Nachfolgend stellen sich zwei grundlegende Fragen, wobei mich vor allem der Anspruch und die Erwartung der anderen Streckenbauer und Nutzer interessieren würde:
- Der Kehre-Tunnel ist mit einer festen Fahrbahn des Typs GETRAC A3 ausgerüstet. Im Tunnel scheint mir eine detaillierte Umsetzung dieser Fahrbahn wenig sinnvoll zu sein, dunkelt der Simulator doch die Gleise soweit ab, dass nur noch die Schienen erkennbar sind. Vor und nach dem Tunnel wurden jeweils nochmal 10-20 m dieser festen Fahrbahn eingebaut. Aufgrund der Tatsache, dass die Fahrbahn eingeschottert wird, sind die auffälligsten Merkmale im Vergleich zur Bauart B70 die veränderten Maße der Schwellen. Diese sind länger und treten höher aus dem Schotter hervor, ähnlich anderer Bauarten fester Fahrbahnen. Mein angedachter Kompromiss wäre vorerst B70-Schwellen einzubauen und diese nachträglich mit einer neuen Textur zu versehen bzw. die Schwellen auszumodellieren und als Formkurve zu verbauen.
- Im Bahnhof Weidenthal scheint das mittlere Überholgleis teilweise tiefer zu liegen (geschätzt 30-50 cm) als die beiden äußeren Richtungsgleise. Im nachfolgenden Video einer Führerstandsmitfahrt ist das anhand der Oberleitung ganz gut zu erkennen. Das Gleis sinkt vom Bahnsteiganfang ab und steigt erst zwischen dem Bahnsteigende und der Weiche wieder an. Ich wäre nicht abgeneigt diesen Höhenunterschied umzusetzen, mich würde jedoch interessieren, inwieweit das sinnvoll und erwünscht wäre. Die Neigung im Bereich der Bahnsteige beträgt ca. 7,4 ‰.