Frage zu Streckenmodulen
- Dominik
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Frage zu Streckenmodulen
Hallo,
ich befasse mich erst seit kurzem mit Zusi 3 und den Streckenmodulen. Bislang habe ich meine Strecken immer am Stück, ohne Module etc gebaut. Jetzt meine Frage: wo sollte ein Bahnhofsmodul beginnen bzw. enden? Am Vorsignal des Einfahrsignals? Tut mir leid für die vielleicht blöde Frage.
Viele Grüße
Dominik
ich befasse mich erst seit kurzem mit Zusi 3 und den Streckenmodulen. Bislang habe ich meine Strecken immer am Stück, ohne Module etc gebaut. Jetzt meine Frage: wo sollte ein Bahnhofsmodul beginnen bzw. enden? Am Vorsignal des Einfahrsignals? Tut mir leid für die vielleicht blöde Frage.
Viele Grüße
Dominik
- Michael Springer
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Hallo,
die Frage lässt sich leicht beantworten: Siehe http://zusiwiki.echoray.de/wiki/Modulgrenzen_festlegen" target="_blank
Gruß
Michael
die Frage lässt sich leicht beantworten: Siehe http://zusiwiki.echoray.de/wiki/Modulgrenzen_festlegen" target="_blank
Gruß
Michael
- Dominik
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Hallo,
vielen Dank für die Antwort und den Link.
Viele Grüße
Dominik
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Viele Grüße
Dominik
- Michael Springer
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Kein Problem, im Wiki gibt's auch noch mehr tolle Artikel: http://zusiwiki.echoray.de/wiki/Checkliste_Streckenbau" target="_blank
Kannst dich im Wiki ja mal weiter umsehen. Desweiteren sind die erfahrenen Streckenbauer hier im Forum bei konkreten Fragen zur Modulaufteilung am Beispiel einer Strecke gerne behilflich.
Michael
PS: Das nächstgelegende Bauteam bei Dir in der Ecke dürfte wohl Team Süd (A-DON) oder Maik Feller im Bereich Weiden sein.
Kannst dich im Wiki ja mal weiter umsehen. Desweiteren sind die erfahrenen Streckenbauer hier im Forum bei konkreten Fragen zur Modulaufteilung am Beispiel einer Strecke gerne behilflich.
Michael
PS: Das nächstgelegende Bauteam bei Dir in der Ecke dürfte wohl Team Süd (A-DON) oder Maik Feller im Bereich Weiden sein.
Zuletzt geändert von Michael Springer am 27.03.2020 10:12:43, insgesamt 1-mal geändert.
- Michael_Poschmann
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Hallo Dominik,
Vorsignal des Einfahrsignals (mit den zugehörigen Vorsignalbaken) ist schon mal eine gute Fausformel. Abhängig von der Örtlichkeit kann es dann sinnvoll werden, Module anders zu schneiden - im Zweifel ruhig vorab hier mal eine Anfrage einstellen.
Nebenbemerkung: Die Unsitte, Züge im vollen Galopp aufzugleisen und aus diesem Grund noch mehr "Reaktionsweg" für den Lokführer vorzusehen, kann ich nicht empfehlen. Beim Vorbild übernimmt ja auch niemand in voller Fahrt die Eisenbahn, sondern bereitet sich in der gebotenen Ruhe auf den Fahrtbeginn vor.
Grüße
Michael
Vorsignal des Einfahrsignals (mit den zugehörigen Vorsignalbaken) ist schon mal eine gute Fausformel. Abhängig von der Örtlichkeit kann es dann sinnvoll werden, Module anders zu schneiden - im Zweifel ruhig vorab hier mal eine Anfrage einstellen.
Nebenbemerkung: Die Unsitte, Züge im vollen Galopp aufzugleisen und aus diesem Grund noch mehr "Reaktionsweg" für den Lokführer vorzusehen, kann ich nicht empfehlen. Beim Vorbild übernimmt ja auch niemand in voller Fahrt die Eisenbahn, sondern bereitet sich in der gebotenen Ruhe auf den Fahrtbeginn vor.
Grüße
Michael
- Dominik
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Hallo,
dann hat sich meine Vermutung bestätigt. Inwieweit lassen sich eigentlich Google Earth Bilder verwenden? Für den Anfang plane ich erst einmal "kleinere" Stationen wie Roth als Modul. Irgendwann sind dann auch andere Strecken geplant. Ist dann natürlich auch von der Quelle bzw. Copyrights abhängig. Ich bitte schon jetzt um Nachsicht für eventuelle Fragen.
