Modul Zollhaus

Hier geht es um Streckenbau-Projekte. Bitte für jedes Streckenmodul ein eigenes Thema erstellen.
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Christian Spitzhüttl
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Re: Modul Zollhaus

#41 Beitrag von Christian Spitzhüttl »

Im wahren Leben hat man die Zustimmung zum abfahren durch das Bksig in Hintschingen, wenn man von Immendingen kommt.

Die dort bekommene Zustimmung gilt bis Leipferdingen bzw. Blumberg und zurück bis zum Blocksignal der Abzweigstelle.

In Zusi ist das so nicht umsetzbar, daher der Befehl.
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Alwin Meschede
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Re: Modul Zollhaus

#42 Beitrag von Alwin Meschede »

Christian Spitzhüttl hat geschrieben: 10.02.2023 14:05:12 In Zusi ist das so nicht umsetzbar, daher der Befehl.
Das stimmt schon lange nicht mehr. Man kann jedenfalls per fahrstrgen beliebig viele Kennlichtfahrstraßen aneinanderreihen. Im Modul Niebüll gibt es zum Beispiel Fahrstraßen, mit denen man dann im Zugleitbetrieb entweder bis Blocksberg oder direkt über Blocksberg hinaus bis Dagebüll Mole fahren kann.
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Florian Ziese
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Re: Modul Zollhaus

#43 Beitrag von Florian Ziese »

Es gibt ja Zusiseitig nur ein "Ausfahsignal" am Start und das Endsignal am Streckenende. Problem dürfte, so wie ich das verstehe, sein, dass es in echt weder ein Signal noch ein Befehl gibt, der Zusi-Lokführer aber irgendwie wissen muss, dass er fahren darf. Daher vermutlich der (nicht komplett passende) Befehl.
Im Normalbetrieb ist das quasi Stichstreckenblock, bei dem man in seltenen Fällen auch am Stichstreckenende weiterfährt/von dort kommt (dann wohl auch real mit Befehl?).

Kennlichtfahrstrassen kämen dann erst in Betracht, wenn man die Strecke/Fahrplan richtig vorbildtreu umsetzen wollte, was aber solange keine Fortsetzung gebaut wird nicht relevant ist, da die Zusi-Züge, die nicht deswegen bisher nicht fahren können, nur ein kürzeren Abschnitt fahren können und von keinem anderen Zug aus gesehen werden können.

In echt gibt es noch die Züge, die in Leipferdingen wenden, also auf freier Strecke an einem Haltepunkt. Aber solange eben Hintschingen fehlt, wären diese Züge für alle anderen Züge eh unsichtbar.

Bei der Reaktivierung fuhr die grosse Mehrheit der Züge nur bis Leipferdingen mit meist Kurzwende dort, lediglich einzelne Züge in Tagesrandlage und am Wochenende weiter nach Blumberg. Mit dem aktuelleren Fahrplänen klappt das mit der Kurzwende in Leipferdingen seltener, daher eher weniger Züge, die aber öfters bis Blumberg fahren.

Gruss

Florian

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Christian Spitzhüttl
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Re: Modul Zollhaus

#44 Beitrag von Christian Spitzhüttl »

Genau. In Wirklichkeit gibt es weder Signal noch Befehl.

Der Abschnitt Hintschingen - Blumberg wird im ständigen 1-Zug Verfahren betrieben.

Wenn man von Immendingen nach Leipferdingen oder Blumberg Föhr, bekommt man an der Abzweigstelle Fahrt mit 50 und diese Fahrtstellung gilt zugleich als Zustimmung zur Abfahrt in Blumberg oder Leipferdingen bis zur Abzweigstelle.

Das es derzeit mit fahrstrgen geht, wusste ich nicht. Soweit bin ich mit meinem Trossinger Modul nicht, dort ist es das selbe verfahren.
Zuletzt geändert von Christian Spitzhüttl am 13.02.2023 06:38:43, insgesamt 1-mal geändert.
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F. Schn.
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Re: Modul Zollhaus

#45 Beitrag von F. Schn. »

Also laut den Unterlagen auf der Homepage gilt auf der Gesamtstrecke (Lauchringen bis Hintschingen) heutzutage Zugleitbetrieb nach FV-NE mit Erleichterungen für den Einzugbetrieb (§-12-Betrieb). Selbst wenn das 1-Zug-Verfahren aus technischen Gründen nicht aktiv ist, müsste man also meiner Interpretation nach heutzutage eine Fahrerlaubnis nach FV-NE anzeigen, kein Befehl im Zugmeldebetrieb.

Wäre der 1-Zug-Betrieb technisch umsetzbar? Nun, zum einen müsste man eine Fahrstraße erstellen, die vom Prellbock bis nach Hintischen geht. Wäre zu untersuchen, dürfte aber machbar sein. Dann müsste man im Zug bei der Zugwende die Technik des "Wendesignals" wie in Altenbeken Gleis 21 nutzen. Wahrscheinlich ist das in so einem Fall wie hier noch nie getestet worden, aber in meinen Augen spricht erst mal nichts dagegen. So weit so gut. Schwieriger wird es mit der 3. Voraussetzung: Der §-12-Betrieb muss soweit ich das sehe im Buchfahrplan angegeben werden. Das sehe ich als nur schwer möglich an, weil man das nur für Züge angeben darf, die im §-12-Betrieb verkehren. Und die ganzen Fiktiven Fahrpläne, bei denen der Zug in Blumberg nach Gleis 1 einfährt, dürfen diesen Eintrag nicht bekommen. (Achso, und wenn man es sauber machen möchte, muss man zudem für die Hinfahrt von Hintschingen nach Blumberg eine Fahrstraße nutzen, die keine Auflösepunkte hat, die für normale Züge nach Gleis 1 aber schon.)

Dann steht in der Vorschrift noch, dass die Fahrerlaubnis nach FV-NE in Blumberg durch Hauptsignal gegeben werden kann, was natürlich nur geht, wenn dort ein Signal stehen würde. Okay, bei Gleis 3 nicht der Fall.

Leider ist das Thema aber noch größer. Zum einen betrifft es die ganze Strecke. Zum anderen habe ich auch festgestellt, dass die Benennungen der Weichen nicht zu der in den Unterlagen aufgeführten Skizze passen und dass zusätzliche Signale vorhanden sind, die es in Zusi nicht gibt (die aber auch später dazu gekommen seien könnten). Und das gravierendste ist, dass ein Streckenelement in der Weichenverbindung 12-13 fehlt, was vermutlich von Zusi-2-Zeiten entstanden ist. Ich würde daher anregen, die Strecke mal im Ganzen zu kontrollieren.
Diese Signatur möchte folgendes bekannter machen: ZusiWiki · ZusiSK: Streckenprojekte · YouTube: Objektbau für Zusi · euirc: Zusi-Chat

Maxx
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Re: Modul Zollhaus

#46 Beitrag von Maxx »

Bei Ausfahrt von RB 88128 (WutachtalFiktiverTakt_2018_05Uhr-12Uhr) zeigt die Auswertung eine Signalgeschwindigkeit von 40 km/h an, die im EBuLa nicht vermerkt ist und m. E. auch falsch hinterlegt ist.
Selbstverständlich wird das auch in der Auswertung entsprechend gewürdigt. :evil:
Darf ich um Überprüfung bitten?
BildBild

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