Hl Signale-Teststrecke
Re: Hl Signale-Teststrecke
Hallo,
da es die bei uns hier im Bereich Halle auch gibt, fände ich das auch toll.
Ebenso vielleicht auch, wenn möglich, eine Fantasiestrecke für Unregelmäßigkeiten.
zB. Zs 1, Zs 7, Zs 8 , BÜ Sicherung versagt, Fahrweg falsch gestellt usw.
Matthias
da es die bei uns hier im Bereich Halle auch gibt, fände ich das auch toll.
Ebenso vielleicht auch, wenn möglich, eine Fantasiestrecke für Unregelmäßigkeiten.
zB. Zs 1, Zs 7, Zs 8 , BÜ Sicherung versagt, Fahrweg falsch gestellt usw.
Matthias
Zuletzt geändert von mroschk am 29.08.2017 12:06:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Man kann sich ja mit den Zusi-Bordmitteln eine kleine Hl-Strecke bauen.
Carsten
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Hallo,
ja, soweit bin ich noch nicht das ich das hinbekommen würde.
Matthias
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Matthias
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Ich habe mir einmal erlaubt, im Bahnhof Obervellmar ein GS II DR Stellwerk einzubauen
Eine kurze Testfahrt:
Dank des Signalassistenten war es nicht schwer, die Signale zu tauschen. So ganz 100% hat es nicht geklappt. Bspw. hat es mir an einem ASig in entgegengesetzter Richtung die Schachbrettafel entfernt. Ich hab noch nicht herausbekommen, wie man diese wieder setzt.
Kuriosum dabei. Nun signalisiert ein H/V Haupt/Vorsignal ein HI-Signal vor.
Viele Grüße
Marcel
Eine kurze Testfahrt:
Dank des Signalassistenten war es nicht schwer, die Signale zu tauschen. So ganz 100% hat es nicht geklappt. Bspw. hat es mir an einem ASig in entgegengesetzter Richtung die Schachbrettafel entfernt. Ich hab noch nicht herausbekommen, wie man diese wieder setzt.
Kuriosum dabei. Nun signalisiert ein H/V Haupt/Vorsignal ein HI-Signal vor.
Viele Grüße
Marcel
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Die Schachbretttafel kannst du über die Signalordnung_59_DB wieder setzen.
Unter dem Auswahlpunkt Nebensignale findest du die Ne4. dort kanst du dann wählen ob die Ne4 allein aufgestellt wird
oder zu einem bestehenden Signal hinzugefügt wird.
Unter dem Auswahlpunkt Nebensignale findest du die Ne4. dort kanst du dann wählen ob die Ne4 allein aufgestellt wird
oder zu einem bestehenden Signal hinzugefügt wird.
Gruß Jörg
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Um vielleicht ein bis zwei Streckenmodule mit Hl-Signalen nach Vorbild als Oneshot realisieren zu können, wäre es hilfreich wenn ortskundige Zusianer ein paar Bahnhöfe nennen könnten, wo es heute noch Hl-Signale gibt (Grund dafür: Ich kann nur bauen, was ich sehe. Deswegen müssen die Signale dort heute noch aktiv sein). Idealerweise sollten die Bahnanlagen nicht zu groß sein, aber wenn möglich sollte mehr als eine Geschwindigkeit signalisiert werden, damit man das Hl-System mal richtig in Aktion zeigen kann. Ob ein Vorschlag realisierbar ist, hängt aber von der Überprüfung der Datenlage ab.
An anderer Stelle im Forum wurde bereits der Bahnhof Coswig genannt, wo es wohl fast alle Hl-Signalbegriffe zu sehen gibt. Hätte aber für ein Demonstrationsmodul den Nachteil, dass es ein recht großer Bahnhof ist. Soviel Arbeit würde ich mir ungern machen wollen.
Stadtilm an der Strecke Arnstadt - Saalfeld hätte den Vorteil, dass es direkt an ein bestehendes Streckenmodul (Eischleben) anschließt, aber der Bahnhof hat nur zwei Weichen und ist deshalb als Demo-Objekt nicht so richtig aufregend.
