.)
- Fahrerlaubnis (abgek. Fe): "Zug ... darf bis ... fahren." (Heute wiederum in Verbindung mit einer Uhrzeit, zum Zeitpunkt der Erteilung der Fahrerlaubnis müssen aber bereits alle Voraussetzungen vorliegen. Ebenfalls heute: Falls auf der Ziel-Zuglaufmeldestelle eine Kreuzung erfolgt, erhält die Fahrerlaubnis den Zusatz "und dort Kreuzung mit Zug ... ."
- Ankunftsmeldung (abgek. Ak): "Zug ... in ... ." (Nicht: "vollständig", "mit allen Fahrzeugen", "mit Schluß" - das sind alles umgangssprachliche Ergänzungen, die aber völlig unnötig sind.)
- Verlassensmeldung (abgek. Ve): "Zug ... hat ... verlassen." (In praxi durch örtliches Personal oder Zf eines anderen Zuges abgegeben, auf NE-Bahnen mit Sprechfunkverkehr ggf. auch durch Zf.)
Voraussetzungen:
- Für die Erteilung einer Fe: letzter Zug, der Fe für den Streckenabschnitt hatte, hat Ak oder Ve abgegeben und kein anderer Zug hat Fe für diesen Streckenabschnitt (auch entgegenkommend). Durch Visualisierung im Belegblatt auf einen Blick und unmißverständlich erkennbar, sofern das Belegblatt gewissenhaft geführt worden ist.
- Für das Stellen einer Fahranfrage: Fahrplan, Zeit bis Planabfahrt <= 10 Minuten, ggf. kreuzender Zug hat Ak bzw. für ihn wurde Ak abgegeben.
- Für das Abgeben einer Ankunftsmeldung: Zug hält am vorgesehenen Halteplatz und hat Zugschlußstelle vollständig geräumt. (Ist letzteres ausnahmsweise nicht der Fall, so ist der Ankunftsmeldung dieser Umstand unbedingt hinzuzufügen!)
- Für die Verlassensmeldung: Zugschlußstelle der Gegenrichtung bzw. Trapeztafel der Gegenrichtung mit Zugschluß passiert.
Vorschlag für die Zusi-Umsetzung: Statt Befehl A eine Textbox, die die Fahrerlaubnis beeinhaltet einblenden.
Und was unterscheidet das vom (in Zusi ja bereits umgesetzten, aber noch nicht im Bestand befindlichen) Zugleitbetrieb? Das ist doch schon wieder eine Telefonabhängige Geschichte.
F. Schn. hat geschrieben:Und was unterscheidet das vom (in Zusi ja bereits umgesetzten, aber noch nicht im Bestand befindlichen) Zugleitbetrieb? Das ist doch schon wieder eine Telefonabhängige Geschichte.
Nichts, denn das ist Zugleitbetrieb. Ich wußte allerdings nicht, daß das schon umgesetzt sei. Ich hatte die Frage so verstanden, als daß hier noch Informationen fehlten.
JuRa hat geschrieben:
Mittlerweile war Alwin auch noch mal tätig und hat folgendes integriert:
Wobei auf dem Bild ein noch fehlerhafter Entwicklungsstand des Formulars zu sehen ist. In der auszuliefernden Version steht dann da nichts mehr von FV-NE, sondern Ril 436. Ist halt der erstmalige Einsatz von Zugleitbetrieb nach 436 in Zusi. Das war zwar vorbereitet, aber noch nicht aktiv getestet worden.
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 10.01.2019 09:25:04, insgesamt 1-mal geändert.
Je nach Fahrplanepoche müßte es dann aber DV oder DS 436 bzw. neutral VZB heißen. Wobei in meinen Augen die Angabe der Betriebsvorschrift eigentlich obsolet ist, da der geringe Unterschied in den festen Wortlauten – zumindest in der Hobby-Version – nur einem sehr geringen Teil der Nutzer auffallen dürfte.
letzten Freitag, am 21. Juni gab es ein Mittsommerfest des Heimat- und Archivverein Edemissen e.V. Das diesjährige Thema lautete: Bahnhofsviertel
Das Interesse an der ehemaligen Bahnlinie war sehr groß. Normalerweise finden sich zu dem jährlich stattfindenen Fest ca. 40 Leute ein. Dieses Mal waren es gute 100 !!!
Ich habe für den Abend 3 Videoclips erstellt, die beim Publikum super angekommen sind und ich der Zusi-Gemeinde nicht vorenthalten möchte: https://youtu.be/hkMzZNHd5sE https://youtu.be/F3EmOTxEt20 https://youtu.be/kqpxkV1Z1ZQ
Zwischen den Clips habe ich dann noch einige Daten und Fotos präsentiert und natürlich auch ein wenig zu Zusi gesagt.
Da der Vorführraum nicht sehr groß war, musste ich die Filme den Abend 4 mal vorführen.
Schöne Vorstellung von Zusi3 in Verbindung mit der alten Strecke.
Hat mich gleich animiert, die Strecke mal wieder zu fahren.
Gut, daß sich noch so viele für die Bahnnostalgie interessieren.
das gefällt mir echt sehr gut.
Einzig für den Abdampf der Lok würde ich mir eine bessere Lösung wünschen.
Da hatte vor langer Zeit Roland mal einen Ansatz gezeigt, aber ich weiß nicht, ob sich der mit einfachen Mitteln in Zusi integrieren ließe.
Das brauchbarste wäre wohl, würde Zusi Partikelsysteme (oder wie sich das nennt) unterstützen. Darüber werden in OMSI zum Beispiel Abgas- und Kühlwasserwolken dargestellt. Auf diese Weise könnten auch Dieselloks etwas rauchen, wäre also nicht nur für Dampfloks interessant. Für letztere ist es aber sicher sinnvoller, erst ein besseres Antriebsmodell zu haben.
Danke Christian!
Das ist schon ziemlich verrückt; ich hatte bei meiner Fahrt mit der 186 den Zoom auf 99% eingestellt und damit für meine gealterten Augen ein optimales Ergebnis erzielt. In diesem Fall ging der Schuß jedoch nach hinten los.