Hier ein paar Impressionen von den Feierlichkeiten zum 150-jahr Jubiläum der Bahnlinie Turgi-Koblenz-Waldshut.
Findet übrigens morgen (23.8.) auch noch statt, Info: http://www.jubi-koblenz.ch
Eb 2/4 No. 35, Jura Simplon Bahn JS
Baujahr 1891, Maschinenfabrik Esslingen
Alt und neu - Eb 2/4 und RABe 526
Auch Nostalgiker gehen mit der Zeit
E 3/3 No. 8492, Schweizerische Bundesbahn SBB
Baujahr 1909, SLM Winterthur
E 3/3 No. 853, Jura Simplon Bahn JS
Baujahr 1890, SLM Winterthur
Ec 2/5 No. 28 "Genf", Schweizerische Centralbahn SCB
Baujahr 1858, Maschinenfabrik Emil Kessler Esslingen
CZm 1/2 No. 31 Dampftriebwagen, Schweizerische Nordostbahn NOB
Baujahr 1902, Maschinenfabrik Esslingen
Be 6/8III No. 13302 "Krokodil", Schweizerische Bundesbahn SBB
Baujahr 1926, SLM Winterthur & MFO Oerlikon
Ae 4/7 No. 11026, Schweizerische Bundesbahn SBB
Baujahr 1933, SLM Winterthur & BBC Baden
Gruss
Chrigu
150 Jahre Turgi - Koblenz - Waldshut
- Manfred Kätzler
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Re: 150 Jahre Turgi - Koblenz - Waldshut
Die Ae 4/7 ist immer noch einer meiner Favoriten....
Gab es die Möglichkeit für ein paar Fst-Aufnahmen zwecks Weiterverwendung in Zusi ??
Manfred
Gab es die Möglichkeit für ein paar Fst-Aufnahmen zwecks Weiterverwendung in Zusi ??
Manfred
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Ae 4/7
Hallo,
mal ab vom Thema eine Frage zur Ae4/7: Was hat die Konstrukteure dazu bewegt, dieser Lokomotive eine asymmetrische Achsanordnung zu verpassen? Hat die Lok zwei Führerstände oder nur einen?
Gruß,
- Christopher
mal ab vom Thema eine Frage zur Ae4/7: Was hat die Konstrukteure dazu bewegt, dieser Lokomotive eine asymmetrische Achsanordnung zu verpassen? Hat die Lok zwei Führerstände oder nur einen?
Gruß,
- Christopher
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Re: 150 Jahre Turgi - Koblenz - Waldshut
Zumindest bei der ebenfalls asymmetrischen Vorgängerreihe Ae 3/6 I ist der weit außermittig angebrachte Trafo schuld, dessen Gewicht über zwei Laufachsen aufgefangen werden muss.
Man sollte sich immer gut überlegen, was man sich wünscht. Manchmal passiert es, dass man es kriegt (Meat Loaf)
- Florian Ziese
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Re: 150 Jahre Turgi - Koblenz - Waldshut
(Auch wenn es während meiner Schreiberei schon einen Antwort gab, sende ich meine auch noch)
Die Ae 4/7 ist die Weiterentwicklung der Ae 3/6 I, die ist auch genauso "asymmetrisch" (wie auch Ae 3/6 II und die Ae 3/6 III, wobei letztere eine Abwandlung der symmetrischen Ae 3/5 ist).
Grund dürfte einfach sein, dass die Lok zu schwer für sechs Achsen ist. Bzw. durch die elektrische Anordnung im Inneren, die Seitenwände haben 5 Segmente, bei den vier über den angetriebenen Achsen ist je ein Motor, im fünften (über dem zweiachsigen Drehgestell) ist der Transformator.
Die Loks haben an beiden Enden Führerstände, auch wenn nich völlig exakt gleich. Dazu sind die Loks aufgrund ihres Buchli-Antriebs auch noch stark links/rechts asymmetrisch.
Bei den Ae 8/14 (also irgendwie eine doppelte Ae 4/7) war man dann mit der Achsfolge 1' Bo 1' Bo 1' für jeden Einzelteil zwar symmetrischer, eine Laufachse in der Mitte der Lok ist aber auch nicht gerade der Standard.
Florian
Die Ae 4/7 ist die Weiterentwicklung der Ae 3/6 I, die ist auch genauso "asymmetrisch" (wie auch Ae 3/6 II und die Ae 3/6 III, wobei letztere eine Abwandlung der symmetrischen Ae 3/5 ist).
Grund dürfte einfach sein, dass die Lok zu schwer für sechs Achsen ist. Bzw. durch die elektrische Anordnung im Inneren, die Seitenwände haben 5 Segmente, bei den vier über den angetriebenen Achsen ist je ein Motor, im fünften (über dem zweiachsigen Drehgestell) ist der Transformator.
Die Loks haben an beiden Enden Führerstände, auch wenn nich völlig exakt gleich. Dazu sind die Loks aufgrund ihres Buchli-Antriebs auch noch stark links/rechts asymmetrisch.
Bei den Ae 8/14 (also irgendwie eine doppelte Ae 4/7) war man dann mit der Achsfolge 1' Bo 1' Bo 1' für jeden Einzelteil zwar symmetrischer, eine Laufachse in der Mitte der Lok ist aber auch nicht gerade der Standard.
Florian
Zuletzt geändert von Florian Ziese am 23.08.2009 18:10:29, insgesamt 2-mal geändert.
Re: 150 Jahre Turgi - Koblenz - Waldshut
Zwecks besserer Kurvengängigkeit vereinte die SLM bei einem Teil der Ae 4/7 Serie die einzelne Laufachse mit der benachbarten Triebachse mit einem sog. Java-Drehgestell, wobei der Drehpunkt über der Triebachse lag. Aufgrund des aufwändigen Unterhalts wurde das Java-Drehgestell in den 60ern durch eine Bisselachse ersetzt, wie sie auch beim Rest der Serie vorhanden war.
Gruss
Chrigu
Gruss
Chrigu