Michael Springer hat geschrieben:Kann ich die Meldungen oben ignorieren? Wenn nein, wie behebe ich das Problem?
Naja, ein ungültiger Referenzpunkt ist ja aus sich heraus erstmal kein Problem. Das könnte zum Beispiel durch Löschen von Streckenelementen entstanden sein. Der ungültige Ref-Punkt wird erst zu einem Problem, wenn er für irgendwas benutzt werden soll.
Wenn ihr vorher keine sichtbaren Probleme mit dem Streckenmodul hattet, dann solltet ihr auf den alten Stand zurückgehen. Durch Neuvergabe der Referenzpunkte kann man sich nämlich schwer diagnostizierbare neue Probleme ins Haus holen, die man vorher nicht hatte. Vor allem sieht man nicht mit bloßem Auge, was man dabei möglicherweise alles kaputtmacht.
SVN ist vorhanden... nur Kollege Springer ist nicht mächtig einen alten Stand wieder herzustellen... Ich weiß nicht wie das geht, muss mich da erstmal die Tage mit den SVN-Bevollmächtigten kurzschließen
Wir hatten mal ein Bahnhofsgleis mit mächtig Seegang in der Ausfahrt vor P4. Markus Egger hatte da mal die Schienen rausgerissen und neu wieder eingebaut. Ich würde vermuten, dass das daher kommt.
Probleme werden als "Warnung" oder "Fehler" ausgegeben. Solange es nur eine "Debug"-Meldung ist, sollte es nicht zu Problemen bei der Fahrstrassenerstellung fuehren.
SVN alte Version wiederherstellen: Üblicherweise das Log aufrufen, eine passende "alte" Datei auswählen und "save revision to" (oder so ähnlich) ausführen. Dann heißt die z.B. Schwerte_1985-42401.st3, vermerkt also die Versionsnummer. Umbenennen auf Schwerte_1985.st3, fleißig testen, und wenn ok, dann wieder einchecken.
Danke Michael für die Anleitung. Konnte die alte Revision wiederherstellen und das Ergebnis ist dasselbe wie oben vermutet.
Version vor der Gleislagekorrektur ohne die Debug-Meldungen, Version nach der Gleislagekorrektur ist mit den Debug-Meldungen.
Johannes sagte, Debug-Meldung ist unkritisch, also leb ich erstmal damit...
Ein Absturz sollte Zusi auch bei unsinnigen Daten nicht produzieren, daher wäre ich an so einem fall interessiert, um zumindest den Absturz abzufangen.
Ich habe jetzt mal versucht das genauer zu analysieren und nochmals zusammengefasst.
Bestehendes Modul Gablingen schmeißt bei fahrtstrgen div. Meldungen im Stil Debug: Referenzpunkt 559 in Modul Routes\Deutschland\32U_0006_0054\000640_005369_Gablingen\Gablingen_1990.st3 verweist auf ungueltiges Streckenelement 212
-> Alle Checkboxen unter Referenzpunkte erstellen deaktiviert, Serienabarbeitung durchgeführt, gespeichert
Nach dem Speichern der neu erstellten Fahrstraßen verursachen alle Züge, die über die Modulschnittstelle nach Gersthofen wollen, eine Zugriffsverletzung im FahrSimu bei Auswahl des Zuges oder im Fpl-Editor. Ein Test-Fpl, der nur im Modul Gablingen bleibt, ist fahrbar ohne Zugriffsverletzung. Bsp.: AGP P5 -> P5 -> Sbk 202
Ob ich durch das neue Referenzpunkte erstellen den Modulübergang zerschossen habe, kann ich leider nicht sagen, weil den Markus Egger gebaut hat und ich vom Modulübergang keine Ahnung hab.
Michael
PS: Was würdest du für Daten zum Debuggen der Zugriffsverletzung brauchen (haben wollen) wenn es soweit kommt? Ich denke im Moment eher, dass das Modul irgendwie Schaden genommen hat, durch die Gleislagekorrektur.
bei mir taucht das Problem nicht auf, alle Züge fahren ohne Fehlermeldungen oder Abstürze.
Lösch mal deine Gablingen.st3 und die timetable und zieh sie dir nochmal vom SVN.
Da scheint ein Versions mismatch zu sein
Wenn dann immer noch nicht funktioniert, dann melde dich mal auf TS
Nachtrag: Das Gleis Element 212 existiert nicht (mehr) deshalb auch die Fehlermeldung.
Genau hier an dieser Stelle liegt das Problem....
Grüße
Michael
Zuletzt geändert von Michael Skupin am 06.05.2017 23:40:06, insgesamt 1-mal geändert.
Alles Wissenwertes und Info´s gibt es auf unserm Blog:
Der Absturz taucht auch nicht in der aktuellen Datei im SVN auf, sondern erst, wenn man diese Datei bearbeitet. In meinem Fall habe ich die Registerpunkte neu setzen lassen. Siehe Vorgangsbeschreibung hier https://forum.zusi.de/viewtopic.php?p=273440#p273440" target="_blank. Daher bringt löschen und neuholen der Datei aus meiner Sicht nichts.
Irgendwie wisst ihr nicht, was ihr tut, gell? Hört auf, hinter diesem Element 212 herzusuchen. Das ist nicht die Ursache des Absturzes, und die fahrstr_gen-Meldung "Debug: Referenzpunkt 559 in Modul Routes\Deutschland\32U_0006_0054\000640_005369_Gablingen\Gablingen_1990.st3 verweist auf ungueltiges Streckenelement 212" ist harmlos und kann so stehengelassen werden wie sie ist. Ihr solltet auf keinen Fall jetzt anfangen, an der Referenzenliste herumzudoktern. Einfach Füße hochlegen und gar nichts machen. Ihr habt ja den alten Datenstand wiederhergestellt, und damit ist alles gut.
