Anhalteabstand zum Signal
- Jens Strumberg
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Anhalteabstand zum Signal
Ich teste gerade den nahezu fertigen Syltshuttle in den Niebüller Terminalgleisen. Dabei stehe ich vor dem Problem, dass die ankommenden Autozüge im Original sehr nah an das Zielsignal heranfahren müssen, damit die Wagen passend am Terminal stehen. Das ist eine ziemliche Punktlandung.
Der Autopilot hält im Moment dafür zu weit vom Signal entfernt, wodurch die PKW nicht entladen werden können.
Eine quick-and-dirty-Lösung ist das Vorverschieben des Signals in Fahrtrichtung und Rückverschieben des Signalgrafik, womit Signalereignisse aber nicht mehr zeitnah auslösen.
Besteht die Möglichkeit einen abweichenden Halteabstand des Autopiloten für jedes Signal im Fahrplaneditor festzulegen? Auch kurze Wendegleise wären ein Anwendungsfall.
Schöne Grüße,
Jens
Der Autopilot hält im Moment dafür zu weit vom Signal entfernt, wodurch die PKW nicht entladen werden können.
Eine quick-and-dirty-Lösung ist das Vorverschieben des Signals in Fahrtrichtung und Rückverschieben des Signalgrafik, womit Signalereignisse aber nicht mehr zeitnah auslösen.
Besteht die Möglichkeit einen abweichenden Halteabstand des Autopiloten für jedes Signal im Fahrplaneditor festzulegen? Auch kurze Wendegleise wären ein Anwendungsfall.
Schöne Grüße,
Jens
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Wie nah willst Du denn ranfahren an das SignalJens Strumberg hat geschrieben:Eine quick-and-dirty-Lösung ist das Vorverschieben des Signals in Fahrtrichtung und Rückverschieben des Signalgrafik, womit Signalereignisse aber nicht mehr zeitnah auslösen.
Wenn es nur darum geht, dass im seltenen Fall einer Signalüberfahrung die Zwangsbremsung an der passenden Stelle ausgelöst wird: Man könnte wahrscheinlich mit einem Koppelsignal arbeiten, das man an das verschobene Hauptsignal koppelt, und das seinerseits dann eine 2000Hz-Bremsung auslöst.
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Ja, das würde gehen.
Carsten
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- Jens Strumberg
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Bis auf fünf Meter. Nur dann steht der Autozug passend am Terminal.Alwin Meschede hat geschrieben: Wie nah willst Du denn ranfahren an das Signal
An das Koppelsignal habe ich auch schon gedacht, die Lösung scheint mir aber doch recht aufwendig.
Jens
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Vergleichbare Probleme in umgekehrter Richtung haben wir gerade in Neheim, dort stehen Ausfahrsignale hinter einem BÜ, der eigentlich durch planmäßig haltende (Güter-) Züge nicht belegt werden soll. Der Autopilot zieht den BÜ komplett zu. Unschön. Lösungsideen fehlen derzeit noch - Vorschläge sind willkommen.
Grüße
Michael
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Michael
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Re: Anhalteabstand zum Signal
In Zusi2 gab es ja den in der Streckendatei global einstellbaren "Halteabstand vor Signalen". Sollte diese Einstellmöglichkeit bei Zusi3 entfallen sein? Sinnvoll wäre natürlich, das individuell bei jedem Signal einstellen zu können (falls nicht der Default-Wert gelten soll). Ungewöhnlich kurze Halteabstände müssten durch Geschwindigkeitsbeschränkungen flankiert werden, damit sich der Autopilot nicht verbremst. Nach meiner Erinnerung sind solche Überlegungen schon vor Jahren angestellt (und dann auf Zusi3 vertagt) worden.
M.f.G. Christian
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Nachdem ich auf Anhieb nicht gefunden habe Mutmaße ich die Antwort sieht wie folgt aus:
In zusi 3 ist der Autopilot dazu da die Züge am Laufen zu halten, wo sie halten ist Egal, Hauptsache Rechtzeitig
Fährt man selbst ist das Streckenkenntnis.
