Modul Dortmunderfeld
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Re: Modul Dortmunderfeld
2006 dürfte die Betriebsstelle schon aufgehoben gewesen sein.
Um maximale Verwirrung zu stiften, müsste man es in Zusi Abzw Dfb nennen, denn dann folgt im Fahrtverlauf Abzw Dfd auf Abzw Dfb
Um maximale Verwirrung zu stiften, müsste man es in Zusi Abzw Dfb nennen, denn dann folgt im Fahrtverlauf Abzw Dfd auf Abzw Dfb
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Re: Modul Dortmunderfeld
Hab die Pläne gestern Quick & Dirty geschickt.
Angekommen?
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Re: Modul Dortmunderfeld
In der Verwaltung ist eine neue Beta mit den Modulen Annen Nord, Barop, und jetzt neu das überarbeitete Dortmunderfeld. Dort habe ich die Bahntechnik auf Stand gebracht und die Fahrleitung neu verlegt. Bitte ausgiebig testen. Modulübergreifende Sachverhalte in Dortmunderfeld, welche die Nachbarmodule Westfalenhalle oder Dorstfeld betreffen, sind aber erstmal out of scope (in Dortmunderfeld Richtung Bft Dorstfeld stehen zum Beispiel ein paar Zusatzanzeiger rum - die sind einstweilen noch als funktionslos zu betrachten).
Im Prinzip würde ich ausgehend von diesem Stand mit den drei Modulen bei der nächsten Addon-Runde als neues Streckennetz an den Start gehen wollen.
Als nächstes wäre dann jetzt Modul Dorstfeld dran. Das wird wohl komplett neu trassiert werden müssen, denn da sind insgesamt zu viele Knicke drin. Die spannende Frage wird sein, wieviel man danach von der Bestandslandschaft noch übernehmen kann. Das wird jetzt das erste der aufzubereitenden Module, wo es richtig kompliziert wird.
Im Prinzip würde ich ausgehend von diesem Stand mit den drei Modulen bei der nächsten Addon-Runde als neues Streckennetz an den Start gehen wollen.
Als nächstes wäre dann jetzt Modul Dorstfeld dran. Das wird wohl komplett neu trassiert werden müssen, denn da sind insgesamt zu viele Knicke drin. Die spannende Frage wird sein, wieviel man danach von der Bestandslandschaft noch übernehmen kann. Das wird jetzt das erste der aufzubereitenden Module, wo es richtig kompliziert wird.
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Re: Modul Dortmunderfeld
Mir scheint die Datei defekt zu sein. Kann sie jemand entpacken bzw. ist das nur ein Problem bei mir?
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Re: Modul Dortmunderfeld
Hatte auch Probleme...
9.201.822 Bytes laut Explorer als za7-Datei angekommen.
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Re: Modul Dortmunderfeld
Jetzt funktioniert es (bei gleicher Größe).
Danke.
Danke.
Re: Modul Dortmunderfeld
Klappt
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- Michael Springer
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Re: Modul Dortmunderfeld
In Dortmunderfeld haben alle Signale Zs7 (N302-N304 und P302-P304) außer N301. Das hat Zs1. Hat das einen tieferen Hintergrund?
- Johannes
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Re: Modul Dortmunderfeld
Zwei Signalisierungs-Kleinigkeiten:
Abzw Schönau V108 (Element 1110n)
Zeile 7, Spalte 1
Fahrstraße Abzw Schönau V108 -> Dortmund-Barop F
Abzw Schönau V105 (Element 7423n)
Zeile 7, Spalte 1
Fahrstraße Abzw Schönau V105 -> Dortmund-Barop F
-> Hp 2 ohne Zs 3 oder Bfpl-Eintrag, aber v=60
Abzw Dfd 432 (Element 2558n)
Zeile 9, Spalte 1
Fahrstraßen Abzw Dfd 432 -> Dortmund Hbf F560 und Abzw Dfd 432 -> Dortmund Hbf G570
-> Hp 2 + Zs 3 "8" passt nicht zusammen
Abzw Schönau V108 (Element 1110n)
Zeile 7, Spalte 1
Fahrstraße Abzw Schönau V108 -> Dortmund-Barop F
Abzw Schönau V105 (Element 7423n)
Zeile 7, Spalte 1
Fahrstraße Abzw Schönau V105 -> Dortmund-Barop F
-> Hp 2 ohne Zs 3 oder Bfpl-Eintrag, aber v=60
Abzw Dfd 432 (Element 2558n)
Zeile 9, Spalte 1
Fahrstraßen Abzw Dfd 432 -> Dortmund Hbf F560 und Abzw Dfd 432 -> Dortmund Hbf G570
-> Hp 2 + Zs 3 "8" passt nicht zusammen
Re: Modul Dortmunderfeld
So, dann auch mal mein Notizzettel:
Alle 4 Asigs/Zsigs zwischen Barop (Schönau) und Dorstfeld müssten Hp00 und Sh1 haben.
v302 und v303 @497 und 1405: Die haben nur 500 m Abstand (ohne Zusatzlicht) und sind weder auf dem Stelltisch noch der Fst-Mitfahrt Aktenkundig. Das selbe gilt für den hinteren des Wvp301 @ 2781 (der ist Doppelt, der zweite ist in 3222 , der dürfte passen.)
