Modul Warburg

Hier geht es um Streckenbau-Projekte. Bitte für jedes Streckenmodul ein eigenes Thema erstellen.
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F. Schn.
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Re: Modul Warburg

#261 Beitrag von F. Schn. »

Sorry, aber ich verstehe den Beitrag nicht wirklich.
Erichtopp hat geschrieben: 13.11.2021 17:10:15 der Fall, dass ich dort am R13 stehe und mir nach HP0 Kennlicht gezeigt wird, den gibt es doch gar nicht
Doch, Fahrstraße R13 nach N3 ohne anschließende Ausfahrt.
Erichtopp hat geschrieben: 13.11.2021 17:10:15 Im Stw gibts zwar ne Kennlicht Gruppentaste
Unwahrscheinlich. Der Hier beschriebene Fall ist, wie schon mehrfach erwähnt, Halbregelabstand -> https://de.wikipedia.org/wiki/Halbregelabstand . Das Kennlicht passiert dort ganz automatisch. Im allgemeinen gilt auch: Normalerweise wird Kennlicht entweder voll automatisch (wie hier), oder an Zugdeckungssignalen mit der SGT oder über einen Nastellbetrieb eingeschaltet. Und die letzteren zwei Fälle sind im Normalfall an Sperrsignalen, während es hier um ein Hauptsignal geht. Die Kennlicht-Gruppentaste (KeGT) ist zwar Schaltungstechnisch vorbereitet, gibt es aber in der Praxis so gut wie gar nicht.
Erichtopp hat geschrieben: 13.11.2021 17:10:15 Kennlicht kann das Signal R13 wahrscheinlich aus dem Grund, wenn der Fdl einen Zug am Signal An3 mit HP1 zugelassen hat.
Nein, An3 ist ein Halbregelabstands-Ankündigungssignal. Das Signal hat keinerlei Bedienmöglichkeiten und fungiert ähnlich zu Vorsignalen. An diesem Signal darf natürlich nicht das Anfahren gegen Kennlicht zugelassen werden, weil ansonsten gegen Halt an R13 angefahren werden könnte. Es gibt an Halbregelabstands-Ankündigungssignalen im Regelfall auch keine Isoliergrenze.
Erichtopp hat geschrieben: 13.11.2021 17:10:15 und dann bräuchte es die Regel nicht, dass nur mit Zustimmung auf Kennlicht gefahren werden darf
Es geht nicht darum, dass "nur mit Zustimmung auf Kennlicht gefahren werden darf" sondern dass neben Hp1 und Hp2 auch das Kennlicht eine Zustimmung ist. In diesem Fall dann aber nur zum Vorziehen nach N3. Sobald die Ausfahrt steht, kommen N3 und R13 wieder auf Hp1, dann hat sich die Sache eh erledigt.
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Erichtopp
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Re: Modul Warburg

#262 Beitrag von Erichtopp »

Mit der KeGT hast du mich falsch verstanden, ich wollte da allgemein bleiben und nicht auf Warburg direkt eingehen.

Halbregelabstand ja, den hab ich bei meinen Überlegungen außen vor gelassen, ändert aber nicht viel, nur das man auf An3 keine Fahrstraße stellen kann.

Schau dir deine Wikiquelle mal genau an, Kennlicht bedingt am rückgelegenen HpSig ein Hp1. Deswegen ist’s nicht möglich das man auf ein Hp0 am R13 zufährt und danach ein Kennlicht bekommt. Damit Kennlicht am R13 geschaltet werden kann muss An3 auf Hp1 gehen können und das kann es nicht, da ja der Abschnitt danach durch den Zug vorm R13 belegt ist. R13 ist auf Kennlicht, wenn N3 Hp0 zeigt und An3 Hp1+Vr0. Wenn der Zug bereits vorm R13 steht, dann zeigt An3 Kennlicht und Esig A bleibt auf Hp0. Wird dann der Abschnitt R13-N3 frei und N3 zeigt Hp0, dann schaltet R13 auf Hp1+Vr0.

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F. Schn.
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Re: Modul Warburg

#263 Beitrag von F. Schn. »

Ich kann ja mal meinen Kollegen BorisM fragen, ob er das Schema konstruiert hat, um den Fall von zwei Zügen oder das Zufahren auf Halt zeigende Signale darzustellen.
In der Zwischenzeit hätte ich dann an dich die Frage, über welche Fahrstraßenspur die Fahrtstellung des zurückliegenden Signals an R13 gemeldet wird. 5a ist dafür ja eigentlich ungeeignet und 5b schon für die Halbregelabstandsteuerung in Vorwärtsrichtung genutzt. Da bleibt dann ja nicht mehr all zu viel.
Außerdem wäre dann die Frage, wenn die Stellwerkstechnik detektieren könnte, dass der Abschnitt zwischen An3 und R13 besetzt ist, warum dies dann im Normalfall nicht auf der Tafel dargestellt wird.
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Erichtopp
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Re: Modul Warburg

#264 Beitrag von Erichtopp »

Das mit dem 5a und b verstehe ich leider gar nicht😓
Gehts da um was Zusi technisches oder echte Bahn?
Ich hab in Zusi bis jetzt nur Fahrpläne gebaut und ein Signal in Lüneburg eingefügt. Mit echter Bahn kann ich schon mehr dienen, bin gelernter EiB/F und L/T😅

Lies auch mal das mit den Vorsignalen in der Wikiquelle. Vorsignale an einem Kennlicht sind nur Wiederholer.