Also braucht man den Parameter nicht.
mfg
Ralf
In zusi 3 ist der Autopilot dazu da die Züge am Laufen zu halten, wo sie halten ist Egal, Hauptsache Rechtzeitig
Fährt man selbst ist das Streckenkenntnis.
Also braucht man den Parameter nicht.
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Zuletzt geändert von F(R)S-Bauer am 28.09.2016 19:22:39, insgesamt 2-mal geändert.
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- Christian Gründler
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Nee, so einfach ist das nicht. Falls z.B. ein wendender Zug unter beengten Verhältnissen vor dem Halt die Einfahrweiche nicht freifährt, hast Du i.d.R. ein Problem, und das nicht nur optisch.F(R)S-Bauer hat geschrieben:wo sie halten ist Egal, Hauptsache Rechtzeitig. [...] Also braucht man den Parameter nicht.
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Re: Anhalteabstand zum Signal
In Zusi 2 war ein Streckennetz ja ein monolithischer Klotz, der von einem einzigen Autor verantwortet wurde. In Zusi 3 mit seinen dynamisch modulweise zusammenstellbaren Streckennetzen macht eine globale Einstellung keinen wirklichen Sinn mehr. Das Streckenmodul mit dem kleinsten Wert würde dann ja alle anderen Module im selben Fahrplan auf seinen verkürzten Halteabstand runterziehen.Christian Gründler hat geschrieben:In Zusi2 gab es ja den in der Streckendatei global einstellbaren "Halteabstand vor Signalen". Sollte diese Einstellmöglichkeit bei Zusi3 entfallen sein?
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- Christian Gründler
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Hallo Alwin,Alwin Meschede hat geschrieben:In Zusi 2 war ein Streckennetz ja ein monolithischer Klotz, der von einem einzigen Autor verantwortet wurde. In Zusi 3 mit seinen dynamisch modulweise zusammenstellbaren Streckennetzen macht eine globale Einstellung keinen wirklichen Sinn mehr. Das Streckenmodul mit dem kleinsten Wert würde dann ja alle anderen Module im selben Fahrplan auf seinen verkürzten Halteabstand runterziehen.
die globale Einstellung war m.E. schon damals nur begrenzt brauchbar: ich habe sie hier in erster Linie erwähnt, um zu zeigen, dass das Problem nicht neu ist. Sinnvoll ist in der Tat einzig und allein die individuelle Einstellmöglichkeit an jedem Signal. Womit sich die Frage erhebt: warum gibt es die bisher nicht (*wünsch*).
Zuletzt geändert von Christian Gründler am 28.09.2016 20:06:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Hallo,
es wäre ein Wert pro Signal schön, und ein Globaler Wert der im Editor den Signalwert beim Aufstellen vorgibt.
aber s.o. im Zweifel halt Züge kürzen und gut ist.
mfg
Ralf
es wäre ein Wert pro Signal schön, und ein Globaler Wert der im Editor den Signalwert beim Aufstellen vorgibt.
aber s.o. im Zweifel halt Züge kürzen und gut ist.
mfg
Ralf
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Nee, Ralf, das ist keine Lösung: Wenn ich einen D-Zug habe und einen von vielleicht zwölf Wagen weglasse, fällt das nicht auf. Wenn ich aber 425er nicht mehr vorbildgerecht in Mehrfachtraktion verkehren lassen kann, obwohl die Bahnsteiglängen ebenso vorbildgerecht ausreichen, ist das nicht mehr akzeptabel.F(R)S-Bauer hat geschrieben:im Zweifel halt Züge kürzen und gut ist
M.f.G. Christian
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Vielleicht gibt es dereinst mal ein Ereignis fuer die Kennzeichnung des gewoehnlichen Halteplatzes mit Zuglaengenangabe (um H-Tafeln mit Laengenangabe korrekt auswerten zu koennen). Dann koennte man ja als Nebenprodukt damit einen Halteplatz fuer Gueterzuege und Reisezuege ohne Verkehrshalt festlegen.