Viele Grüße
Dominik
dann hat sich meine Vermutung bestätigt. Inwieweit lassen sich eigentlich Google Earth Bilder verwenden? Für den Anfang plane ich erst einmal "kleinere" Stationen wie Roth als Modul. Irgendwann sind dann auch andere Strecken geplant. Ist dann natürlich auch von der Quelle bzw. Copyrights abhängig. Ich bitte schon jetzt um Nachsicht für eventuelle Fragen.
Viele Grüße
Dominik
Re: Frage zu Streckenmodulen
Für den Landschaftsbau super, für die Trassierung eher mau. Für letzteres sind Pläne besser. Die kannst du dann in TransDEM georeferenzieren.Dominik hat geschrieben:Inwieweit lassen sich eigentlich Google Earth Bilder verwenden?
Zuletzt geändert von F Sch am 27.03.2020 12:55:47, insgesamt 1-mal geändert.
- MarkusEgger
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Hallo!
Markus
Auch da ein Dämpfer von meiner Seite. Roth ist schon ein sehr fortgeschrittener Bahnhof, definitiv nichts "kleineres".... Als erstes Modul definitiv zu kompliziert. So als erstes Modul würde ich einen Bahnhof mit maximal 3-4 Hauptgleisen plus gegebenenfalls noch ein paar wenige Ladegleise ansehen, und das ganze am besten nur an einer Strecke. Also eher sowas wie Weißenburg oder Georgensgmünd, wenn man in der Ecke bleiben will.Für den Anfang plane ich erst einmal "kleinere" Stationen wie Roth als Modul.
Markus
Der Blog zum Streckenbauprojekt Augsburg-Donauwörth:
http://www.zusi-team-sued.de
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- Carsten Hölscher
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Ja, das kann ich nur unterstreichen. Immer bedenken: Das erste Modul baut am Ende eh mehr oder weniger noch einmal neu, also klein anfangen - und immer mal Zwischenstände hier kundtun und von einem erfahrenen Bastler begutachten lassen.
Kapitel 3 der Doku ist auf jeden Fall für Streckenbauer zu empfehlen.
Carsten
Kapitel 3 der Doku ist auf jeden Fall für Streckenbauer zu empfehlen.
Carsten
- Tigerchris
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Und Objektbau (Blender und co.) deshalb sind meine Projekte auf Eis gelegt bis ich etwas besser mit Blender umgehen kann.
Man lernt im Leben nie aus sonder dazu
Man lernt im Leben nie aus sonder dazu
Re: Frage zu Streckenmodulen
Die Aussage von Michael kann ich so nicht stehen lassen. Es gibt in Zusi da zwei verschiedene Positionen:
Argumente von Position 1:
* Ein Lokführerwechsel während voller Fahrt ist unrealistisch.
* Starten und Enden im Stillstand ist technisch einfacher zu realisieren.
Argumente von Position 2:
* Ein Anhalten in kleinen Dorfbahnhöfen ist für Eil-, Fern- und Güterzüge, ein anhalten auf freier Strecke für alle Züge unrealistisch.
* Es ist unrealistisch, dass schnelle (ICE) oder langsam beschleunigende (Gz) Züge erst langsam beschleunigen müssen. Zudem wird damit häufig die Reisegschwindigkeit erst mehrere Module später erreicht, womit entweder Verspätungen entstehen, oder beim Fahrplanbau getrickst werden muss.
* Das anfahren von Zügen behindert die Zugfolge.
* Wenn im Stillstand aufgegleist wird, muss man erst Ebula einrichten und die Zugdaten einstellen. Dies ist in den Fahrplanreserven nicht vorgesehen (und soweit ich weiß bei LPW auch nicht wirklich beim Vorbild so).
* Beginnen oder enden Züge in (Knoten-)Bahnhöfen, so können sie nicht als Deko-Verkehr genutzt werden. (Dieses Argument hat keinen Einfluss auf das Aufgleisen auf freier Strecke im Stillstand.)