Gommern - Güterglück Gkn wäre von der Datenlage her auch eine mögliche Option. Problem ist hier, dass dort noch Re2-Fahrleitung steht. Dafür haben wir in Zusi noch kein einziges Bauteil. Das würde so ein Bauvorhaben wohl extrem verzögern (wenn man nicht unvorbildgerechterweise auf West-Fahrleitung zurückgreifen will).
An anderer Stelle im Forum wurde bereits der Bahnhof Coswig genannt, wo es wohl fast alle Hl-Signalbegriffe zu sehen gibt. Hätte aber für ein Demonstrationsmodul den Nachteil, dass es ein recht großer Bahnhof ist. Soviel Arbeit würde ich mir ungern machen wollen.
Stadtilm an der Strecke Arnstadt - Saalfeld hätte den Vorteil, dass es direkt an ein bestehendes Streckenmodul (Eischleben) anschließt, aber der Bahnhof hat nur zwei Weichen und ist deshalb als Demo-Objekt nicht so richtig aufregend.
Gommern - Güterglück Gkn wäre von der Datenlage her auch eine mögliche Option. Problem ist hier, dass dort noch Re2-Fahrleitung steht. Dafür haben wir in Zusi noch kein einziges Bauteil. Das würde so ein Bauvorhaben wohl extrem verzögern (wenn man nicht unvorbildgerechterweise auf West-Fahrleitung zurückgreifen will).
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 21.10.2017 12:22:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Baalberge oder Biederitz wären wohl auch zu groß?
Carsten
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Weimar oder Stralsund, sind aber auch nicht klein.
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Chemnitz - Elsterwerda würde sich aus meiner Sicht anbieten. Die Unterwegsbahnhöfe Mittweida, Waldheim und Döbeln usw. sind von den Anlagen her überschaubar, lediglich Riesa wäre etwas umfangreicher.
Re: Hl Signale-Teststrecke
Wir haben hier doch irgendwo auch noch Fahrleitungsfans in diesem Forum. Wie sieht die Re2 denn aus?Alwin Meschede hat geschrieben:Problem ist hier, dass dort noch Re2-Fahrleitung steht. Dafür haben wir in Zusi noch kein einziges Bauteil.
PS: Gibt es eine Grafik mit ein paar Vergleichsbilder und roten Kreisen, wo man die Unterschiede zwischen den Bauforemen sieht?
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Hier eine hochprofessionelle Handskizze von mir:F. Schn. hat geschrieben:PS: Gibt es eine Grafik mit ein paar Vergleichsbilder und roten Kreisen, wo man die Unterschiede zwischen den Bauforemen sieht?
Die Botschaft der Skizze ist: Während die westdeutschen Ausleger oben gerade sind, ist in den Re2-Auslegern eine deutliche Steigung drin. Man kann deshalb im Prinzip keinen in Zusi vorhandenen Ausleger weiterverwenden und muss alle benötigten Längen neu bauen. Die Spannwerke sind auch anders. Selbst die Masten sind anders - während im Westen meist Aufsetzmaste gebaut wurden (die auf ein Betonfundament aufgeschraubt wurden), war man in der DDR noch lange ein Fan des Einsetzmastes (bei dem der Mastfuß in Frischbeton eingegossen wurde). Das einzige was man im Prinzip in Zusi wie gehabt verwenden könnte, sind die Quertragwerke, denn die wurden schon ziemlich bald nach der Wende an die Westbauform angeglichen.
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Wie wäre es mit dem Bahnhof Bad Kleinen??
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Ich glaube Bad Kleinen wäre auch zu groß. Außerdem wären Fotos bei den ganzen Bauarbeiten vielleicht etwas schwierig.
Re: Hl Signale-Teststrecke
Bad Kleinen ist ein dicker Bahnhof mit haufenweise gleichen (und nicht einmal vielen verschiedenen) Signalbegriffen – unnötig viel Aufwand. Alle Signalbegriffe dort lassen sich auch an einem drei- oder viergleisigen Bf nachbilden, da muss man nicht so groß bauen.
