Zusi-Forum

F. Schn. hat geschrieben:Das ZPA fährt m.W. routinemäßig noch mal mit einer Umwandlung drüber, wenn der Haken also versehentlich drinnen ist, ist das wohl auch unproblmatisch.

Ja. Ob ihr beim ZPA reines XML oder XML + lsb einliefert, ist uns egal. Für den offiziellen Bestand konvertieren wir automatisch alles nach XML + lsb, damit die Endanwender die bestmögliche Performance beim Nachladen der Landschaft haben.

Beim Streckenbau finde ich persönlich die Textform (also reines XML) aber praktischer, weil ich dort dann auch problemlos per Texteditor in die Meshes eingreifen kann. Zum Beispiel um halbtransparente Geländer einer im Bogen liegenden Straßenbrücke in eine separate Datei zu extrahieren. Das geht nur, wenn die ls3 in Textform vorliegt.

Ok, alle klar. Dann bau ich mal so weiter wie bisher. Michael

@Markus: Maschst Du sowas öfters?
Respekt

Heute für das Modul Gablingen entstanden:
1213 Dreiecke.

Wunderbar. Die Detailtiefe gefällt mir sehr.
Vielen Dank für Deine Arbeit!

Und die dazugehörige Lod3, meine Erste mit nachtleuchtenden Fenstern.
Es hat mich bisher immer gestört, dass beim Umschalten von Lod3 auf Lod2 das Licht anging.
Noch 130 Dreiecke.

Treppenabgang Bahnhof Gablingen.

Alwin Meschede hat geschrieben:Asig69 mit abgespecktem Schirm:


Das Kennlicht würde man bei Bedarf wie bei den anderen Signalen gesondert hinzubauen.

Ich probiere jetzt gerade alle Signale durch, finde es aber nicht. Ich wäre dankbar um einen Hinweis, wo das Signal zu finden ist (eventuell auch Dateiname oder sowas).

Michael

Asig69_Hp0_Sh1.lod.ls3

Wurde seinerzeit nicht veröffentlicht weil es keinen Verwender gab, aber Du weißt ja wie Du an das Ding herankommst.

Passt super. Spätestens wenn Gablingen in den offiziellen Bestand kommt, brauchen wir es.

Michael

Nächste Frage, die (bayrischen) Schwaben sparen ja gerne. So liegt in Gleis 4/5 keine LZB. Wenn ein LZB-geführter Zug nun auf Überholung gestellt wird, verliert er ja die LZB. Wo wird er in der Realität nach dem Weiterfahren in die LZB wieder aufgenommen?

Ich hab mal am Pfeil ein LZB Anfang gesetzt. Stimmt das so? Oder wird dieser Zug erst später wieder in die LZB aufgenommen? Zumindest steht ca. 3km weiter wieder eine LZB-Tafel.

Michael

Es gibt beides. Man sollte sich jeweils Führerstandsmitfahrvideos ansehen, um zu gucken wie es im Einzelfall gelöst ist. Wenn es eine seitliche Einfahrt in die LZB gibt, dann ist die auch immer mit dem Orientierungszeichen für LZB-BKW gekennzeichnet. Unterlüß hat zum Beispiel LZB-BKW für seitliche Einfahrten nur in einer Richtung. In der anderen Richtung fährt man erstmal ein paar km ohne LZB.

Hallo!

Mal wieder ein kleiner Sachstandsbericht aus Gablingen:

Hier gehen inzwischen die Arbeiten insbesondere im Objekt- und Landschaftsbau gut voran. Wir möchten Euch heute mal das wohl markanteste Bauwerkentlang der Strecke Augsburg - Donauwörth vorstellen, unser Hauptobjektbauer Christian war für den Bau verantwortlich:



Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Wullenweaver-Antenne.
Das Ding wurde ursprünglich von der US Army ab 1971 errichtet und dient dem abhören und der Peilung von Funksignalen. Wie man dem BND-Untersuchungssausschuss entnehmen konnte kann man mit der Antenne wohl auch Kurzwellenfunkverkehr bis in Afrika abhören...
1998 übergab die US Army die Einrichtung formal der Bundeswehr, Nutzer war dann aber der BND, seit den Snowden-Enthüllungen macht man sogar auf transparenz und hat das Bundeswehrschild am Eingang sogar gegen eines des BND eingetauscht.