Somit ist der aktuelle Zustand, mit einer erneuten 1000Hz Beeinflussung am An3 auch nicht korrekt und wenn man die Regel weiter denkt, dann kann erst Hp0 und dann Kennlicht am R13, wenn ein Zug davor steht, eig auch nicht sein. Das Vr0 wäre dann ja auch bloß der Wiederholer und das kann ja auch nicht sein.

Zu der Frage der Stellwerkstechnik sei gesagt, An3 unterteilt keine Gleisfreimeldeabschnitte

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Re: Modul Warburg

#265 Beitrag von Erichtopp »

Weltenbummler hat geschrieben: 03.05.2020 14:19:18
Dieses habe ich entfernt und ein paar Testfahrten unternommen. Alles scheint zu funktionieren. Durchfahrende Züge sehen grüne Welle, Züge mit Halt am Bahnsteig sehen je nach Umständen (für mich) absolut plausibel erscheinende Signalbilder.
Ich hab den Befehl auch mal entfernt und nein, bei mir gibt es kein plausibles Signalbild, in dem Fall, wenn der Abschnitt R13-N3 belegt ist und ein zug vor R13 zum halten kommt.
Ich war mal so dreist und bin, als das R13 auf Kennlicht geschaltet hat, zurück zum An3 gefahren. dieses zeigte ebenfalls kennlicht und das darf es nach Wikiquelle eig nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Halbregelabstand
schau da mal auf die Schaltung von AN, welches dem An3 in Warburg entspricht.
Zugegeben, als Tf fällt mir das nicht auf, außer ich hab nen langen Gz und drücke F12, aber auch das kann nur der Zusi Tf :D

Zu dem Problem, vorm R13 am Hp0 warten und danach Kennlicht erhalten sei gesagt, Zusi macht das so, in der Realität dürfte das aber, so glaube ich nach erneuter Wikiwortanalyse, nicht zulässig sein.
Zitat: "Zeigt das Signal 9 den Signalbegriff Halt (Hp 0), wird am Vorsignal von Signal 5 der Signalbegriff Halt erwarten (Vr 0) gezeigt. Um die Regel einzuhalten, dass ein Vorsignal immer das nächste Hauptsignal ankündigt, muss dafür das Signal 7 betrieblich abgeschaltet werden[1]. Dazu wird das Signal auf Kennlicht geschaltet. Das Vorsignal kündigt das folgende Hauptsignal an. Dabei hat das Vorsignal ein weißes Zusatzlicht, das anzeigt, dass es sich um einen Vorsignalwiederholer handelt.

Fahrt zeigende Hauptsignale werden nur über einen Signalabschnitt angekündigt, da hier keine Bremsung erfolgen muss, ist der verkürzte Abstand nicht problematisch."

Das VrSig für Hp0 am N3 befindet sich somit am Signal An3, in dem Wikitext wären dass die Signale 5 und 9. Das Signal R13 entspircht dem Signal 7 es ist betriblich durchgeschaltet und zeigt somit lediglich einen Wiederholer. Ich glaube kaum dass das zulässig ist, dass die erste Information, die ein Tf über die Stellung des Folgenden HpSigs erhält, lediglich über einen Wiederholer geschiet.
Zu der Wiederholerproblematik sei noch gesagt, im aktuellen Zustand bekomme ich, am auf Kennlicht geschalteten An3, ne 1000Hz Beeinflussung. Kann sein es ist beim Halbregelabstand anders, aber in der Regel sind Wiederholer nicht 1000Hz überwacht.
Das aber nur als kleiner einschub.

Meines erachtens müssten sich die Signale wie foglt verhalten:
Durchfahrt steht, alles zeigt Hp1+Vr1
N3 zeigt halt, A zeigt Hp1 +Vr1, An3 zeigt Hp1+Vr0 ohne Zusatzlicht, R13 zeigt Kennlicht + Vr0 mit Zusatzlicht
R13 zeigt halt, A zeigt Hp1+Vr0 ohne zusatzlicht, An3 zeigt Kennlicht, mit Zusatzlicht.
Ein Zug kommt am R13 bei Hp0 zum stehen und N3 zeigt Hp0 wenn R13-N3 frei wird. Ich denke nach dem belegen des Abschnitts vor dem Signal R13 in Verbindung mit Hp0 am R13 wird die Funktion Halbregelabstand aufgeheoben, ähnlich wie wenn man bspw nach Gleis 4 abbiegt, da springt R13 korrekter Weise auch auf Hp2+Zs3 Kz6 mit Vr0, wenn N4 Hp0. Dann ist´s doch kein Problem, wenn R13 nach Hp0 auf Hp1+Vr0 bei Hp0 N3 umspringt.
Durch die Fahrtstellung des R13 wird auch die Vorsignalproblematik überwunden, da das VrSig am R13 durch die Fahrtstellung kein Wiederholer ist

