Bau einer fiktiven Strecke
Bau einer fiktiven Strecke
Hallo Zusammen,
da ich mich sehr für den Streckenbau interessiere, würde ich
gerne meinen Teil dazu beitragen.
Da es sich um eine fiktive Strecke handelt, stehen mir dementsprechend keine Gleispläne zu Verfügung.
Vielleicht eine blöde Frage aber wie kann man sich da behelfen.
Grüße
da ich mich sehr für den Streckenbau interessiere, würde ich
gerne meinen Teil dazu beitragen.
Da es sich um eine fiktive Strecke handelt, stehen mir dementsprechend keine Gleispläne zu Verfügung.
Vielleicht eine blöde Frage aber wie kann man sich da behelfen.
Grüße
Re: Bau einer fiktiven Strecke
1) Reale Bahnhöfe anschauen und aus dem Handgelenk heraus einen eigenen kreierenpaTivenT hat geschrieben:Vielleicht eine blöde Frage aber wie kann man sich da behelfen.
2) Gleispläne realer Bahnhöfe als Baugrundlage verwenden und ggf. abwandeln
Für die Strecke dazwischen kann man sich irgendwas halbwegs realistisches ausdenken.
- Carsten Hölscher
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Re: Bau einer fiktiven Strecke
Und rechtzeitig Leuten mit Bauerfahrung zeigen.
Carsten
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Re: Bau einer fiktiven Strecke
So werde ich es mal versuchen.
Vielen Dank
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Re: Bau einer fiktiven Strecke
Bei den Leuten, die bereits versucht haben eine fiktive Strecke in Zusi 3 zu bauen, ergab sich dabei übrigens der Erfahrungswert, dass der Bau von fiktiven Strecken schwieriger ist als der Bau von realen Strecken. Dass man beim Bau von Realstrecken "abgucken und nachmachen" kann, stellt gerade für Einsteiger eine nicht zu unterschätzende Erleichterung dar. Bei der fiktiven Strecke muss man sich ja hingegen wirklich alles selber ausdenken, und zwar inklusive zahlreicher Einzelheiten die sich bei der realen Strecke als "no-brainer" von selbst ergeben. Als Fiktiv-Bauer sollte man zum Beispiel mit dem Gleistrassierungs-Anhang in der Zusi-Doku wirklich intim vertraut sein, während der Real-Streckenbauer zumindest bei einfachen Verhältnissen noch oft ohne diese Formeln auskommt.Carsten Hölscher hat geschrieben:Und rechtzeitig Leuten mit Bauerfahrung zeigen.
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 27.06.2019 08:00:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bau einer fiktiven Strecke
Auch nicht zu vergessen: eine passendes Gelände muss her, sofern man nicht gerade topfeben bauen möchte. Ich weiss gar nicht, ob und wie es möglich ist, eine fiktive und realistische 3D-Landschaft mit Tälern und Hügeln zu generieren.
Ist es nicht so, dass Zusi und der GF zwingend reale Koordinaten braucht, um die Module richtig zu verorten? Sollte man den Modulen dann Koordinaten z. B. mitten im Atlantik zuweisen, damit diese nicht in den geokodierten Bereichen der "realen" Strecken landen?
Ist es nicht so, dass Zusi und der GF zwingend reale Koordinaten braucht, um die Module richtig zu verorten? Sollte man den Modulen dann Koordinaten z. B. mitten im Atlantik zuweisen, damit diese nicht in den geokodierten Bereichen der "realen" Strecken landen?
Re: Bau einer fiktiven Strecke
Das ob ist keine Frage - es gibt genügend Leute mit Bedarf an künstlichen Landschaften, dass es da eine ganze Reihe an Software dazu gibt: Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Welche davon aber am besten zu bedienen ist, auch mit größeren Landschaften (für modulübergreifendes Ausgangsgelände) klarkommt, in ein Zusi-/TransDEM-kompatibles Format exportieren kann und auch preislich ins Budget passt, kann ich auch nicht sagen.
Re: Bau einer fiktiven Strecke
Alwin Meschede hat geschrieben:Bei den Leuten, die bereits versucht haben eine fiktive Strecke in Zusi 3 zu bauen, ergab sich dabei übrigens der Erfahrungswert, dass der Bau von fiktiven Strecken schwieriger ist als der Bau von realen Strecken. Dass man beim Bau von Realstrecken "abgucken und nachmachen" kann, stellt gerade für Einsteiger eine nicht zu unterschätzende Erleichterung dar. Bei der fiktiven Strecke muss man sich ja hingegen wirklich alles selber ausdenken, und zwar inklusive zahlreicher Einzelheiten die sich bei der realen Strecke als "no-brainer" von selbst ergeben. Als Fiktiv-Bauer sollte man zum Beispiel mit dem Gleistrassierungs-Anhang in der Zusi-Doku wirklich intim vertraut sein, während der Real-Streckenbauer zumindest bei einfachen Verhältnissen noch oft ohne diese Formeln auskommt.Carsten Hölscher hat geschrieben:Und rechtzeitig Leuten mit Bauerfahrung zeigen.