Alle Vorgenannten haben außerdem gemeinsam, dass auf viel Strecke wenig Signale kommen, weil die Betriebsstellen einfach zu weit auseinander sind. Dadurch muss man ewig fahren, um viele verschiedene Signalbegriffe zu sehen, was bei einer Signal-Demo nicht wirklich Sinn macht. Sbk sind auch keine vorhanden; die gehören aber dazu.
Wirklich eignen würden sich
— Großheringen mit Abzw Saaleck (allerdings keine Sbk),
— Genshagener Heide (ausschließlich) – Diedersdorf– Glasower Damm – Rangsdorf / Schönefeld (etwa 18 km Strecke, mit dem Zweig nach Rangsdorf etwa 31 km); Vorteil: zu einem großen Teil durch unbewohntes/unbebautes Gebiet; alle 1,5 km ein Signal; einschließlich Sbk.
Aber auch hier bleibt das Problem Re2. Eine DV-Strecke, die sich wirklich für eine Hl-Demo eignet, aber keine Re1 oder Re2 mehr hat – oder sogar keine Fahrleitung hat –, wirst du wohl nicht finden.
Vielleicht sollte man sich doch an der alten aus Railsim konvertierten Fiktiven SFS 250 km/h orientieren ...
Und auch die Isolatoren sind anders. – Das ist das was mir immer am meisten ins Auge sticht, denn die Re2 hat nicht grundsätzlich immer angezogene Ausleger.Alwin Meschede hat geschrieben:Selbst die Masten sind anders - während im Westen meist Aufsetzmaste gebaut wurden (die auf ein Betonfundament aufgeschraubt wurden), war man in der DDR noch lange ein Fan des Einsetzmastes (bei dem der Mastfuß in Frischbeton eingegossen wurde).
Ganz schlechte Idee. Da gibt es nicht einen Lichtstreifen. Dann sind da zwei Blockstellen, an denen nichts anderes als Grün oder Rot kommt. Und Güterglück ist ESTW.Alwin Meschede hat geschrieben:Gommern - Güterglück Gkn wäre von der Datenlage her auch eine mögliche Option.
Baalberge ist definitiv zu groß für sowas. Und in beiden Bf'en gibt es keine grünen Lichtstreifen.Carsten Hölscher hat geschrieben:Baalberge oder Biederitz wären wohl auch zu groß?
Auch nicht empfehlenswert. Selbst Döbeln ist schon zu groß, möchte ich behaupten. Außerdem hat man an einigen Stellen von erhöhter Position einen guten Blick ins Tal, was den Bauaufwand steigert. Und: keine grünen Lichtstreifen.Achim Adams hat geschrieben:Chemnitz - Elsterwerda würde sich aus meiner Sicht anbieten. Die Unterwegsbahnhöfe Mittweida, Waldheim und Döbeln usw. sind von den Anlagen her überschaubar, lediglich Riesa wäre etwas umfangreicher.
Alle Vorgenannten haben außerdem gemeinsam, dass auf viel Strecke wenig Signale kommen, weil die Betriebsstellen einfach zu weit auseinander sind. Dadurch muss man ewig fahren, um viele verschiedene Signalbegriffe zu sehen, was bei einer Signal-Demo nicht wirklich Sinn macht. Sbk sind auch keine vorhanden; die gehören aber dazu.
Wirklich eignen würden sich
— Großheringen mit Abzw Saaleck (allerdings keine Sbk),
— Genshagener Heide (ausschließlich) – Diedersdorf– Glasower Damm – Rangsdorf / Schönefeld (etwa 18 km Strecke, mit dem Zweig nach Rangsdorf etwa 31 km); Vorteil: zu einem großen Teil durch unbewohntes/unbebautes Gebiet; alle 1,5 km ein Signal; einschließlich Sbk.