* Das Aufgleisen von Zügen in Hauptgleisen, deren Befahrung nicht von Blockeinrichtungen oder Zugmeldungen des Nachbarn abhängt, ist für die spätere Kopplung mit Stellwerkssimulationen ein No-Go. (Dieses Argument hat keinen Einfluss auf das Aufgleisen auf freier Strecke im Stillstand.)
Bekannte Anhänger von Position 1 sind Michael und Carsten, wie du schon heraus hörst, gehöre ich eher zum zweiten Lager.
Aber allgemein gilt: Mach dir da am Anfang erst mal keine großen Gedanken. Wenn es sich anbietet, die Modulgrenze zwischen ein Vor- und ein Hauptsignal zu legen, geht das aus technischer Sicht auch. Nur das legen von Weichen oder Weichenstraßen in Modulgrenzen sollte man den Profis überlassen.
Und: Das Team Süd ist sehr erfahren. Es schadet sicher nichts, da mal vorbei zu schauen.
Viel Spaß und viel Motivation.
Gruß
F. Schn.
Argumente von Position 1:
* Ein Lokführerwechsel während voller Fahrt ist unrealistisch.
* Starten und Enden im Stillstand ist technisch einfacher zu realisieren.
Argumente von Position 2:
* Ein Anhalten in kleinen Dorfbahnhöfen ist für Eil-, Fern- und Güterzüge, ein anhalten auf freier Strecke für alle Züge unrealistisch.
* Es ist unrealistisch, dass schnelle (ICE) oder langsam beschleunigende (Gz) Züge erst langsam beschleunigen müssen. Zudem wird damit häufig die Reisegschwindigkeit erst mehrere Module später erreicht, womit entweder Verspätungen entstehen, oder beim Fahrplanbau getrickst werden muss.
* Das anfahren von Zügen behindert die Zugfolge.
* Wenn im Stillstand aufgegleist wird, muss man erst Ebula einrichten und die Zugdaten einstellen. Dies ist in den Fahrplanreserven nicht vorgesehen (und soweit ich weiß bei LPW auch nicht wirklich beim Vorbild so).
* Beginnen oder enden Züge in (Knoten-)Bahnhöfen, so können sie nicht als Deko-Verkehr genutzt werden. (Dieses Argument hat keinen Einfluss auf das Aufgleisen auf freier Strecke im Stillstand.)
* Das Aufgleisen von Zügen in Hauptgleisen, deren Befahrung nicht von Blockeinrichtungen oder Zugmeldungen des Nachbarn abhängt, ist für die spätere Kopplung mit Stellwerkssimulationen ein No-Go. (Dieses Argument hat keinen Einfluss auf das Aufgleisen auf freier Strecke im Stillstand.)
Bekannte Anhänger von Position 1 sind Michael und Carsten, wie du schon heraus hörst, gehöre ich eher zum zweiten Lager.
Aber allgemein gilt: Mach dir da am Anfang erst mal keine großen Gedanken. Wenn es sich anbietet, die Modulgrenze zwischen ein Vor- und ein Hauptsignal zu legen, geht das aus technischer Sicht auch. Nur das legen von Weichen oder Weichenstraßen in Modulgrenzen sollte man den Profis überlassen.
Und: Das Team Süd ist sehr erfahren. Es schadet sicher nichts, da mal vorbei zu schauen.
Viel Spaß und viel Motivation.
Gruß
F. Schn.
Diese Signatur möchte folgendes bekannter machen: ZusiWiki · ZusiSK: Streckenprojekte · YouTube: Objektbau für Zusi · euirc: Zusi-Chat
- Dominik
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- Aktuelle Projekte: Planungen für die Strecke Roth - Hilpoltstein, danach weitere Strecken um Nürnberg in Überlegung.
- Wohnort: Abenberg
Re: Frage zu Streckenmodulen
Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Mir wird wohl nichts anderes als Google Earth übrig bleiben, da ich über keine Gleispläne etc. verfüge. Soweit ich weiß, kann man ja auch Google Earth Bilder georeferieren, oder irre ich mich da? Mir ist schon bewußt, dass der Rother Bahnhof alles andere als klein ist, deswegen auch die Anführungszeichen. Ich wollte mir für den Anfang Nebenbahnen vornehmen, die aus meiner Sicht einfacher sind, als große Hauptbahnen. Also etwas wie Roth - Hilpoltstein, oder Pleinfeld - Gunzenhausen. Aber ich fürchte, da habe ich mich wohl übernommen.
