Auswahl Ausfahrsignal Buchfahrplanroutine Gegengleis

[Stefan (TheShow2006)]

Hallo,

mir ist aufgefallen, dass die Auswahl des Ausfahrsignals in einem Bahnhof, für die Bestimmung der Lauflänge, etwas ungünstig ist.
Beispiel Unterlüß: Es gibt am "durchgehenden Hauptgleis der Gegenrichtung" ein Ausfahrsignal, welches sich exakt auf selber Höhe wie das Asig am "durchgehenden Hauptgleis" befindet.
Die Routine nimmt aber nicht, so wie ich es sinnvollerweise erwarten würde, das Asig am "durchgehenden Hauptgleis der Gegenrichtung", sondern immer das Asig, welches am weitesten zurück liegt, im Fall Unterlüß das N5. Das führt immer wieder, auch in anderen Modulen, zu unschönen Kilometersprüngen im Gegengleis und wirbelt mit fortschreitender Lauflänge diverse Buchfahrplan-Ereignisse durcheinandern. Ist das so gewollt?

Edit: Ganz ungünstig ist das auch für Züge die von Lehrte Richtung Norden fahren. Die bekommen schon in Lehrte gleich mal 300m Lauflänge mehr mit auf den Weg als nötig durch das 300m zurückliegende, am weitesten entfernteste Asig P217 (Lehrte Nord).



Grüße

[Michael Springer]

Gewollt wohl nicht, aber auch nicht anders machbar im Moment. Da gab es schon einen Faden dazu. Auf der Ruhrtalbahn verschieben sich auch die Werte (vorallem in Meschede und Marsberg) wegen den Signalstandorten. -> viewtopic.php?f=75&t=13751&p=273052&hil ... rg#p273052" target="_blank

Michael

[Stefan (TheShow2006)]

Das ist doof, ja.
Ich habe eben mal versucht eine Möglichkeit zu finden (da kam der Tüftler wieder in mir raus ), um das Problem ein wenig zu beeinflussen und das hat jetzt auch funktioniert. Vielleicht hilft es ja den ein oder anderen.

Beispiel Modul Unterlüß. Ich habe die abzweigenden Stränge der Weiche (Element 1088) vertauscht, sodass die Routine jetzt den abzweigenden Strang nimmt und beim Asig N7 landet, da wo ich sie hin haben will. Analog dazu habe ich das selbe Spiel in Lehrte Nord an der Weiche an Element 1278 gemacht.
Das Ergebnis ist jetzt, dass ich auf 124 Kilometern bis Bardowick nur noch eine Abweichung in der Lauflänge von 3,5m habe. Das ist perfekt!
Die modifizierten .st3 Dateien sollte man jedoch nur während des Fahrplanentwicklung nutzen, damit die Weichen nachher wieder stimmen. Das ist bei 2 zu ändernden Situationen aber kein Aufwand.

Grüße

[Stefan (TheShow2006)]

Mal eine Nachfrage zu den Lauflängen an sich. Zu welchem Zeitpunkt werden denn die Lauflängen für die Buchfahrplanerstellung berechnet?
In der st3 Datei eines Modules sind die Lauflängen der einzelnen Fahrstraßen ja gespeichert. Wenn ich die Werte manuell ändere, dann passiert nämlich genau nichts bei der Erstellung. Es werden wieder die "korrekten" Werte benutzt und nicht die Werte aus der st3. Die manuell geänderten Werte sind nach dem Speichern der Datei ja noch so drin wie ich sie eingegeben habe.

Wie wäre es denn, wenn man als Modul-Autor die Lauflängen nach Belieben in der st3 selber ändern könnte um quasi selber die Lauflängen zwischen Regel- und Gegengleis zu synchronisieren?

Grüße

[Carsten Hölscher]

Derzeit wird - wenn es keine Fahrstraße vom Wunschsignal ins Ggl gibt - einfach die Fahrstraße genommen, die als erste in der Liste der in Frage kommenden Fahrstraßen steht. Hier wäre natürlich eine Wahl sinnvoll, dass es die mit dem geringsten Abstand ist. Das sollte sich mit wenigen Zeilen mal schnell machen lassen.

Carsten

[Stefan (TheShow2006)]

Hier wäre natürlich eine Wahl sinnvoll, dass es die mit dem geringsten Abstand ist.

Das wäre auf jeden Fall schon mal sinnvoll, wenn man das Signal bestimmen könnte.

Grüße