Aber auch hier bleibt das Problem Re2. Eine DV-Strecke, die sich wirklich für eine Hl-Demo eignet, aber keine Re1 oder Re2 mehr hat – oder sogar keine Fahrleitung hat –, wirst du wohl nicht finden.
Vielleicht sollte man sich doch an der alten aus Railsim konvertierten Fiktiven SFS 250 km/h orientieren ...
Re: Hl Signale-Teststrecke
Also in den Führerstandsmitfahrten habe ich da noch keine Anzeichen dafür gefunden. Vielleicht reicht das ja für Alwin?Ronny hat geschrieben:Und Güterglück ist ESTW.
Sind wir da nicht im Bereich der Stromschienenlastigen S-Bahn Berlin, zu der wir auch noch nicht wirklich Material haben? (Fahrzeuge, Zugsicherungssystem...)Ronny hat geschrieben:— Genshagener Heide (ausschließlich) – Diedersdorf– Glasower Damm – Rangsdorf / Schönefeld (etwa 18 km Strecke, mit dem Zweig nach Rangsdorf etwa 31 km); Vorteil: zu einem großen Teil durch unbewohntes/unbebautes Gebiet; alle 1,5 km ein Signal; einschließlich Sbk.
Ich weiß nicht so genau, ob die Anzahl von 3D-Bauern für Oberleitungen so groß ist, dass es sich lohnt, mal ein Thema mit "Oberleitungsbua Ost" + Bildern / Videolinks aufzumachen, aber ich würde vorschlagen, es mal probieren.
Mir scheint, als hätten wir im Osten noch eine größere Zahl an Henne-und-Ei-Problemen...
Edit @Daniel: Vom Netzanschluss an Erfurt sieht Weimar eigentlich ganz gut aus - steht das noch?
Zuletzt geändert von F. Schn. am 22.10.2017 10:42:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Hl Signale-Teststrecke
Zu Coswig sei vielleicht noch zu sagen, dass soweit ich weiß so ziemlich die gesamte DR-Fahrleitung im Zuge des VDE 9 rausgeflogen ist bzw. noch rausfliegen wird. Von daher hätte man das Problem dort nicht. Außerdem denke ich, dass Coswig für eventuelle Nachbarmodule recht interessant sein könnte, da dort ja auch gerade an ETCS gewerkelt wird und es auch sonst relativ viel betrieblich interessantes zu sehen gibt.
Re: Hl Signale-Teststrecke
Zur DR-Fahrleitung empfehle ich die Lektüre der folgenden Seiten: http://www.rbd-breslau.de/fremde_daten/index.html" target="_blank. Die Themen sind auch für das allgemeine Verständnis von Fahrleitungen hilfreich, daher rate ich allen Interessierten einen Blick darauf.
Die Unterschiede im Vergleich zur Re160 sind darüber hinaus noch umfangreicher als es Alwin angerissen hat. Vielerorts wurde schon auf Re200 umgerüstet, hier ergeben sich aber auch deutlichere Unterschiede zur Re160 als bspw. die Verwendung von Aluminium als Werkstoff. Von Zwischenbauarten und Geschichten wie Re100 und Re120 reden wir lieber gar nicht erst. Kommt Zeit, kommen weitere Fahrleitungen, ich bleibe an der Re200 dran, auch wenn die Zeit dafür derzeit einfach fehlt.
Die Unterschiede im Vergleich zur Re160 sind darüber hinaus noch umfangreicher als es Alwin angerissen hat. Vielerorts wurde schon auf Re200 umgerüstet, hier ergeben sich aber auch deutlichere Unterschiede zur Re160 als bspw. die Verwendung von Aluminium als Werkstoff. Von Zwischenbauarten und Geschichten wie Re100 und Re120 reden wir lieber gar nicht erst. Kommt Zeit, kommen weitere Fahrleitungen, ich bleibe an der Re200 dran, auch wenn die Zeit dafür derzeit einfach fehlt.