An den Objektbau habe ich bislang gar nicht gedacht...
Was den Anfang einer Fahrt angeht, finde ich es besser, wenn der Zug in einem großen Anfangsbahnhof oder einem größeren Bahnhof auf der Linie beginnt und nicht irgendwo auf freier Strecke.
Für die Module hätte ich es schon ganz gerne, wenn alle Weichen und Signale drauf sind, anstatt über mehrere verteilt sind.
Viele Grüße
Dominik
vielen Dank für die Antworten. Mir wird wohl nichts anderes als Google Earth übrig bleiben, da ich über keine Gleispläne etc. verfüge. Soweit ich weiß, kann man ja auch Google Earth Bilder georeferieren, oder irre ich mich da? Mir ist schon bewußt, dass der Rother Bahnhof alles andere als klein ist, deswegen auch die Anführungszeichen. Ich wollte mir für den Anfang Nebenbahnen vornehmen, die aus meiner Sicht einfacher sind, als große Hauptbahnen. Also etwas wie Roth - Hilpoltstein, oder Pleinfeld - Gunzenhausen. Aber ich fürchte, da habe ich mich wohl übernommen.
An den Objektbau habe ich bislang gar nicht gedacht...
Was den Anfang einer Fahrt angeht, finde ich es besser, wenn der Zug in einem großen Anfangsbahnhof oder einem größeren Bahnhof auf der Linie beginnt und nicht irgendwo auf freier Strecke.
Für die Module hätte ich es schon ganz gerne, wenn alle Weichen und Signale drauf sind, anstatt über mehrere verteilt sind.
Viele Grüße
Dominik
Re: Frage zu Streckenmodulen
Ob Neben- oder Hauptbahn ist nicht so entscheidend. Wichtiger ist die Bebauung. Es gibt ja in diesem Forum eine bekannte Aussage eines Streckenbauers, er bevorzuge Strecken mit Lärmschutzwänden. Das hat auch seine Gründe.
(Das Problem mit großen Knotenbahnhöfen ist, dass Strecken dort eigentlich nie beginnen. Meist fangen sie im ersten Dorfbahnhof hinter dem Knotenbahnhof an, bis dann nach ein paar Jahren auch der Knoten erreicht wird. Das hängt mit dem Aufwand zusammen. Aber ich schweife ab.)
Mal die vielleicht wichtigere Frage: Was *willst* du denn bauen? Also was motiviert dich? Möchtest du lieber etwas vor deiner Haustüre, auch wenn du dann alleine baust, oder hast du eher Lust, in einem Team mitzuwirken (da würde sich z.B. das Team Süd anbieten)?
Zur Motivation verlinke ich noch mal das Statement von Alwin: https://www.youtube.com/watch?v=NPq3SLCV3L4" target="_blank
(Das Problem mit großen Knotenbahnhöfen ist, dass Strecken dort eigentlich nie beginnen. Meist fangen sie im ersten Dorfbahnhof hinter dem Knotenbahnhof an, bis dann nach ein paar Jahren auch der Knoten erreicht wird. Das hängt mit dem Aufwand zusammen. Aber ich schweife ab.)
Mal die vielleicht wichtigere Frage: Was *willst* du denn bauen? Also was motiviert dich? Möchtest du lieber etwas vor deiner Haustüre, auch wenn du dann alleine baust, oder hast du eher Lust, in einem Team mitzuwirken (da würde sich z.B. das Team Süd anbieten)?
Zur Motivation verlinke ich noch mal das Statement von Alwin: https://www.youtube.com/watch?v=NPq3SLCV3L4" target="_blank
Zuletzt geändert von F. Schn. am 27.03.2020 15:36:05, insgesamt 1-mal geändert.
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- Dominik
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Hallo,
also ich möchte schon Strecken haben, die bei mir in der Gegend sind. Bisher habe ich im stillen Kämmerlein gebaut, schon seit Railsim-Zeiten. In Zusi 2 hatte ich auch schon ein paar längere Strecken, die aber stark vereinfacht waren, sprich: maximal 4 Gleise, kaum Objekte an der Seite (von Bahnsteigen, Signalen und Oberleitung abgesehen) und schnurgerade. Was mich auch gerade antreibt, in Zusi 3 "aktiv" zu werden, ist die Tatsache, dass mich der aktuelle Simulator nicht mehr ganz überzeugt.
