Aktualisierte Demo

[Michael_Poschmann]

Die Zs8 der Relationen Langeland und Paderborn sind nun vorbildgerecht durch Befehls-Einblendungen ersetzt (für den späteren offiziellen Datenbestand).

Zum letztgenannten Punkt, an einem erloschenen Hauptsignal würde ich nicht einfach so vorbeidüsen wollen (rot-weißes Signalschild!), die weiße Lampe für die betriebliche Abschaltung beruhigt da doch ein wenig ...

Grüße
Michael

[Alwin Meschede]

1. Die Digitaluhr nach dem Fahrtrichtungswechsel klebt zu dicht am oberen Fensterrand - ist relativ schwer zu sehen

Es ist relativ schwer, für die Uhren-Einblendung einen Platz zu finden, der allen Anforderungen gerecht wird: Du gehörst zu den Leuten, die mit eingeblendeter Menüzeile fahren. Dann gibt es Leute, die mit eingeblendeter fps-Anzeige oder mit eingeblendeter F8-Anzeige fahren. Und es gibt in der Vollversion Führerstände, wo dann fallweise noch eine Türen-Instrumentierung Platz am oberen Rand wegnimmt. Wenn man auf die Menüzeile Rücksicht nimmt, würden diese Hilfsanzeigen bei vielen Führerständen schon recht weit nach unten ins Bild einragen. Darüber würden sich dann wiederum die Vollbild-Fahrer beschweren. Wieviel Platz die Menüzeile braucht, ist nämlich auch abhängig von der Bildschirmauflösung. Deshalb tendiere ich dazu, hier nichts zu ändern. Das Menü ist auch per Rechtsklick zugänglich. Wer es ständig oben eingeblendet lässt, ist aus meiner Sicht selber schuld, wenn dann Uhren oder Türanzeigen verdeckt sind

[Hardy_Kuebler]

Danke für die Antwort(en). Wie sieht (sah) denn die Originalsituation (des Signals T21) an dieser Stelle aus?

[Alwin Meschede]

Hatten wir irgendwo hier im Forum schonmal erörtert. Die weiße Lampe ist original.

[Carsten Hölscher]

carsten

[Mr. X]

Hauptgrund für die neue Version ist aber die Abstellung der Fehldarstellung von Tunneleinfahrten bei Nebel.

Ohne Nebel sieht es in der derzeitigen Fassung allerdings nicht so optimal aus. Bei der Tunneleinfahrt springt das Fahrzeug von hell auf dunkel, wird dann wieder heller, und ein Schatten wandert von vorne nach hinten, allerdings mit invertierter Helligkeit (vorne (im Tunnel) hell, hinten (außerhalb) dunkel).

Mir ist außerdem "gelungen", allerdings nicht reproduzierbar, die Hupe in einen nicht abschaltbaren Dauerton zu versetzen, wahrscheinlich, indem ich gleichzeitig zur Auslösung der Hupe (p) die Ansicht (F11/F12) gewechselt habe.

[Carsten Hölscher]

Kannst Du von dem Nebel-Effekt mal einen Screenshot machen?

Carsten

[Mr. X]

[Carsten Hölscher]

Und was ist da jetzt falsch?
Carsten

[Stephan Gerke]

Hallo

ich vermute einmal, dass die Reihenfolge der beweglichen Elemente (erst Schranke zu, dann Signal auf Fahrt) oder bei der Gegengleisfahrt auf Bad Driburg: Erst Schranke zu, dann Aufblenden Befehl) noch auf der Agenda steht bzw. im "Hauptprogramm" schon berücksichtigt wurde?

Ansonsten habe ich ein fehlendes Grenzzeichen in Altenbeken festgestellt (werde ich Michael dann melden, mit Screenshot) und dann noch der Hinweis, dass die Grenzzeichen teilweise in engeren, teilweise in weiteren Dreiecken zu stehen scheinen. Auch hier versuche ich einmal ein Screenshot zu schießen. Vielleicht ist es aber auch nur die Perspektive des aus dem Führerstand schauenden.....

Trotzdem noch einmal der Hinweis für die Gleistrassierer und Streckenbauer:

Weichengrenzzeichen werden ermittelt mit 3,5 * Weichenneigung (z. B. bei einer 1:14er Weiche sind das dann 49 m, abgetragen vom Tangentenschnittpunkt der Weiche). In Situationen, in denen dieser Punkt so nicht ermittelt werden kann, kommt das Weichengrenzzeichen dort hin, wo die Gleismittenabstände mind. 3,50 m in dem Abzweig betragen.

