Zusi-Forum

Nabend,
wäre es möglich bei der Funktion "Formkurve erstellen" im 3D-Editor eine Funktion im Baumodus einzufügen, wo eine absolute Länge der Formkurve angegeben werden kann alternativ zur aktuellen Länge (Passiv mit dem Streckenelement)?
Selbiges würde ich für den "Objekt entlang Gleis importieren" Modus als wünschenswert ersehen, dadurch kann man Balisenpaare leichter im Gleisbett einbauen und muss nicht die überzähligen von Hand wieder rauslöschen, bzw. alle manuell einzeln einbauen.

Gruß Gorgi

Das wäre ein ziemlicher Konzeptschmiss, da alle diese Funktionen auf Elementbasis arbeiten.

Carsten

Hallo Carsten,
vielen Dank.
Ist für mich verständlich da mir das mit der Elementbasis nicht so genau bewusst war.
So genau in der Materie bin ich jetzt nicht drin, aber wäre es dann ggf. möglich beim Objektimport eine maximale Anzahl an zu importierenden Objekten einzustellen, sozusagen als zusätzliches Feld?

Das wär einfacher. Man könnte aber auch temporär ein Streckenelement teilen und die st3 am Ende nicht speichern.

Carsten

Verstehe, derzeit baue ich die Balisen halt immer einzeln ein (Ich komme auf zwei Balisen pro Signal (Im Signal geht nicht, da diese 7,5 und davor 5,5 m liegen in einer nicht gleichmäßigen Strecke wodurch sie fliegen würden.), wenn ich mir hier aber die Bergstraße ansehe in Darmstadt mit den ganzen Balisenteppichen von zum Teil 10-15 in einem Gleis dürfte das umständlicher werden.), deswegen wäre die Möglichkeit mit der Anzahl sehr nützlich denke ich.
Das mit dem Teilen verwende ich eher gar nicht, da ich das ggf. für andere Objekte brauche. Sonst müsste ich den Gleisplan immer neu laden.

Gruß
Gorgi

"!Rückgängig" drücken für die st3 ginge ja auch.

Carsten

Gorgi hat geschrieben: ↑09.10.2022 23:04:16 Das mit dem Teilen verwende ich eher gar nicht, da ich das ggf. für andere Objekte brauche. Sonst müsste ich den Gleisplan immer neu laden.

Was meinst du damit?

Nabend,
ich meine damit, das ich zeitgleich bei Signalbau auch die Balisen verlege, da ich aber nicht sehr lange Gleiselemente nutze, entstehen so zum Teil über 10.000 Gleiselemente pro Modul (Die Steigungen und Gefälle tragen auch dazu bei.), dabei die Straßen noch nicht eingerechnet.
Und beim Rückgängig machen oder Neu laden benötigt der Editor auch seine Zeit wo ich nicht bauen kann und somit Zeit verschenke, ich hoffe das es verständlich ist was ich meine.

Gruß
Gorgi

Es ist aber nicht sinnvoll, die Strecke so kleinteilig zu zerhacken. Das kostet Speicher und Framerate.

Carsten

Okay,
das war mir nicht bekannt, allerdings konnte ich bei den Testfahrten keinen Speicher und FPS-Einbruch feststellen. Hatte durchgehend 100fps, allerdings habe ich die fps auf 100 begrenzt. (64bit)
Des weiteren ist es leicht längere Elemente zu nutzen bei schnurgeraden und topfebenen Strecken, allerdings ist das hier nicht der Fall, da teilweise Steigungen und Gefälle von bis zu 35 ‰ erreicht werden im jeweiligen schnellen Wechsel.
Wenn ich es richtig im Kopf habe, nutzte ich als Exportlänge 25 Meter im Gleisplaneditor, da mir der Default Wert zu hoch vorkommt.

Gruß
Gorgi

Man produziert halt viel mehr Polygone als nötig, also größere Datenmengen, längere Ladezeiten, mehr Speicher, mehr Polygone, niedrigere fps - ohne Vorteile.

Carsten

Streckenelemente mit einer Länge von 100 m sind halt für den Landschaftsbau unbrauchbar, weil dadurch das Risiko für Artefakte beim Polygonbaumodus sehr hoch wird und man sowieso häufig zusätzliche Punkte einfügen muss. Deswegen ist ein Wert von 50 oder auch 25 m aus meiner Sicht ein ganz guter Kompromiss.

Ich arbeite mit 50 Meter und bin zufrieden.

Ich habe es nach wie vor nicht ganz verstanden. Es ist nicht notwendig, irgend etwas im Gleisplaneditor zu machen. Du kannst die Elemente ohne negative Auswirkungen im 3D-Editor teilen. Wenn du die Bettungsroutine schon hast laufen lassen, erhöht sich die Anzahl der Polygone dadurch auch nicht. Und Balisen kommen auch eher selten vor, so dass es die Anzahl der Elemente nicht signifikant erhöhen sollte.