Michael Springer schickt bitte einen Testfahrplan mit präpariertem Gablingen-Modul und dem Nachbarmodul an Carsten, damit der Absturz abgefangen werden kann.
Nochmal zur Erläuterung: Durch verschiedene Operationen (z.B. Löschung von Streckenelementen, Abriss eines Signals und Neuaufbau an anderer Stelle) kann es dazu kommen, dass verwaiste Referenzpunkte entstehen. Wenn man in fahrstr_gen die Debug-Meldungen einschaltet (im Normalfall ist das nicht erforderlich), weist fahrstr_gen auf solche Referenzpunkte hin. Handlungsbedarf besteht in solchen Fällen aber nicht. Die verwaisten Ref-Punkte fressen kein Brot. Wenn man sich den Bestand anschaut, wird man feststellen, dass die meisten Streckenmodule welche haben. Die korrekte Funktion der Streckenmodule wird dadurch nicht beeinflusst. Man kann theoretisch versuchen, die verwaisten Ref-Punkte zu beseitigen. Zum Beispiel durch Neuvergabe aller Referenzpunkte. In der Praxis ist aber dringlich davon abzuraten, weil zum Beispiel die Bahnübergänge und Signalkopplungen danach nicht mehr funktionieren werden, bis man sie in tagelanger Handarbeit repariert oder neu aufbaut. Die Chancen stehen gut, dass man bei diesen händischen Reparaturen auch noch Fehler macht oder etwas übersieht. Die Folge sind Schaltfehler in der Strecke, die dann meist sehr rätselhaft in ihren Auswirkungen sind und sehr schwer auf ihre Ursache (falsche Ref-Nummer) zurückzuführen sind. Deshalb ist es besser, mit verwaisten Ref-Punkten einfach zu leben und gar nichts gegen sie zu unternehmen.
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 07.05.2017 17:36:54, insgesamt 4-mal geändert.
Alles wieder im grünen Bereich. Ich hatte das ext. Programm nicht auf dem Radar da ich es bisher nicht benutze und war somit auch dann auf dem Falschen "Gleis".
MIC machte mich zuerst mit SVN knürre ( zumal da alles OK ! ist ) und dann mit den Debug Meldungen.
Grüße
Michael
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Alwin Meschede hat geschrieben:Irgendwie wisst ihr nicht, was ihr tut, gell?
Ähmm, ja... manchmal schon Zumindest ich, für die anderen Mitarbeiter kann ich ja nicht sprechen. Ich hoffe auf neue Erleuchtung bei den Vorträgen in BS. Wie schon in anderen Beiträgen kundgetan, bei Zusi2 haben mir 1,5 Tage in BS mehr gebracht als 1 Jahr im Selbststudium. Ich bin gespannt...
Ich habe dass Paket mit dem Absturz für Carsten fertig. Geht gleich raus.
Hab den Absturz abgefangen. Aber er ist nur eine Folge von Fehlern in der Strecke. Bei den abschließenden Arbeiten dürfen in dem Memofeld keine Meldungen einlaufen.
ich bin gerade auf Urlaub und kann leider nicht genau nachsehen. Ich glaube mich erinnern zu können, dass da ein paar Meldungen im Fenster zu sehen waren. Das bei bestimmten Fahrstraßen kein Fahrstraßen auflösen-Ereignis bis zum Signal xy oder hinter dieses gefunden wurden.
Wie gesagt, näheres kann ich erst berichten, wenn ich wieder im Lande bin oder die Baukollegen schauen sich das an und berichten hier.
Ich habe am Freitag einen Morgen in Gablinge verbracht, hauptsächlich um den dortigen Güterverkehr zu beobachten, um ihn später auch möglichst vorbildgerecht in Zusi umsetzen zu können. Ich habe dazu mal eine kleine Fotoreportage gemacht, die Ihr Euch bei Interesse auf unserem Blog anschauen könnt:
ich habe mal eine Verständnis-Frage. Ich habe heute ein paar Hektometerzeichen an die Oberleitungsmasten gehängt. Ich habe nur *.ls3 Dateien im Ordner Hektometertafeln. Beim Kontrollieren was Markus Egger in Gersthofen gebaut hat, habe ich gesehen, dass da auch lauter *.lsb Dateien mit drin sind.
Meine Frage: Ist das schlimm, wenn keine *.lsb-Dateien da sind und wenn ja, wo krieg ich die her bzw. wie erzeuge ich die?
Die Doku sagt dazu: ls3-Dateien vollständig in xml schreiben: Die Speicherung der Geometriedaten (Vertices, Dreiecke und Texturkoordinaten) kann sowohl im menschenlesbaren xml-Format erfolgen, als auch im binären lsb-Format. Objekte im lsb-Format lassen sich wesentlich schneller laden. Mit diesem Kontrollkästchen wird eingestellt, in welchem Format der Editor veränderte Dateien schreibt.
Diese Option ist bei mir nicht angehakt. Ist es sinnvoll diese einzuschalten?
Wenn eine Landschaft nur Verknüpfungen enthält wird keine lsb erzeugt.
Wenn der Haken angehakt ist, wird keine lsb erzeugt.
Das ZPA fährt m.W. routinemäßig noch mal mit einer Umwandlung drüber, wenn der Haken also versehentlich drinnen ist, ist das wohl auch unproblmatisch.
Es hat sich bewährt, während der Bauphase den Haken aktiviert zu lassen.
Die Konvertierung ins lsb-Format wird von den Streckenbauern als allerletzter Schritt durchgeführt, bevor die Einreichung ans ZPA erfolgt.