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F. Schn.
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Re: Modul Warburg

#266 Beitrag von F. Schn. »

Sorry, aber sei so gut und frag da bitte noch mal deinen Ausbilder. Mal abgesehen davon, dass Wikipedia bei exakten Wortlauten als Quelle natürlich alles andere als zielführend ist, interpretierst du hier Dinge hinein, die BorisM als Autor des Artikels so gar nicht gemeint hat. Geschweige denn gesagt. Zufälligerweise kenne ich die Elektrische Schaltung von Halbregelabstand auch (hierauf bezog sich die Frage der Spur 5b), und kann deine Interpretation daher auch aus dieser Sichtweise nicht bestätigen.

Ein Tf kann ein Vorsignal im verkürztem Bremswegabstand nicht durch das Signalbild von einem Wiederholer unterscheiden, sondern nur dadurch, dass er bereits an einem "normalen" Vorsignal vorbei gefahren ist. Es gibt auch Vorsignalwiederholer mit Vorsignaltafel, weil das Vorsignal in manchen Fahrwegen als Vorsignal im verkürzten Bremswegabstand und in anderen Fahrwegen als Vorsignalwiederholer fungiert. Hier ist es das selbe, nur dass sich das Vorsignal an einem Hauptsignal befindet und daher keine Vorsignaltafel hat, weil bei totem Vorsignal auch das Hauptsignal tot ist und man dann eh einen Befehl braucht. Man kann also in der Tat sagen, dass die Aussage von BorisM nur eingeschränkt gültig ist, wenn Züge vor dem Signal halten. (Nebenbei bemerkt kann man aus der Aussage "ein weißes Zusatzlicht, das anzeigt, dass es sich um einen Vorsignalwiederholer handelt" nicht ableiten, dass jedes weiße Zusatzlicht ein Vorsignalwiederholer ist.)

Zur Grafik: Wenn man die Situation der Grafik auf Warburg übertragen möchte ist
Signal 1 nicht vorhanden
Signal 2 das Esig A Warburg
Signal AN entspricht Signal An3
Signal 5 entspricht Signal R13
Signal 7 entspricht Signal N3
Signal 9 ist nicht vorhanden.

Eine 1000-Herz-Beeinflussung wird immer dann gegeben, wenn ein Signal, an dem ein 1000 Hz-Magnet liegt, Vr2 oder Vr0 zeigt. Dies ist unabhängig davon, ob am Signal ein schaltbares Zusatzlicht hängt, und dieses möglicherweise eingeschaltet ist, oder ob das Signal im aktuellen Zustand als Wiederholer oder Vorsignal im verkürzten Bremsweg fungiert. Der Tf muss die Signalbilder bestätigen. Nicht die Funktionsweise von Signalen. Auch an normalen Wiederholern die frei in der Prärie stehen, muss der Tf dem Wortlaut nach eigentlich die Wachsamtaste drücken. Dies ist lediglich deshalb nicht der Fall, weil häufig keine 1000-Hz-Magneten vorhanden sind. Hier muss der Magnet aber vorhanden sein, weil das Signal auch auf Vr0 ohne Zusatzlicht stehen kann. Der 1000-Hz-Magnet wird vom Signalschaltkasten direkt über die Signalbilder angesteuert. Zusatzlicht wird in diese Auswertung nicht mit aufgenommen. (Anmerkung: Zudem kann das Signal gemäß vorherigem Absatz auch das erste Vorsignal sein, dass der Tf überhaupt zu sehen bekommt.)

Zur Tabelle des Sollverhaltens:
Durchfahrt steht, alles zeigt Hp1+Vr1+Zusatzlicht (Korrekt)
N3 zeigt halt, A zeigt Hp1 +Vr1+Zusatzlicht, An3 zeigt Hp1+Vr0 ohne Zusatzlicht, R13 zeigt Kennlicht + Vr0 mit Zusatzlicht Anmerkung: Das Vorsignal für Hp0 an N3 befindet sich an den Signalen R3 (Wiederholer) und An3 (Hp1 + Vr0).)
R13 zeigt halt, A zeigt Hp1+Vr0 ohne Zusatzlicht, An3 zeigt Kennlicht, mit Zusatzlicht. (Korrekt)
Abweichende Regelungen für Halt vor R13 gibt es nicht. Es gibt keine Fahrstraße zwischen An3 und R3 und es gibt noch nicht mal eine eigene Gleisfreimeldung vor und hinter An3. Das Signal ist in die Fahrstraßen von A(/AA) nach R13 eingebunden und agiert voll automatisch. Hier mal ein Bild, wie das auf dem Stelltisch in Brohl aussieht: http://www.signalsimulation.com/zoom/brohl/ Die Anlage kann nicht unterscheiden, ob An3 von einem Zug passiert wurde. Auch mit Gleisfreimeldung wäre es technisch nicht ohne weiteres möglich, An3 in die Auswahl des Signalbildes (Signalwahl) einzubinden, wenn zwischen An3 und dem nächsten Hauptsignal Weichen liegen würden, weil dann der Strom dann durch die davor liegende Fahrstraße fließen müsste, und das auch noch vorwärts. Dafür ist die elektrische Schaltung größtenteils nicht ausgelegt.

