Ich frage mich gerade, ob wir eigentlich hinreichend dokumentiert haben, dass man Höhenprofile am besten niemals an ihrem Anfang verlängern oder verkürzen sollte, bzw. wenn man es doch tut, dass man dann die Funktion "Gesamtes Profil verschieben" nutzen muss?
Oder andersrum, Frage an die Anwender des Gleisplaneditors: Hättet ihr das gewusst, dass bei so einem Manöver eine fiese Fallgrube lauert?
Hintergrund: Wir haben wohl erstmals die Situation, dass ein Streckenmodul komplett versaut wurde, weil erst nach nahezu Abschluss des Landschaftsbaus bemerkt wurde dass sich das Höhenprofil verschoben hatte. Der Ablauf war so: Streckenbauer A hatte ein Höhenprofil basierend auf Vorbilddaten ausgearbeitet. Dem Streckenbauer B gefiel die sich dadurch ergebende Modulgrenze nicht. Deshalb verkürzte er die Gleis-Elemente und Höhenprofil-Elemente. Dass sich dadurch das Höhenprofil verschob, wusste er nicht. Das Resultat war eine modulweite Höhenabweichung von bis zu 1,5 Meter gegenüber der Realität. Das einzige, was Streckenbauer B bemerkte: Am anderen Ende des Streckenmoduls passten die Gleise natürlich nicht mehr zum Nachbarmodul. Das löste er pragmatisch, indem er halt eine entsprechende Steilstrecke als Ausgleich eintrassierte.
Problematik bei Höhenprofil-Veränderung ausreichend bekannt?
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Re: Problematik bei Höhenprofil-Veränderung ausreichend beka
Das Prinzip des schnellen Einbaus einer Steilstrecke klingt interessant^^
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Re: Problematik bei Höhenprofil-Veränderung ausreichend beka
Ja. In der Tat eine Falle.Alwin Meschede hat geschrieben:Oder andersrum, Frage an die Anwender des Gleisplaneditors: Hättet ihr das gewusst, dass bei so einem Manöver eine fiese Fallgrube lauert?
Aus Gründen der Qualitätssicherung empfehle ich daher bereits während des Rohbaus, immer mal wieder ein paar Minuten zu spendieren und die Ergebnisse der Module temporär zu exportieren, an die Nachbarns anzuschließen und mit Bettung zu versehen. Da tritt sofort zutage, wenn es Abweichungen gibt, und sei es im Zentimeterbereich. Ok, damit geht der Bau natürlich nicht mit Deinem Tempo voran... Aber besser in kleinen, bedächtigen Schritten als mit Nacharbeiten oder gar Neubau zu hantieren. Ich rede und schreibe nicht ohne Grund vom "point of no return" beim Übergang von der st2- in die st3-Welt.
Grüße
Michael
Re: Problematik bei Höhenprofil-Veränderung ausreichend beka
Mahlzeit,
vielleicht ist das nur meine Eigenart, aber ich widme Gleisplan und Höhenprofil sehr viel Zeit und nutze auch hochfrequent die Funktion "Gesamtes Profil verschieben". Das geht von der ersten Gerade bis zur stichprobenartigen Überprüfung des Gleislage im 3D-Editor anhand der Vorbilddaten. Bevor man also richtig in st3 loslegt, sollte man m.E. st3, st2 und Vorbild miteinander vergleichen und die sich eventuell ergebenden Problemstellen in dieser Iteration zuwenden. Allgemein sei an dieser Stelle zu regen Nachforschungen bei dubiosen Situationen geraten, anstatt oft wenig hilfreichem Reaktionismus.
Vielleicht wäre diese Fallgrube eine Erwähnung im Wiki wert?
Grüße
Fabian
vielleicht ist das nur meine Eigenart, aber ich widme Gleisplan und Höhenprofil sehr viel Zeit und nutze auch hochfrequent die Funktion "Gesamtes Profil verschieben". Das geht von der ersten Gerade bis zur stichprobenartigen Überprüfung des Gleislage im 3D-Editor anhand der Vorbilddaten. Bevor man also richtig in st3 loslegt, sollte man m.E. st3, st2 und Vorbild miteinander vergleichen und die sich eventuell ergebenden Problemstellen in dieser Iteration zuwenden. Allgemein sei an dieser Stelle zu regen Nachforschungen bei dubiosen Situationen geraten, anstatt oft wenig hilfreichem Reaktionismus.
Vielleicht wäre diese Fallgrube eine Erwähnung im Wiki wert?
Grüße
Fabian
Zuletzt geändert von F Sch am 11.01.2019 14:19:01, insgesamt 1-mal geändert.