Das ist tatsächlich ein ernst zunehmendes Problem. Ich denke dennoch, dass ich erstmal klein anfange und schaue, ob das produzierte etwas taugt und werde wie Carsten sagt, es anderen Leuten die Ahnung und Erfahrung haben, zeigen.
Eine fiktive Strecke stelle ich mir tatsächlich eher wie eine platte Landschaft vor, die durch ihre Bebauung vor der unbebauten Ferne schützt.
Aber ich arbeite schon an beiden Möglichkeiten. Fiktiv und Real. Da meine Heimat in der Region Hamburg liegt, werde ich wohl auch dort ein kleines Modul zusammen schustern.
Ich denke die Strecke in Richtung Kiel bietet da einige Möglichkeiten gerade, weil die Komplexität dort aus meiner Sicht nicht sehr hoch ist, da mein erstes Projekt eher so etwas wie Bordesholm statt Neumünster oder Kiel Hbf sein wird.
- Carsten Hölscher
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Re: Bau einer fiktiven Strecke
Es nähert sich ja ein Bautrupp von Lüneburg aus, allerdings sind das da allen Bahnanlagen, die nicht so gut als Einstieg geeignet sind - außer man nimmt sich abzeigende kleine Bahnen.
Carsten
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Re: Bau einer fiktiven Strecke
Für Bauvorhaben im Raum Neumünster ist Heide/Holstein derzeit die relevantere Bauspitze, also das Marschbahn-Netz. Da könnte man als Neuling wohlwollend prüfen, ob Heide - Neumünster nicht auch eine schöne Bahnstrecke ist
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Re: Bau einer fiktiven Strecke
Bevor man sich an den Bau einer fiktiven Strecke macht, sollte man sich auch mit dem Objektbau vertraut machen. Es gibt einige Dinge, die man immer neu oder anders braucht, nicht nur die Beschilderung auf Bahnsteigen und an Straßen. An jedem Verkehrshalt braucht es Bahnsteigzugänge, die eventuell an die Gleislage anzupassen sind, Geländer, Mauern, Brücken usw.. Irgendwo gibt es immer Bedarf für neue Teile zur Ausgestaltung. Es muss ja nicht gleich Schloss Versailles sein.
Du kannst auch eine reale Strecke nehmen und nach Lust und Laune irgendwie ausgestalten. Dann wirst Du schnell merken, was es alles noch nicht an fertigen Objekten gibt. Vielleicht landest Du bei den Objektbauern. So verkehrt ist das nicht. Bei Loksim3D war die Regel: Grob 3/4 der Zeit für den Bau einer Strecke gehen für Objektbau drauf. Bei Zusi gibt es schon sehr viel im Bestand, aber ohne eigenen Objektbau geht es ganz sicher nicht.
Grüße
Moritz
Du kannst auch eine reale Strecke nehmen und nach Lust und Laune irgendwie ausgestalten. Dann wirst Du schnell merken, was es alles noch nicht an fertigen Objekten gibt. Vielleicht landest Du bei den Objektbauern. So verkehrt ist das nicht. Bei Loksim3D war die Regel: Grob 3/4 der Zeit für den Bau einer Strecke gehen für Objektbau drauf. Bei Zusi gibt es schon sehr viel im Bestand, aber ohne eigenen Objektbau geht es ganz sicher nicht.
Grüße
Moritz
Ich arbeite gern für meinen Konzern. Initiative für mehr Arbeit
- Tigerchris
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- Wohnort: Preetz (nahe Kiel) ex München-Allach
Re: Bau einer fiktiven Strecke
Oder Kiel < - > Schönberger Strand
die frage wäre nur vor Reaktivierung wo du über die meisten Bü´s mit 20km/h bretters oder nach Reaktivierung (falls die das mal schaffen sollten )
die frage wäre nur vor Reaktivierung wo du über die meisten Bü´s mit 20km/h bretters oder nach Reaktivierung (falls die das mal schaffen sollten )
Re: Bau einer fiktiven Strecke
Da oben ist doch viel zu viel plattes Land, das man gestalten müsste
Praktisch wären doch Strecken, die so sehr von Bäumen gesäumt sind, dass man für 5km Strecke nichts anderes als "Objekte entlang Mausspur", die Wald-Backdrops und ein paar bahntypische Objekte braucht.
Auch so eine Sache, die mich am hiesigen Hbf fasziniert - man fährt mitten durch die Stadt, sieht davon aber quasi nix aus Lokführersicht, weil alles so zugewachsen ist, dass man selbst 30m neben den Gleisen stehende Gebäude nicht nachbauen muss
Praktisch wären doch Strecken, die so sehr von Bäumen gesäumt sind, dass man für 5km Strecke nichts anderes als "Objekte entlang Mausspur", die Wald-Backdrops und ein paar bahntypische Objekte braucht.
Auch so eine Sache, die mich am hiesigen Hbf fasziniert - man fährt mitten durch die Stadt, sieht davon aber quasi nix aus Lokführersicht, weil alles so zugewachsen ist, dass man selbst 30m neben den Gleisen stehende Gebäude nicht nachbauen muss