Zuletzt geändert von F Sch am 22.10.2017 14:48:33, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Hl Signale-Teststrecke
Wenn er die Signaltabellen hat, um zu wissen, welche Fahrstraße welchen Signalbegriff bewirkt hat.F. Schn. hat geschrieben:Also in den Führerstandsmitfahrten habe ich da noch keine Anzeichen dafür gefunden. Vielleicht reicht das ja für Alwin?Ronny hat geschrieben:Und Güterglück ist ESTW.
Aus Richtung Glasower Damm beginnend ab etwa 3 km vor Schönefeld. Na und? Soll man deswegen nie damit anfangen? Zur Not baut man bloß bis Abzw Selchow.F. Schn. hat geschrieben:Sind wir da nicht im Bereich der Stromschienenlastigen S-Bahn Berlin, zu der wir auch noch nicht wirklich Material haben? (Fahrzeuge, Zugsicherungssystem...)Ronny hat geschrieben:— Genshagener Heide (ausschließlich) – Diedersdorf– Glasower Damm – Rangsdorf / Schönefeld (etwa 18 km Strecke, mit dem Zweig nach Rangsdorf etwa 31 km); Vorteil: zu einem großen Teil durch unbewohntes/unbebautes Gebiet; alle 1,5 km ein Signal; einschließlich Sbk.
Weimar eignet sich signaltechnisch (grüne und gelbe Lichtstreifen vorhanden), hat aus Richtung Erfurt komplett neue Fahrleitung bis Höhe Esig aus Richtung Apolda. Der Bf ist aber schon wieder etwas groß und leider (wie auch Großheringen) eine Insel zwischen ESTW.
Was gibt es denn da so Interessantes?BR 143 967 hat geschrieben:Außerdem denke ich, dass Coswig für eventuelle Nachbarmodule recht interessant sein könnte, da dort ja auch gerade an ETCS gewerkelt wird und es auch sonst relativ viel betrieblich interessantes zu sehen gibt.
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Re: Hl Signale-Teststrecke
In Zusi reicht es eigentlich in 99 % der Fälle aus, die korrekten Weichen einzubauen. Dann zieht Zusi auch die korrekten Signalbegriffe. Spannend wird es eigentlich nur, falls man es mit Geschwindigkeiten zu tun hat, die sich nicht aus den Weichen ergeben. Zum Beispiel bei Wahldurchrutschwegen.Ronny hat geschrieben:Wenn er die Signaltabellen hat, um zu wissen, welche Fahrstraße welchen Signalbegriff bewirkt hat.
In Güterglück bin ich in der günstigen Position, dass ich alle Weichentypen, einen Höhenplan der Hauptbahn nach Zerbst und die Signalstandorte des (erst in jüngster Zeit verschwundenen?) Spurplanstellwerks hier parat habe. Sogar für den 2004 stillgelegten Kanonenbahn-Teil des Bahnhofs, den man deshalb in Zusi wieder auferstehen lassen könnte. Dort gab es in der Ausfahrt nach Flötz auch eine Weiche für 100 km/h. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich deshalb davon aus, dass dort grüne Lichtstreifen an den Ausfahrsignalen gezeigt wurden. Der Rest des Bahnhofs hat Weichen für 60 km/h. Die Landschaft in der Gegend hat einige für mich angenehme Eigenschaften. Unter Abwägung der Gesamtumstände ist absehbar, dass ich Spaß dran hätte dort zu bauen. Die anderen hier genannten Vorschläge habe ich mir jeweils angesehen, insbesondere Coswig bei Dresden und den Glasower Damm, und die Voraussetzungen sind dort jeweils nicht so gut wie in Güterglück.
Das Re2-Problem geht ja nicht weg, wenn man ihm jetzt noch gezielt ausweicht. Also Augen zu und durch. Es würde drauf hinauslaufen, dass ich die Fahrleitung erstmal mit vorhandenen Bauteilen, aber ohne Fahrdraht errichte. Dadurch stünde dann eine Stückliste mit den benötigten Auslegerlängen usw. im Raum, die man nach und nach abarbeiten kann.
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 22.10.2017 17:51:56, insgesamt 1-mal geändert.
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