Frage: Zusi 3-Doku auch gedruckt vertreiben?

[Carsten Hölscher]

Die Qualität zwischen einem Druckerei-Druck (was ja wohl auch nur Digitaldruck sein wird) und einem vernünftigen Laserdrucker dürfte nicht so unterschiedlich sein - ist ja m.W. technisch das gleiche.

Wer also irgendwo an einen effizienten Laserdrucker kommt (und evtl. nicht mal bezahlen muß...) der ist sicher damit gut unterwegs.

Aber vorsicht - die Stückkosten hängen stark vom Druckermodell ab. Faktor 5 für die Druckkosten pro Seite zwischen den in der Anschaffung preiswerteren Heimmodellen und den eher etwas professionell ausgerichteten Modellen sind locker drin. Also wer das über einen normalen Heimdrucker jagen würde, fährt mit einer Bestellung billiger, auch wenn ich die Variante mit dem Selbstdruck wählen sollte (dann das würde dann schon ein Modell, das auf Betriebskosten und nicht auf Anschaffung optimiert wäre).

Carsten

[Andreas Karg]

Was würdest du denn als "normalen Heimdrucker" bezeichnen? 'nen 380-Euro-Farblaser? (Epson AcuLaser C1100)

[Mirko]

Carsten: Lässt du das Ding dann professionell drucken oder hast du dir in bester "Wird das billiger, wenn ich mehr nehme?"-Manier einen Fünfjahresvorrat Tonerkartuschen besorgt? :-D

Mein Name ist Hölscher, ich kaufe hier ein...


Und nun zum ernsten Geschäft. Ich brauche keine gedruckte Ausgabe, Zwischen Editor und PDF-Datei ist man mit einem Zweifingergriff hin und her...

[F(R)S-Bauer]

Daß es gelocht sein soll, hatte ich nicht extra erwähnt, da es angesichts des Updateverfahren mit Einzelblättern ja gar nicht anders geht
...
Carsten

Hätte ja auch geheftet werden können mit diesen Spiralheftern oder geklammert.

[Stefan Pint AG]

Klingt nicht schlecht, aber das ist vom Preis her für mich dann doch eher uninteressant. Auch das Teil dann immer wieder mal mit Updates zu versorgen, ist nicht in meinem Sinn.

Grüße

Stefan

[Thomas (Viper)]

Hallo Carsten

Hätte ebenfalls Interesse an einem gedruckten Handbuch.

Cheers
Thomas

[Stefan Bruderer]

Mir wäre eine aktuelle .pdf Datei am liebsten. Erinnert mich sonst nur noch an die FDV

[Carsten Hölscher]

Was würdest du denn als "normalen Heimdrucker" bezeichnen? 'nen 380-Euro-Farblaser?

Ja, die Dinger sind pro Seite recht teuer. Das ändert sich erst, wenn man sich der 1000 EUR-Klasse nähert. Ich habe es nur für Dell und HP nachgeschaut, da ich wohl nur zwischen denen wählen würde (btw. baut Dell selbst oder kaufen die die Druckerinnereien bei gängigen Herstellern ein?) - dürfte aber vermutlich bei den anderen ähnlich aussehen.

Zur Klarstellung: Eine große pdf - immer insgesamt aktuell - wird es auf jeden Fall als festen Bestandteil des Zusi-Setup geben.

Carsten

[F(R)S-Bauer]

Anhalt: "Richtige" Drucker sind Drucker die es auch mit Netzwerkanschluß gibt. (Nicht die eine Haben!)

[Carsten Hölscher]

Den Satz verstehe ich nicht

Carsten

[Thomas Gabler]

Mein Name ist Hölscher, ich kaufe hier ein...

Melusine *hicks*

SCNR
Tom

[F(R)S-Bauer]

Erfahrungsgemäß sind Drucker dann nicht mehr für den Homeanwender gedacht, wenn es den Drucker auch als Ausführung mit einem Eingebauten Netzwerkanschluß a la 100Mbit Kabel fertig von Hersteller gibt.

Der Nachsatz sollte Klarstellen, das er nicht eine haben muß, sonder nur aus der gleichen Baureihe kommen sollte. Bei HP z.B., werden die Netzwerkanschlüße Nachgesteckt. Eine Zwischenreihe sind meist Drucker, die mit eine zusätzlichen Netzwerkbox (Printbox) kommen, die liegen meist im Semiprofi Bereich.



Das ganze war als Ratschlag bei einem eventuelle Druckerkauf gedacht...

[Carsten Hölscher]

Ach so - inzwischen haben sich die Netzwerkports aber auch den preiswerteren Bereich erobert, wohl dank der Verbreitung der Router durch dsl?

Carsten

[F(R)S-Bauer]

Es drückt zugegebener Maßen nach unten. Man sollte da Verstärkt auf zusätzliche Ausprägungen wie "Arbeitsgruppendrucker" achten...


(Wobei ich allerdings zugebe, das ich im Endkundensegement nicht ganz so bewandert bin, in der Firma fangen wir ab HP Laserjet 2000 an zu verkaufen, und zu Hause tuts ein Deskjet 550 Color von 1993... )

[Max Senft]

Hiho!

Also ich persönlich wäre bei den HP und Dell Modellen vorsichtig! Da haben die noch erschwinglichen "Business" Modelle nämlich Einschränkungen, die sie eigentlich nicht haben müssten. So kommen diese z.B. nur mit minimalst Drucker-Prozessorverarbeitung daher und verstehen teilweise nur in Windows "vorcompilierte" PCL Daten, also nix mit PS oder ähnlichem.