Wer noch ein bisschen dazu lesen will:
https://de.wikipedia.org/wiki/Abh%C3%B6 ... _Gablingen" target="_blank

Das Gelände rund um die heutige Antenne war übrigensch schon seit ewigen Zeiten in militärischer Nutzung. Zunächst für die Königlich Bayerische Luftflotte, dann für die Luftwaffe im 3.Reich und nach dem Krieg für die US Army, zunächst noch als Flughafen, später als Trainingsplatz für Fallschirmspringer. Auf dem Gelände stehen noch einige ältere Hangars, die Kasernengebäude als solchen sind abgerissen.

So viel Geschichtsunterricht für heute

Grüße

Markus

Hallo Zusi Kollegen,

nachdem das Gersthofer Modul komplett abgeschlossen ist, geht es im Gablinger Modul konzentriert weiter.
An dieser Stelle mal ein erstes Update vom aktuellen Bauzustand:

Auf den Screenshot ist die Süd-Ost Seite zu sehen. In der oberen rechten Bildhälfte schließt dann das Gersthofer Modul an:


Das nächste Bild zeigt die Nord-Ost Seite mit dem Industriegewerbe. Die Gleise im Wald wurden absichtlich gebaut hinsichtlich der Rangierfähigkeit, die es in Zusi irgendwann geben soll


Hier die Sicht in Richtung West auf den Gablinger Bahnhof/HP:


Zum Schluss noch ein Blick in Richtung Norden:
Die westliche (linke) Seite des Gleises ist noch Brachland und besteht aus 95 % landwirtschaftliche Nutzfläche:


Es gibt also noch einiges zu Bauen; spekulative Fertigstellung voraussichtlich in Q2/2018

Vorausblick:
Das nächste Modul in Richtung Norden ist Langweid(Lech), das Modul ist kleiner und besitzt wenig Highlights.
Im Anschluss daran kommt das Modul Herbersthofen, das ist zwar auch etwas kleiner aber umso komplexer ist durch die Lechstahlwerke; Industriehorror pur

An diesen beiden Modulen wird bereits mit "Hochdruck" daran gearbeitet, wie bereits in einigen Beiträgen bereits bekannt ist.

Das soll es mal für erste sein, das nächste Update dann im Februar oder so...

Grüße
Michael

Hallo,

für Zusi-Veteranen eine leichte Übung -> mir fehlt gerade die Idee, wie man das am Besten und vorallem richtig umsetzt.

Bei der Fahrstraße Esig A -> Asig N5 müsste der rechte der beiden 500Hz Magnete unwirksam sein. Wie mache ich das am einfachsten?



Michael

Hallo,

lege den rechten doch als Attrappe aus, als reine Ls3-Datei ohne weitere Parameter...

Stellwerkssimulationsseitig hätte ich *eigentlich* gerne weitestgehend alle 0k5 als Koppelsignale gehabt. (Allerdings wird das in der Praxis wegen des hohen Konfigurationsaufwandes nicht zielführend sein, daher werden wir mit Carsten da vermutlich eine allgemeine Lösung entwickeln müssen, wenn wir die Schnittstelle entwickeln.) In diesem Fall sollte das allerdings denke ich eine gülte und sinnvolle Lösung sein.

Hallo Jürgen,

Blind reinlegen geht hier leider nicht, da der rechte 500Hz Magnet bei der Fahrstraße A -> R5 benötigt wird.

Michael

Ungetesteter Vorschlag: Zwischen R5 und N5 ein Ereignis "Vorsignal in Fahrstraße verknüpfen" mit Referenz auf den rechten 500er.

F. Schn. hat geschrieben:Stellwerkssimulationsseitig hätte ich *eigentlich* gerne weitestgehend alle 0k5 als Koppelsignale gehabt. (Allerdings wird das in der Praxis wegen des hohen Konfigurationsaufwandes nicht zielführend sein

Ja, das wäre wirklich Irrsinn. Der Koppelsignalmechanismus bedingt Matrizen mit identischer Zeilen- und Spaltenzahl in allen beteiligten Signalen. Sobald minimale Abweichungen von der Standardschaltung vorhanden sind, kann sowas nur noch in aufwändiger Handarbeit eingerichtet werden, und es ist recht anfällig für Flüchtigkeitsfehler.

Ungetesteter Vorschlag: Zwischen R5 und N5 ein Ereignis "Vorsignal in Fahrstraße verknüpfen" mit Referenz auf den rechten 500er.

Hab ich versucht, mit Vsig-Spalte 0 und 1. Keiner der beiden Fällen tut hier. Der 500er bleibt ständig wirksam.

Michael