Womit du Recht hast, ist, dass wenn R13 auf Kennlicht geht, An3 auf Hp1 gehen müsste, nicht auf Kennlicht bleiben. Normalerweise sollte das Signal im Vorbild auch bei Rückwärtsfahrt auf Hp1 kommen, da zwischen An3 und R13 keine eigene Gleisfreimeldung liegt. Aber die Zusi-Logik kann mit Rückwärts fahrenden Zügen nicht umgehen.
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Erichtopp
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Re: Modul Warburg

#267 Beitrag von Erichtopp »

Ist mir schon klar, das ich als Tf nur anhand der zwei gelben Lichter plus dem Weißen nicht weis ob´s nun ein Wiederholer ist oder der verkürzte Bremsweg. Da hilft dann eben Ne2 usw, bist du dir da sicher, dass es VSig Wiederholer mit Ne2 Tafel gibt? Ich wäre mir da eher unsicher. Das würde ja bedeuten, ein HpSignal wird mir 2 mal signalisiert.
Ich denke eher es ist wie in Lüneburg, da ist ja bei der Ausfahrt Richtung Deutsch Evern das Vsig an der Brücke, welches Ne2 hat auch dunkel, da die Stellung des folgenden BkSigs bereits am Asig P101 (glaub ich) signalisiert wird. Natürlich kanns belibig viele Wiederholer geben, diese signalisieren ja nicht das folgende HpSIg sondern erinnern mich nur an das, was mir bereits signalisiert wurde. Ich weis das gehts um mehr, aber vereinfacht kann man das so sagen.

"Zur Grafik: Wenn man die Situation der Grafik auf Warburg übertragen möchte ist
Signal 1 nicht vorhanden
Signal 2 das Esig A Warburg
Signal AN entspricht Signal An3
Signal 5 entspricht Signal R13
Signal 7 entspricht Signal N3
Signal 9 ist nicht vorhanden."

Das kann man sorum aufbauen, ich hab jetzt quasi Warburg auf die Situation übertragen, also nur andersrum, weil der Text ja schön das Verhalten der Signale 5 7 9 beschreibt, hab ich mich für die Variante entschieden. Du hast natürlich aber auch recht.

"Eine 1000-Herz-Beeinflussung wird immer dann gegeben, wenn ein Signal, an dem ein 1000 Hz-Magnet liegt, Vr2 oder Vr0 zeigt. Dies ist unabhängig davon, ob am Signal ein schaltbares Zusatzlicht hängt, und dieses möglicherweise eingeschaltet ist, oder ob das Signal im aktuellen Zustand als Wiederholer oder Vorsignal im verkürzten Bremsweg fungiert. Der Tf muss die Signalbilder bestätigen. Nicht die Funktionsweise von Signalen. Auch an normalen Wiederholern die frei in der Prärie stehen, muss der Tf dem Wortlaut nach eigentlich die Wachsamtaste drücken. Dies ist lediglich deshalb nicht der Fall, weil häufig keine 1000-Hz-Magneten vorhanden sind. Hier muss der Magnet aber vorhanden sein, weil das Signal auch auf Vr0 ohne Zusatzlicht stehen kann. Der 1000-Hz-Magnet wird vom Signalschaltkasten direkt über die Signalbilder angesteuert. Zusatzlicht wird in diese Auswertung nicht mit aufgenommen. (Anmerkung: Zudem kann das Signal gemäß vorherigem Absatz auch das erste Vorsignal sein, dass der Tf überhaupt zu sehen bekommt.)"

Der Grundsatz heißt ja immer, als Tf bestätige ich das Signal, nicht den Magneten :D das ich Wachsam drücken muss ist mir klar, nur ob da ne 1000Hz Beeinflussung kommt nicht, deine Erklärung klingt aber plausiebel, wenn der Magnet nicht unterscheiden kann, warum da Vr0/2 gezeigt wird, dann wird der immer scharf sein.

"Es gibt keine Fahrstraße zwischen An3 und R3 und es gibt noch nicht mal eine eigene Gleisfreimeldung vor und hinter An3. Das Signal ist in die Fahrstraßen von A(/AA) nach R13 eingebunden und agiert voll automatisch. Hier mal ein Bild, wie das auf dem Stelltisch in Brohl aussieht: http://www.signalsimulation.com/zoom/brohl/ Die Anlage kann nicht unterscheiden, ob An3 von einem Zug passiert wurde. Auch mit Gleisfreimeldung wäre es technisch nicht ohne weiteres möglich, An3 in die Auswahl des Signalbildes (Signalwahl) einzubinden, wenn zwischen An3 und dem nächsten Hauptsignal Weichen liegen würden, weil dann der Strom dann durch die davor liegende Fahrstraße fließen müsste, und das auch noch vorwärts. Dafür ist die elektrische Schaltung größtenteils nicht ausgelegt."