Und Kleinkram:
vb220 @2570 hat laut Fst-Mitfahrt ein Zusatzlicht (sofern das nicht "Modulübergreifend" ist)
Ls 304 @ 1255 fehlt die Beschriftung
W354 @ 807 ist als Awanst (also Handweiche) auf dem Stelltisch.
Die Vorgehensweise mit dem freihändigen Platzieren der Masten für Zs2/3(/6) irritiert mich immer. Es fällt doch aus dem üblichen Rahmen sehr raus. Und eigentlich bräuchte man da auch noch einen 2. Signal-Anker für den Signalschaltkasten... In dem Fall hätten alle drei eigentlich einen. Aber das ist in dem Fall ebenfalls nur ein Detail, das hätte ich jetzt nicht erwähnt, wenn ich nicht eh einen Beitrag geschrieben hätte.
Alle 4 Asigs/Zsigs zwischen Barop (Schönau) und Dorstfeld müssten Hp00 und Sh1 haben.
v302 und v303 @497 und 1405: Die haben nur 500 m Abstand (ohne Zusatzlicht) und sind weder auf dem Stelltisch noch der Fst-Mitfahrt Aktenkundig. Das selbe gilt für den hinteren des Wvp301 @ 2781 (der ist Doppelt, der zweite ist in 3222 , der dürfte passen.)
Und Kleinkram:
vb220 @2570 hat laut Fst-Mitfahrt ein Zusatzlicht (sofern das nicht "Modulübergreifend" ist)
Ls 304 @ 1255 fehlt die Beschriftung
W354 @ 807 ist als Awanst (also Handweiche) auf dem Stelltisch.
Die Vorgehensweise mit dem freihändigen Platzieren der Masten für Zs2/3(/6) irritiert mich immer. Es fällt doch aus dem üblichen Rahmen sehr raus. Und eigentlich bräuchte man da auch noch einen 2. Signal-Anker für den Signalschaltkasten... In dem Fall hätten alle drei eigentlich einen. Aber das ist in dem Fall ebenfalls nur ein Detail, das hätte ich jetzt nicht erwähnt, wenn ich nicht eh einen Beitrag geschrieben hätte.
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Re: Modul Dortmunderfeld
Neue Version der Beta ist hochgeladen. Ich habe alles bahntechnische abgearbeitet, was heute gemeldet worden war. In Dortmunderfeld habe ich auch noch einen Ablaufberg reingefummelt.
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Re: Modul Dortmunderfeld
Rundgang über das Dortmunder Feld: https://www.youtube.com/watch?v=Q572CXEXKGk
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Re: Modul Dortmunderfeld
Die verbotene Stadt...
Aber gefällt
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Re: Modul Dortmunderfeld
[quote="Thomas U." post_id=360083 time=1726595778 user_id=65
Die verbotene Stadt...
Aber gefällt
[/quote]
... sagt einer aus einem Herner Vorort .
Aber Du hast schon Recht: Gefällt gut.
Und auch was Inhaltliches zu Alwins Videotext:
Dortmunderfeld wurde angelegt für den umliegenden Bergbau, aber auch für das Stahlwerk Rothe Erde. Später kam auf dem Gelände der Zeche Dorstfeld noch die Maschinenfabrik Orenstein & Koppel hinzu, die hauptsächlich Großbagger, später auch Rolltreppen und für die DB auch Kleinlokomotiven baute. Bei meiner Hammer Museumseisenbahn befinden sich 323 174 bzw. Köf 6606 und inzwischen auch die letzte MV 10 vom Kraftwerk Westfalen in Hamm, die beide dort gebaut wurden. Letzte Lokomotiven waren eine Reihe von "Turbinen-Köfs" mit dem markanten Lüfterrad in der Front aus der letzten Serie der BR 333, von der 333 197 lange Jahre in Dortmund Hbf rangiert hatte.
In den 80ern war er im wesentlichen nur noch ein Speicherbahnhof wie Alwin schon sagte, wo anfangs auch noch Ganzzüge aus E-Wagen vorrätig gehalten wurden. In der Zeit muss sich auch O&K vom Bahntransport verabschiedet haben, die bis dahin nachmittags immer Wagen mit Baggerbauteilen oder kleineren Radladern o.ä. im Anschlussgleis stehen hatten. Außerdem wird Rothe Erde über diesen Bahnhof bedient. Dort soll anfangs sogar ein den Stellwerken von Dortmunderfeld nachempfundenes Stellwerk für den Werksbahnhof bestanden haben.