Aber momentan kann der AP ja noch nicht mal den im Fahrplan eingetragenen Wendesignal-Abstand beruecksichtigen
Aber momentan kann der AP ja noch nicht mal den im Fahrplan eingetragenen Wendesignal-Abstand beruecksichtigen
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Man muss aber schon richtig hart suchen, um einen Fall in freier Wildbahn zu finden, wo die standardmäßigen 19 m Anhalteabstand nicht ausreichen. Nach 10 Jahren Streckenbau für Zusi 3 und mehr als 1000 dabei aufgestellten Signalen mit Hauptsignalfunktion ist Niebüll jetzt der erste Fall, wo 19 m zu viel sind. Deshalb gibt es dafür auch noch keine Funktion in Zusi 3. Das Problem stellte sich schlichtweg gar nicht.Christian Gründler hat geschrieben:Wenn ich aber 425er nicht mehr vorbildgerecht in Mehrfachtraktion verkehren lassen kann, obwohl die Bahnsteiglängen ebenso vorbildgerecht ausreichen, ist das nicht mehr akzeptabel.
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Nabend:
Die Frage die Hochkommen wird:
Lohnt sich der Programmieraufwand für 1, 2 Ausnahmefälle? Und wann sieht man mal wenn man selbst fährt so genau hin das das Auffällt?
Denn die Blickpunktfunktion ist ja auch in Zusi 3 sehr Schlank geworden.
Zur Not dann vielleicht lieber den Bahnsteig etwas länger machen als er sollte, wir leben ja auch an anderen Stellen mit Kompromissen.
mfg
Ralf
Die Frage die Hochkommen wird:
Lohnt sich der Programmieraufwand für 1, 2 Ausnahmefälle? Und wann sieht man mal wenn man selbst fährt so genau hin das das Auffällt?
Denn die Blickpunktfunktion ist ja auch in Zusi 3 sehr Schlank geworden.
Zur Not dann vielleicht lieber den Bahnsteig etwas länger machen als er sollte, wir leben ja auch an anderen Stellen mit Kompromissen.
mfg
Ralf
Zuletzt geändert von F(R)S-Bauer am 29.09.2016 20:51:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Kommt vermutlich auf den Wohnort an, mit Essen Hbf Gleis 1, 2 und 6 fallen mir ohne großes Nachdenken direkt mal Stellen ein, an denen man bei entsprechender Zuglänge (z.B. 2x 403) schon sehr nah ans Signal ranfahren muss, wenn man die Weichen am Bahnsteiganfang vollständig freigefahren haben möchte. Duisburg 12/13 dürfte auch eine recht knappe Sache sein. Und nicht zu vergessen BO-Riemke, Fahrtrichtung Norden. Bei Einhaltung des 19m-Abstandes würde der dort planmäßig verkehrende LINT 41 nicht mal mehr komplett am Bahnsteig stehen.Alwin Meschede hat geschrieben:Man muss aber schon richtig hart suchen, um einen Fall in freier Wildbahn zu finden, wo die standardmäßigen 19 m Anhalteabstand nicht ausreichen.
Ein weiterer Anwendungsfall des einstellbaren Abstandes wären U-Bahn- oder Straßenbahnnetze, die man mit festem Abstand quasi komplett verhindern würde, da wären dann verschobene Signale auch nicht weiter hilfreich, weil einfach der Platz dazu fehlt.
