3D-Editor, Landschaftsbau

[Christian Marx]

Danke, Fehler gefunden.
Ich habe vergessen die Richtung der Elemente auf einer Seite umzudrehen. Nun funktioniert es.

Vielen Dank!
Christian

[Christian Marx]

Beim Brückenbau ist mir nach dem Einbau des Widerlagers aufgefallen, dass seitlich ein Stück Beton übersteht:





Ist dies so gewollt?

Viele Grüße
Christian

[Carsten Hölscher]

Das empfohlene Vorgehen ist, ein Nachbarmodul anzulegen, und sei es aus 2 Elementen, die an der Modulgrenze anschließen.

Carsten

[Klaus Zimmermann]

Hallo Christian,

die senkrechten Rechtecke am Widerlager sollen eigentlich bündig zur Brücke passen. Welche Bausatzteile hast du für Brücke und Widerlager verwendet? Entweder passt die Kombination nicht zusammen oder es ist ein Fehler im Brückenbausatz.

Viele Grüße
Klaus

[Christian Marx]

Hallo Klaus,

ich habe folgendes verwendet:
Brücke:
"C:\Users\Public\Documents\Zusi3\Terrain\Deutschland\Bruecken\Betonbruecke_Strasse1050cm\Betonbruecke1050.shape.xml"

Widerlager:
"C:\Users\Public\Documents\Zusi3\Terrain\Deutschland\Bruecken\Betonbruecke_Strasse1050cm\Einzelteile\widerlager1050.lod.ls3"

Viele Grüße
Christian

[Klaus Zimmermann]

Hallo Christian,

die beiden Flächen am Widerlager1050 liegen zu weit außen, ich korrigiere den Fehler für das nächste Update. Bei der Gelegenheit bereinige ich auch die verzerrte Grastextur.

Viele Grüße
Klaus

[Christian Marx]

Für den Anschluß der Strasse an den Bahnübergang habe ich das Streckenelement 294 gekürzt. Wenn ich darauf die Formkurve anwende, wird diese jedoch weiterhin auf die ursprüngliche Länge angewendet.

Viele Grüße
Christian

[Alwin Meschede]

Wenn das passiert, müsste Schließen des 3D-Editors und Neustart einer frischen Instanz helfen.

[Carsten Hölscher]

st3 neu laden sollte schon reichen, oder evtl. auch einmal in die Streckenelementeigenschaften und mit OK wieder raus.

Carsten

[Christian Marx]

st3 neu laden sollte schon reichen, oder evtl. auch einmal in die Streckenelementeigenschaften und mit OK wieder raus.

Beides funktioniert bei mir leider nicht.
Editor neu starten hat bei mir leider auch nicht funktioniert.

Was geht ist zu langes Element löschen und das dahinterliegende Element verlängern.
Verlängern geht verkürzen nicht.

Das Gleiche passiert übrigens wenn man ein Element seitlich verschiebt und anschließen mit dem Absteckrechner wieder neu verbinden möchte. Auch hier wird auf die alte Position verbunden.

[Juergen_Verheien]

Hallo,

wenn ein Element gekürzt wurde, wird die nachfolgend eingebaute Formkurve auf die ursprüngliche Länge verbaut, wie im Foto dargestellt.

Eine Neuverknüpfung der Elemente verhindert dieses.

[Christian Marx]

Ist es möglich diese Anpassungen im Gleisplaneditor vorzunehmen und danach die st3-Datei wieder in den 3D-Editor zu importieren ohne das die bereits bestehende Landschaftsdatei überschrieben wird?
Wenn ja wie? Der Gleisplaneditor möchte ja beim Erstellen der .st3 Datei auch eine .ls3 Datei speichern.
Ich glaube dazu mal was in einem anderen Thread gelesen zu haben, finde ihn aber nicht mehr.

[Alwin Meschede]

Ist es möglich diese Anpassungen im Gleisplaneditor vorzunehmen und danach die st3-Datei wieder in den 3D-Editor zu importieren ohne das die bereits bestehende Landschaftsdatei überschrieben wird?

Man kann zwar st3-Dateien wieder in den Gleisplaneditor re-importieren. Das ist aber eher für sehr speziell gelagerte Ausnahmefälle im Leben eines Streckenbauers gedacht. Je nachdem was Du an der st3-Datei im 3D-Editor schon gemacht hast, gehen dabei auch Daten verloren => lass es bleiben, es ist den Trouble nicht wert.

Sobald man einmal mit der Strecken- und Landschaftsausgestaltung im 3D-Editor angefangen hat, ist die st2-Datei de facto nur noch für größere Umbauten nützlich. Falls nachträglich zum Beispiel ganze Weichenstraßen oder Bahnhofsköpfe ausgetauscht werden sollen. Für einen dummen Meter Feldweg lohnt es sich nicht, die st2 da noch nachträglich auf Stand halten zu wollen.

[Alwin Meschede]

Beides funktioniert bei mir leider nicht.
Editor neu starten hat bei mir leider auch nicht funktioniert.

What? Das hab ich leider erst jetzt gelesen. Ich will ja nichts sagen, aber das ist irgendwie ein Alarmzeichen. Das ist nämlich ganz und gar nicht mehr normal. Wenn das dauerhaft so ist, würde ich an Deiner Stelle anfangen, sehr häufig Backups zu ziehen. Und die betroffene st3-Datei zur Fehleranalyse aufbewahren.