Richtig, An3 unterteilt keine Gleisfreimeldeabschnitte, trotzdem muss An3 einiges "wissen". Es muss ja schonmal wissen was R13 macht, da es entscheiden muss, ob es Kennlicht oder Hp1 schalten muss und was das VrSig machen soll. Bei Kennlicht R13 muss es Vr0 ohne Zusatzlicht, bei Hp0 R13 muss es Vr0 mit Zusatzlicht, bei Hp2 R13 muss es Vr2 mit Zusatlicht und bei Hp1 R13 muss es Vr1 zeigen, dazu noch die Info ob es nun Kennlicht oder Hp1 zeigen muss. Reicht hierfür wirlich die alleinige Einbindung in die Fahrstraße A-R13? Ich denke eine art komuniktion mit R13 an sich wird es doch geben oder nicht, vielleicht holt es sich seine Infos sogar über die foglenden Fahrstraßen. Bei Relaisstellwerken gibts doch nix was es nicht gibt.

"Womit du Recht hast, ist, dass wenn R13 auf Kennlicht geht, An3 auf Hp1 gehen müsste, nicht auf Kennlicht bleiben. Normalerweise sollte das Signal im Vorbild auch bei Rückwärtsfahrt auf Hp1 kommen, da zwischen An3 und R13 keine eigene Gleisfreimeldung liegt. Aber die Zusi-Logik kann mit Rückwärts fahrenden Zügen nicht umgehen."

Ich bin doch bloß zurück gefahren, um zu sehen was das Signal macht. Ich hätte mir auch einen ausreichend langen Testzug bauen können und dort auf F12 drücken können, dann wäre das Signal ja trotzdem nicht von Kennlicht auf Hp1 gesprungen :D

Die Frage ist ja auch immer noch, muss es das, wenn vor R13 bereits ein Zug steht. Wenn R13 einfach auf Hp2 schaltet, dann kann es ja auf Kennlicht bleiben, was immernoch ungeklärt ist, wie verhält sich R13 nach freiwerden des Abschnitts R13-N3.
Du sagst R13 geht auf Kennlicht obwohl ein Zug davor steht, ich sage es geht auf Hp1. R13 weis ja das eine Fahrstraße mit dem Ziel R13 eingestellt war, diese info könnte in einer Relaisschaltung "gespeichert" sein und wenn dies der Fall ist, stellt sich R13 bei Bedienung R13-N3 auf Hp1. Konnte ohne vorheriges Auflösen der Fahrstraße A-R13 die Fahrstraße R13-N3 gestellt werden, geht R13 auf Kennlicht. Da braucht man über die Gleisfreimeldeanlage gar nicht zu arbeiten und eine von mir beschriebene Schaltung ist für Relaisstellwerke keineswegs zu kompliziert. Warum sollte es in Warburg auch so sein, das es möglich ist, am R13 angehalten zu werden und dann Kennlicht zu bekommen für dessen "Benutzun" als Fahrerlaubnis ein extra Anruf nötig ist? Das würde ja den Sinn, Beschleunigung, zu Nichte machen, oder falls es so ist, dann müsste man die Regelung mit dem Anruf nochmal hinterfragen. Wir sind uns ja denk ich alle einig, dass man mit dem Aufbau von so nem Halbregelding was beschleunigen will😅

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Re: Modul Warburg

#268 Beitrag von Carsten Hölscher »

Nutze zum Zitieren doch bitte die extra dafür vorgesehene Zitat-Funktion.

Die Situation Hsig+Vsig und dann später im Fahrweg Vsig + Ne2 und beide Vsigs zeigen einen Signalbegriff gibt es häufiger.

Carsten

Erichtopp
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Re: Modul Warburg

#269 Beitrag von Erichtopp »

Okay ja gut, ich hab’s noch nie gesehen, aber man kann auch nicht alles gesehen haben 🤷🏼‍♂️

Das Hauptanliegen ist ja eh, dass dieses anhalten aller Züge aufhören muss…

Ich find das Argument, „niemand erlaubt es mir“ nicht schlüssig. Zusi bietet genug Chancen wo man theoretisch auch den Fdl fragen müsste, bspw beim verbremsen am Bahnsteig bei anschließender Wende. Wenn man da nicht weit genug ans Signal ran gefahren ist und der Zug deshalb nicht wendet, da startet man das Spiel ja auch nicht einfach neu, sondern zieht ungefragt vor 😅

Dazu kommt, der Halbregelabstand ist der klassische Fall schlecht hin, für Kennlicht. Zumindest wird er gleich als erstes erwähnt.
https://www.uv-bund-bahn.de/fileadmin// ... 019_09.pdf

Warum es in Warburg nicht im Betriebsstellenbuch steht bzw das Streckenbuch der Tfs es nicht erwähnt, dass man dort nicht anfahren darf, ist mir eh schleierhaft…