Ich hatte mich da letztes Jahr für meine Mutter umgeschaut, da die in der Firma einen Farblaser brauchten, um Handbücher und Flyer usw. auszudrucken. Die Handbücher bewegen sich dabei um Größen < 100 Seiten. Ist also der Bereich, der sich bei Druckereien nicht lohnt (Zusatz: auch unsere Handbücher können sich ab und an mal ändern, wenn man also 100 Stück von der Druckerei da liegen hat, die falsch sind, hat man nur Geld rausgeworfen).

Also hatte ich mich mal umgeschaut, nach günstigen Laserdruckern. Geworden ist es dann ein Xerox Phaser 7400DN. Der kann Duplex, hat nen Netzwerkanschluss, die Toner halten ewig (wesentlich länger wie entweder der Drucker anzeigt oder auf der Kartusche selbst draufsteht!), er kann A3 drucken (auch beidseitig) und ist zudem noch gut schnell.

Das wär bei dir aber wohl mit Atomraketen auf Ameisen geschossen, aber die A4-Serie 6350 von Xerox ist ebenfalls gut und kostet nur die Hälfte (~1500EUR, 6350DP). Beide drucken übrigends 35Seiten pro Minute.

Die Farb-Toner kosten entweder ~140EUR (4000 Seiten) oder ~220EUR (10000 Seiten). Schwarz gibts für ~90EUR (10000 Seiten). (Berechnet mit 5% Abdeckung pro Seite bei allen Tonern)
Imaging Unit (~250EUR), Transfereinheit (~70EUR) [je 35000 Seiten] und Fixiereinheit (~140EUR, 100000 Seiten) liegen da wohl in nem normalen Rahmen.

Nachdem ich mich jetzt wohl wie jemand anhören muss, der so ein Ding verkaufen will, hör ich lieber auf. Ich kann den nur empfehlen, aber letztendlich bist du ja der Käufer.

Grüße
Max Senft
PS: Alle Preise (gerundet) von http://www.xerox-drucker.de

[Roland Ziegler]

Örtlicher Copy-Shop (Hochschulnähe mit Preisgestaltung entsprechend dem Etat studentischer Körperschaften). Abnahmevertrag für x1000-Seiten. Drucken nach Bedarf. Damit keine 100 Stück veralteter Druckwerke im Regal.

just my 2ct

[Michael_Poschmann]

(Hochschulnähe mit Preisgestaltung entsprechend dem Etat studentischer Körperschaften).

Haben wir im Lotto gewonnen?!
Der Begriff "normalsterblicher Steuerzahler" wäre m.E. angemessener.

Der Vorteil Deiner Lösung läge zudem in der Zeitersparnis, das Füttern von Druckern und Umschichten der Papierberge kostet durchaus Ressourcen, die anderweitig sicherlich besser genutzt werden könnten.

BTW: Es geht hier in meinen Augen um eine Komfortlösung, eher zu verstehen als "nettes Schmankerl für das Bücherregal". Der Ansatz eines Rundum-Sorglos-Paketes zeugt von Weitblick und Eingehen auf alle halbwegs umsetzbaren Kundenwünsche, vorbildlich! Aber sicherlich wird der Simulator auch ohne diese Luxusedition seine Freunde und Abnehmer finden. Im Gegensatz zur Programmierung gibt es schließlich Alternativen zur Selbsthilfe. Daher sollte diese Aufgabe in der Prioritätenreihung entsprechend bewertet werden.

Ebenfalls knappe vier Pfennige
von
Michael

[Carsten Hölscher]

Keine Bange - wenn die Randbedingungen klar sind, werde ich schon die für mich praktikabelste Lösung finden.

Max, ein in Frage kommender Dell-Drucker weist für unter 1000 EUR auch alle von Dir angeführten Merkmale auf, also Postscript, Duplex, Netzwerk...

Die Toner liegen deutlich unter Deinen Werten (weniger als die Hälfte pro Blatt)

Carsten

[stuvar]

Man sollte hier mal auch erwähnen wie teuer das zusätzliche Handbuch werden würden. Bei Kopierkosten von 5 cent pro A4 Seite werden das 5 Euro pro 100 Seiten. Entsprechend würden dann auch die Versandkosten steigen.
Ich wünsche mir auch eine gedruckte Version damit ich mir die Doku auch mal gut neben dem Monitor lesen kann. (Wer einmal den Herrn der Ringe am Rechner gelesen hat macht sowas nicht nochmal so schnell)

Ansonsten rate ich von einer Nutzung des Druckers daheim ab. Man bindet allein fürs Ausdrucken schon etwas Zeit ans Bein. (Die Zeit die man sich wegen Reparaturen etc. vergeudet ist da noch nicht erwähnt.) Zusätzlich kommen auch noch die Schadstoffe die beim Drucken in der heimischen Wohnung erzeugt werden. Solange man also den Drucker nicht fürs andere Sachen auch in der Größenordnung benötigt, finde ich die Version von Roland mit dem Copyshop sehr gut. Ich hab bisher durchweg gute Erfahrungen bei uns mit solchen Anbietern gehabt.

[Carsten Hölscher]

Grob geschätzt Kosten wurden erläutert. Wo gibt's denn Farbkopien für 5 ct?

Carsten