Viele Grüße
Dominik
also ich möchte schon Strecken haben, die bei mir in der Gegend sind. Bisher habe ich im stillen Kämmerlein gebaut, schon seit Railsim-Zeiten. In Zusi 2 hatte ich auch schon ein paar längere Strecken, die aber stark vereinfacht waren, sprich: maximal 4 Gleise, kaum Objekte an der Seite (von Bahnsteigen, Signalen und Oberleitung abgesehen) und schnurgerade. Was mich auch gerade antreibt, in Zusi 3 "aktiv" zu werden, ist die Tatsache, dass mich der aktuelle Simulator nicht mehr ganz überzeugt.
Viele Grüße
Dominik
Re: Frage zu Streckenmodulen
Starke Begrünung ist auch eine sehr praktische SacheF. Schn. hat geschrieben:Ob Neben- oder Hauptbahn ist nicht so entscheidend. Wichtiger ist die Bebauung. Es gibt ja in diesem Forum eine bekannte Aussage eines Streckenbauers, er bevorzuge Strecken mit Lärmschutzwänden. Das hat auch seine Gründe.
- MarkusEgger
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Hallo!
Also generell ist Hauptbahn m.E. im Regelfall sogar etwas leichter als Nebenbahn (zumindest die klassische ein- oder zweigleisige Hauptbahn, eher weniger einfach sind dann mehrere Strecken perallel wie es mit der S-Bahn-Strecke zwischen Roth und Nürnberg ist). Nebenbahnen wiederum haben den Nachteil, dass da oft über 20km kein einziegs Signal steht, so dass man ewig bauen muss bis man halbwegs sinnvoll ein bisschen fahren kann.
Und ja: Du musst dir zuerst klar sein was du willst:
- Wenn du ein vorbildgerechtes Streckenstück bauen willst, und das dann irgendwann im offiziellen Bestand landen soll gibt es zwei Optionen
a) Du wirst zum Allrounder, machst von Objektbau über Streckenbau bis Landschaftsbau und Oberleitungsbau alles, hier musst du rechnen dass du eher im Bereich von 2-3 Jahren (!) bauen wirst bis du einen Abschnitt zusammen hast, der in den offiziellen Bestand kommen kann. So als Richtschnur: Wir schaffen im Team Süd als grob gesagt 5er-Team 2-3 Module im Jahr allerhöchstens.
b) du schließt dich einem Team an und baust ortsfremd, dafür kannst du dort eher dich auf die Aufgaben konzentrieren die dir liegen. Aber Achtung: Gleisbauer suchen die Teams am wenigsten, weil das maximal 5-10% des Zeitaufwands für ein Modul umfasst. Je nachdem wie viel Lärmschutzwände/Wald man hat und wie viele Objekte zu bauen sind würde ich je einfaches Streckenmodul schätzen:
45% Objektbau, 45% Landschaftsbau, 10% Rest (Gleisplan, Oberleitung, Signale, Fahrplan). Bei komplexeren Bahnhöfen steigt dann tatsächlich der Aufwand für Sgnale und Fahrleitung ganz erheblich an, während Landschaftsbau teilweise weniger wird, dafür gibts im Objektbau meist eher schwierige Objekte zu bauen (Riesengroße Gebäude z.B.)
- wenn du nur so bauen willst und nicht die Aufnahme in den offiziellen Bestand anstrebst kann man natürlich etwas vereinfachen, kommt evtl. auch ohne Objektbau aus und kann auch mit weniger Genauigkeit Gleis- und Landschaftsbau machen. Dann kann man alleine schon mehr erreichen, nur wie gesagt, ist das halt dann im wesentlichen nur was für dich selber.
Das ist wie gesagt Frage 1, das musst du für dich klären.
Markus
Also generell ist Hauptbahn m.E. im Regelfall sogar etwas leichter als Nebenbahn (zumindest die klassische ein- oder zweigleisige Hauptbahn, eher weniger einfach sind dann mehrere Strecken perallel wie es mit der S-Bahn-Strecke zwischen Roth und Nürnberg ist). Nebenbahnen wiederum haben den Nachteil, dass da oft über 20km kein einziegs Signal steht, so dass man ewig bauen muss bis man halbwegs sinnvoll ein bisschen fahren kann.