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Re: Anhalteabstand zum Signal
In Essen Gleis 1 und 2 würden sich die 19 m auch nicht als wahrnehmbares Problem darstellen. Dann steht der ICE zwar mit dem Hintern auf den Weichen 133 oder 132. Das würde aber Zusi nicht dazu veranlassen, den Verkehr im restlichen Bahnhof einzustellen, weil bei geschickter Platzierung der Auflöseereignisse die anderen Fahrstraßen frei sein würden.Thomas U. hat geschrieben: Kommt vermutlich auf den Wohnort an, mit Essen Hbf Gleis 1, 2 und 6 fallen mir ohne großes Nachdenken direkt mal Stellen ein, an denen man bei entsprechender Zuglänge (z.B. 2x 403) schon sehr nah ans Signal ranfahren muss, wenn man die Weichen am Bahnsteiganfang vollständig freigefahren haben möchte. Duisburg 12/13 dürfte auch eine recht knappe Sache sein. Und nicht zu vergessen BO-Riemke, Fahrtrichtung Norden. Bei Einhaltung des 19m-Abstandes würde der dort planmäßig verkehrende LINT 41 nicht mal mehr komplett am Bahnsteig stehen.
In Bochum-Riemke mit dem 58-Meter-Bahnsteig hätte man einen Fall, wo der Triebwagen zwar hinten zwei Meter weit im Dreck stehen würde, aber die letzte Tür wäre noch am Bahnsteig.
Deswegen sage ich ja: Es ist schwierig, tatsächlich Fälle zu finden wo es unumgänglich mit 19 m nicht geht. Trotzdem kann es natürlich sinnvoll sein, das einstellbar zu machen.
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Sind denn entsprechende Strecken bereits in der Planung oder sogar im Bau? Nicht dass wir Lösungen schaffen für vermeintliche Probleme, die in den kommenden Jahren gar nicht akut werden.
Grüße
Michael
Grüße
Michael
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Na die Marschbahn von Jens, um die es hier ursprünglich ging.Michael_Poschmann hat geschrieben:Sind denn entsprechende Strecken bereits in der Planung oder sogar im Bau?
ZusiWiki - Informationen und Wissenswertes rund um Zusi 3
- Jens Strumberg
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Re: Anhalteabstand zum Signal
Gleis 13 in Duisburg ist tatsächlich so ein Problem. Hält der 400-Meter-Zug schlecht, kann nach 12 nicht mehr eingefahren werden.
Aber allein in dieser Stadt finden sich auch weitere Beispiele: Du-Hochfeld Süd Vbf Gl. 5-8, Du-Wanheim Gl. 2, Du-Wedau Gl. 3, 4 und 32 (Entenfang), Gz-Gleis Wedau-Hochfeld. Mit etwas Pech stehen sich schnell zwei Züge gegenüber. Das kürzen der Züge macht bei z.T. 180 Metern Gleislänge im Gz-Verkehr wenig Sinn.
Ich kann nicht einschätzen, wie hoch der Programmieraufwand ist und kann nur damit werben, dass sich eine nicht unbekannte Person kürzlich den Weiterbau nach Westerland wünschte. Hier entsteht das gleiche Problem. Dazu auch in Lehnshallig: Schleppt der Autozug mal eine Lok mehr als nötig mit - was zum Sparen unnötiger Tfz-Fahrten auf der hoch ausgelasteten Strecke regelmäßig vorkommt - passt die Gleislänge im Kreuzungsbahnhof nicht mehr.
Schöne Grüße,
Jens
Aber allein in dieser Stadt finden sich auch weitere Beispiele: Du-Hochfeld Süd Vbf Gl. 5-8, Du-Wanheim Gl. 2, Du-Wedau Gl. 3, 4 und 32 (Entenfang), Gz-Gleis Wedau-Hochfeld. Mit etwas Pech stehen sich schnell zwei Züge gegenüber. Das kürzen der Züge macht bei z.T. 180 Metern Gleislänge im Gz-Verkehr wenig Sinn.
Ich kann nicht einschätzen, wie hoch der Programmieraufwand ist und kann nur damit werben, dass sich eine nicht unbekannte Person kürzlich den Weiterbau nach Westerland wünschte. Hier entsteht das gleiche Problem. Dazu auch in Lehnshallig: Schleppt der Autozug mal eine Lok mehr als nötig mit - was zum Sparen unnötiger Tfz-Fahrten auf der hoch ausgelasteten Strecke regelmäßig vorkommt - passt die Gleislänge im Kreuzungsbahnhof nicht mehr.
Schöne Grüße,
Jens