Das Nebengleis neben den Hörder Gleisen zwischen Dorstfelder Brücke und dem Hbf diente mutmaßlich eher den damals dort anliegenden Brauereien, anderen Verkehr habe ich nie gesehen. Was nicht heißt, dass es once upon a time auch Rothe Erde oder Tremonia gedient haben könnte. Aber mit Dortmunderfeld und anderen Güterbahnhöfen wollte man solche Verkehrs eigentlich aus dem Hauptbahnhof heraushalten, um vor über 100 Jahren den chronisch überlasteten Bahnhof zu entlasten. Da blieben dann nur noch die vielen Brauereien längs der Rheinischen Straße. Zuletzt die Union-Brauerei erhielt noch eigene Kesselwagen zugestellt, Mitte der 80er meist mittags mit dem Ne von Duisburg nach Hamm. Versandbahnhof war allerdings Dortmund Rbf, wo auch schon mal Bierwagen abgestochen wurden (Wie das geht: Eimer an strategisch wichtigen Stellen deponieren, die Bierwagen etwas schneller abdrücken oder die Hemmschuhe zu kurz legen, nach dem Aufprall mit den Eimern das aus dem Überdurckventil austretende Bier auffangen).
Zur Zeche Tremonia: Versuchszeche hieß nicht, dass es eine Ausbildungszeche für Berglehrlinge war. Vielmehr wurde dort Bergbautechnologie erprobt, u.a. auch Sprengstoffe unter Tage. Dazu gab es parallel auch eine Übertageanlage nahe dem Stellwerk Dortmund-Derne östlicherseits, heute noch ein bekannter lost place. Dort hat man in Sprengbunkern erprobt.
Soweit, Grüße
Frank
Die verbotene Stadt...
Aber gefällt
[/quote]
... sagt einer aus einem Herner Vorort .
Aber Du hast schon Recht: Gefällt gut.
Und auch was Inhaltliches zu Alwins Videotext:
Dortmunderfeld wurde angelegt für den umliegenden Bergbau, aber auch für das Stahlwerk Rothe Erde. Später kam auf dem Gelände der Zeche Dorstfeld noch die Maschinenfabrik Orenstein & Koppel hinzu, die hauptsächlich Großbagger, später auch Rolltreppen und für die DB auch Kleinlokomotiven baute. Bei meiner Hammer Museumseisenbahn befinden sich 323 174 bzw. Köf 6606 und inzwischen auch die letzte MV 10 vom Kraftwerk Westfalen in Hamm, die beide dort gebaut wurden. Letzte Lokomotiven waren eine Reihe von "Turbinen-Köfs" mit dem markanten Lüfterrad in der Front aus der letzten Serie der BR 333, von der 333 197 lange Jahre in Dortmund Hbf rangiert hatte.
In den 80ern war er im wesentlichen nur noch ein Speicherbahnhof wie Alwin schon sagte, wo anfangs auch noch Ganzzüge aus E-Wagen vorrätig gehalten wurden. In der Zeit muss sich auch O&K vom Bahntransport verabschiedet haben, die bis dahin nachmittags immer Wagen mit Baggerbauteilen oder kleineren Radladern o.ä. im Anschlussgleis stehen hatten. Außerdem wird Rothe Erde über diesen Bahnhof bedient. Dort soll anfangs sogar ein den Stellwerken von Dortmunderfeld nachempfundenes Stellwerk für den Werksbahnhof bestanden haben.
Das Nebengleis neben den Hörder Gleisen zwischen Dorstfelder Brücke und dem Hbf diente mutmaßlich eher den damals dort anliegenden Brauereien, anderen Verkehr habe ich nie gesehen. Was nicht heißt, dass es once upon a time auch Rothe Erde oder Tremonia gedient haben könnte. Aber mit Dortmunderfeld und anderen Güterbahnhöfen wollte man solche Verkehrs eigentlich aus dem Hauptbahnhof heraushalten, um vor über 100 Jahren den chronisch überlasteten Bahnhof zu entlasten. Da blieben dann nur noch die vielen Brauereien längs der Rheinischen Straße. Zuletzt die Union-Brauerei erhielt noch eigene Kesselwagen zugestellt, Mitte der 80er meist mittags mit dem Ne von Duisburg nach Hamm. Versandbahnhof war allerdings Dortmund Rbf, wo auch schon mal Bierwagen abgestochen wurden (Wie das geht: Eimer an strategisch wichtigen Stellen deponieren, die Bierwagen etwas schneller abdrücken oder die Hemmschuhe zu kurz legen, nach dem Aufprall mit den Eimern das aus dem Überdurckventil austretende Bier auffangen).
Zur Zeche Tremonia: Versuchszeche hieß nicht, dass es eine Ausbildungszeche für Berglehrlinge war. Vielmehr wurde dort Bergbautechnologie erprobt, u.a. auch Sprengstoffe unter Tage. Dazu gab es parallel auch eine Übertageanlage nahe dem Stellwerk Dortmund-Derne östlicherseits, heute noch ein bekannter lost place. Dort hat man in Sprengbunkern erprobt.
Soweit, Grüße
Frank
Re: Modul Dortmunderfeld
Zu den Leerwagen: In dem Buch "Eisenbahn in Dortmund" steht, dass in Dortmunderfeld Viehwagen instandgesetzt werde. Das könnte die vielen Stumpfgleise erklären.