Und ja: Du musst dir zuerst klar sein was du willst:
- Wenn du ein vorbildgerechtes Streckenstück bauen willst, und das dann irgendwann im offiziellen Bestand landen soll gibt es zwei Optionen
a) Du wirst zum Allrounder, machst von Objektbau über Streckenbau bis Landschaftsbau und Oberleitungsbau alles, hier musst du rechnen dass du eher im Bereich von 2-3 Jahren (!) bauen wirst bis du einen Abschnitt zusammen hast, der in den offiziellen Bestand kommen kann. So als Richtschnur: Wir schaffen im Team Süd als grob gesagt 5er-Team 2-3 Module im Jahr allerhöchstens.
b) du schließt dich einem Team an und baust ortsfremd, dafür kannst du dort eher dich auf die Aufgaben konzentrieren die dir liegen. Aber Achtung: Gleisbauer suchen die Teams am wenigsten, weil das maximal 5-10% des Zeitaufwands für ein Modul umfasst. Je nachdem wie viel Lärmschutzwände/Wald man hat und wie viele Objekte zu bauen sind würde ich je einfaches Streckenmodul schätzen:
45% Objektbau, 45% Landschaftsbau, 10% Rest (Gleisplan, Oberleitung, Signale, Fahrplan). Bei komplexeren Bahnhöfen steigt dann tatsächlich der Aufwand für Sgnale und Fahrleitung ganz erheblich an, während Landschaftsbau teilweise weniger wird, dafür gibts im Objektbau meist eher schwierige Objekte zu bauen (Riesengroße Gebäude z.B.)
- wenn du nur so bauen willst und nicht die Aufnahme in den offiziellen Bestand anstrebst kann man natürlich etwas vereinfachen, kommt evtl. auch ohne Objektbau aus und kann auch mit weniger Genauigkeit Gleis- und Landschaftsbau machen. Dann kann man alleine schon mehr erreichen, nur wie gesagt, ist das halt dann im wesentlichen nur was für dich selber.
Das ist wie gesagt Frage 1, das musst du für dich klären.
Markus
Zuletzt geändert von MarkusEgger am 27.03.2020 16:01:22, insgesamt 3-mal geändert.
Der Blog zum Streckenbauprojekt Augsburg-Donauwörth:
http://www.zusi-team-sued.de
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- Dominik
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Hallo,
momentan bezweifle ich, dass irgendetwas von mir das Zeug dazu hat, offiziell zu werden. Was die Zukunft bringt? Keine Ahnung, werden wir ja sehen... Fürs erste werde ich mich erst einmal dem Thema Luftbilder georeferieren, Modulgrenzen setzen und Streckenbau widmen. Vielleicht versuche ich einmal, Georgensgmünd oder einen vergleichbaren Bahnhof umzusetzen. Wie schon erwähnt, bin ich grade mal am Anfang.
Viele Grüße
Dominik
momentan bezweifle ich, dass irgendetwas von mir das Zeug dazu hat, offiziell zu werden. Was die Zukunft bringt? Keine Ahnung, werden wir ja sehen... Fürs erste werde ich mich erst einmal dem Thema Luftbilder georeferieren, Modulgrenzen setzen und Streckenbau widmen. Vielleicht versuche ich einmal, Georgensgmünd oder einen vergleichbaren Bahnhof umzusetzen. Wie schon erwähnt, bin ich grade mal am Anfang.
Viele Grüße
Dominik
- Carsten Hölscher
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Es wäre denke ich zu empfehlen, was zu bauen, was beim Team Süd angeschlossen werden kann. Donauwörth ist ja nicht weit.
Mündling vielleicht.
Carsten
Mündling vielleicht.
Carsten
- Dominik
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Re: Frage zu Streckenmodulen
Hallo,
ich weiß nicht, ob meine Arbeit gut genug dafür ist. Aber ich wäre gerne bereit, zu helfen.
Viele Grüße
Dominik
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Viele Grüße
Dominik
- Maik Feller
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Regensburg Hbf, Weiden (Oberpf)-Kirchenlaibach - Kontaktdaten:
Re: Frage zu Streckenmodulen
Hallo Dominik,
ich hab dir eine PN Geschickt, vielleicht hilft dir das was.
Gruß Maik
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Gruß Maik
Der Blog zum Streckenbauprojekt Augsburg-Donauwörth: https://www.zusi-team-sued.de