Problematik bei Höhenprofil-Veränderung ausreichend bekannt?
Verfasst: 11.01.2019 13:55:25
Ich frage mich gerade, ob wir eigentlich hinreichend dokumentiert haben, dass man Höhenprofile am besten niemals an ihrem Anfang verlängern oder verkürzen sollte, bzw. wenn man es doch tut, dass man dann die Funktion "Gesamtes Profil verschieben" nutzen muss?
Oder andersrum, Frage an die Anwender des Gleisplaneditors: Hättet ihr das gewusst, dass bei so einem Manöver eine fiese Fallgrube lauert?
Hintergrund: Wir haben wohl erstmals die Situation, dass ein Streckenmodul komplett versaut wurde, weil erst nach nahezu Abschluss des Landschaftsbaus bemerkt wurde dass sich das Höhenprofil verschoben hatte. Der Ablauf war so: Streckenbauer A hatte ein Höhenprofil basierend auf Vorbilddaten ausgearbeitet. Dem Streckenbauer B gefiel die sich dadurch ergebende Modulgrenze nicht. Deshalb verkürzte er die Gleis-Elemente und Höhenprofil-Elemente. Dass sich dadurch das Höhenprofil verschob, wusste er nicht. Das Resultat war eine modulweite Höhenabweichung von bis zu 1,5 Meter gegenüber der Realität. Das einzige, was Streckenbauer B bemerkte: Am anderen Ende des Streckenmoduls passten die Gleise natürlich nicht mehr zum Nachbarmodul. Das löste er pragmatisch, indem er halt eine entsprechende Steilstrecke als Ausgleich eintrassierte.
Oder andersrum, Frage an die Anwender des Gleisplaneditors: Hättet ihr das gewusst, dass bei so einem Manöver eine fiese Fallgrube lauert?
Hintergrund: Wir haben wohl erstmals die Situation, dass ein Streckenmodul komplett versaut wurde, weil erst nach nahezu Abschluss des Landschaftsbaus bemerkt wurde dass sich das Höhenprofil verschoben hatte. Der Ablauf war so: Streckenbauer A hatte ein Höhenprofil basierend auf Vorbilddaten ausgearbeitet. Dem Streckenbauer B gefiel die sich dadurch ergebende Modulgrenze nicht. Deshalb verkürzte er die Gleis-Elemente und Höhenprofil-Elemente. Dass sich dadurch das Höhenprofil verschob, wusste er nicht. Das Resultat war eine modulweite Höhenabweichung von bis zu 1,5 Meter gegenüber der Realität. Das einzige, was Streckenbauer B bemerkte: Am anderen Ende des Streckenmoduls passten die Gleise natürlich nicht mehr zum Nachbarmodul. Das löste er pragmatisch, indem er halt eine entsprechende Steilstrecke als Ausgleich eintrassierte.