Ich tippe ja auf einfach vergessen. Ich kenne das selbst aus meiner aktiven Zeit im Stw. Da hatte ich in den Öril zwei Stumpfgleise die eigentlich über Schlüsselweichen auch als Umfahrung hätten genutzt werden können😅 da stimmt öfters mal das Ein oder Andre nicht, bzw ist unplausibel. Ich finds dann einfach nicht korrekt in Zusi umgesetzt, jeden Zug anhalten ist denk ich weiter von der Realität entfernt, als Anfahrt auf Kennlicht 🤷🏼‍♂️

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Re: Modul Warburg

#270 Beitrag von F. Schn. »

Erichtopp hat geschrieben: 16.11.2021 01:30:25 bist du dir da sicher, dass es VSig Wiederholer mit Ne2 Tafel gibt? Ich wäre mir da eher unsicher. Das würde ja bedeuten, ein HpSignal wird mir 2 mal signalisiert.
Dieses Video wurde dazu mal verlinkt: https://www.youtube.com/watch?v=2QHB2aWz0k8&t=2810s
Erichtopp hat geschrieben: 16.11.2021 01:30:25
Es gibt keine Fahrstraße zwischen An3 und R3 und es gibt noch nicht mal eine eigene Gleisfreimeldung vor und hinter An3. Das Signal ist in die Fahrstraßen von A(/AA) nach R13 eingebunden und agiert voll automatisch. Hier mal ein Bild, wie das auf dem Stelltisch in Brohl aussieht: http://www.signalsimulation.com/zoom/brohl/ Die Anlage kann nicht unterscheiden, ob An3 von einem Zug passiert wurde. Auch mit Gleisfreimeldung wäre es technisch nicht ohne weiteres möglich, An3 in die Auswahl des Signalbildes (Signalwahl) einzubinden, wenn zwischen An3 und dem nächsten Hauptsignal Weichen liegen würden, weil dann der Strom dann durch die davor liegende Fahrstraße fließen müsste, und das auch noch vorwärts. Dafür ist die elektrische Schaltung größtenteils nicht ausgelegt.
Richtig, An3 unterteilt keine Gleisfreimeldeabschnitte, trotzdem muss An3 einiges "wissen". Es muss ja schonmal wissen was R13 macht, da es entscheiden muss, ob es Kennlicht oder Hp1 schalten muss und was das VrSig machen soll. Bei Kennlicht R13 muss es Vr0 ohne Zusatzlicht, bei Hp0 R13 muss es Vr0 mit Zusatzlicht, bei Hp2 R13 muss es Vr2 mit Zusatlicht und bei Hp1 R13 muss es Vr1 zeigen, dazu noch die Info ob es nun Kennlicht oder Hp1 zeigen muss. Reicht hierfür wirlich die alleinige Einbindung in die Fahrstraße A-R13? Ich denke eine art komuniktion mit R13 an sich wird es doch geben oder nicht, vielleicht holt es sich seine Infos sogar über die foglenden Fahrstraßen. Bei Relaisstellwerken gibts doch nix was es nicht gibt.
Dazu muss ich jetzt weiter ausholen. In Warburg steht ein SpDrS60. Das SpDrS60 ist ein Spurplanstellwerk. Die Funktionsweise des Spurplanstellwerks habe ich hier mal erklärt: viewtopic.php?p=314388#p314388
Die Datenübertragung im SpDrS60 erfolgt prinzipiell über ein Spurkabel mit 10x2 Spuradern. Dieser Adern haben drei Zustände: Plusspannung, Minusspannung und Not Connected. Stromgesteuerte Schaltungen wie beim SpDrS600 oder dem GsIISp oder Multiplexing über AC und DC kann man für das SpDrS60 als im Prinzip nicht vorhanden ansehen.
Fahrstraßen existieren beim SpDrS60 nicht in Form einer Relaisgruppe sondern nur als Schaltungszustand.
Über die Fahrstraße hinweg wird immer die Vorsignalisierung in Form von Vr1/Vr2 und Vr0 vom Zielsignal in Richtung Startsignal übertragen. Für den Fall, dass sie irgendwo mal benötigt wird. Diese Information steht dem Halbregelabstand damit schon mal zur Verfügung. Für den Halbregelabstand wird damit nur noch eine Ader benötigt: Diese muss "Zeigt das nächste Signal Kennlicht?" übertragen.
Zudem darf die Unterbrechung eines Kabels oder das Kleben bleiben eines Relais nicht zu Sicherheitsproblemen führen. Da habe ich jetzt nicht nachgeschaut, aber da haben wir mit +, - und n.C. sowie mit dem Zustand bei Fahrstraßenaufbau genügend Möglichkeiten. Der Wert dieser Halbregelabstands-Ader kann aus Vr0/1/2 hergeleitet werden. Damit wäre dann eine indirekte Verbindung zur nächsten Fahrstraße hergestellt.
Erichtopp hat geschrieben: 16.11.2021 01:30:25R13 weis ja das eine Fahrstraße mit dem Ziel R13 eingestellt war
Grundsätzlich stünden mehrere Informationen zur Verfügung, die man abgreifen könnte. Allerdings ist keine darauf ausgelegt, sicher zu sagen, ob der Zug am vorhergehenden Halbregelabstands-Signal vorbei ist. Wenn man also Informationen wie "D-Weg aufgelöst", "Vorherige Weiche aufgelöst" oder "Gleis belegt" auswerten würde, würden diese immer nur einen Teil der Fahrten erfassen. In Grenzbereichen wie "der Zug ist sehr lang" oder "der Zug ist sehr langsam" würde das System also eine der beiden Varianten bevorzugen. Beispielsweise könnte es beim Auswerten des D-Weges passieren, dass der Zug Kennlicht bekommen, wenn er nur einige Sekunden vor dem Signal hält und Hp1 wenn er mehrere Minuten hält. Das wäre sehr untypsich für die Bundesbahn. Und wenn wir uns einig sind, dass es so seien darf, wäre es auch nicht nötig.
Und dann muss ich das noch mit dem Kriterienkatalog von einem Absatz weiter vorne umsetzen. Das ist zwar lösbar, aber ungleich schwieriger, weil der Zeitpunkt zu dem ich eine Fahrstraße aufbaue relativ flexibel ist, während der Vorgang "ein Zug befährt die Fahrstraße" immer ein und den selben Ablauf hat.
Erichtopp hat geschrieben: 16.11.2021 01:30:25 Wir sind uns ja denk ich alle einig, dass man mit dem Aufbau von so nem Halbregelding was beschleunigen will😅
In diesem Fall tatsächlich nein. ;) Wenn Halbregelabstand zur Beschleunigung verwendet wird, baut man das Halbregelabstands-Ankündigungssignal noch als Blocksignal auf und legt fest, dass im Bahnhof gegen Kennlicht angefahren werden darf. Im Vorliegenden Fall ist aber die Strecke vor und hinter Warburg mit deutlich über 1000 m Signalabstand ausgerüstet. Der Halbregelabstand wird hier nur verwendet, um innerhalb des Bahnhofs eine saubere Lösung für den sehr kurzen Bremsweg zwischen R13 und N3 zu finden. Damit muss man nicht die Vmax auf 40 km/h senken, wie man das vielleicht früher gemacht hätte, sondern kann Durchfahrten auf Hp1 ermöglichen ohne dass es zu Problemen mit "Spätablenkung" oder "Durch den Gbf schleichen, weil man die Bahnsteigweichen bereits am Esig signalisieren muss" oder "kann den Gz nicht im Gbf enden lassen" kommt.

