Zwischenbericht aus der Signalwerkstatt:
Die Sammlung von Sk-Signalen ist jetzt so weit, dass man den Bahnhof Gersthofen komplett bestücken kann und dann die neuen Signale zum ersten Mal unter Zugbetrieb testen kann.
Und weil die Gelegenheit gerade günstig ist, möchte ich auch noch etwas ansprechen, was für angehende Zusi3-Streckenbauer von allgemeinem Interesse ist: Wenn ihr neue Streckenmodule erstellt, schaut euch bitte genau die Umgebung der Hauptbahn an! Manchmal findet man in den geplanten Grenzen eines Streckenmoduls noch andere Haupt-, Neben- und Anschlussbahnen. So war es auch in Gersthofen:
Hier ragt oben rechts auf der Karte etwa 2 km von der Hauptstrecke entfernt die Anschlussbahn eines Industrieparks in das Gebiet des Streckenmoduls. Gleismäßig erreichbar wäre dieser Schienenstrang nur vom nächsten nördlich gelegenen Bahnhof Gablingen. Trotzdem sollte man sich in solchen Fällen mal eben fünf Minuten Gedanken machen, wie man mit dieser Anschlussbahn umgeht. Hier entscheidet sich dann nämlich, ob die Zusianer in der Zukunft es schwer oder leicht haben, wenn sie diese Anschlussbahn nachbauen möchten. Möglichkeit 1: Wenn man die Anschlussbahn ignoriert, dann wird das Modul Gersthofen an dieser Stelle später Geländeformer-Polygone enthalten, die man dann vor dem Bau der Anschlussbahn erstmal zeitaufwändig beseitigen müsste. Möglichkeit 2: Man könnte hier und heute die ganze Anschlussbahn bereits trassieren und dann landschaftlich schon mehr oder weniger gut ausmodellieren. Solange Zusi 3 aber kein Rangieren beherrscht, kosten solche Bauvorleistungen zwar viel Zeit, aber wirklichen Nutzen kann man erstmal kaum draus ziehen. Möglichkeit 3: Man legt heute die Grenzen des Moduls Gersthofen so, dass der Anschlussbahn-Bereich ausgespart wird. Damit steht man zukünftigen Anschlussbahn-Bauvorhaben zumindest nicht im Weg. Nummer 3 ist auch die Lösung, die ich in diesem Fall empfehlen würde.