Ist eigentlich angedacht, Teilauflösungen in der Signaltechnik oder die Signalschaltung auf rot während der Vorbeifahrt des Zuges zu realisieren? Ich kenne hierfür natürlich weder den Aufwand noch die Machbarkeit, würde mich aber interessieren, ob das geht. Hätte aber Zeit.... Der Lokführer sieht es ja eh nicht..... Könnte für Rangierfahrten vielleicht einmal interessant werden.

Stephan

[Mr. X]

Und was ist da jetzt falsch?
Carsten

Dass das Dach im Tunnel heller ist als außerhalb.

[Carsten Hölscher]

Ach dieser minimale Unteschied da. Das läßt sich nicht ganz vermeiden, unter dem Strich ist es jetzt aber wesentlich besser als früher.

Für die Grenzzeichen hat der Editor eine Funktion, die versucht, die Standorte automatisch zu ermitteln und dann dort die Signale setzt. Das manuell nachzumessen und nachzubearbeiten steht in einen sehr ungüsntigen Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Carsten

[Stephan Gerke]

Hallo Carsten,

das sehe ich genauso. Mit der korrekten Formel sollten sich 98% aller Fälle erledigen. Du hattest nicht geschrieben, ob diese zu Grunde gelegt wurde, aber davon gehe ich aus. Letztendlich wird es ja auch so in der Realität gemacht.

Wenn man gleichgerichtete Bögen am Weichenende hat, kann so ein Grenzzeichen schon sehr weit von "seiner" Weiche entfernt zu stehen kommen. In diesem Fall wäre etwas Aufwand vielleicht tatsächlich angebracht, weil sich sonst dem kundigen Betrachter ein nicht nachvollziehbares Bild zeigen würde. Aber wir sprechen hier wirklich nur über eine sehr geringe Anzahl an Weichen, für die dieses erforderlich werden könnte und wenn man sich dem Problem dann auch stellen möchte.

Stephan

[Alwin Meschede]

Der Editor setzt das Grenzzeichen dort, wo hinter der Weiche erstmals mehr als 3,5 m Gleisabstand erreicht werden. Falls man alte preußische Gleisanlagen oder ausländische Bahnhöfe nachbaut, kann man auch andere Werte einstellen. Also es findet keine Betrachtung von Tangentenschnittpunkten statt. Die 800.0120 wird somit nicht buchstabengetreu befolgt, aber der Ansatz ist quasi international verallgemeinert. Anders als das Tangentenverfahren führt die Suche nach dem 3,5m-Punkt jedenfalls auch immer zu einer Lösung (in Verzweigungsbereichen leider auch zu mehreren - dann darf man nachher überzählige Grenzzeichen löschen).

[F. Schn.]

Ist das eine Editor-Funktion oder eine Zusatz-DLL wie der Fahrleitungsgenerator? Was waren denn die (technischen/...) Gründe, die gegen die vorbildgerechte Umsetzung sprachen?

[Alwin Meschede]

Obwohl ich ja nicht derjenige war, der die Sache programmieren musste, fallen mir auf Anhieb einige Dinge ein, die die Tangentenlösung unter den gegebenen Randbedingungen im 3D-Editor wahrscheinlich schwer algorithmisch fassbar machen.

Nebenbei gefragt: Über wieviel Meter Abweichung reden wir eigentlich? Was ist der Worst Case, um den ein Grenzzeichen beim "3,5m-Ansatz" ggü. dem "Tangenten-Ansatz" maximal verschoben steht?

[Carsten Hölscher]

Das st3-Format ist simpel einzulesen. Wer also selbst seine Signale generieren will, kann sich einfach einen st3-Modifkator programmieren.

Carsten

[F. Schn.]

Naja, bei Zusi 2 hielt sich der Bedarf für solche Zusatztools in Grenzen

Ist also keine DLL? (Weil das wäre naheliegend, wenn der Fahrleitungsgenerator schon eine ist.)

Die Frage zu den Abweichungen muss ich an Stephan weitergeben.

[Carsten Hölscher]

Was sollte die dll den machen? Dir wohl die Lage aller Gleise übermitteln. Dann kannst Du sie auch gleich selbst einlesen.
Carsten

[F. Schn.]

Also ich hatte den Zweck der DLL immer so gesehen, dass die Funktionalitäten des Editors zur Verfügung stehen (wie etwa sofortige Sichtbarkeit des Ergebnisses, Rückgängigfunkton, möglicherweise die Auswahl eines Bereiches, in dem gearbeitet werden soll, Aufruf des Tools durch einen Menü-Shortcut, etc.).