Vorher:
Nachher:
Man sieht hier sehr schön, dass größere Schotterflächen, wie sie vom 3D-Editor bei der Oberbauerzeugung oft automatisch erstellt werden, dankbare Kandidaten für Nachbearbeitungen sind. Über mehrere Meter durchgekieste Flächen sind meistens beim Vorbild so nicht vorhanden. Schotter ist schließlich teuer... Oft sind sie stattdessen mehr oder weniger stark bewachsen. Auf solche optischen Trennungen zwischen den Gleisen lege ich bei meinen Streckenbauten immer großen Wert. Sie nehmen der Zusi-Nachbildung den Charakter einer "Schotterwüste" und sorgen dafür, dass das Auge etwas hat woran es sich festhalten kann.
Das alte Brückenfundament im Vordergrund wäre übrigens ein für Modellbau-Anfänger gut geeignetes Objekt. Die Maße müssten sich aus einem Luftbild feststellen lassen. Die Textur kann man komplett synthetisch erstellen. Und schon wäre man fertig...
Für die st3-Datei ergeben sich auch Erkenntnisse aus dem Foto, die man noch umsetzen könnte: In der Weiche jenseits des Fundaments sitzt ein 500 Hz im abzweigenden Strang. Daraus schließe ich, dass W433 vermutlich nicht auf direktem Weg erreichbar ist (an Ls 443 vorbei), sondern nur per Schlenker über sämtliche Weichen. Weiteres lässt sich aus dem Film https://www.youtube.com/watch?v=uOGNmxowFqg#t=2m13" target="_blank erkennen: Der 500 Hz vor W434 (sitzt ebenfalls in einer Weiche) fehlt uns auch, die Zsig W433/W434 haben nicht die richtige Schirmbauform, und bei W431 war man spendabel und hat ein Licht-Zs3 zur Einfahrt ins AW angebaut.
Zwei kleine Anmerkungen habe ich:
Sind da nicht auch Sturköppe daheim wie beispielsweise in den Aachener Südprovinzen Eifel und Ardennen? 
Grüsse in den Norden