Eine mündliche Zustimmung ist also nur notwendig, wenn man die Zugfolge beschleunigen will, der Zug in Warburg enden soll, oder an N3 auf besonderen Auftrag gefahren werden soll. Ansonsten kann man auch warten, bis man die Ausfahrt stellen kann, dann kommt R13 neben Vr1 auch auf Hp1.
Erichtopp hat geschrieben: 16.11.2021 20:09:20 Warum es in Warburg nicht im Betriebsstellenbuch steht bzw das Streckenbuch der Tfs es nicht erwähnt, dass man dort nicht anfahren darf, ist mir eh schleierhaft…
Vermutlich weil man sich nicht getraut hat, im BeBu zwischen An13 und R13 zu unterscheiden...
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Re: Modul Warburg

#271 Beitrag von Thomas U. »

F. Schn. hat geschrieben: 16.11.2021 20:23:49Dieses Video wurde dazu mal verlinkt: https://www.youtube.com/watch?v=2QHB2aWz0k8&t=2810s
Haben wir hier auch zu bieten, Gelsenkirchen Richtung Wanne: https://youtu.be/yooXTGXitXA?t=2028.

Hmm, ich brauche noch eine zweistreifige Minibake in Schotterfarbe, sehe ich gerade (nicht)... :rolleyes:

Erichtopp
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Re: Modul Warburg

#272 Beitrag von Erichtopp »

Das mit den Vorsignalen ist ja ulkig, hätte ich nicht gedacht, dass da die Bahn sagt, Jupp geht klar. Wie gesagt, man kann nicht alles kennen…

Also um das mal zum Abschluss zu bringen, ich bin halt der Meinung, aufgrund anderer Situationen in Zusi die nen Fdl bedürfen, man sollte das Telefonat in Warburg raus nehmen. Es ist aber nicht mein Produkt und deswegen ist’s mir im Endeffekt eig auch egal, ich konnte es bei mir ändern und das Modul nach wie vor stabil betrieben. Ich hab nur das hilflose ich von vor nem Jahr vor mir gesehen und an all die Andren gedacht, die sich wie ich gefreut hätten einfach durch zu fahren.
Und ich hatte ja auch was von der Diskussion, ich hab wieder einiges Neues erfahren, das schadet ja auch nicht 🙂

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Re: Modul Warburg

#273 Beitrag von Thomas U. »

Erichtopp hat geschrieben: 16.11.2021 22:40:26Das mit den Vorsignalen ist ja ulkig, hätte ich nicht gedacht, dass da die Bahn sagt, Jupp geht klar. Wie gesagt, man kann nicht alles kennen…
Wir haben hier in Gelsenkirchen auch noch eine zweite, "doppelte" Vorsignalisierung. Erst kommt das Esig+Avsig, und 500m weiter steht ein weiteres Vorsignal, weil dieses eine Esig mit fast 2km Abstand zu weit weg von den hintersten Ausfahrsignalen steht. Mittlerweile jedenfalls, denn dort stand lange Zeit nur eine einzelne Ne2-Tafel, und deren Magnet war natürlich/vermutlich auch bei vorherigem Vr1 scharf :D Fiesheiten über Fiesheiten in diesem Bahnhof...