[Christian Marx]

Brauch ich nicht, ich baue nicht wirklich.
Ich probiere nur, hier mal eine Brücke dort einen Bahnübergang oder eine Böschung.
Was sinnvolles kommt bei meinen Fähigkeiten momentan nicht raus. Meist lösche ich die Datei dann eh wieder weil irgendetwas nicht passt und wechsle zurück in den Gleisplaneditor.

Elemente legen, verschieben und ähnliches krieg ich mit dem 3d Editor nämlich partout nicht hin.

[Carsten Hölscher]

Bei konkreten Problemen kann man schon helfen. Bei "krieg ich nicht hin" ist das aber etwas schwierig.

Carsten

[Christian Marx]

Du hast schon völlig Recht Carsten.
Was mir fehlt sind die Tricks und Kniffe die die erfahrenen Streckenbauer aus den Effeff draufhaben.
Ich bastele nun schon knapp 3 Monate mit dem Gleisplaneditor herum und habe mich immer gefragt, wann ist der richtige Zeitpunkt um in den 3D-Editor zu wechseln.
Ich habe nun einige Gehversuche im 3D-Editor gemacht und dabei zum Beispiel herausgefunden wie man Brücken baut, und die Böschung anlegt. Ich habe Testweise einen Bahnübergang hingefriemelt und auch schonmal Testweise den Geländeformer gestartet.
Bei meinen Versuchen stelle ich aber immer wieder fest, dass etwas nicht passt. Mal ist das Element zu lang für die Brücke, mal die Straße zu krum. Meist habe ich den Versuch an dieser Stelle abgebrochen und mit dem Gleisplaneditor Anpassungen vorgenommen.

Aktuelles Beispiel:
Eine zweigleisige Strecke mit einem bahnbegleitenden Radweg. Nachdem ich den Oberbau erstellt habe, habe ich begonnen den Bahndamm zu bauen. Dabei stelle ich fest, dass der Bahndamm den Radweg überdeckt.

Erster Lösungsansatz:
Den Radweg leicht vom Bahndamm weg verschieben. Ein Element markiert und seitlich verschoben. Versucht mit dem Absteckrechner die davor- und dahinterliegenden Elemente wieder anzubinden, Fehlanzeige. Es wird auf die Alte Position verbunden. Würde jetzt wieder in den Gleisplaneditor wechseln und es dort versuchen.

Zweiter Lösungsansatz:
Den Böschungswinkel erhöhen, so dass mehr Platz zwischen Böschung und Radweg entsteht.
Hat auch funktioniert, beim Betrachten des Ergebnisses ist mir jedoch klar geworden, dass an dieser Stelle garantiert kein so steiler Abhang existiert. Aufs Rad gelegt und die Stelle überprüft.
Höhenunterschied an dieser Stelle zwischen Gleis und Radweg max. 1m.

Ursprünglich für dieses Problem ist also ein ungenaues DEM. Leider gibt es für Bayern keine kostenlose Topokarte, die GK kosten hier.
Was nun? Die Gleishöhen habe ich aus Plänen aus dem Planfeststellungsverfahren entnommen.
Werde als erstes Alwins Transdemvideos nochmal anschauen um das DEM, vielleicht mit Hilfe anderer Kartenwerke zu verbessern.

Ich hoffe die mich momentan plagende Grundproblematik einigermaßen rübergebracht zu haben.

[Alwin Meschede]

Ich bastele nun schon knapp 3 Monate mit dem Gleisplaneditor herum und habe mich immer gefragt, wann ist der richtige Zeitpunkt um in den 3D-Editor zu wechseln.

Letztlich eine Frage des persönlichen Baustils. Aber so wie Du es beschreibst scheinst Du ungewöhnlich stark am Gleisplaneditor zu klammern. Ich zum Beispiel stecke Straßen und Wege grundsätzlich überhaupt nie mit dem Gleisplaneditor ab. Ich mache damit nur Bahn-Höhenprofile, Bahngleise, Maststandorte. Dann ein paar Probe-Exporte nach st3, um die Schwellentexturtypen schon im Gleisplaneditor passig zu belegen (das ist in st3 später sonst etwas fudelig). Danach kommt dann schon der endgültige Export nach st3. Ab diesem Zeitpunkt fasse ich die st2 überhaupt nur dann noch an, wenn schwerwiegende Planänderungen nachzuziehen sind. Aber Feldwege und Straßen entstehen bei mir ausschließlich durch freihändige Gleiselementverlegung im 3D-Editor und den Standalone-Absteckrechner.

[Carsten Hölscher]

Ich würde vor allem die richtigen Gleise mit dem Gleisplaneditro bis zum Ende durchkonstruieren. Die Hilfselemente für Brücken usw. biegt man in der endgültigen Lage am besten im 3D-Editor hin.
Auch sowas wie den Radweg kann man im 3D-Eddi durch Verlegen eines Parallelgleises und Löschen des Ursprungspfads recht schnell ändern. Mit dem "Sanft Angleichen" bekommt man auch den Sprung an der Schnittstelle glattgebügelt.

Carsten

[Michael_Poschmann]

Wie Alwin zutreffend schreibt, entwickelt sich mit der Zeit ein persönlicher Baustil. Tendenziell - sofern nicht meine Faulheit siegt - lege ich auch Straßenzüge und Flussläufe bereits im Gleisplaneditor an. Die Alternative mit 3D-Editor-Freihandmethode eignet sich insbesondere bei guten DEM-Daten sowie für von der Strecke entfernt liegende Strecken und Gewässer. Liegen sie näher zum Gleis und ist damit ein "schöneres" Gestalten mit Abrunden erforderlich, kommt hier zuweilen der Absteckrechner zum Einsatz.

Grüße
Michael