Erichtopp
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Re: Modul Warburg

#274 Beitrag von Erichtopp »

Da macht fahren Laune🙄😂
Dann doch lieber in Warburg vorm Kennlicht warten 😄

Maxx
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Re: Modul Warburg

#275 Beitrag von Maxx »

Maxx hat geschrieben: 19.10.2021 18:33:04 Bei der Fahrt mit TEC42537 aus dem Fahrplan Paderborn_Kassel\PB-KS_Sommer96_5-11Uhr ist mir aufgefallen, daß bei Ausfahrt aus dem Güterbahnhof und Hp0 am Zsig Gl. 2 der 500 Hz Magnet nicht aktiv ist.
Bild
Soll das so sein?

Außerdem reagiert die Wachsam-Funktion erst sehr spät nach Überfahrt des Gruppenausfahrsignals aus dem Gbf Warburg, d.h. der LM 1000 Hz leuchtet erst nach mehrfachem Betätigen der Taste - es empfiehlt sich, hier den LM besonders im Auge zu behalten, ansonsten droht die Zwangsbremsung.
Ich krame das hier nochmal aus der Kiste, da der 500Hz Magnet immer noch nicht scharf ist und das 2. Thema, naja, auch noch offen ist.

Matthias Z.
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Re: Modul Warburg

#276 Beitrag von Matthias Z. »

Hallo,
ich muß auch nochmal ein Thema hervorkramen. Das Zsig in Richtung Kassel auf dem durchgehenden Hauptgleis zeigt bei mir nach wie vor Zs1, egal mit welchem Zug ich komme.
Grüße
Matthias
Die Hände des Töpfers fertigen das Gefäß.
Die Asche seiner Frau vollendet es.

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Iarnród
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Re: Modul Warburg

#277 Beitrag von Iarnród »

Nachdem ich eben mit ERB 90110 bei der Abfahrt aus Gleis 2 in Warburg an Zsig S2 (Hp1/Vr1) am Asig P12 mit Zs 3 "8" bekommen habe, wollte ich wissen, ob Zs3v bei S2 vergessen wurde oder ob es erst später monitiert wurde (vgl. https://youtu.be/h0PQ886T42o?t=2531).

In den von Alwin herausgegebenen Öril habe ich diesbezüglich nichts lesen können.

Tschüss
Iarnród

Maxx
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Re: Modul Warburg

#278 Beitrag von Maxx »

Matthias Z. hat geschrieben: 04.10.2022 15:36:07 Hallo,
ich muß auch nochmal ein Thema hervorkramen. Das Zsig in Richtung Kassel auf dem durchgehenden Hauptgleis zeigt bei mir nach wie vor Zs1, egal mit welchem Zug ich komme.
Grüße
Matthias
Das ist so! Es ist zur Zeit sehr schwierig, gute Handwerker zu bekommen. :hat2

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Michael_Poschmann
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Re: Modul Warburg

#279 Beitrag von Michael_Poschmann »

Iarnród hat geschrieben: 04.10.2022 16:59:12 Nachdem ich eben mit ERB 90110 bei der Abfahrt aus Gleis 2 in Warburg an Zsig S2 (Hp1/Vr1) am Asig P12 mit Zs 3 "8" bekommen habe, wollte ich wissen, ob Zs3v bei S2 vergessen wurde oder ob es erst später monitiert wurde (vgl. https://youtu.be/h0PQ886T42o?t=2531).
Laut Ivlz von 1982 war an S2 kein Geschwindigkeitsvoranzeiger vorhanden. Vermutlich Ortskenntnis - man sollte wohl wissen, ob man in Ruhrtal abbiegen oder Richtung Eggegebirge auf die Reise gehen möchte. Habe mal für die Freunde der spurtstarken Triebwagen heutiger Tage das Vorsignal auf Vr0 eingestellt, wenn man über den Gleiswechsel fahren möchte in der Ausfahrt. Zur sicheren Seite hin...

Grüße
Michael

737NGFan
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Re: Modul Warburg

#280 Beitrag von 737NGFan »

Moin,
Ich muss jetzt einfach mal fragen. Ist es gewollt oder normal das wenn ich in Warburg Von A nach N3 fahre am R13 ein Ersatzsignal bekomme? Bzw. gibt es eine Weg eine normale Signalisierung zu bekommen?

Mfg Lars

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